Sirana Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 (bearbeitet) Dazu hätte ich dann noch eine Frage. Der Eisige Nebel war 9 x 9m groß (siehe schematische Darstellung). _. ._ <--Zelteingang x x x x x x x x x Muss dann für jedes Feld, das durchquert wird, eine Resistenz gewürfelt werden oder gilt die Fläche als ein zusammenhängender Nebel, womit nur eine Resistenz fällig ist? Bearbeitet 8. Juli 2008 von Einskaldir
Einskaldir Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 Dazu hätte ich dann noch eine Frage. Der Eisige Nebel war 9 x 9m groß (siehe schematische Darstellung). _. ._ <--Zelteingang x x x x x x x x x Muss dann für jedes Feld, das durchquert wird, eine Resistenz gewürfelt werden oder gilt die Fläche als ein zusammenhängender Nebel, womit nur eine Resistenz fällig ist? Du nimmst den Schaden einmal pro Runde. Wenn du also alle Felder in der Runde durchquerst, nimmst du ihn nur einmal. Wenn du aber herumirrst und auch in dern nächsten Runde noch drin stehst, gibt es neuen Schaden.
Arenimo Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 Dazu hätte ich dann noch eine Frage. Der Eisige Nebel war 9 x 9m groß (siehe schematische Darstellung)._. ._ <--Zelteingang x x x x x x x x x Muss dann für jedes Feld, das durchquert wird, eine Resistenz gewürfelt werden oder gilt die Fläche als ein zusammenhängender Nebel, womit nur eine Resistenz fällig ist? Da dies eine andere Frage ist, würde ich vorschlagen dafür einen anderen Thread aufzumachen. Aus dem Bauch heraus, würde ich meinen, dass nur ein WW:Resistenz gewürfelt wird, es handelt sich ja auch um nur einen Zauber. Bei Rauchwolke würfelt man ja auch nur einmal die Resistenz. (siehe hier) Grüße, Arenimo
Krayon Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 Selbst wenn der Zauberer das aber schaffen würde, gilt die Regel, dass über die Zulässigkeit der Resistenz gegen Umgebungsmagie so entschieden wird wie für Abwehr (ARK, S.20). Sobald die Abenteurer aber wissen, dass "irgendwas" los ist, sind sie höchstens überrascht (DFR, S.88/89), erhalten also -4 auf ihren WW:Resistenz. Grüße Prados Dies halte ich für eine absolut regelkonforme und vernünftige Lösung; das Argument "Sie hätten ja auch einen WW:Abwehr, wenn jemand vor dem Zelt auf sie einschlagen würde." unterstützt dies. Ein gelungener WW:Resistenz beinhaltet aber, daß die SF das Nebelfeld nicht betritt, sondern mit eiskalten Fingern in´s Zelt zurückschreckt. Wer das Zelt verläßt, kassiert den Schaden. Völlig logisch.
Einskaldir Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 Ein gelungener WW:Resistenz beinhaltet aber, daß die SF das Nebelfeld nicht betritt, sondern mit eiskalten Fingern in´s Zelt zurückschreckt. Das steht wo?
Tuor Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 Ein gelungener WW:Resistenz beinhaltet aber, daß die SF das Nebelfeld nicht betritt, sondern mit eiskalten Fingern in´s Zelt zurückschreckt. Das steht wo? Dies entnehme ich der Spruchbeschreibung, in der es heißt: "Lebewesen […] verlieren 1W6+2 AP und 1 LP, wenn sie sich anfangs in der Wolke aufhalten und sich nicht mittels gelungenem WW:Resistenz rechtzeitig retten können oder wenn sie später die Wolke freiwillig durchqueren.“ Ich sehe es auch so, dass ein WW Umgebungsmagie nur dort möglich ist, wo auch eine WW Abwehr möglich wäre. Hier stimme ich mit Prados völlig überein. Richtig ist auch, dass in der beschriebenen Situation die Abenteurer höchstens überrascht wären, eine WW Abwehr also möglich ist. Dennoch würde ich keinen WW Abwehr erlauben, wenn die Abenteurer den Nebel betreten. Sie haben die Möglichkeit im Zelt zu bleiben und keinen Schaden zu kassieren oder in den Nebel zu gehen und den Schaden zu bekommen.
Arenimo Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 "Lebewesen […] verlieren 1W6+2 AP und 1 LP, wenn sie sich anfangs in der Wolke aufhalten und sich nicht mittels gelungenem WW:Resistenz rechtzeitig retten können oder wenn sie später die Wolke freiwillig durchqueren.“ Ich sehe es auch so, dass ein WW Umgebungsmagie nur dort möglich ist, wo auch eine WW Abwehr möglich wäre. Hier stimme ich mit Prados völlig überein. Richtig ist auch, dass in der beschriebenen Situation die Abenteurer höchstens überrascht wären, eine WW Abwehr also möglich ist. Dennoch würde ich keinen WW Abwehr erlauben, wenn die Abenteurer den Nebel betreten. Sie haben die Möglichkeit im Zelt zu bleiben und keinen Schaden zu kassieren oder in den Nebel zu gehen und den Schaden zu bekommen. Das heißt, dass Eisiger Nebel vergleichbar zur Feuerwand funktioniert. Wenn die beiden Dinger mal entstanden sind, sind sie real. Eisiger Nebel erzeugt reales Eis, Feuerwand reales Feuer. Wer durch will, tut sich weh. So ganz ohne WW:Resistenz und ganz wirklich echt wahr. (Der große Unterschied: Wenn die Wand entsteht und es steht jemand auf dem Feld, passiert nix (außer dass die Wand eben nicht entsteht... äh ). Wenn Eisiger Nebel losgeht, dann hat das Opfer ein Problem.) Ein Punkt ist aber mMn nicht vollständig geklärt: Muss das Opfer zu Beginn des Eisigen Nebels wirklich raushüpfen? Es steht nur was von "sich rechtzeitig retten". Das könnte auch heißen, dass ein gelungener WW:Resistenz das Opfer zumindest in der ersten Runde schützt (auch ohne, dass es weghüpft). Hmmm. Wenn es dann aber freiwillig länger als die erste Runde im Nebel stehenbleibt und in der Nase bohrt bekommt es halt Schaden. Übrigens ein sehr lässiger Zauber um einen befreundeten Kämpfer in Gefahr zu retten - einfach aufs Feld des Gegners einen Eisigen Nebel zaubern. Entweder der geht weg, oder er bekommt Schaden. Ich will den Spruch, Arenimo. PS: Ich möchte aber dennoch einen freundlichen Moderator bitten, die Beiträge ab #21 auszugliedern oder das Thema umzubenennen. Eigentlich sind wir nämlich gerade voll OT - und es macht trotzdem Spaß!
Einskaldir Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 (bearbeitet) Ein gelungener WW:Resistenz beinhaltet aber, daß die SF das Nebelfeld nicht betritt, sondern mit eiskalten Fingern in´s Zelt zurückschreckt. Das steht wo? Dies entnehme ich der Spruchbeschreibung, in der es heißt: "Lebewesen […] verlieren 1W6+2 AP und 1 LP, wenn sie sich anfangs in der Wolke aufhalten und sich nicht mittels gelungenem WW:Resistenz rechtzeitig retten können oder wenn sie später die Wolke freiwillig durchqueren.“ Ich sehe es auch so, dass ein WW Umgebungsmagie nur dort möglich ist, wo auch eine WW Abwehr möglich wäre. Hier stimme ich mit Prados völlig überein. Richtig ist auch, dass in der beschriebenen Situation die Abenteurer höchstens überrascht wären, eine WW Abwehr also möglich ist. Dennoch würde ich keinen WW Abwehr erlauben, wenn die Abenteurer den Nebel betreten. Sie haben die Möglichkeit im Zelt zu bleiben und keinen Schaden zu kassieren oder in den Nebel zu gehen und den Schaden zu bekommen. Das ist für mich eine andere Art des Durchquerens, Tuor. In der Spruchbeschreibung durchquere ich willentlich das Feld, obwohl ich weiß, dass ich Schaden nehme. In dem beschriebenen Fall tue ich das nicht aus der selben Motivation. Ich weiß, das hört sich komisch an, aber ich sehe da einen Unterschied. Das würde dazu führen, dass man sich nach Resi immer ganz woanders auf den Spielplan widerfindet. Und das könnte massive Probleme mit sich bringen. Kontrollbereich usw. können da nicht einfach vernachlässigt werden. Ich wollte auch vor allem nochmal darauf hinweisen, dass der allgemeine Glaube, ein gelunger WW:Umgebungsresi führt zwangsläufig zum Ortswechsel (auch z.B bei der Feuerkugel) so nicht stimmt. Aber auch dazu gibt es bereits einen Strang, wenn mich nicht alles täuscht. Bearbeitet 8. Juli 2008 von Einskaldir
Einskaldir Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 HIer ist der Strang, in dem das schon mal aufkam: Resistenz gegen Umgebungsmagie
Tuor Geschrieben 8. Juli 2008 report Geschrieben 8. Juli 2008 Da jeder, der freiwillig den Eisigen Nebel betritt schaden bekommt, sehe ich es so, dass der WW Resistenz ein zurückweichen ist. Dies ist ja auch der Grund, weshalb die Kombination mit Nebel schaffen so fies ist. Der Abenteurer oder Gegner denkt sich nichts bei dem Nebel und betritt ihn freiwillig.
Fimolas Geschrieben 9. Juli 2008 report Geschrieben 9. Juli 2008 Hallo! Moderation : Ich habe die Diskussion über das freiwillige Betreten des Eisigen Nebels ausgelagert: Eisiger Nebel - freiwilliges Betreten Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Merl Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Hallo, um zum Eingangsposting zurückzukommen. Wenn jemand den Nebel "freiwillig" durchquert, erhält für jedes Feld das er durchquert den entsprechenden Schaden. Der Zauberer muss ja auch pro Feld 2 AP investieren. Ich stimme zu, das dann nur ein WW: Resistenz gewürfelt wird. Um die Situation besser verständlich zu machen, lassen nehmen wir mal an, das in obigen Beispiel jeweils eine Reihe a 3 Felder von einem anderen Zauberer gezaubert wurde. Durchquert jemand dann diese Felder in einer Runde, dann würde er auch 3 mal Schaden bekommen, wenn er ihn in einer Runde direkt durchquert. Er hätte jedoch auch 3 WW: Resistenz. Noch besser ist das Beispiel, wenn ein Zauberer 3 Runden lang, jeweils 3 Felder bezaubert und anschliessend diese durchquert werden. Auch hier wären 3 WW und 3 mal Schaden fällig. Da das für einen Abenteurer nicht ersichtlich sein kann, ob der Eisige Nebel von einem oder 3 Zauberern stammt, oder von einem Zauberer in 3 Runden aufgebaut wurde, erhält er auch immer pro Feld den Schaden. Grüsse Merl
Tellur Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Hallo, um zum Eingangsposting zurückzukommen. Wenn jemand den Nebel "freiwillig" durchquert, erhält für jedes Feld das er durchquert den entsprechenden Schaden. Der Zauberer muss ja auch pro Feld 2 AP investieren. Ich stimme zu, das dann nur ein WW: Resistenz gewürfelt wird. Das wäre ein Novum in den Regeln Zumindest steht da nichts davon in der Spruchbeschreibung und kein anderer Spruch funktioniert so, was auch gut ist, weil es einfach viel zu stark wäre! Schaden ist ein Mechanismus der generell mit der Runde assoziiert wird (außer es steht anders da wie z.B. bei Feuerkugel). Sprich, für jede angefangene Runde, in der man sich zu irgend einer Zeit IM Nebel befindet bekommt man Schaden. Ist man einmal (z.B. nach misslungener Resistenz) IM Nebel und bleibt dort (mehr oder weniger freiwillig), kriegt man jede Runde Schaden ohne dass einem ein Resistenzwurf zusteht (man könnte ja rauslaufen) Und auch hier gibt es wahrscheinliche verschiedene Auslegungen (wie bei Rauchwolke auch wenn ich mich richtig erinnere)
Tuor Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Hallo, um zum Eingangsposting zurückzukommen. Wenn jemand den Nebel "freiwillig" durchquert, erhält für jedes Feld das er durchquert den entsprechenden Schaden. Der Zauberer muss ja auch pro Feld 2 AP investieren. Ich stimme zu, das dann nur ein WW: Resistenz gewürfelt wird. Um die Situation besser verständlich zu machen, lassen nehmen wir mal an, das in obigen Beispiel jeweils eine Reihe a 3 Felder von einem anderen Zauberer gezaubert wurde. Durchquert jemand dann diese Felder in einer Runde, dann würde er auch 3 mal Schaden bekommen, wenn er ihn in einer Runde direkt durchquert. Er hätte jedoch auch 3 WW: Resistenz. Noch besser ist das Beispiel, wenn ein Zauberer 3 Runden lang, jeweils 3 Felder bezaubert und anschliessend diese durchquert werden. Auch hier wären 3 WW und 3 mal Schaden fällig. Da das für einen Abenteurer nicht ersichtlich sein kann, ob der Eisige Nebel von einem oder 3 Zauberern stammt, oder von einem Zauberer in 3 Runden aufgebaut wurde, erhält er auch immer pro Feld den Schaden. Grüsse Merl Dies ist nicht richtig. Man bekommt in jeder Runde einmal den Schaden und nicht pro Feld.
Tuor Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 (bearbeitet) Ich entnehme der Formulierung in der Spruchbeschreibung, dass es sich um reale Eiskristalle handelt, die durch den Zauber entstehen. Durch diese Kristalle wird die Umgebung real abgekühlt. Diese Kälte führt zum Schaden. Hierzu passt das Wirkungsziel Umgebung. Anderenfalls wäre das Wirkungsziel Körper. Entsteht der Nebel nicht auf dem Feld der Figur, nimmt sie zunächst keinen Schaden. Da die Kälte real ist, kann die Figur die Entscheidung treffen, das Feld zu betreten oder es zu lassen. Wird das Feld betreten, gibt es Schaden, ohne Resistenzwurf. Dies dürfte bis hierhin wohl allgemeine Meinung sein. Entsteht der Eisige Nebel auf dem Feld der Figur, kann sich die Figur gemäß der Spruchbeschreibung vor einem Schaden retten. Aus dieser Formulierung ergibt sich für mich zweierlei. Zum einen geht das Arkanum wohl davon aus, dass die Figur aktiv etwas tut, um dem Nebel auszuweichen. Dies entnehme ich der Formulierung „sich retten“. Zum andern ergibt sich daraus, dass Figuren, die nicht aktiv handeln können auch keinen Resistenzwurf haben, wenn es physisch nicht möglich ist der Kälte auszuweichen. Letzteres ist sicherlich streitbar. Ich sehe den Gelungenen Resistenzwurf also in der Tat mit einem Ortswechsel verbunden, für den Fall, dass der Nebel auf dem Feld des Abenteurers entsteht. Im anderen Fall kann der Abenteurer einfach stehen bleiben. Bearbeitet 10. Juli 2008 von Tuor 1
Pandike Kalamides Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Zum einen geht das Arkanum wohl davon aus, dass die Figur aktiv etwas tut, um dem Nebel auszuweichen. Dies entnehme ich der Formulierung „sich retten“.Sehe ich genauso, insbesondere in Verbindung mit dem Wort "rechtzeitig". M. E. impliziert dieses Wort ein aktives Handeln; man würde es nicht verwenden, wenn es um ein automatisches, unterbewusstes Widerstehen gehen würde. Man vergleiche auch die Verwendung von "rechtzeitig" in den Spruchbeschreibungen zu Auflösung oder Todeshauch, wo klar ist, dass es um eine örtliche Bewegung geht. Gruß Pandike
Arenimo Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Ich entnehme der Formulierung in der Spruchbeschreibung, dass es sich um reale Eiskristalle handelt, die Durch den Zauber entstehen. Durch diese Kristalle wird die Umgebung real abgekühlt. Diese Kälte führt zum Schaden. Hierzu passt das Wirkungsziel Umgebung. Anderenfalls wäre das Wirkungsziel Körper. Entsteht der Nebel nicht auf dem Feld der Figur, nimmt sie zunächst keinen Schaden. Da die Kälte real ist, kann die Figur die Entscheidung treffen, das Feld zu betreten oder es zu lassen. Wird das Feld betreten, gibt es Schaden, ohne Resistenzwurf. Dies dürfte bis hierhin wohl allgemeine Meinung sein.[/Quote]Da stimme ich Dir zu. Die Frage, was passiert, wenn die Figur hineingedrängt wird, lasse ich mal offen. Man sollte sich zunächst auf die einfachen Fälle einigen. ;-) Entsteht der Eisige Nebel auf dem Feld der Figur, kann sich die Figur gemäß der Spruchbeschreibung vor einem Schaden retten. Aus dieser Formulierung ergibt sich für mich zweierlei. Zum einen geht das Arkanum wohl davon aus, dass die Figur aktiv etwas tut, um dem Nebel auszuweichen. Dies entnehme ich der Formulierung „sich retten“. Zum andern ergibt sich daraus, dass Figuren, die nicht aktiv handeln können auch keinen Resistenzwurf haben, wenn es physisch nicht möglich ist der Kälte auszuweichen. Letzteres ist sicherlich streitbar. Ich sehe den Gelungenen Resistenzwurf also in der Tat mit einem Ortswechsel verbunden, für den Fall, dass der Nebel auf dem Feld des Abenteurers entsteht. Im anderen Fall kann der Abenteurer einfach stehen bleiben. Da stimme ich nicht zu. "sich retten" bedeutet mMn nur, dass man den WW:Resistenz geschafft hat. Ob dies mit einer aktiven Ausweichbewegung oder der unbewussten Gegenmagie geschieht ist prinzipiell egal. Ich würde meinen, dass ein Abenteurer nach dem gelungenen WW:Resistenz weiterhin am selben Feld stehen bleibt. Die Resistenz ist ein Regelmechanismus. Setzt man "Resistenz=Hechtsprung ins andere Feld" bekommt man Probleme mit Fragen rund um eventuelle Kontrollbereiche, liegende Figuren u.v.a. Hat der Abenteurer also den WW:Resistenz geschafft, dann bleibt er zunächst auf seinem Feld stehen. Kann er sich in dieser Runde noch bewegen, so kann er versuchen, den Wirkungsbereich des Eisigen Nebels zu verlassen. Verlässt der Abenteurer diesen Wb nicht, obwohl er es könnte, so bleibt er freiwillig im Nebel und kassiert ab der nächsten Runde Schaden ganz ohne Resistenzwurf. Wenn der Abenteurer den Nebel aber aus irgendwelchen Gründen nicht verlassen kann, so bleibt er nicht freiwillig im Nebel und ihm steht in der nächsten Runde ein erneuter WW:Resistenz zu. Dasselbe gilt, falls der Abenteurer in der Runde gerade dabei ist, den Wb zu verlassen, er also raus will, aber halt noch nicht kann. Ich denke, die Freiwilligkeit bei Eisiger Nebel ist ein purer Regelmechanismus. Der Zauber bewirkt eine Art Wand, keine Falle. Wer mit dem Kopf durch die Wand will, soll fix Schaden kassieren. Wer nicht durch will, aber halt dummerweise mit dem Kopf in der Wand festhängt*, der soll auch resistieren dürfen. Wie gesagt, Wand, nicht Falle.** Grüße, Arenimo ------------------------------ *)bitte nicht zu bildlich vorstellen, grausiger Gedanke... **) sonst wäre z.B. Pflanzenfessel & Eisiger Nebel absoluter Todeszauber - is mit Resistenz schon schlimm genug. 1
obw Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Ich sehe den Gelungenen Resistenzwurf also in der Tat mit einem Ortswechsel verbunden, für den Fall, dass der Nebel auf dem Feld des Abenteurers entsteht. Im anderen Fall kann der Abenteurer einfach stehen bleiben. Leider steht das so nicht explizit in den Regeln. Ein angemessenes Konstrukt wäre IMNSHO: a)Wird einer oder mehrere Teilnehmer an einem Nahkampf Opfer eines flächendeckenden Umgebungszaubers (Eisiger Nebel o.ä.), so verlagert sich das gesamte Kampfgeschehen an einen Ort ausserhalb der betroffenen Fläche, soweit es die Bewegungsweiten zulassen und es dem Willen der Kombattanten entspricht. (Ein nicht bestandener Resistenzwurf kann dahingehend interpretiert werden, dass das Verlassen des Bereiches zu langsam stattfand) Alle Beteiligen bekommen mit, dass sich etwas tut (Nebel bildet sich,...) und sind bestrebt, dem Vorgang auszuweichen (sofern sie nicht z.B. unter dem Einfluss von Kälteschutz stehen. In dem Fall bindet er seinen Gegner an den Ort des Geschehens(Kontrollbereich), sofern der nicht durch freiwilliges Zurückweichen einen sicheren Platz erreichen kann... eigentlich wird mir das hier schon wieder zu kompliziert.). In der Hitze eines Gefechtes kann nicht genau festgestellt werden, wie der genaue Wirkungsbereich des Zaubers bemessen ist, daher versuchen alle, auszuweichen. b)Mit dem Konstrukt der Resistenz-Gegenmagie kann man sich übrigens überlegen, dass man mittels seiner natürlichen Resistenz auf dem Feld, wo man sich aufhält, die Bildung des Nebels unterbindet. Also ungefähr so: XXX X.X XXX Das hiesse, wenn man den WW einmal geschafft hat, hat man nur dann ein Problem, wenn man sich innerhalb der Wd noch mal von der Stelle bewegen möchte. In dem Fall betritt man einen bereits existenten Eisigen Nebel freiwillig, worauf einem dann kein WW:Resistenz zustünde. Eigentlich gefällt mir diese Alternative sogar am besten... (Und ich habe noch ganz andere Szenarien im Hinterkopf, die damit lösbar werden: "1 ha Eisiger Nebel", "Eisiger Nebel, der einen kleinen Raum komplett ausfüllt, worauf der Zauberer die Tür zumacht"...) Werft die Würfel, um Schaden zu machen! OBW
obw Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Hat der Abenteurer also den WW:Resistenz geschafft, dann bleibt er zunächst auf seinem Feld stehen. Kann er sich in dieser Runde noch bewegen, so kann er versuchen, den Wirkungsbereich des Eisigen Nebels zu verlassen. Verlässt der Abenteurer diesen Wb nicht, obwohl er es könnte, so bleibt er freiwillig im Nebel und kassiert ab der nächsten Runde Schaden ganz ohne Resistenzwurf. Hier der Unterschied zu meinem Gedankengang b), aber auch das finde ich akzeptabel. Du meinst also, dass die Resistenz in diesem Fall eine Widerstandsfähigkeit gegen die feindliche Umgebung impliziert. Das einzige Problem, das ich da sehe, ist, dass das eher der Körper- und nicht der Umgebungsresistenz entspricht. Wenn der Abenteurer den Nebel aber aus irgendwelchen Gründen nicht verlassen kann, so bleibt er nicht freiwillig im Nebel und ihm steht in der nächsten Runde ein erneuter WW:Resistenz zu. Dasselbe gilt, falls der Abenteurer in der Runde gerade dabei ist, den Wb zu verlassen, er also raus will, aber halt noch nicht kann. Regeltechnisch finde ich das akzeptabel. Bleibt die Frage mit dem freiwillig. Ich kann auch behaupten, dass ich den Nebel unfreiwillig durchqueren muss - aufgrund von Sachzwängen. Dann stünde mir immer ein Resistenzwurf zu. Die Freiwilligkeit definiert sich hier wohl aus dem expliziten Betreten des Nebelbereiches. Ich denke, die Freiwilligkeit bei Eisiger Nebel ist ein purer Regelmechanismus. Der Zauber bewirkt eine Art Wand, keine Falle. Wer mit dem Kopf durch die Wand will, soll fix Schaden kassieren. Wer nicht durch will, aber halt dummerweise mit dem Kopf in der Wand festhängt*, der soll auch resistieren dürfen. Wie gesagt, Wand, nicht Falle.** Grüße, Arenimo ------------------------------ *)bitte nicht zu bildlich vorstellen, grausiger Gedanke... **) sonst wäre z.B. Pflanzenfessel & Eisiger Nebel absoluter Todeszauber - is mit Resistenz schon schlimm genug. Die Frage ist, ob die Pflanzen nicht auch betroffen werden... gefrieren und spröde werden. Das sollte den KAW-Wurf erleichtern... Gruß, OBW
Tuor Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Also zunächst ist zu beachte, dass die Wirkung des Zaubers am Ende einer Runde einsetzt. Die Bewegungsphase liegt davor. Aus diesem Regelmechanismus ergibt sich, dass sich bei Einsetzen des Zaubers keine Figur mehr bewegen kann. Eine Bewegung und damit die Frage der Freiwilligkeit, stellt sich also erst in der folgenden Runde. Von der Kälte nimmt m. E. jeder Schaden, der ihr ausgesetzt ist, da es real kalt ist. Dies ergibt sich für mich daraus, dass das Wirkungsziel des Zaubers nicht der Körper ist. Wir haben also nicht die Situation, dass die Figur durch einen gelungenen Resistenzwurf gegen den Zauber gefeit ist.
Tuor Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Kann die Figur den Nebel nicht verlassen, dürfte sie in der Regel auch wehrlos sein. Wenn sie wehrlos ist, steht ihr kein Resistenzwurf gegen Umgebungsmagie zu. Die Frage der Freiwilligkeit stellt sich dann nicht.
Arenimo Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 (bearbeitet) Eigentlich hasse ich es ja, wenn andere Beiträge so ausgesplittet beantwortet werden - aber es is halt echt praktisch. (und ich muss es ja nicht lesen ) Also zunächst ist zu beachte, dass die Wirkung des Zaubers am Ende einer Runde einsetzt. Die Bewegungsphase liegt davor. Aus diesem Regelmechanismus ergibt sich, dass sich bei Einsetzen des Zaubers keine Figur mehr bewegen kann. Eine Bewegung und damit die Frage der Freiwilligkeit, stellt sich also erst in der folgenden Runde. Stimmt, die Bewegungsphase dürfte i.A. bei Beginn der Wirkungsdauer vorbei sein. Im Fall eines sekundengenauen Rundenablaufs oder eines freundlichen SLs ("dann hupf' halt no gschwind!") könnte man sich aber auch nach dem WW:Resistenz bewegen. Von der Kälte nimmt m. E. jeder Schaden, der ihr ausgesetzt ist, da es real kalt ist. Dies ergibt sich für mich daraus, dass das Wirkungsziel des Zaubers nicht der Körper ist. Wir haben also nicht die Situation, dass die Figur durch einen gelungenen Resistenzwurf gegen den Zauber gefeit ist. Ich verweise nur auf das gute alte Beispiel der Feuerkugel, da ist die Explosion/Hitze auch real: Man muss nicht wegspringen können um gegen Umgebungsmagie zu resisitieren. Das wurde bereits in unzähligen Diskussionen festgehalten. "Regelen" und "realistisch" teilen sich zwar ein paar Buchstaben müssen aber sonst in keinem Zusammenhang stehen. Nur wenn man Eisiger Nebel so wie Pandike Kalamides in #17 in einer Kategorie mit Auflösung oder Todeshauch sieht, nur dann ist im gelungenen WW auch eine Bewegung drin. Sonst mMn nicht. Kann die Figur den Nebel nicht verlassen, dürfte sie in der Regel auch wehrlos sein. Wenn sie wehrlos ist, steht ihr kein Resistenzwurf gegen Umgebungsmagie zu. Die Frage der Freiwilligkeit stellt sich dann nicht. Mir fallen recht viele Situationen ein, wo eine Figur den Wb nicht verlassen könnte, aber nicht wehrlos ist, obws geschlossener Raum aus #19 ist nur eine davon. Huiuiui, das is ja echt ein heißes Thema - der Spruch gefällt mir aber immer besser (wobei dann die Diskussionen in meiner Gruppe anfangen...) Grüße, Arenimo PS: Hab mir das Posting doch nochmal durchgelesen und festgestellt, dass es viel viel rechthaberischer klingt, als es sein sollte. Das alte Problem bei Froumsdiskussionen. Also, nicht krumm nehmen, ich hab euch alle ganz lieb. ;-) Bearbeitet 10. Juli 2008 von Arenimo PS eingefügt
Bernward Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Ich verweise nur auf das gute alte Beispiel der Feuerkugel, da ist die Explosion/Hitze auch real: Man muss nicht wegspringen können um gegen Umgebungsmagie zu resisitieren. Das wurde bereits in unzähligen Diskussionen festgehalten. "Regelen" und "realistisch" teilen sich zwar ein paar Buchstaben müssen aber sonst in keinem Zusammenhang stehen. Würde ich bei mir anders Regeln. Bei einer Explosion kann man mit Wegdrehen etc. den Schaden minimieren. Wenn man in der Kälte steht nicht. Ich weiß, Regelmechanismen sind nicht immer mit der Realität übereinstimmend, ich bevorzuge trotzdem mehr Anschaulichkeit.
Tuor Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Mir fallen recht viele Situationen ein, wo eine Figur den Wb nicht verlassen könnte, aber nicht wehrlos ist, obws geschlossener Raum aus #19 ist nur eine davon. Ich würde in dieser Situation keinen Resistenzwurf zulassen. Ist aber sicher streitbar. Im Zweifel wäre es dann halt Meisterwillkür oder Hausregel.
Tellur Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 obw's Option b) (an der Stelle der Figur entsteht für kurze Zeit ein "immunes" Feld) finde ich gut, aber hat leider einen Nachteil: Wenn ich widerstehe sollte es mir auch möglich sein bei der sich nächst bietenden Gelegenheit den Wirkungsbreich zu verlassen (sofern meine Bewegeungsweite das überhaupt zulässt) OHNE erneut widerstehen zu müssen! Wenn dann würde sich die (in diesem Fall) Wärme UM den Körper des Resistierenden befinden - sozusagen eine dünne Schicht etwas wärmerer Luft. Oder alternativ eine sehr schwache (aber wirksame) Form des Zaubers Kälteschutz. Denn so ist es möglich, dass zwei Wesen geschützt werden (2 Wesen auf einem Feld). Der Schutz wirkt immer nur für sehr kurze Zeit (10 sec - also 1 Runde) - danach entscheidet ein neuer WW:Resistenz ob der Schutz weiterhin wirkt. Sollte es möglich sein (ohne negative Folgen), dass die Person durch einen geglückten WW:Resistenz dem Schaden durch Vermeidung des Wirkungsbereiches zu entgehen, dann ist das jedoch vorzuziehen, da es einfach eine viel Stimmigere erklärung bietet. Weil sonst kommen wir wieder in Erklärungsnöte, warum diese ominöse "Gegenmagie" nur dann wirkt, wenn man den Nebel unfreiwillig betritt.
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