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Railroading in Kampagnen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Sayah, das hat jetzt aber michts mit dem Thema hier zu tun. Es geht um Kampagnen und nicht um Einzelabenteuer.

 

Viele Grüße

hj

 

Prinzipiell lässt sich das mühelos auf eine Kampagne übertragen.

 

Ich kann mir gut eine Gruppe Abenteurer vorstellen, die im "Auftrage Gottes" unterwegs ist. Und da die Midgard-Götter keine Kuschelonkels sind gibts auch mal ordentlich eins vorn Latz wenn die Abenteurer nicht parieren.

 

Das sollte aber vorher in der Gruppe abgesprochen werden. Wenn alle einverstanden sind ist's ja kein Problem - sanktioniertes Railroading eben.

Das würde ich sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter ablehnen, weil das einen zu starken Eingriff in die Spielfiguren bedeuten würde. Ich würde das für keine gute Kampagne halten.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Ich kann nichts schlimmes daran finden, die SC hin und wieder mittels höherer Gewalt in ein Abenteuer zu zwingen, Beispiele wären Schiffbruch, ein spinnender Adliger, Wüsten, Räuber, Politik oder sie mit einer Horde Orks durch ein Dungeon zu jagen oder ein paar Götter denen langweilig ist ein SPielchen spielen zu lassen etc. Das darf natürlich nicht zu häufig geschehen und es muss den SC überlassen werden wie sie die gestellte Aufgabe lösen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Das würde schon sehr darauf ankommen, wie das vonstatten geht. Wenn der SL das Abenteuer mit den Worten beginnt "Folgende Situation: Ihr habt Schiffbruch erlitten und treibt nun im Meer ...", dann käme ich mir schon gegängelt vor.

 

Von mir käme ein frustriertes Aufstöhnen "ach schooon wieder"...

Wenigstens den Schiffbruch sollte man ausspielen.

 

Angenommen, die SC müssen Schiffbruch erleiden um ein Abenteuer starten zu können (z.B. Ein Geist in Nöten) dann ändert die Tatsache, dass gewürfelt wird und die SC scheinbar die Entscheidungsfreiheit haben zu tun was sie wollen, nichts an der Entscheidung des SL dass sie Schiffbruch erleiden werden (vielleicht haben ihre Handlungen einen Einfluss darauf wie schlimm der Schiffbruch wird, schiff sinkt auf hoher See vs rettet sich unreparierbar beschädigt auf eine Sandbank an der Küste). Das Resultat ist das selbe, das Ausspielen allenfalls Rethorik. Zugegeben, diese gehört sehr wohl zu einem gelungenen Abenteuer dazu.

es grüsst

Sayah el

Geschrieben
Sayah, das hat jetzt aber michts mit dem Thema hier zu tun. Es geht um Kampagnen und nicht um Einzelabenteuer.

 

Viele Grüße

hj

 

Prinzipiell lässt sich das mühelos auf eine Kampagne übertragen.

 

Ich kann mir gut eine Gruppe Abenteurer vorstellen, die im "Auftrage Gottes" unterwegs ist. Und da die Midgard-Götter keine Kuschelonkels sind gibts auch mal ordentlich eins vorn Latz wenn die Abenteurer nicht parieren.

 

Das sollte aber vorher in der Gruppe abgesprochen werden. Wenn alle einverstanden sind ist's ja kein Problem - sanktioniertes Railroading eben.

 

Na ja, es hat seinen Reiz, genauso wie man es temporär sportlich nehmen kann, für einen micromanagenden Chef zu arbeiten. Lange hält das beides nicht vor...

Geschrieben
Angenommen, die SC müssen Schiffbruch erleiden um ein Abenteuer starten zu können (z.B. Ein Geist in Nöten) dann ändert die Tatsache, dass gewürfelt wird und die SC scheinbar die Entscheidungsfreiheit haben zu tun was sie wollen, nichts an der Entscheidung des SL dass sie Schiffbruch erleiden werden (vielleicht haben ihre Handlungen einen Einfluss darauf wie schlimm der Schiffbruch wird, schiff sinkt auf hoher See vs rettet sich unreparierbar beschädigt auf eine Sandbank an der Küste). Das Resultat ist das selbe, das Ausspielen allenfalls Rethorik. Zugegeben, diese gehört sehr wohl zu einem gelungenen Abenteuer dazu.

 

Interessant, daß Du genau das erwähnst... ich habe zu Ein Geist in Nöten extra einen Vorspann geschrieben, der ohne Schiffbruch auskommt. Das fügt dem Abenteuer etwa zwei Abendsitzungen vorne dran hinzu und läßt den Spielern mehr Entscheidungsfreiheit (gibt ihnen eine Motivation, warum sie zu Radamalone hin wollen, statt müssen).

Geschrieben

Ich kann nichts schlimmes daran finden, die SC hin und wieder mittels höherer Gewalt in ein Abenteuer zu zwingen, Beispiele wären Schiffbruch, ein spinnender Adliger, Wüsten, Räuber, Politik oder sie mit einer Horde Orks durch ein Dungeon zu jagen oder ein paar Götter denen langweilig ist ein SPielchen spielen zu lassen etc. Das darf natürlich nicht zu häufig geschehen und es muss den SC überlassen werden wie sie die gestellte Aufgabe lösen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Das würde schon sehr darauf ankommen, wie das vonstatten geht. Wenn der SL das Abenteuer mit den Worten beginnt "Folgende Situation: Ihr habt Schiffbruch erlitten und treibt nun im Meer ...", dann käme ich mir schon gegängelt vor.

 

Von mir käme ein frustriertes Aufstöhnen "ach schooon wieder"...

Wenigstens den Schiffbruch sollte man ausspielen.

 

Angenommen, die SC müssen Schiffbruch erleiden um ein Abenteuer starten zu können (z.B. Ein Geist in Nöten) dann ändert die Tatsache, dass gewürfelt wird und die SC scheinbar die Entscheidungsfreiheit haben zu tun was sie wollen, nichts an der Entscheidung des SL dass sie Schiffbruch erleiden werden (vielleicht haben ihre Handlungen einen Einfluss darauf wie schlimm der Schiffbruch wird, schiff sinkt auf hoher See vs rettet sich unreparierbar beschädigt auf eine Sandbank an der Küste). Das Resultat ist das selbe, das Ausspielen allenfalls Rethorik. Zugegeben, diese gehört sehr wohl zu einem gelungenen Abenteuer dazu.

es grüsst

Sayah el

Das ist übelstes Railroading und würde mich als Spieler ziemlich anätzen.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Jetzt erlegt mir die Göttin in Gestalt des SL etwas auf, schickt mich in der Weltgeschichte rum oder erlegt mir sonst irgendwelche Ge- und Verbote auf. Empfindest Du das als trietzen oder Schikane?

Nein, das ist der ganz normale Teil des Charakterkonzepts Sendbote der Götter, interessantererweise sind fast alle meine Magiebenutzer u.ä. mit einer höheren Macht verbunden.

 

Shugenja, Grauer Hexer, Paladine, Priester des Krieges-Ritterlichkeit, Gerechtugkeit-Herrschaft, Magie (dual class Magier), Barden

 

Beispiele wären Schiffbruch,

wir fahren mit dem Schiff es geht unter vund alles ist weg einschliesslich der Mitspieler?

 

ein spinnender Adliger,... Politik

kommt immer lustig, ganz besonders wenn der Sl die Charakterbögen nicht richtig gelsen hat.

 

Wüsten,

http://www.montecook.com/arch_dmonly16.html

 

oder sie mit einer Horde Orks durch ein Dungeon zu jagen

das liest sich interessant

 

oder ein paar Götter denen langweilig ist ein SPielchen spielen zu lassen
Erik der Wikinger

 

 

Ich kann mir gut eine Gruppe Abenteurer vorstellen, die im "Auftrage Gottes" unterwegs ist. Und da die Midgard-Götter keine Kuschelonkels sind gibts auch mal ordentlich eins vorn Latz wenn die Abenteurer nicht parieren.

.

Ja, besonders weil es ja nichts bringen darf für die Götter zu arbeiten.
Geschrieben
@Abd: Mal eine direkte Frage an dich. Deine Äußerungen zum Thema RR interpretiere ich so, dass du RR als schlecht empfindest und dich zur Vervollkommnung deines SL-Könnens davon vollständig befreien möchtest.

Auf der anderen Seite erinnere ich mich, dass du dich sehr positiv über den Zyklus der zwei Welten geäußert hast. Dieser Zyklus enthält in meinen Augen extrem viel RR-Elemente. Tatsächlich sogar mir, der ich RR offener gegenüber zu stehen scheine, deutlich zu viele.

Wie ist dieser Widerspruch zu erklären?

 

Es gibt, wenn ich mich richtig entsinne an drei stellen übelstes Railroading. Zwei Stellen hab ich umgeschrieben, die dritte (ich mag wegen Spoilergefahr nicht näher darauf eingehen) würde ich aus heutiger Sicht so nicht mehr leiten wollen und ebenfalls ändern. Man lernt halt dazu.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Ich kann nichts schlimmes daran finden, die SC hin und wieder mittels höherer Gewalt in ein Abenteuer zu zwingen, Beispiele wären Schiffbruch, ein spinnender Adliger, Wüsten, Räuber, Politik oder sie mit einer Horde Orks durch ein Dungeon zu jagen oder ein paar Götter denen langweilig ist ein SPielchen spielen zu lassen etc. Das darf natürlich nicht zu häufig geschehen und es muss den SC überlassen werden wie sie die gestellte Aufgabe lösen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Das würde schon sehr darauf ankommen, wie das vonstatten geht. Wenn der SL das Abenteuer mit den Worten beginnt "Folgende Situation: Ihr habt Schiffbruch erlitten und treibt nun im Meer ...", dann käme ich mir schon gegängelt vor.

 

Von mir käme ein frustriertes Aufstöhnen "ach schooon wieder"...

Wenigstens den Schiffbruch sollte man ausspielen.

 

Angenommen, die SC müssen Schiffbruch erleiden um ein Abenteuer starten zu können (z.B. Ein Geist in Nöten) dann ändert die Tatsache, dass gewürfelt wird und die SC scheinbar die Entscheidungsfreiheit haben zu tun was sie wollen, nichts an der Entscheidung des SL dass sie Schiffbruch erleiden werden (vielleicht haben ihre Handlungen einen Einfluss darauf wie schlimm der Schiffbruch wird, schiff sinkt auf hoher See vs rettet sich unreparierbar beschädigt auf eine Sandbank an der Küste). Das Resultat ist das selbe, das Ausspielen allenfalls Rethorik. Zugegeben, diese gehört sehr wohl zu einem gelungenen Abenteuer dazu.

es grüsst

Sayah el

Das ist übelstes Railroading und würde mich als Spieler ziemlich anätzen.

 

Viele Grüße

hj

 

Wieso?

Manchmal sind nun mal die Umgebungsbedingungen so, dass dem armen Schiff nichts anderes übrig bleibt, als unterzugehen. Da können die Spielfiguren Kopfstand machen und es hilft nichts.

(Das einzige wäre wohl der Einsatz von Göttlicher Gnade oder wirklich hochgradiger Magie, aber lassen wir es mal Spielfiguren niederen Grades sein die noch keine GG haben...)

Ist jetzt alles Railroading auf das die Spielfiguren keinen Einfluss nehmen können? Auch z.B. ein Vulkanausbruch?

Von mir aus können die so viele Jungfrauen in den Krater schubsen wie sie wollen - das Ding bricht aus und fertig. Und wenn sie noch da herum stehen und lamentieren, dann haben sie Pech gehabt.

Ich wiederhole es nochmal: Wenn der Weg nur gerade aus geht, dann können die Spielfiguren gern mit dem Kopf gegen die Wand links oder rechts von ihnen einhämmern. Außer Kopfweh hat das aber keine Auswirkungen. Es öffnet sich jetzt nicht aus heiteren Himmel eine Geheimgang.

 

Warum der Sturm jetzt so gewaltig ist, das ist dann eine ganz andere Geschichte. Kann einfach Pech sein, oder eine höhere Macht (die aber im Gegenzug dafür sorgt, dass den Abenteurern nichts ernstes passiert) - das entscheidet sich aus dem Setting.

 

Schlussendlich sind Götter (und mächtige Geister) auch nur NSC's mit Agenden und Motiven. Nur dummerweise (für die SC's) haben sie weit mehr Möglichkeiten auf die SC's einzuwirken als selbst ein König oder sogar ein mächtiger Seemeister.

Klar kann ein Meeresgott ein Schiff zum Sinken bringen, wenn er das möchte.

 

Das ist laut allen Definitionen und Argumentationen die ich bisher hier von den Großen Rollenspieltheoretikern gesehen haben kein Railroading sondern "freies Rollenspiel".

 

Es sollte aber klar sein, dass der Spielleiter diese Vorgehensweise sehr vorsichtig einsetzen sollte, denn auch wenn es kein Railroading ist, so kann es doch als solches empfunden werden.

Eine kurze Anmerkung (auf Metaebene) kann zur Not auch mal die Situation entspannen. ("Ja, ihr hattet keine realistische Chance, da rauszukommen. Das ist halt so, wenn ein Gott seine Finger im Spiel hat. Keine Sorge, ab jetzt beschränkt sich dessen Eingreifen auf normale Interaktion.")

Es sollte auch klar sein, dass die Spielfiguren zumindest ihr bestes versuchen können, sich aus ihrer de facto ausweglosen Situation zu befreien.

Möglicherweise besteht ja auch die minimale Chance, dass sie doch nicht untergehen...

 

Noch was: Die Entscheidungsfreiheit der Spieler wird in diesem Fall nicht beschränkt.

 

 

*)Sie sind nicht wirklich erzwungen. Der Sturm ist einfach so stark, dass er das Schiff auf kurz oder lang zum sinken bringt.

  • Like 2
Geschrieben

Ich hab mir da auf der Fahrt zur Arbeit heute Morgen ein paar Gedanken zu gemacht. Im Prinzip hast Du recht, was mich zu einer anderen Frage bringt. Aber dazu mache ich einen eigenen Strang auf.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
[

Dann wiederum verhällt er sich nicht rollengerecht und hat mit Abzügen bei der EP-Vergabe zu rechnen. Zwingen darf man ihn nicht. .

aber mit der AP nicht klischeegerecht Keule bestrafen?

Das man keinen pervekten Priester spielen will, ist die nie in den Sinn gekommen?

 

Wenn das in der Hintergrundgeschichte verankert ist, dass Charakter ab und an seiner Gottheit aus dem Ruder läuft, kein Problem.

Wenn es dem Spieler aber einfach so und aus Bequemlichkeit in den Sinn kommt, dann gibt es Abzüge.

Alles andere wäre Verarsche der anderen Mitspieler.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wiederhole es nochmal: Wenn der Weg nur gerade aus geht, dann können die Spielfiguren gern mit dem Kopf gegen die Wand links oder rechts von ihnen einhämmern.

und der Sinn dieses Postings ausser kiesowscher Lächerlichmachung ist?

 

Ausser wenn der SL nur die allmächtigen Powers rausholt darf er ganz legal die Railroadkeule benutzen?

 

Wenn das in der Hintergrundgeschichte verankert ist, dass Charakter ab und an seiner Gottheit aus dem Ruder läuft, kein Problem.

können wir uns bitte von dem Hintergrundkerker befreien und vom Hintergrundkerker abzuweicheen legitimiert keine Klischee AP Keule.

 

Abzüge auf Wundertaten, Boykottieren von Wundertaten, sind passend, wenn du mir die Jagdzeit erklären kannst.

Bearbeitet von Schwerttänzer
Geschrieben

Zuerst einmal zum Thema Schiffe: Ein Char der ein Schiff betritt wird zum Passagier und legt damit sein Schicksal in die Hände des Kapitäns und der Meeresgötter, aber er tut dies aus freiem Willen => kein Railroading.

Niemand hat ein Recht darauf heil am geplanten Ziel anzukommen bzw darauf, dass das Schiff nicht untergeht.

 

Etwas ganz anderes ist es, wenn der Char am Einsatz von Fähigkeiten bzw Magie gehindert wird, bzw wenn kurzfristig Regeln geändert werden um den Untergang zu verhindern (hab' ich selbst erlebt), dann wird es zum massiven Railroading.

 

Ein SL der erfahrene Seeleute bzw Zauberer mit Windmeisterschaft usw. in seiner Gruppe hat, sollte besser keinen Schiffsbruch einplanen, es gibt viele andere Möglichkeiten.

 

Zum Thema feindseeliger Gott: Man muss seinen Chars zumindest die Möglichkeit geben sich zu wehren, soll heissen auch wenn ein Gott direkt eingreift darf jeder Char versuchen göttliche Gnade einzusetzen, bei mir als SL mit einem ziemlichen Bonus. Welcher Gott lässt sich schon seine eigenen Anhänger von der Konkurrenz plätten? Wobei Bonus/Malus von Situation/Ort usw abhängen, das wird aber OT.

 

Sollte, wie in diversen Kaufabenteuern ein Beginnort vorgegeben sein gehe ich folgendermassen vor:

 

1. Ist dieser Beginnort wirklich notwendig, was sind die Alternativen?

 

2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass die Gruppe von alleine dorthingeht?

 

3. Kann ich sie dorthinlocken?

 

4. Kann ich sie dorthinschieben?

 

Erst wenn das alles scheitert kann es notwendig werden zu härtern Bandagen zu greifen, dass ist mir allerdings nicht mehr passiert seid ich ernsthaft auf solche Sachen aufpasse.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben

 

Wenn das in der Hintergrundgeschichte verankert ist, dass Charakter ab und an seiner Gottheit aus dem Ruder läuft, kein Problem.

können wir uns bitte von dem Hintergrundkerker befreien und vom Hintergrundkerker abzuweicheen legitimiert keine Klischee AP Keule.

 

Abzüge auf Wundertaten, Boykottieren von Wundertaten, sind passend, wenn du mir die Jagdzeit erklären kannst.

 

Sorry Schwerttänzer, aber ich verstehe kaum ein Wort.

Geschrieben

Wenn das in der Hintergrundgeschichte verankert ist, dass Charakter ab und an seiner Gottheit aus dem Ruder läuft, kein Problem.

können wir uns bitte von dem Hintergrundkerker befreien und vom Hintergrundkerker abzuweicheen legitimiert keine Klischee AP Keule.

 

Abzüge auf Wundertaten, Boykottieren von Wundertaten, sind passend, wenn du mir die Jagdzeit erklären kannst.

 

Jagdzeit ist gut :lol:

 

Volle Zustimmung zu diesem Beitrag. Die Begründung muss innerhalb der Spielwelt plausibel sein. Das ist das wichtigste. Dazu kommen noch Sachen wie Verhältmismäßigkeit, aber hier bewegen wir uns aus der Diskussion heraus. Das hat nichts mit Railroading oder Bevormundung zu tun sondern ist eher eine Frage ob sich die Vorstellung des Spielers und der des Spielleiters decken.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Wenn das in der Hintergrundgeschichte verankert ist, dass Charakter ab und an seiner Gottheit aus dem Ruder läuft, kein Problem.

können wir uns bitte von dem Hintergrundkerker befreien und vom Hintergrundkerker abzuweicheen legitimiert keine Klischee AP Keule.

 

Abzüge auf Wundertaten, Boykottieren von Wundertaten, sind passend, wenn du mir die Jagdzeit erklären kannst.

 

Jagdzeit ist gut :lol:

 

Volle Zustimmung zu diesem Beitrag. Die Begründung muss innerhalb der Spielwelt plausibel sein. Das ist das wichtigste. Dazu kommen noch Sachen wie Verhältmismäßigkeit, aber hier bewegen wir uns aus der Diskussion heraus. Das hat nichts mit Railroading oder Bevormundung zu tun sondern ist eher eine Frage ob sich die Vorstellung des Spielers und der des Spielleiters decken.

 

Viele Grüße

hj

 

Drum gibts nen neuen Strang nebenan.

 

Und Jagdzeit verstehe ich trotz des Gelächters immernoch nicht... ;)

Geschrieben

 

Sorry Schwerttänzer, aber ich verstehe kaum ein Wort.

Hintergrund ist die Vergangenheit,sie ist dazu gedacht zu erklären warum der SC ist wie er ist, nicht dazu den SC in seiner Vergangenheit einzukerkern indem er immer die gleiche Ansicht Reaktion etc wie in Abschnitt 2 Zeile 3 zu haben.

 

AP sind ein Outgame Mittel zur Erfahrungsmessung, die haben nichts mit der Ingame - Inworld Reaktion von NSCs auf SCs zu tun und nebenbei wenn die Götter NSCs so behandeln, erklär mir, warum sie meinen SC anders behandeln.

Geschrieben
Ein SL der erfahrene Seeleute bzw Zauberer mit Windmeisterschaft usw. in seiner Gruppe hat, sollte besser keinen Schiffsbruch einplanen, es gibt viele andere Möglichkeiten.

 

Auch um einen Schiffbruch herbeizuführen gibt es viele andere Möglichkeiten außer Sturm:

 

 

  • Ein Mahlstrom zerstört das Schiff.
  • Ein Riesenkrake/Seeungeheuer zerstört das Schiff bei einem Angriff.
  • Unbekannte Strömungen treiben das Schiff an den Strand/Klippen/Riff.
  • Der Navigator hat sich vertan und das Schiff läuft auf eine Untiefe auf.
  • Sabotage (durch Personen vor Ort oder Thaumagramme)
  • Feuer (z.B. in der Kombüse ausgebrochen)
  • Piraten
  • Materialermüdung (schlecht gepflegtes Schiff mit morschen Planken aka Seelenverkäufer)

Geschrieben

Jagdzeit bezieht sich auf einen Amoklaufenden, massnmörderischen Kirghlaird der Kirg Albai, der das Dekaden IIRC ohne göttliche Sanktionen durchzog.

 

Warum behandeln die Götter nen SC mieser der sich nicht shanghaien lassen will, als ihren Hohepriester der sämtliche Glaubensgebote bricht.

Geschrieben
Ein SL der erfahrene Seeleute bzw Zauberer mit Windmeisterschaft usw. in seiner Gruppe hat, sollte besser keinen Schiffsbruch einplanen, es gibt viele andere Möglichkeiten.

 

Auch um einen Schiffbruch herbeizuführen gibt es viele andere Möglichkeiten außer Sturm:

 

 

  • Ein Mahlstrom zerstört das Schiff.
  • Ein Riesenkrake/Seeungeheuer zerstört das Schiff bei einem Angriff.
  • Unbekannte Strömungen treiben das Schiff an den Strand/Klippen/Riff.
  • Der Navigator hat sich vertan und das Schiff läuft auf eine Untiefe auf.
  • Sabotage (durch Personen vor Ort oder Thaumagramme)
  • Feuer (z.B. in der Kombüse ausgebrochen)
  • Piraten
  • Materialermüdung (schlecht gepflegtes Schiff mit morschen Planken aka Seelenverkäufer)

 

Windmeisterschaft steht stellvertretend für viele Möglichkeiten. Ich wollte ausdrücken: Wenn Du die Gruppe schon durch äussere Umstände zu etwas zwingen willst, dann denke VORHER darüber nach ob sie die Mittel hat sich dagegen zu wehren.

Dann werden Panikreaktionen erst gar nicht notwendig.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben
Jagdzeit bezieht sich auf einen Amoklaufenden, massnmörderischen Kirghlaird der Kirg Albai, der das Dekaden IIRC ohne göttliche Sanktionen durchzog.

 

Warum behandeln die Götter nen SC mieser der sich nicht shanghaien lassen will, als ihren Hohepriester der sämtliche Glaubensgebote bricht.

 

Sehe ich genauso. Wer seinen Gott missachtet (oder wen auch sonst immer) wird von diesem bestraft (natürlich über den SL als 'ausführendes Organ'), nicht direkt vom SL.

Geschrieben
Jagdzeit bezieht sich auf einen Amoklaufenden, massnmörderischen Kirghlaird der Kirg Albai, der das Dekaden IIRC ohne göttliche Sanktionen durchzog.

 

Warum behandeln die Götter nen SC mieser der sich nicht shanghaien lassen will, als ihren Hohepriester der sämtliche Glaubensgebote bricht.

 

Wer sagt, dass Xan ein gröberes Problem damit hatte? Herrschaftsgötter können vieles sein, nett sind sie keinenfalls.

Geschrieben

 

Wer sagt, dass Xan ein gröberes Problem damit hatte? Herrschaftsgötter können vieles sein, nett sind sie keinenfalls.

Also Herrschaftsgötter sind prinzipiell Tyrannos Brüder?

Hm mein Grauer Hexer muss sammeelt bestimmt Brownie Punkte wenn er sie abmetzelt.

Wer seinen Gott missachtet

welchen seinen Gott?
Geschrieben

 

Wer sagt, dass Xan ein gröberes Problem damit hatte? Herrschaftsgötter können vieles sein, nett sind sie keinenfalls.

Also Herrschaftsgötter sind prinzipiell Tyrannos Brüder?

Ja! Durchforste die irdischen Legenden und nenne mir einen netten Herrschaftsgott. Aber bitte so, dass man nachvollziehen kann wen Du meinst, bei Exoten bitte mit Kulturhinweis.

Hm mein Grauer Hexer muss sammeelt bestimmt Brownie Punkte wenn er sie abmetzelt.

:confused:

Wer seinen Gott missachtet

welchen seinen Gott?

 

Den, dessen Priesterschaft er angehört, den er anbetet, whatever...

In Midgardregeln ausgedrückt: Der, der unter 'Glauben' eingetragen ist.

Geschrieben

Ja! Durchforste die irdischen Legenden und nenne mir einen netten Herrschaftsgott.

Definiere nett?

Ich schrieb tyrannisch, nicht unnett, also nenne mir einige Herrschaftsgötter, die Unrecht, Rechtsbruch, Willkür propagierten.

 

 

 

Den, dessen Priesterschaft er angehört, den er anbetet, whatever...

Auf welchen, seinen Gott wecher Abenteuerer beziehst du dich?l

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