Solwac Geschrieben 21. Dezember 2005 report Geschrieben 21. Dezember 2005 Ich sehe die Idee hinter der Eingangsfrage, aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass durch eine Aufwertung des improvisierten Angriffs die Waffenvielfalt eines Kriegers oder Söldners entwertet wird. In normalen Abenteuern kann es vorkommen, dann ein normaler Kämpfer schon mal einen Kampf mit dem Dolch statt der Spezialwaffe bestreiten muß, aber mir ist es nur ganz selten untergekommen, dass die einzige verfügbare Waffe eine Hellebarde oder ein Morgenstern ist, wenn diese nicht von den sonstigen Kämpfern beherrscht wird. Hier schlägt dann die Stunde eines breit gefächterten Spektrums bei einem Kr/Sö. Sie haben halt nicht nur den Vorteil geringerer Steigerungskosten (macht etwa ein +1 auf den EW aus), sondern die niedrigeren Grundkosten und die größere Zahl an Fertigkeiten aus dem Lernschema. Solwac
Tony Geschrieben 21. Dezember 2005 report Geschrieben 21. Dezember 2005 Ich sehe die Idee hinter der Eingangsfrage, aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass durch eine Aufwertung des improvisierten Angriffs die Waffenvielfalt eines Kriegers oder Söldners entwertet wird.Deshalb habe ich auch meine Lösung so gemacht, wie sie ist. Man muß schon die Keule auf +12 gesteigert haben um mit dem Stuhlbein dann mit +5 statt +4 angreifen zu können. Gut, den Streitkolben kann man dann halt schon mit +6 statt nur mit +4 anwenden, aber soviel mehr ist das auch nicht. Das ist keine starke Aufwertung, finde ich. Der Morgenstern kann übrigens gar nicht als Improvisierte Waffe über eine andere Gattung genutzt werden. Wer keine Grundkenntnisse mit Kettenwaffen hat, greift mit dem Morgenstern nach meiner Lösung nur mit +(4) an. Gruß, Tony
Tony Geschrieben 21. Dezember 2005 report Geschrieben 21. Dezember 2005 Z.B.:Keule +12 (w-1) benutzt Stuhlbeil => EW: Keule -4 (w-3) Langschwert +12 (w+1) benutzt Bratspieß => EW: Langschwert-4 (w-2) LS +12 und keine Einhandschlagwaffe mit Stuhlbein => LS -6 (w-3) Oder könnte den EW halbieren, aber eine Tabelle sehe ich nicht als notwendig an. Selbst das halte ich noch für zu viel. Gruß, Tony
Norgel Geschrieben 21. Dezember 2005 report Geschrieben 21. Dezember 2005 Ich sehe die Idee hinter der Eingangsfrage, aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass durch eine Aufwertung des improvisierten Angriffs die Waffenvielfalt eines Kriegers oder Söldners entwertet wird. Nicht unbedingt. Schließlich würde ein Kr oder Sö wegen der im Vergleich zu anderen Klassen deutlich höheren Waffenvielfalt und des höheren Erfolgswertes nach meiner Tabelle über einen erheblich höheren universellen Angriff verfügen als ein sonstiger Kämpfer oder gar ein Magier. Außerdem vermute ich, dass ein höherer Erfolgswert für improvisierte Waffen dazu führen wird, dass von Bratpfannen, abgebrochenen Flaschenhälsen und Morpork-Knüppel zukünftig deutlich mehr Gebrauch gemacht werden wird, was die Kämpfe hoffentlich farbiger gestalten wird. Ich könnte mir jedenfalls gut vorstellen, dass Thyrell, mein Krieger vom Grad 9, nachdem er seine schwere Armbrust auf seinen Gegner abgefeuert hat, dem ersten Kontrahenten, der sich auf Nahkampfreichweite heranbewegt, mit einem wuchtigen Hieb die Armbrust über den Schädel ziehen würde. Sicherlich könnte er auch sofort den Rabenschnabel zücken und ihn damit in die nächste Woche prügeln, aber cineastischer ist die erste Variante.
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