Solwac Geschrieben 4. Oktober 2006 report Geschrieben 4. Oktober 2006 Ja hab ich, aber irgendwann kamen meine Freunde (im Midgard Sinne) wesentlich schneller hoch als ich und ich blieb irgenwie alleine zurück... Naja so schlimm wars aber auch nicht; Bamba Das läßt sich aus der Ferne schlecht nachvollziehen, aber die Regelung geht davon aus, dass die Figur wegen der breiten Streuung der Fertigkeiten überall aktiver sein kann als eine normale Figur und damit häufiger KEP und ZEP bekommen kann. Mit pauschalen KEP oder ZEP klappt das natürlich nicht mehr. Bei den AEP ist das weniger tragisch... Solwac
Mav3N Geschrieben 4. Oktober 2006 report Geschrieben 4. Oktober 2006 Naja, ich hatte einen Charakter, der sich von seiner Natur aus schon sehr zurückgehalten hat, da kann man das mit dem "aktiver" vergessen. Bamba
Fimolas Geschrieben 4. Oktober 2006 report Geschrieben 4. Oktober 2006 Hallo Bro und Bamba! Ab Grad 4 dauert es dann EWIG bis sich irgendetwas tut richtung nächster Grad. [...] KEP und ZEP / 2 ist ein bisschen viel finde ich.Bekommt Ihr so wenige AEP?Bei generell gleicher Verteilung der Erfahrungspunkte auf alle Abenteurer kann es nur dann zu einem solch eklatanten Unterschied zwischen einfachen Abenteurertypen und Kampfzauberern kommen, wenn bedeutend mehr Kampf- als Zaubererfahrungspunkte oder umgekehrt vergeben werden würden, weshalb die Halbierung den Kampfzauberer härter träfe. In der Regel bei ausgewogener Gewichtung erhält ein Kampfzauberer somit genauso viele Erfahrungspunkte wie ein einfacher Abenteurertyp. DopplerOffiziell ist hier von Kampfzauberern die Rede. Liebe Grüße, , Fimolas!
Hajime Tang Geschrieben 4. Oktober 2006 report Geschrieben 4. Oktober 2006 Das läßt sich aus der Ferne schlecht nachvollziehen, aber die Regelung geht davon aus, dass die Figur wegen der breiten Streuung der Fertigkeiten überall aktiver sein kann als eine normale Figur und damit häufiger KEP und ZEP bekommen kann. Mit pauschalen KEP oder ZEP klappt das natürlich nicht mehr. Bei den AEP ist das weniger tragisch... Solwac Dafür kannst Du auf niedrigem Grad genauso viel wie die anderen auf höherem. Dies sind wohl die springenden Punkte .... überall aktiver, ich ging im Beispiel nur von einer Kampfrunde aus in der es schwieriger möglich ist mehr EP zu bekommen aber generell habt ihr recht die Chars sind viel flexibler. Danke für eure Hilfe Florian
Shadow Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Außerdem bekommen Doppelklassencharaktere Kep UND Zep! In der Praxis hat sich bei uns gezeigt, dass ein Elfen-Waldläufer-Heiler weniger KEP & ZEP erhält als der Magier oder der Ordenskrieger. In der Summe der EP sind aber alle drei gleich. Ich finde es völlig in Ordnung die Kep/Zep zu halbiern. Zieht ihr bei einem Elfen-Kämper-Zauberer eigentlich nochmals 10% von den EP ab, weil es ein Elf ist?
Fimolas Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Hallo Shadow! Zieht ihr bei einem Elfen-Kämper-Zauberer eigentlich nochmals 10% von den EP ab, weil es ein Elf ist?Naja, ein Elf bekommt nicht 10% abgezogen, sondern seine Lernkosten erhöhen sich um 10%, was im Endeffekt jedoch fast das gleiche ist. Allerdings weist sogar das Regelwerk ausdrücklich darauf hin (MIDGARD - Das Kompendium, Seite 29). Liebe Grüße, , Fimolas!
Krayon Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Selber begeisterter Doppelcharakter-Spieler, möchte ich nun endlich auch mal meinen Senf zu diesem Strang geben. Die Halbierung von KEP und ZEP für einen DKC ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung und berechtigt. Mein Heiler/Barde hat inzwischen Grad 13 erreicht und ist meist mit mehr EP aus den Abenteuern gekommen als die anderen Charaktere, was vor allem daran liegt, daß ich ein sehr aktiver Spieler bin und mit den Möglichkeiten der Charakterklassen fast überall mitmischen kann (auch wenn Falcon inzwischen keine KEP mehr erhält, weil er Pazifist ist; dafür kriegt er die AEP für "kampflos außer Gefecht setzen" recht häufig). Von Anfang an ist Falcon (auch schon in der Stammrunde, in der er entstanden ist) dem Rest der Gruppe GFP-mäßig davongelaufen. Nicht viel, aber immer ein bißchen. Hätte er nicht die Halbierung und die 10% wg. Elf gehabt, wäre das viel zu extrem gewesen. Es ist also eine Frage der Spielweise. Was mich nach wie vor stört, und damit komme ich auf die Ursprungsfrage dieses Stranges zurück, ist die zusätzliche Benachteiligung der "Waffen-sind-Grundfertigkeits-Klassen" wie Krieger und Söldner, wenn sie Doppelcharaktere werden. Effektiv vervierfachen sich die Lernkosten ihrer Waffen; ein Nachteil, unter dem anderer Kämpfer/Zauberer-Kombinationen nicht leiden. Und nein, das ist kein Powergaming meinerseits - auch wenn ich eine leichte Neigung in diese Richtung habe, die ich zu unterdrücken versuche, spiele ich keinen Doppelcharakter mit Söldner- oder Kriegeranteil, und möchte es auch nicht.
Krayon Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Ich glaube, dieser 10%-Abzug ist noch M3-Regel und älter...Ich kann bestätigen, daß die Lernkosten für Elfen schon mindestens in M2 um 10% höher waren.
Solwac Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 @Krayon: Die Benachteiligung von Kriegern und Söldnern sehe ich auch so, allerdings wäre eine Übernahme der Regelung der allgemeinen Fertigkeiten auch nicht richtig. Vergleiche mal einen Gl/Zau mit einem Sö/Zau und rechen die Punkte nach. Eine "vernünftige" Regelung liegt irgendwo in der Mitte und wird komplizierter. JEF hat sich dann für die einfachere Lösung entschieden. Ich glaube, dieser 10%-Abzug ist noch M3-Regel und älter...Ich kann bestätigen, daß die Lernkosten für Elfen schon mindestens in M2 um 10% höher waren.Bro hat schon recht: Nach M3 mußte ein Elf 10% von seinen Erfahrungspunkten abziehen, jetzt zahlt er 10% mehr beim Lernen. Solwac
Krayon Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Bro hat schon recht: Nach M3 mußte ein Elf 10% von seinen Erfahrungspunkten abziehen, jetzt zahlt er 10% mehr beim Lernen.O-oh... nein, ich rechne meine alten Elfen nicht um!
Tuor Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 @Filmolas: Dies sehe ich nicht so da KEP und ZEP halbiert werden. Dem Kämpferzauberer stehen in der Addition weniger KEP und ZEP zum Lernen zur Verfügung als reinen Zauberern bzw. reinen Kämpfern. Sie benötigen aber auch weniger Punkte um das gleiche zu lernen. Nach meiner überschlägigen Rechnung bestehen für den Kampfzauberer leichte Vorteile beim lernen (trotz der Halbierung). Dies wird m. E. jedoch durch den geringeren Grad der Figur ausgeglichen. Auf Dauer wird der Kampfzauberer einen um eins geringeren Grad haben. Wird in Gruppen viel Gold verteilt ist der Kampfzauberer eher benachteiligt. Können nämlich die Spieler regelmäßig 2/3 Gold zu lernen verwenden, wirkt sich die Halbierung der KEP und ZE stärker aus, als wenn die Spieler 2/3 mit EP bestreiten. Beispiel: Verteilt wird Brutto 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 6000 GS Kämpfer & Zauberer = 1800 EP (= 1200 EP + 600 durch GS) Kampfzauberer = 1400 EP (=800 EP + 600 GS) Obwohl der Kampfzauberer nur 6/9 der EP erhalten hat, stehen im 7/9 zu Lernen zu Verfügung. Hingegen bei 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 24.000 GS: Kämpfer & Zauberer = 3600 EP (= 1200 EP + 2400 durch GS) Kampfzauberer = 2400 EP (=800 EP + 1600 GS) Hier stehen dem Kampfzauberer tatsächlich nur 6/9 der EP zum lernen zur Verfügung.
Mav3N Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 @Filmolas: Dies sehe ich nicht so da KEP und ZEP halbiert werden. Dem Kämpferzauberer stehen in der Addition weniger KEP und ZEP zum Lernen zur Verfügung als reinen Zauberern bzw. reinen Kämpfern. Sie benötigen aber auch weniger Punkte um das gleiche zu lernen. Nach meiner überschlägigen Rechnung bestehen für den Kampfzauberer leichte Vorteile beim lernen (trotz der Halbierung). Dies wird m. E. jedoch durch den geringeren Grad der Figur ausgeglichen. Auf Dauer wird der Kampfzauberer einen um eins geringeren Grad haben. Wird in Gruppen viel Gold verteilt ist der Kampfzauberer eher benachteiligt. Können nämlich die Spieler regelmäßig 2/3 Gold zu lernen verwenden, wirkt sich die Halbierung der KEP und ZE stärker aus, als wenn die Spieler 2/3 mit EP bestreiten. Beispiel: Verteilt wird Brutto 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 6000 GS Kämpfer & Zauberer = 1800 EP (= 1200 EP + 600 durch GS) Kampfzauberer = 1400 EP (=800 EP + 600 GS) Obwohl der Kampfzauberer nur 6/9 der EP erhalten hat, stehen im 7/9 zu Lernen zu Verfügung. Hingegen bei 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 24.000 GS: Kämpfer & Zauberer = 3600 EP (= 1200 EP + 2400 durch GS) Kampfzauberer = 2400 EP (=800 EP + 1600 GS) Hier stehen dem Kampfzauberer tatsächlich nur 6/9 der EP zum lernen zur Verfügung. Oh, OH ein Rechenprofi... Naja, aber ich stimme zu. Bamba
Tuor Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 @Bro: Entschuldige, ich bin halt ein alter Powergamer.
Solwac Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Vielleicht lohnt es sich, die Berechnung von GFP vom Rest des Stranges zu trennen? Solwac
Prados Karwan Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 @Filmolas: Dies sehe ich nicht so da KEP und ZEP halbiert werden. Dem Kämpferzauberer stehen in der Addition weniger KEP und ZEP zum Lernen zur Verfügung als reinen Zauberern bzw. reinen Kämpfern. Sie benötigen aber auch weniger Punkte um das gleiche zu lernen. Nach meiner überschlägigen Rechnung bestehen für den Kampfzauberer leichte Vorteile beim lernen (trotz der Halbierung). Dies wird m. E. jedoch durch den geringeren Grad der Figur ausgeglichen. Auf Dauer wird der Kampfzauberer einen um eins geringeren Grad haben. Wird in Gruppen viel Gold verteilt ist der Kampfzauberer eher benachteiligt. Können nämlich die Spieler regelmäßig 2/3 Gold zu lernen verwenden, wirkt sich die Halbierung der KEP und ZE stärker aus, als wenn die Spieler 2/3 mit EP bestreiten. Beispiel: Verteilt wird Brutto 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 6000 GS Kämpfer & Zauberer = 1800 EP (= 1200 EP + 600 durch GS) Kampfzauberer = 1400 EP (=800 EP + 600 GS) Obwohl der Kampfzauberer nur 6/9 der EP erhalten hat, stehen im 7/9 zu Lernen zu Verfügung. Hingegen bei 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 24.000 GS: Kämpfer & Zauberer = 3600 EP (= 1200 EP + 2400 durch GS) Kampfzauberer = 2400 EP (=800 EP + 1600 GS) Hier stehen dem Kampfzauberer tatsächlich nur 6/9 der EP zum lernen zur Verfügung. Das sind ja schöne Rechenexempel, aber seit wann bekommen reine Kämpfer ZEP? Analog: Seit wann bekommen reine Zauberer so viele KEP wie ZEP? An dem Beispiel hinkt so einiges. Grüße Prados
Tuor Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Das sind ja schöne Rechenexempel, aber seit wann bekommen reine Kämpfer ZEP? Analog: Seit wann bekommen reine Zauberer so viele KEP wie ZEP? An dem Beispiel hinkt so einiges. Grüße Prados Ich kann sogar selber noch weiter machen: Seit wann bekommt man genau 400 ZEP und 400 AEP und 400 KEP. Es ist ein Berechnungsbeispiel nicht mehr und nicht weniger. Es hinkt daher auch nicht mehr oder weniger als andere Berechnungsbeispiel. Ein Ordenskrieger ist ein Kämpfer und er kann ZEP erhalten. (Auch wenn es für das Beispiel völlig Wurst ist.) Das Beispiel funktioniert übrigens auch, wenn man 800 KEP und 400 AEP + GS verteilt.
Prados Karwan Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Das sind ja schöne Rechenexempel, aber seit wann bekommen reine Kämpfer ZEP? Analog: Seit wann bekommen reine Zauberer so viele KEP wie ZEP? An dem Beispiel hinkt so einiges. Grüße Prados Ich kann sogar selber noch weiter machen: Seit wann bekommt man genau 400 ZEP und 400 AEP und 400 KEP. Es ist ein Berechnungsbeispiel nicht mehr und nicht weniger. Es hinkt daher auch nicht mehr oder weniger als andere Berechnungsbeispiel. Ein Ordenskrieger ist ein Kämpfer und er kann ZEP erhalten. (Auch wenn es für das Beispiel völlig Wurst ist.) Das Beispiel funktioniert übrigens auch, wenn man 800 KEP und 400 AEP + GS verteilt. Eben. Man könnte beliebig weitermachen, oder anders ausgedrückt: Das Beispiel ist nicht viel wert. Die Vergabe von EP ist zu stark an das Verhalten des Abenteurers - und damit des Spielers - gekoppelt, als dass solche pauschalen Punkteberechnungen ein belastbares Ergebnis brächten. Mein Hinweis bezog sich übrigens darauf, dass du für reine Kämpfer die Summe von KEP und ZEP berücksichtigst, obwohl reine Kämpfer keine ZEP bekommen können. In deinem Beispiel hätten sie also insgesamt lediglich 800 EP zum Verlernen. Ordenskrieger sind zauberfähige Kämpfer, keine reinen Kämpfer. Grüße Prados
Fimolas Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Hallo Tuor! @Filmolas: Dies sehe ich nicht so da KEP und ZEP halbiert werden. Dem Kämpferzauberer stehen in der Addition weniger KEP und ZEP zum Lernen zur Verfügung als reinen Zauberern bzw. reinen Kämpfern. [...] Beispiel:Das sind ja schöne Rechenexempel, aber seit wann bekommen reine Kämpfer ZEP? Analog: Seit wann bekommen reine Zauberer so viele KEP wie ZEP? An dem Beispiel hinkt so einiges.Prados hat völlig Recht: Dein Beispiel ist nicht aussagekräftig, da es ungleiche Abenteurer in (D)ein vorgegebenes, unpassendes Schema presst. Die Erfahrungspunkte werden laut Regelwerk nicht in der von Dir vorgegebenen Form pauschal, sondern individuell vergeben. Allerdings spielen die Möglichkeiten und Fertigkeiten eines jeden Abenteurers dabei eine so entscheidende Rolle, dass man es sich bei vermeintlichen Beispielen nicht so einfach machen darf. Es ist ohnehin fraglich, ob man einen solch komplexen Sachverhalt in eine einfache Formel bannen kann. Liebe Grüße, , Fimolas!
Fimolas Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Hallo Bro! Was wir seitdem machen, ist Spiegelfechterei.Diese gehört aber eindeutig zum Thema und soll die regeltechnische Stellung der Kampfzauberer klären. Liebe Grüße, , Fimolas!
Shayleigh Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 @Bro: Entschuldige, ich bin halt ein alter Powergamer. @ Tuor: Als jemand der schon öfter Doppelklassencharaktere gespielt hat, möchte ich hier nun auchmal meine Meinung wiedergeben. Ich bin der Meinung, dass Dein Rechenbeispiel insoweit hinkt, dass der Nachteil nicht in den halbierten KEP oder ZEP zu suchen ist. Ich sehe das so, dass ein reiner Kämpfer durch seine Spezialisierung im Kampf z. B. 500 KEP bekommt, während ein Zauberspezialist im Gegenzug 500 ZEP erreicht. Ein Kampfzauberer kann (da auf beides spezialisiert) 500 KEP und 500 ZEP erreichen, muss beide teilen und kommt unter dem Strich ebenfalls auf 500 Punkte. Fazit: Der Doppelklassencharakter hat durch das Teilen der Punkte keine (punktemäßigen) Nachteile. Jetzt zu dem unübersehbaren Vorteil: Ein Kampfzauberer lernt sowohl die Fertigkeiten eines Zauberers, als auch die eines Kämpfers als Grundfertigkeiten erlernen (er spart enorm Punkte). Gehen wir mal davon aus, dass ein Kämpfer und ein Zauberer Geländelauf und Zauberkunde auf den gleichen Wert lernen möchten. Dafür brauchen müssen beide eine bestimmte Anzahl EP aufwenden. Der Kampfzauberer lernt beide als Grundfertigkeit und spart dabei Punkte, die er für das Erlernen einer weiteren Fertigkeit verwenden kann. So kann der Doppelklassencharakter im Verhältnis mehr allgemeine Fertigkeiten erlernen, für die er dann AEP erhält. Da er mehr Fertigkeiten als seine oben angenommenen Gruppenmitglieder erlernt hat, bekommt er mehr Punkte: und AEP müssen nicht geteilt werden... Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass dies auch nur eine Theorie ist, da in nicht ausgeglichenen Abenteuern (z. B. sehr kampflastig) der Kämpfer die meisten Punkte erhält und der Zauberer je nach Spezialgebiet eher weniger... Am Besten ist wohl, jeder spielt einfach das, was ihm am meisten Spaß macht und nicht den Charakter, der theoretisch am meisten Punkte ergattern kann. Denn auch der optimalste Charakter ist nicht gegen eine 20/100 gefeit... Viele Grüße Shayleigh
Einskaldir Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Das Beispiel von Tuor ist völlig realitätsfern und berücksichtigt wichtige Faktoren nicht, wie bereits erwähnt wurde. So bieten sich Doppelklassencharakteren zum Beispiel Möglichkeiten, mit relativ billigen Zaubern die Vorteile von Fertigkeiten zu kompensieren. Man denke nur an die horrenden Kosten für einen akzeptablen Schleichenwert, den ich mit einem billigen Stille Zauber in der Regel ausgleichen kann. Auf GFP Ebene mag dann vielleicht die Fertigkeitenfigur vorne llegen, aber faktisch gesehen hat sie kaum/bis gar keinen Vorteil gegenüber dem Doppelklassencharakter. Die Beurteilung auf reiner Punkteebene vorzunehmen, macht also keinen Sinn. Nur in einer Gesamtbetrachtung ist ein Vergleich möglich.
Tuor Geschrieben 5. Oktober 2006 report Geschrieben 5. Oktober 2006 Eigentlich wollte ich mich zu meinem Beispiel nicht weiter äußern. Da ich aber den Eindruck habe, man unterstellt mir eine Aussage, die ich so gar nicht getroffen habe, nun doch etwas zur Klarstellung. Mein Beispiel sollte nur verdeutlichen, dass sich der Nachteil der Halbierung von KEP und ZEP verringert, wenn wenig Gold verteilt wird und sich vergrößert, wenn viel Gold verteilt wird. Wird in Gruppen viel Gold verteilt ist der Kampfzauberer eher benachteiligt. Können nämlich die Spieler regelmäßig 2/3 Gold zu lernen verwenden, wirkt sich die Halbierung der KEP und ZE stärker aus, als wenn die Spieler 2/3 mit EP bestreiten. Beispiel: Genau dies wird durch das Beispiel verdeutlicht! Aus diesem Grunde ist das Beispiel auch nicht ohne Wert. Die gegenteilige Aussage ist m. E. Unfug. Aus selbigem Grund ist das Beispiel auch nicht ohne Aussagekraft. – Wo ist das Problem? - Oder will einer die Aussage als solche bestreiten? Ich weiß allerdings nicht was ihr noch alles in das Beispiel hineininterpretieren wolltet. Was hinkt an der Aussage oder dem Beispiel? Was ist an den verteilten KEP, ZEP und AEP, sowie dem in Ansatz gebrachtem Gold realitätsfremd. (Lassen wir mal außer acht, dass Fantasiespiele grundsätzlich realitätsfremd sind.) Ok, man streiche in dem Beispiel bitte den „reinen“ vor dem Kämpfer. Den Ordenkrieger und andere zaubernde Kämpfer wollte ich nicht ausschließen. Für alle nicht zaubernden Kämpfer streiche man bitte die ZEP und verdopple die KEP. Fahrlässiger Weise habe ich das Beispiel wohl zu sehr vereinfacht. Ich bitte um Entschuldigung. Ich hätte mir gewünscht, dass auch der einleitende Text zu meinem Rechenbeispiel gelesen wird. Dies hätte sicherlich Missverständnisse vermeiden können. Ich wiederhole mal die Kernaussage: Dem Kämpferzauberer stehen in der Addition weniger KEP und ZEP zum Lernen zur Verfügung, als reinen Zauberern bzw. reinen Kämpfern. Sie benötigen aber auch weniger Punkte um das gleiche zu lernen. Letzter Absatz gestrichen, da OT.
Fimolas Geschrieben 6. Oktober 2006 report Geschrieben 6. Oktober 2006 Hallo Tuor! Eigentlich wollte ich mich zu meinem Beispiel nicht weiter äußern. Da ich aber den Eindruck habe, man unterstellt mir eine Aussage, die ich so gar nicht getroffen habe, nun doch etwas zur Klarstellung. Mein Beispiel sollte nur verdeutlichen, dass sich der Nachteil der Halbierung von KEP und ZEP verringert, wenn wenig Gold verteilt wird und sich vergrößert, wenn viel Gold verteilt wird. In der Tendenz mag das möglicherweise stimmen, doch ist Dein Beispiel dadurch leider nicht treffender. Das von Dir gewählte Instrument ist aus meiner Sicht fehlerhaft. Ich hätte mir gewünscht, dass auch der einleitende Text zu meinem Rechenbeispiel gelesen wird. Dies hätte sicherlich Missverständnisse vermeiden können.Ich habe wie sicherlich alle Diskutanten hier Deinen ganzen Beitrag gelesen. Du behauptest, dass Kampfzauberer weniger Kampf- und Zaubererfahrungspunkte erhalten, und versuchst, dies mit einem Beispiel zu erläutern. Und genau das ist es, was hier kritisiert wird. Weitergehende Berechnungen bezüglich der Bedeutung des Geldes fußen bereits auf Deiner kritisierten Behauptung. Vielleicht ist aber auch weniger wichtig, was geschrieben wird, als vielmehr, wer etwas schreibt. Einige Reaktionen scheinen doch recht reflexartig gekommen zu sein. Hier unterstellst Du nach dem vermeintlichen Nicht-Lesen bereits zum zweiten Mal etwas Haltloses. Es ist sehr unhöflich von Dir, inhaltliche Kritik an Deinem Beispiel dadurch entkräften zu wollen, dass Du mir und uns unterstellst, wir würden Deine Beiträge nicht ganz lesen oder gar persönliche Aversionen gegen Dich hegen. Falls nur eines der beiden von Dir unterstellten Dinge der Fall wäre, würde ich hier nicht mit Dir diskutieren. Also bleibe bitte sachlich. Liebe Grüße, , Fimolas!
Prados Karwan Geschrieben 6. Oktober 2006 report Geschrieben 6. Oktober 2006 Ich stimme Fimolas völlig zu, insbesondere auch dem mit dem eigentlichen Sachverhalt nicht mehr in Beziehung stehenden letzten Absatz. Es geht um eine inhaltliche Auseinandersetzung; will man sich dieser nicht mehr stellen oder Gegenargumente entwerten, ist der Rückzug auf angebliche persönliche Aversionen ein sehr einfaches Mittel. Glücklicherweise ist es auch einfach zu durchschauen. Grüße Prados
Tuor Geschrieben 6. Oktober 2006 report Geschrieben 6. Oktober 2006 Du behauptest, dass Kampfzauberer weniger Kampf- und Zaubererfahrungspunkte erhalten, Richtig! Dies ergibt sich ja nun einmal aus der Halbierung dieser Punkte und wird wohl von keinem bestritten. und versuchst, dies mit einem Beispiel zu erläutern. Nicht richtig! Das Beispiel erläutert, dass der genannte Nachteil der Kampfzauberer je nach verteiltem Gold größer oder kleiner wird. Und genau das ist es, was hier kritisiert wird. Und genau aus diesem Grunde kann ich die Kritik nicht nachvollziehen. Denn was sage ich aus: - Kampfzauberer erhalten halbierte KEP und ZEP - Dafür lernen sie zu günstigeren Kosten - Wie sehr dies ein Vor- oder Nachteil ist, ist relativ Ich glaube damit habe ich eine Position vertreten, die in diesem Strang als herrschende Meinung angesehen werden kann. Angesichts dessen verstehe ich die Kritik nicht und kann es nur mit einem Reflex erklären.
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