Mike Geschrieben 21. Mai 2001 report Geschrieben 21. Mai 2001 In dem Thread "Bärenwut, Heiliger Zorn und Stärke" im Magieforum schrieb Donnawetta: "Elfen hingegen sollten doch klar auf der Seite des Lichts stehen, wenn ich alles richtig verstanden habe." Hallo Donnewetta, ich muß zugeben, daß ich mich mit Elfen noch nie so richtig beschäftigt habe. irgendwie liegt mir die Rasse nicht. Nach meinem recht begrenzten Wissen, stammen die Elfen doch von einer "nahen Chaoswelt". Auch war ich immer der Ansicht, daß ihnen, durch ihre Langlebigkeit, das Prinzip des Werdens und Vergehens ein Teil ihrer Natur ist. Für mich hat dieses Prinzip eher "zerstörerische Tendenzen", wie Du sie nanntest, als "erhaltendende". "Erhalten" widerspricht der Veränderung, Zerstören und Wiederaufbauen kann ein Weg der Veränderung sein. Das bedeutet nicht, daß Elfen "böse" sind. Weiterentwicklung ist auch Veränderung, und Weiterentwicklung ist, aus meiner Sich, gut. Was meinst Du damit, daß Elfen "klar auf der Seite des Lichts stehen (sollten)"? nice dice Mike Merten
Gast Geschrieben 21. Mai 2001 report Geschrieben 21. Mai 2001 Hallo, Mike, die Zitate hast du ja ganz hübsch aus ihrem Kontext gerissen... Du gestattest, dass ich mich wiederhole: ---------------------------------------- Was ich über Elfen weiß, ist nicht mehr als das, was im Bereich Charerschaffung/nichtmenschliche Charaktere steht. Unter anderem, dass Elfen keine schwarze Magie wirken können/wollen/dürfen. Na ja, und jeder Druide kann schwarzmagische Spürche lernen. M.E. nicht, um ihm etwas in die Hand zu geben, das "knallt", sondern um seine neutrale Stellung zwischen Licht und Dunkel, Leben und Tod usw. zu verdeutlichen. Wenn man nun sagt, dass ein Elfdruide diese schwarze Magie nicht wirken kann oder darf, führt man das Druidentum imho ad absurdum. Die historischen Druiden waren keineswegs gutmütige Opas mit weißen Bärten, die um die Bäume rumschlichen und gute Ratschläge gaben, sondern ganz schön harte Brocken; zwar galten sie als sehend und weise, aber sie bestimmten auch oft über Wohl und Wehe ganzer Sippen, führten Krieger und Könige, brachten Blutopfer usw. Auch in Midgard werden sie als "graue Eminenzen", also im Hintergrund agierende und taktierende Personen, beschrieben. Dazu paßt das midgard'sche, elfische "Blümchen-Image" nicht ganz, finde ich. IMHO gehört der Druide als elfische Charklasse gestrichen, denn wenn man das Lernschema modifiziert - keine schwarze Magie - ist der Elf strenggenommen kein Druide mehr. Ich denke, es wäre logischer gewesen, für die Elfen eine eigene Charklasse zu kreieren, etwas wie weiße Dweomer-Hexer. Du fragst, woher die druidische "grüne" Magie kommt. Wissen wir doch beide: von den Elfen. Es geht auch nicht um den Ursprung der Magie, sondern um Lernschemata/Charakterklassen. Druiden beherrschen ja nicht nur dweomere, sondern eben auch schwarze Magie...'ne Menge Zeugs eben, vor dem sich jeder brave Elf angeekelt zurückziehen müsste. Es sei denn natürlich, man legt das "Elfsein" anders aus, als es laut Regelwerk dargestellt wird...ach Gott, und das ist schon wieder ein anderes Thema... Skar schrieb daraufhin: Ist bei Glaube bei Elfen nicht Druidisch angegeben? Wie paßt denn dann das da rein? IMHO versuchen die Druiden der Elfen halt alles, um 'böses' zu bekämpfen, um ein Gleichgewicht herzustellen. Ich denke nicht, daß alle Druiden mal 'gut' und mal 'böse' sind, je nachdem, wie sich ihre Nachbarn verhalten. Ich antwortete: ja, aber einen druidischen Glauben zu haben, ist etwas anderes, als ein Druide zu sein. Und das druidische Lernschema sieht eben Dinge vor, die den Elfen laut Regelwerk eigentlich verwehrt sein müßten. Versteh mich nicht falsch - ich mißgönne den Elfen nichts, aber findest du es logisch, dass ein Elf ganz selbstverstänlich Druide werden kann, obwohl Druiden ebenso selbstverständlich schwarze Magie wirken können? Und dabei rede ich NICHT von Dunkeldruiden! Ich denke auch nicht, dass Druiden von einer Seite auf die nächste hüpfen (Kokolores, das). Ich denke, sie stehen grundsätzlich neutral zwischen allen Gegensätzen. Da die dunkle Seite eher zerstörerische Tendenzen hat als die lichte, müssen sie da schon eher ein Auge drauf haben. Elfen hingegen sollten doch klar auf der Seite des Lichts stehen, wenn ich alles richtig verstanden habe. Was meinst du? ------------------- So. Deine Fragen sollten sich beim nochmaligen Lesen eigentlich klären, Mike. "Zerstörerisch" und "erhaltend" habe ich nicht als Prinzip beschrieben, und von "gut" und "böse" habe ich gar nichts gesagt. Außerdem sprach ich in dem Zusammenhang von Druiden und nicht von Elfen *grummel*. Mit zerstörerischen Tendenzen meinte ich das Wirken der dunklen Mächte, das dem Leben und Sterben (und DAS ist das Prinzip, nicht eins von beidem) das Gleichgewicht raubt. Stichworte sind z.B. Todlose, Untote, Verdorren usw. Die lichten "Gegenstücke" stören dieses Prinzip nicht - abgesehen von göttlicher Magie, aber damit haben Druiden genausowenig am Hut. Ach, und außerdem steht das und noch viel mehr schon alles im Druiden-Thread... ***** Hier geht's aber jetzt um Elfen. Von daher prima, dass du den Thread eröffnet hast. Also, wer kann mir jetzt mal erklären, warum es so klar wie Kloßbrühe ist, dass Elfen Druiden sein können? Grüßchen Donnawetta
Sliebheinn Geschrieben 22. Mai 2001 report Geschrieben 22. Mai 2001 Seid gegrüsst Freunde. Zu meiner Person: 1. Ich bin Elf. 2. Ich bin Druide. @Donnawetta: Mir fällt im Moment nur der Zauber Pflanzenmann ein, der Schwarzmagisch ist und von einem Druiden gelernt werden kann. Ich bin der Meinung, dass wir Elfen den Menschen die Grüne Magie beigebracht und dass Ihr Menschen dieses Wissen benutzt habt, um neue Zauber zu erschaffen. Im Fall Pflanzenmann hat Ihr es geschaft, einen bösen Naturgeist zu beschwören.
Mike Geschrieben 22. Mai 2001 Autor report Geschrieben 22. Mai 2001 Leider beantwortet das meine Frage nicht, Donnawetta. Anscheinend bekomme ich irgendwo die Kurve nicht. Richtig: Du sprichst von elfischen Druiden. Aber das sind dann ja nicht nur Druiden, sondern gleichzeitig auch Elfen. Das bedeutet für mich: Jede Vermutung bezüglich dieser Druiden hat auch mit ihrem Elf-Sein zu tun. Ich habe kein Problem mit Deinem Bild von Druiden. Es ist zwar weit detaillierter als meines, aber bei Dir als SL hätte ich trotzdem das Gefühl, ruhig einen Druiden spielen zu können. Ich bräuchte mein Druiden-Bild nicht ändern. Bleibt für mich die Frage: Was hat das nun mit Elfen zu tun? Eine Deiner ersten Äußerungen in dem Thread war: "Druiden können sie aber schon werden - auch wenn ich das für Stuss halte, weil der druidische Glaube imho nicht zum "guten Elf" paßt. Aber das ist ein anderes Thema." Dieses "andere Thema" ist nun, was mich interessiert. Später in dem Thread hast Du geschrieben: "Na ja, und jeder Druide kann schwarzmagische Spürche lernen. M.E. nicht, um ihm etwas in die Hand zu geben, das "knallt", sondern um seine neutrale Stellung zwischen Licht und Dunkel, Leben und Tod usw. zu verdeutlichen. Wenn man nun sagt, dass ein Elfdruide diese schwarze Magie nicht wirken kann oder darf, führt man das Druidentum imho ad absurdum. " Diese Schlußfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Gäbe es für einen elfischen Druiden keine alternative Möglichkeit, die neutrale Stellung zu verdeutlichen? Vielleicht greifen sie ja dann zu den Waffen, wenn andere Schwarze Magie einsetzen würden. Oder siehst Du den Unterschied zwischen einerseits "neutrale Stellung" und andererseits "Elf". So hatte ich Dich bisher verstanden. Und genau das verstehe ich nicht. Andererseits schreibst Du, ein Druide ohne Schwarze Magie (wie es beim Elf notwendig wäre) wäre strenggenommen kein Druide mehr. Was Du über die historischen Druiden geschrieben hast, gilt meiner Meinung nach, bis auf die Blutopfer, auch für Elfen. Ich hoffe, es ist mir jetzt gelungen, klar zu machen, wo ich Dir nicht folgen kann. Und zu dem "klar wie Kloßbrühe": Zunächst steht es so in den Regeln. Damit haben wir zunächst eine Ausgangsbasis, die, natürlich, kritisiert, in Frage gestellt werden kann. Aber wenn irgendjemand das für falsch hält (auch ich halte manches an den Regeln für falsch), dann muß das von dem begründet werden. Und Deine Begründung habe ich leider noch nicht verstanden. nice dice Mike Merten
Gast Geschrieben 22. Mai 2001 report Geschrieben 22. Mai 2001 Hallo, Mike, wenn ich von Elfen spreche, spreche ich eben nicht von Druiden ;o) Weil das meiner Meinung nach nicht zusammenpaßt. Ich würde keinen Elfdruiden spielen und verstehe meine SLin, die Elfdruiden auch nur ungern zulassen würde. Aber zu deiner Frage: Ja, ich sehe den Unterschied zwischen einerseits "neutrale Stellung" und andererseits "Elf". So, wie Elfen in den mir bekannten Unterlagen vorgestellt werden, sind sie nicht neutral, sondern kontra-schwarz und pro-weiß (um es mit den Magiebegriffen zu umschreiben). Und das grundsätzlich. Damit ist eine Charakterklasse, die schwarze Magie zuläßt, eigentlich nicht elfgeeignet. Das ist meine Begründung - immer noch. Natürlich kann jetzt das Argument kommen, dass er Druide werden kann und einfach die schwarze Magie wegläßt. Wahrscheinlich meintest du das, Mike, als du schriebst: "Diese Schlußfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Gäbe es für einen elfischen Druiden keine alternative Möglichkeit, die neutrale Stellung zu verdeutlichen? Vielleicht greifen sie ja dann zu den Waffen, wenn andere Schwarze Magie einsetzen würden." Klar kann er. Kann der Otto-Normal-Menschdruide auch. Aber ich denke eben, dass das Lernschema nicht nur eine Kostenaufstellung für GFP ist, sondern auch eine grundsätzliche Gesinnungslinie anzeigt. Wenn die durch grundsätzliche Änderungen verändert wird...ja, was bleibt dann übrig? Das nämlich, was ich für genausowenig glaubwürdig halte, wie umgekehrt die vielzitierten Schwarzhexer, die "zufällig" einen dunklen Mentor haben, eigentlich aber ganz liebe Kerlchen sind und nie etwas böses tun (ein ebenfalls beliebter SC, siehe Thread "Homogenität der Gruppe" ). Würde ein Elf die grüne Hand anwenden, wenn sie die Pflanzen im Endeffekt sterben läßt? Würde er einen Pflanzenmann machen und sich damit der schwarzen Magie bedienen? Wenn ich das Arkanum zur Hand hätte, könnte ich sicher noch mehr aufzählen. Der einzige Ansatz, der mir dazu einleuchtet, ist der Sliebheinns. Dann ist der Regelwerkdruide der von Menschen gemachte "semi-verdorbene" Druide und nicht der Ur-Druide, der von den Elfen kam. Das würde mich aber nur in meiner Meinung bestärken, dass der midgard'sche Elfdruide als Charklasse neu erfunden werden müßte. Wie auch immer: IMHO steht und fällt alles mit der Frage: Was und wie ist denn nun ein Elf? Heiligt er die Mittel vielleicht doch, wenn sie dem richtigen Zweck dienen? Drückt er ein Auge zu, wenn schwarze Magie zugunsten seiner Ziele angewandt wird? Grüßchen Donnawetta (Geändert von Donnawetta um 1:42 pm am Mai 22, 2001)
Sliebheinn Geschrieben 22. Mai 2001 report Geschrieben 22. Mai 2001 Ich habe vorkurzen gehört, das wir Elfen wahrscheinlich von den nahen Chaosebenen kommen. Da müssten wir Elfen dann eigentlich chaotisch sein oder? Aber was ich bisher erlebt habe ist, das wir Elfen kein Chaos auf Midgard verbreiten müssen, denn das machen schon die Menschen. Und zum anderen zerstören sie die Natur. Beispiel Valian: Sie erobern, erobern und erobern. Bauen riiiiiiesen Städte und zerstören so die Natur. Ein Druide würde sich also auf die gute Seite stellen und die Natur schützen. Oder? Ja, ich habe eine Abneigung gegen Valian und mag meinen Valianischen Freund Mago.
Mike Geschrieben 22. Mai 2001 Autor report Geschrieben 22. Mai 2001 Hallo Donnawetta, zunächst zum Druiden: Die Lernschemata geben für mich nur Spannbreiten an, innerhalb deren sich die Figuren bewegen. Für mich bedeutet das, daß es innerhalb eines Abenteurertypus sehr unterschiedliche Figuren geben kann. So, wie es z.B. auch Kane grade zum Thema Kriegspriester sagte. Nur weil jemand Schwarze Magie verabscheut, wird er für mich deshalb nicht Duiden-untauglich. nun das interessantere, die Elfen: Fantasy-Literatur kenne ich fast gar nicht. Wie dort Elfen dargestellt werden - keine Ahnung. Allerdings habe ich schon einiges an FRPGs kennengelernt. Und eine Folge davon war, daß ich bei jedem System davon ausging, daß ich über die Fremdrassen NICHTS weiß. Bestes Beispiel: Earthdawn. Die dortigen Zwerge sind für mich indiskutabel. Aber die Orcs - sehr angenehm. Bei Earthdown sind Orcs Spielerfiguren wie Gnome, Halblinge, Menschen ... Folglich gehe ich also auch davon aus, daß Elfen in Midgard durchaus anders sein können, als die mir von Tolkien bekannten. Das hilft uns jetzt allerdings nicht wirklich weiter. Leider muß man bei Midgard feststellen, daß Elfen die wohl am wenigsten beschriebene Rasse ist. Seit dem Arkanum wissen wir, daß sie von einer nahen Chaoswelt stammen. Aber läßt sich daraus irgendwas über ihren Charakter ableiten? Keine Ahnung. Klar - für mich habe ich ein Elfen-Bild. Du hast offensichtlich ein anderes. Schwarze Magie ist durch die Regeln eindeutig verboten. Aber Elfen, bei denen der Zweck die Mittel heiligt, mit denen hätte ich weder als SL noch als Spieler Probleme. Jetzt würde mich nur noch eines interessieren: Wer von uns beiden hat "offizielle Elfen" und wer hat "Hausregel-Elfen". Das können uns wohl aber nur die offiziellen beantworten. Also z.B. Estephaia oder Myxxel oder Olafsdottir ... ;-) Zumindest für mich wäre die Information nicht unwichtig. Mein eigenes Midgard soll so weit möglich dem offiziellen entsprechen ... nice dice Mike Merten (Geändert von Mike um 3:03 pm am Mai 22, 2001)
Gast Geschrieben 22. Mai 2001 report Geschrieben 22. Mai 2001 Hallo, Mike, also, ich habe gar keine Elfen ;o), sondern nur das bisschen Wissen, was man aus den knappen offiziellen Beschreibungen saugen kann. Wäre wirklich prima, wenn einer der MacherInnen an dieser Stelle weiterhelfen könnte! Nochmal zu deiner Aussage: "Die Lernschemata geben für mich nur Spannbreiten an, innerhalb deren sich die Figuren bewegen." Klar, so kann man das auch betrachten. Für mich sind die Lernschemata aber mehr - vielleicht notgedrungen (für einen Erbeszähler wie mich), weil bestimmte Charbeschreibungen so knapp oder schwammig sind (siehe Druide), dass ich versucht habe, das Lernschema als Charinfo mitzunutzen. Tja, und dann hakt's eben mit der Aussage, dass man Druide sein kann , obwohl man bestimmte druidische Sprüche verabscheut. Dann sollte man lieber ein naturaffiner weißer Hexer werden - oder ein noch nicht erfundener Dweomer-Hexer, der die gleichen Kräfte wie ein Druide nutzt. Daß die druidische Grundhaltung zur eigenen Magie imho immer die gleiche sein sollte, bedeutet übrigens nicht, dass nur Stereotype dabei herauskommen, der Mensch ist schließlich nicht nur Druide, sondern auch Mann oder Frau, Twynedde oder Erainner, introvertiert oder extrovertiert, leidenschaftlich oder kühl, usw. Aber genug gelabert! Midgard-MacherInnen vor: Wie sind Elfen? :smile: Grüßchen Donnawetta PS: Ich spiele übrigens seit 13 Jahren fast ausschließlich menschliche Druidinnen. Keine von ihnen hat jemals gelernt, einen Pflanzenmann zu erschaffen :wink: (Geändert von Donnawetta um 3:40 pm am Mai 22, 2001)
Gast Geschrieben 22. Mai 2001 report Geschrieben 22. Mai 2001 Ach, herrje, da gibt's schon einen älteren Thread zu ("Elfen, das unbekannte Wesen" ). Allerdings gibt der auch keine Antwort auf die Frage....
Mike Geschrieben 23. Mai 2001 Autor report Geschrieben 23. Mai 2001 Hallo Donnawetta, an den Satz "Die Lernschemata geben für mich nur Spannbreiten an, innerhalb deren sich die Figuren bewegen." gelangt man sehr schnell, wenn man gerne Hexer spielt ;-) In Bacharach war eine Mitspielerin völlig geschockt, als sie erfahren mußte, daß mein Hexer keinen einzigen Kampfzauber beherrscht, obwohl er kurz vor Grad 5 war. "Aber er ist doch Hexer!" In ihren Augen gehörten Kampfzauber zum Hexer wie die Sichel zum Druiden. Wenn man sich aber die Mentoren für Hexer anschaut, stellt man fest, daß das so nicht stimmen kann. Kjull z.B. lehrt so etwas nicht. Beeinflussen u.ä. ist viel eher sein Ding. Allerdings kenne ich das Problem mit den fehlenden Informationen ganz gut. Seit ein paar Tagen habe ich nun das Turnier-Abenteuer von Bacharach. Und da werde ich jeden Nebensatz nach Informationen über Midgardsche Zwerge durchforsten. nice dice Mike Merten
Sliebheinn Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 Sei gerüsst Donnawetta, ich habe einmal die menschlichen Druiden gefragt, ob wirklich sehr viele von Ihnen Schwarze Magie betreiben. Die Antwort war, das Pflanzenmann eigentlich der einzigste Schwarzmagische Spruch ist, der bei sehr verbreitet ist. Des weiteren sollen sehr sehr wenige Sprüche wie <span style='color:blue'>Graue Hand</span>, <span style='color:blue'>Hexenritt</span>, <span style='color:blue'>Kraft entziehen</span>, <span style='color:blue'>Verbotenes Wort</span>, <span style='color:blue'>Verursachen schwerer Wunden</span> und <span style='color:blue'>Verursachen von Wunden</span> beherrschen. So würde ich sagen, das auch unter Euch menschlichen Druiden die Schwarze Magie eher die Ausnahme ist. Mal einige andere Fragen: 1. Hältst Du andere Wesen ab, was gutes zu tun? 2. Bringst Du Chaos in gut funktionierenden Gesellschaften, in ein Dorf oder deine eigene Gruppe? 3. Hast Du schon mal etwas böses getan? 4. Oder bist Du auch eher der Meinung, das auf Midgard schon genug Chaos herrscht und man eher für Ordnung sorgen sollte?
Gast Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 Hallo, Sliebheinn, es geht nicht darum, WIEVIELE schwarzmagische Sprüche erlaubt sind. Die Tatsache, dass auch nur ein einziger zu den erlernbaren Zaubern - und "Pflanzenmann" ist ein GRUNDZAUBER! - zählt, klassifiziert den Druiden imho als eindeutig NICHT weiß. Ob der einzelne Druide den Spruch lernt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt, wichtig ist, dass die druidische Lehre schwarze Magie für sich AKZEPTIERT. Und wer über zwei Jahrzehnte lang zum Druiden erzogen wurde, wird das verinnerlicht haben, ob er von dem entsprechenden Spruch nun Gebrauch macht oder nicht. Ich würde sogar noch weiter gehen: wer die dunkle Seite a priori ablehnt, wird bei der Schülerauswahl durch die Druidenmentoren gar nicht erst berücksichtigt, sondern in den Weisheits- oder Fruchtbarkeitstempel geschickt, um dort zu studieren. Zu deinen Fragen: 1.) Sorry, aber was ist gut und was ist böse? Meine Druidin hält niemanden von irgendetwas ab, solange er nichts tut, was das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod, Hell und Dunkel, Tag und Nacht usw. schädigt. Wenn ein Heiler jemanden von den Toten erhebt, der an Altersschwäche gestorben ist, wird sie das nicht toll finden, weil es in ihren Augen widernatürlich ist. Dient es einem druidischen Zweck (der Tote hat z.B. Informationen darüber, wie man einen finsteren Dämonenfürsten verbannt, der sich irgendwo auf Midgard breitgemacht hat), ist das in ihren Augen völlig okay. Sie tötet nicht den Fuchs, weil er das Kaninchen frißt, aber sie findet es z.B. richtig, dass ihre Freudin zwei Orkbabies vor dem Schwert des OKs der Gruppe gerettet hat. 2.) Warum sollte sie das tun? Sie bringt weder Ordnung noch Chaos irgendwohin. Sie ist keine Priesterin und auch keine Ordensritterin. Sie ist Druidin, und das bedeutet, die Entwicklung zu beobachten, abzuwägen und dann einzugreifen, wenn etwas den oben gennanten Kreislauf unterbricht und gefährdet. 3.) Selbstverständlich hat Rhosyn schon Dinge gestan, die auf andere "böse" wirkten. Sie ist schließlich Druidin, Mensch, Frau, Twyneddin, Blutsschwester einer albisch/erainnischen Heilerin, Gefährtin eines Thaumaturgen, eines Ordenskriegers, einer Söldnerin, eines Glücksritters und eines Hexers, verliebt in einen Schwarzmagier, Freundin der Elfen und Gesandte des druidischen Zirkels zu Llangollen. Du glaubst doch nicht, dass ein solches Leben ohne Fehltritte möglich ist? 4.) Leider sieht es so aus, dass Midgard sich ungesund entwickelt hat. Solange das so ist, wird es global wenig Anlaß geben, die "Ordnungskräfte" in ihre "Schranken zu verweisen". Deine Fragen hinterlassen den Eindruck, als hättest du ein sehr einfaches schwarz/weiß-Weltbild. Da du einen Elfen spielst, ist das vielleicht sogar notwendig. Ein Druide kennt imho aber kein "Gut" oder "Böse". Er kennt schlicht Mächte, die dem Gleichgewicht (das die Gegensätze beinhaltet) zu- oder abträglich sind. Seine Aufgabe ist es, deren unnatürlichen Eingriffe zu verhindern oder wiedergutzumachen - von welcher Seite auch immer sie vorgenommen wurden. Grüßchen Donnawetta (Geändert von Donnawetta um 12:56 pm am Mai 23, 2001)
Sliebheinn Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Donnawetta am 12:46 pm am Mai 23, 2001 Hallo, Sliebheinn, es geht nicht darum, WIEVIELE schwarzmagische Sprüche erlaubt sind. Die Tatsache, dass auch nur ein einziger zu den erlernbaren Zaubern - und "Pflanzenmann" ist ein GRUNDZAUBER! - zählt, klassifiziert den Druiden imho als eindeutig NICHT weiß. </span> Nach deiner Meinung nach, darf es dann auch keine weißen Hexer geben, da es im Lernschema des Hexers viele Schwarzmagische Sprüche gibt, die GRUNDZAUBER sind. Ich finde, nur weil ein Schwarzmagischer Spruch im Lernschema des Druiden ein Grundzauber ist, kann man nicht sagen, dass Druiden nicht weiß sein können, sei können ja auch schliesslich schwarz sein. Ich bin gerade dabei mit meinen Kammeraden einen solchen schwarzen Druiden zu stellen. Ich zähle mich dann schon als weißer Druide und alles was ich mache tue ich aus der Überzeugung etwas gutes zu tun. Das heist aber nicht, das ich immer das böse bekämpfe. Aber gibt es denn ein besseres Gegengewicht zu den Dämonen, die auf Midgard ihr Unwesen treiben, als die Elfen?
Gast Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 Im Regelwerk ist festgelegt: Die"Farbe" des Hexers ist abhängig von seinem Mentor und den Sprüchen, die er lernt. Ein Hexer, der schwarze Magie praktiziert, ist ein schwarzer/dunkelgrauer Hexer. Ein Druide, der schwarze Magie (Pflanzenmann) beherrscht, ist NICHT immer ein Dunkeldruide. Außerdem ist ein Hexer NICHT an ein Glaubenssytem gebunden, sondern "freischaffender" Zauberer. Ein Druide hingegen ist in sein Glaubenssystem eingebunden. Wer druidische Magie nutzt, ohne druidischen Glaubens zu sein, ist kein Druide mehr - auch kein Dunkeldruide. Das ist ein Riesenunterschied. (Geändert von Donnawetta um 2:04 pm am Mai 23, 2001)
Gast Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 @Mike: Ja, Zwerge sind auch so ein Thema... :smile: Einen Hexer wie dich haben wir auch in unserer Gruppe. Der ist auf seine Art wesentlich brauchbarer (und amüsanter) als jeder Kampf-Hexer. Und überhaupt: wozu brauchen Druiden Sicheln? Das erinnert mich an einen Mitspieler, der mal laut dachte: "Was machen so Druiden eigentlich den ganzen Tag, außer im Wald Misteln zu schneiden und Löcher zu graben?" Was er mit dem Buddeln meinte, ist mir ewig verschlossen geblieben ;o) Grüßchen Donnawetta
Mike Geschrieben 23. Mai 2001 Autor report Geschrieben 23. Mai 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Sliebheinn am 1:38 pm am Mai 23, 2001 Ich bin gerade dabei mit meinen Kammeraden einen solchen schwarzen Druiden zu stellen. (...) Aber gibt es denn ein besseres Gegengewicht zu den Dämonen, die auf Midgard ihr Unwesen treiben, als die Elfen? </span> Häh??? Was darf ich mir denn unter einem "schwarze Druiden" vorstellen? Daß man einen normalen Druiden für "weiß" halten kann - o.k. Aber Druide und "schwarz"??? Und Elfen stammen von den Nahen Chaoswelten. Andere aus der Gegend stammende Wesen werden von den normalen Leuten auf MIDGARD auf Dämonen bezeichnet. Wie können Elfen da ein Gegengewicht darstellen? Außerdem weiß ich nicht, wieso Dämonen immer böse sein müssen. Sind sie vielleicht wegen dieses Rassismus stinkig? nice dice Mike Merten
Gast Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 Hallo, Mike, laut neuer Regeln gibt's jetzt auch Dunkeldruiden, frei im Raum aufstellbar, platzsparend und mit 6 Monaten Garatie :wink: @ Sliebheinn: wenn man finstere Dämonen dauernd mit Elfen aufwiegt, ist irgendwann das maximale Zuladungsgewicht Midgards überschritten...*seufz*
Sliebheinn Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 3:43 pm am Mai 23, 2001 Häh??? Was darf ich mir denn unter einem "schwarze Druiden" vorstellen? Daß man einen normalen Druiden für "weiß" halten kann - o.k. Aber Druide und "schwarz"??? Und Elfen stammen von den Nahen Chaoswelten. Andere aus der Gegend stammende Wesen werden von den normalen Leuten auf MIDGARD auf Dämonen bezeichnet. Wie können Elfen da ein Gegengewicht darstellen? Außerdem weiß ich nicht, wieso Dämonen immer böse sein müssen. Sind sie vielleicht wegen dieses Rassismus stinkig? nice dice Mike Merten</span> Also diese schwarze Druide ist ein abtrünniger Druiden, der die Geheimnisse des Druidischen Glaubens preisgibt und der sich nicht mehr um das Gleichgewicht interessiert, sprich er hat sich der Dunklen Seite zugewandt. So sehe ich das zu mindest. Zu dem Dämonen: Ich meinte natürlich die dunklen Dämonen Lyakon und Co (wahrscheinlich Falsch geschrieben) und den Rest, der aus den chaotischen Urebenen kommt. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Donnawetta am 4:03 pm am Mai 23, 2001 Hallo, Mike, laut neuer Regeln gibt's jetzt auch Dunkeldruiden, frei im Raum aufstellbar, platzsparend und mit 6 Monaten Garatie :wink: @ Sliebheinn: wenn man finstere Dämonen dauernd mit Elfen aufwiegt, ist irgendwann das maximale Zuladungsgewicht Midgards überschritten...*seufz* </span> Das passiert aber erst wenn ihr Menschen eure schwarzen Hexer und bösen Dämonenbeschwörer beseitigt habt und keine Dämonen mehr herbeigerufen werden. Mal Ehrlich. Wir Elfen haben schon lange bevor es Menschen gab, gegen die bösen Dämonen aus dem Norden gekämpft, ohne uns und diesen Erdwürmern namens Zwerge währe Midgard wahrscheinlich eine Eiswelt. Eingenommen von den Wesen der Finsternis. Und wenn ich als Elf auf Midgard weile, um gegen diese Finsteren Wesen zu kämpfen und somit das Gleichgewicht zwischen Chaos und Ordnung zu erhalten, so ist das voll und ganz die Lehre des Druidischen Glaubens. Oder? Übrigens ich habe noch nie von Guten Wesen gehört, die Midgard einnehmen wollen. Liegt wohl in deren Natur.
Sirana Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 Hallo Sliebheinn, du schmeißt da ein paar Sachen durcheinander. Eiswesen sind keine (finsteren) Dämonen sondern Elementarwesen, kommen also von Midgard aus gesehen von der anderen Seite (auf die Chaosebene bezogen). Und diese Eiselementarwesen hatten nicht vor, Chaos zu verbreiten, wie es finstere Dämonen tuen, sondern Ordnung (laut Definition des Arkanums: Chaosebenen = Chaos, Elementarebenen = Ordnung). Dass du unter Ordnung etwas anders verstehst, haben wir ja schon mal in einem anderen Thread durch diskutiert. Wenn man das mal genauer betrachtet würden Druiden aber wieder zu Elfen passen. Denn sie bekämpfen nicht nur (böse/finstere) Dämonen sondern auch unfreundliche Elemetarwesen. Und diese stehen IMHO auf den beiden Seiten des Gleichgewichts, dass die Druiden aufrecht erhalten wollen. Dass Elfen dabei keine schwarze Magie wirken dürfen/können und menschliche Druiden im Gegensatz dazu schon, liegt vielleicht wirklich daran, dass sich unter den Menschen die Mittel des (ursprünglich elfische?) Druidentums in eine andere Richtung entwickelt haben. Sirana
Sliebheinn Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 Verzeit mir Sirana. Da ich ein noch sehr junger Elf bin (hat vor kurzen meinen 100.Geburtstag) habe ich da wohl etwas durcheinander gebracht. Ich finde es nur sehr hart, zu behaupten, Elfen würden nicht ins Bild des Druiden passen, nur weil sie einen Grundspruch nicht lernen dürfen. Die anderen lernt sowie so keiner, da sie zu teuer sind.
Gast Geschrieben 23. Mai 2001 report Geschrieben 23. Mai 2001 "...Und wenn ich als Elf auf Midgard weile, um gegen diese Finsteren Wesen zu kämpfen und somit das Gleichgewicht zwischen Chaos und Ordnung zu erhalten, so ist das voll und ganz die Lehre des Druidischen Glaubens. Oder?..." Ja. Es entspricht auch der Lehre 90% aller Priester, der dazugehörigen Ordenskrieger, der weißen Hexer, der Inquisition, der Hexenjäger usw, usw, usw. Wenn du meinst, dass das die Crux ist... @Sirana: Es scheint mir auch, dass der Ansatz der einzig mögliche ist. Der Regelwerkdruide ist der von Menschen gemachte und somit eine Art Mutant (Geändert von Donnawetta um 5:19 pm am Mai 23, 2001)
Mike Geschrieben 25. Mai 2001 Autor report Geschrieben 25. Mai 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Sliebheinn am 4:27 pm am Mai 23, 2001 Zu dem Dämonen: Ich meinte natürlich die dunklen Dämonen Lyakon und Co (wahrscheinlich Falsch geschrieben) und den Rest, der aus den chaotischen Urebenen kommt. </span> Den Satz von Dir "Aber gibt es denn ein besseres Gegengewicht zu den Dämonen, die auf Midgard ihr Unwesen treiben, als die Elfen? " verstehe ich dadurch nicht besser. Arabastrathos, Barazachiel, Kerenos, Sa'haram und sogar Lawarandi (!) (um nur die zu nennen, die wir seit 'Hexenzauber und Druidenkraft' kennen) stammen auch alle aus den chaotischen Urebenen, gehören also auch zu dem "Rest", den Du gemäß Deiner Aussage meintest. Elfen also als Gegengewicht zu weißen und grauen Mentoren? Meine Zwerge werden Dir beipflichten. Ich aber halte das für ein ziemlich starkes Verbiegen der Welt Midgard. nice dice Mike Merten
Maddock Geschrieben 25. Mai 2001 report Geschrieben 25. Mai 2001 Mein'n Gruss Donnawetta. Erlaubt mir Eure Worte kurz zusammen zufassen, ob ich das richtig verstanden habe: a) Druiden wollen das Gleichgewicht erhalten, also brauchen se' schwarze und weisse Magie bzw. sie beherrschen diese als Ausdruck ihrer Stellung. b) Elfen dürfen keine Schwarze Magie lernen. Schlußfolgerung: Elfen können keine richtigen Druiden sein. So ungefähr? Was ich daran nich' versteh, is' warum ihr Elfen als Blümchen-Lichtgestalten ansehen wollt? Ich meine, bei den Mengen an Schwarzalben, die's gibt (und die müssen ja auch alle irgendwoher kommen), gibt es bestimmt auch ne' ganz Menge an Elfen, de sich so am Rande der Legalität aufhalten. Ich denke da z.B. an 'n Elfen Lindolfin aus 'm Alba-Quellenbuch. Wie gesagt ham' se' im Kampf gegen die Finsternis viel mit Hexenjäger gemein. Was is's denn, das se gut macht? Bevor ich also anfange irgendwelche neuen Charakterklassen aus der Taufe zu heben, kann man da nich' einfach sagen, dis Elfen während ihrer Druidenausbildung 'n besseres Verständnis vom Gleichgewicht bekommen, und somit auch die Nutzung der schwarzen Magie erlernen? Se' sehen quasi ein, dass 's sinnvoll ist, nicht auf einer Seite festzustehen. Ich verstehe ebenfalls nich' was am Spruch Pflanzenmann so schlimm is'. Da steht nunmal Schwarze Magie hinter - NA UND! Es ist ja keiner der Zaubersprüche, die ausschließlich destruktive Kräfte freisetzt, wie z.B. Verdorren, Verursachen von Krankheit... Gute Jagd. Maddock (der nich' weiss welche Meinung er is').
Mike Geschrieben 25. Mai 2001 Autor report Geschrieben 25. Mai 2001 Heute abend oder morgen werde ich mal (wieder) in's Arkanum schauen. Ist Schwarze Magie wirklich eine besondere Magie-Form? Oder werden nur bestimmte Formeln der normalen Magie als solche bezeichnet, weil man diese Formeln für nicht koscher hält? Finstere Magie ist eindeutig eine andere Form der Magie (zumindest in der Vor-Arkanum-Zeit). Aber Schwarze? nice dice Mike Merten
Gast Geschrieben 28. Mai 2001 report Geschrieben 28. Mai 2001 Hallo, Maddock, genau so war's gemeint ;o) Und genau das war meine Frage: Wie sind Elfen? Wenn sie nach dem druidischen Lernschema "aufgebaut" sind, können sie keine Blümchen-Elfen sein. Die Vorstellung, dass Elfen nicht bedingungslos gut sind, behagt mir auf der anderen Seite auch nicht so ganz. Nicht, weil ich mir keine "neutralen" Elfen vorstellen kann, sondern weil es mE denen Tür und Tor öffnet, die sich die Vorteile eines elfischen SC ohne lästige Einschränkungen unter den Nagel reißen wollen. Obwohl mir das eigentlich schnurz sein kann ;o) Grüßchen Donnawetta (Geändert von Donnawetta um 10:56 am am Juni 8, 2001)
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