Triton Schaumherz Geschrieben 10. Oktober 2002 report Geschrieben 10. Oktober 2002 Wie verhält es sich bei Euch, wie trägt euer Magier seinen Stecken, wenn er ihn nicht gerade benutzt? Wie einen Wanderstab? Aber wie ist es beim Reiten? Herzliche Grüße, Triton
Odysseus Geschrieben 10. Oktober 2002 report Geschrieben 10. Oktober 2002 Zu Fuß: In der Hand bzw. wie ein Wanderstab Zu Pferd: An der Seite angeschnallt Best, der Listen-Reiche
Triton Schaumherz Geschrieben 10. Oktober 2002 Autor report Geschrieben 10. Oktober 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Okt. 10 2002,18:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zu Pferd: An der Seite angeschnallt<span id='postcolor'> Also hinter dem Sattel an der Seite *irgendwie* senkrecht befestigt, nehme ich an? Ist vielleicht beim Auf- und Absteigen etwas hinderlich, da der Stecken ja über den Rücken des Pferdes ragt. Es sei denn man schnallt ihn erst nachher an bzw. schon vorher ab. Triton, der immer alles ganz genau wissen will/muß
Odysseus Geschrieben 10. Oktober 2002 report Geschrieben 10. Oktober 2002 @Triton Bin leider kein gelernter Reiter... Könnte man den Stecken nicht waagerecht am Sattel befestigen? Oder wäre das zu hinderlich? Best, der Listen-Reiche
Sirana Geschrieben 11. Oktober 2002 report Geschrieben 11. Oktober 2002 Ich schätze mal, dass das ungefähr so funktioniert, wie Winnetou und Old Shatterhand ihre Büchsen am Sattel getragen hat. In vertikaler Richtung wird ein längliches Behältnis am Sattel befestigt, in dem dann der Stecken transportiert wird. Kommt es zum Angriff, so kann er schnell heraus gezogen werden. Schwerter können auf die gleiche Art und Weise transportiert werden. Solche Konstruktionen gibt es übrigens wirklich und nicht nur in Karl May-Filmen.
Bart Geschrieben 11. Oktober 2002 report Geschrieben 11. Oktober 2002 ... oder einfach einen Lederriemen dran befestigen und quer über den Rücken getragen. Nur beim Reiten durch dichten Wald etwas hinderlich und nicht schnell ziehbar. Gruß Eike
Kazzirah Geschrieben 11. Oktober 2002 report Geschrieben 11. Oktober 2002 Die beiden üblichen Verfahren, die ich kenne, wurden ja schon genannt. Den Stecken würde ich hier behandeln wie eine Spiesswaffe. - Generell werden lange Stangenwaffen zu Pferde in der Hand gehalten. - Kürzere Stangenwaffen können auch in einem Köcher (üblicherweise rechts hinter dem Sattel) transportiert werden. Grenze ist dabei etwa Mannshöhe. - Alternativ kann man sie auch an einem Riemen über den Rücken tragen. Das ist für Lanzen üblich,wenn der Reiter gerade eine freie Hand braucht. Lange Stangenwaffen werden im übrigen auch gerne beim Auf- und Absteigen als Stütze gebraucht. Man "befestigt" die Waffe also erst nachdem man aufgestiegen ist.
Xmax Geschrieben 31. Oktober 2002 report Geschrieben 31. Oktober 2002 Also ich traue mir das mit dem Reiten und gleichzeitig Stecken halten nicht zu, obwohl ich seit zwei Jahren intensiv reite. Aber eine andere Frage, wie lange braucht man um reiten neu zu lernen(real um die zwei Jahre)? Xmax der was wissen will
Odysseus Geschrieben 1. November 2002 report Geschrieben 1. November 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Xmax @ Okt. 31 2002,21:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber eine andere Frage, wie lange braucht man um reiten neu zu lernen(real um die zwei Jahre)? Xmax der was wissen will<span id='postcolor'> Die Frage gehört aber eigentlich in einen eigenen thread (und in den Rest der Welt)... Best, der Listen-Reiche
timalthoff Geschrieben 1. November 2002 report Geschrieben 1. November 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Okt. 10 2002,18:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zu Fuß: In der Hand bzw. wie ein Wanderstab Zu Pferd: An der Seite angeschnallt Best, der Listen-Reiche<span id='postcolor'> bei mir is das genauso, wobei ich eigentlich keine magier spiele!!!
Kazzirah Geschrieben 1. November 2002 report Geschrieben 1. November 2002 Also ich traue mir das mit dem Reiten und gleichzeitig Stecken halten nicht zu, obwohl ich seit zwei Jahren intensiv reite. Nun ja, seit der Antike ist's aber so üblich. (Es mag natürlich sein, dass uns Xenophon und all andere die Speerträgerkolonnen peinlich berührt verschwiegen haben, die sonst hinter den Reitern hätten herjoggen müssen, um das benötigte Kriegsmaterial bereitzuhalten... ) Im übrigen hat Junckelmann vor ein paar Jahren experimentell nachgewiesen, dass dies möglich ist. (Na ja, eigentlich war es eher Nebenprodukt...)
Norden Geschrieben 4. November 2002 report Geschrieben 4. November 2002 ...und obendrein ohne Steigbügel! Norden
Shane Geschrieben 8. Januar 2003 report Geschrieben 8. Januar 2003 Ich finde ein Gurt um ihn auf dem Rücken zu tragen ist das günstigste. Oder gibt es auch eine Magiersteckenscheide??? (Sonderanfertigung)
Xmax Geschrieben 8. Januar 2003 report Geschrieben 8. Januar 2003 Geben gibt es alles, solange du genug bezahlst. Die wahrscheinlich beste Lösung ist dann doch das mit dem Magierstecken an der Seite (beim reiten) tragen. So ein Abenteurer kann eben mehr als irgend ein dahergelaufener. Xmax
Gindelmer Geschrieben 6. Januar 2005 report Geschrieben 6. Januar 2005 Da mein Magier im Moment kein Pferd hat, benutzt er ihn, wenn er nicht für den Kampf benutzt wird, als Wanderstab. viele Grüsse Gindelmer
FrankBlack78 Geschrieben 6. Januar 2005 report Geschrieben 6. Januar 2005 Hmm. Ich fände so einen Rückengurtkonstruktion wohl am praktischsten. Das kann man dann auch benutzen wenn man nicht reitet. Zwei Hände frei zu haben ist sehr oft ein entscheidender Vorteil. Ich könnte mir da auch durchaus eine Scheidenkonstruktion vorstellen.
Drachenmann Geschrieben 6. Januar 2005 report Geschrieben 6. Januar 2005 Mein Gott, ein Magierstecken ist doch kein 5 m Moniereisen! Stabilen, breiten Ledergurt dran und schräg über die Schulter gehängt, seitlich (senkrecht) an den Sattel in einer Halterung wie für einen Speer, oder einfach in die Hand genommen! Wenn bei der dritten Möglichkeit mal schneller geritten wird: Zusammen mit dem Zügel in beide Hände nehmen und quer halten. Natürlich nicht im Wald... Grüße, Drachenmann
Fimolas Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Hallo Gindelmer! Da mein Magier im Moment kein Pferd hat, benutzt er ihn, wenn er nicht für den Kampf benutzt wird, als Wanderstab.Ich erachte den Vorschlag einer Gurt- oder Scheidenhalterung für eindeutig praktikabler, da ein Zauberer zum Wirken von Gestenzaubern beide Hände frei haben muss. Bei einem schnellen Zaubereinsatz, wie dies in freier Natur sicherlich häufiger vorkommt, müsste der Zauberer seinen Magierstecken erst fallen lassen, um ihn später wieder vom Boden aufzuheben. Mit einer Halterung kann er zunächst zaubern, danach die Waffe ziehen und angreifen. Allerdings sollten solch pragmatische Überlegungen sicherlich nicht ausschlaggebend für die letztliche Umsetzung sein, schließlich gefällt auch mir der mit dem magischen Stecken als Wanderstab umherziehende Zauberer; immerhin kann er sich so schneller unmittelbarer Nahkampfangriffe erwehren, welche in freier Natur auch keine Seltenheit sind. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
uebervater Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Haben irgendwelche Meisterthaumaturgen in den Küstenstaaten nicht vielleicht schon einen Teleskopstecken entwickelt? Grüße, uebervater
Jürgen Buschmeier Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Der Magier von Welt kann den Stecken, wo er will, "Befestigen". Eine gepolstere Tragemöglichkeit am Rücken macht meiner Meinung nach den meisten Sinn. Das Ding ist schließlich fast mannslang. Am Gürtel würde ich das schon als behindernd ansehen. Da würde ich mindestens ein PW: Gw fordern, bevor ein Gestenzauber ohne Abzug möglich ist.
Professore Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Bei einem schnellen Zaubereinsatz, wie dies in freier Natur sicherlich häufiger vorkommt, müsste der Zauberer seinen Magierstecken erst fallen lassen, um ihn später wieder vom Boden aufzuheben. Mit einer Halterung kann er zunächst zaubern, danach die Waffe ziehen und angreifen. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Warum sollte ein geübter Zauberer nicht in der Lage sein, seinen Stecken einfach von vorn gegen seine Schulter zu lehnen und zu zaubern!? Vielleicht ist Gandalf im Stecken- + Schwertkampf auf der Mauer von Minas T. ein zu krassen Beispiel, was als Zauberer alles möglich ist - aber eine grundsätzliche Belastung stellt ein Stecken nicht dar. Manchmal werden meiner Meinung nach zu viele Probleme gesehen oder dem Zauberer aufgebürdet... Es handelt sich schließlich um Profis!!! Nicht um Stümper. Er ist in der Lage, innerhalb einer Sekunde Material aus einer der vielen Taschen zu ziehen und zu zaubern. Und zu kämpfen (wenn auch nicht so gut wie andere... Aber besser als Peter Passant)
Fimolas Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Hallo Professore! Bei einem schnellen Zaubereinsatz, wie dies in freier Natur sicherlich häufiger vorkommt, müsste der Zauberer seinen Magierstecken erst fallen lassen, um ihn später wieder vom Boden aufzuheben. Mit einer Halterung kann er zunächst zaubern, danach die Waffe ziehen und angreifen.Warum sollte ein geübter Zauberer nicht in der Lage sein, seinen Stecken einfach von vorn gegen seine Schulter zu lehnen und zu zaubern!? [...]Manchmal werden meiner Meinung nach zu viele Probleme gesehen oder dem Zauberer aufgebürdet... Es handelt sich schließlich um Profis!!! Nicht um Stümper. Hier handelt es sich um eine Interpretationssache: Der spielerfreundlichere Spielleiter wird sicherlich die von Dir vorgeschlagene Variante bevorzugen, der spielerfeindlichere die andere. Ich würde mir als Spielleiter überlegen, wie die Gesten für den jeweiligen Zauberspruch aussehen könnten, und danach entscheiden, wie der Zauberer mit seinem Magierstecken zu verfahren hat. Im Zweifelsfall jedoch zähle ich sicherlich zu den spielerfreundlicheren Spielleitern. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
FrankBlack78 Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Für mich ist es auch eine Frage der Logik. Gehe ich mal von mir aus, wollte ich bestimmt nicht ständig einen Stock in den Händen mit mir rumschleppen wollen. Für alles schafft sich der Mensch (und auch der Elf, und der Zwerg, und...) ein Behältnis. Wieso dann nicht für einen Magierstab? Ich finde das nur konsequent.
Isaldorin Marcallo Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Auch wenn der Zauberer laut Regelwerk beide Hände frei haben muss, so bedeutet das noch lange nicht, dass er mit dem Stab in der Hand nicht zaubern kann. Ein Th z.B. kann bestimmt mit beiden Händen einen Runenstab zerbrechen und dabei noch den Stab in einer Hand halten. Wieso sollte ein Magier nicht die Handbewegungen mit dem Stab ausführen können. Beispiel Feuerlanze: Statt der Faust oder der Hand, die auf das Ziel des Zaubers deutet, hält der den Stab in diese Richtung.... gruß Isaldorn, pro Magus dicens...
Jürgen Buschmeier Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Nennt mich Korinthenkacker oder Haarspalter, aber wer beide Hände frei haben muß, der kann in einer Hand keinen Stab halten, es sei denn diese ist eine Zauberkomponente. Und wenn ein Thaumaturg bei mir in der einen Hand seinen Beutel trägt und dabei einen Stab zerbricht, kann es sein, daß er die kleinere Hälfte in der freien hat und aus der größeren die Feuerlanze in seinen Beutel fährt. Das bedeutet für mich "Hände frei"!
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