Abd al Rahman Geschrieben 16. März 2004 report Geschrieben 16. März 2004 Hallo alle zusammen, in dem Strang Spielfiguren Schwanger im Spielleiterteil habe ich einene Strang zu schwangeren Spielfiguren und die Rollenspielerischen Auswirkungen dazu aufgemacht. Bei schwangeren Spielfiguren gibt es natürlich auch Regeltechnische Auswirkungen. Habt ihr euch dazu schon einmal Gedanken gemacht? Man braucht Abzüge auf Körperliche Tätigkeiten ab einem bestimmten Monat, Chancen auf den Verlust des Kindes etc. (vor allem dann, wenn die Spielfigur weiterhin aktiv gespielt wird). Meine Idee ist, ab dem 6. Monat -1 auf alle Körperlichen Aktivitäten (Gewandheit als Leiteigenschaft) geben, -2 ab 7. monat und -4 ab 8. Monat. Kritische Rumpfverletzungen führen zu einem Verlust des Kindes. Sinken Lebenspunkte auf 3 oder darunter, gibt es eine steigende Chance auf den Verlust des Kindes (15% pro LP am 3 LP). Allzu kompliziert möchte ich die Regel nicht gestalten. Viele Grüße hj
Saboriak Geschrieben 16. März 2004 report Geschrieben 16. März 2004 Das finde ich so angemessen mit den Abzügen, man sollte es nicht überstrapazieren. Wenn man es allerdings so betrachtet: meine Frau ist gerade schwanger im letzten Monat!!! Die würde allerdings auf Bewegungsfertigkeiten -14 bekommen und sich nur zur absoluten Verteidigung noch auf sowas wie einen Kampf einlassen. Wegen der eventuell vorhandenen berserkerwut bei verteidigung des Ungeborenen gäb´s dann nur -6 auf Nahkampf und vielleicht sogar +4 auf Fernkampf, wenn ein angreifendes Wesen auf sie zukommt und sie die Möglichkeit hat, es mit ner schweren Armbrust zu stoppen
Bruder Buck Geschrieben 16. März 2004 report Geschrieben 16. März 2004 Zitat[/b] (hjmaier @ 16 März 2004,09:18)]Meine Idee ist, ab dem 6. Monat -1 auf alle Körperlichen Aktivitäten (Gewandheit als Leiteigenschaft) geben, -2 ab 7. monat und -4 ab 8. Monat. Kritische Rumpfverletzungen führen zu einem Verlust des Kindes. Sinken Lebenspunkte auf 3 oder darunter, gibt es eine steigende Chance auf den Verlust des Kindes (15% pro LP am 3 LP). Halte ich für vertretbar und ausreichend realistisch. Euer Bruder Buck
Gil-nim Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 Ja, hört sich gut an. Ich werds übernehmen
Mr. Fluffy Geschrieben 27. März 2004 report Geschrieben 27. März 2004 Interessant wäre auch die Überlegung, welche Auswirkungen die Schwangerschaft auf eine Magierin beim Zaubern haben könnte. Immerhin strengt Zaubern geistig und körperlich die Person an. Vergesst auch nicht, die starken emotionalen Schwankungen der Schwangeren...eine echte Härteprüfung für die Integrität der Party
Saboriak Geschrieben 29. März 2004 report Geschrieben 29. März 2004 Und nicht zu vergessen die Abzüge auf die Bewegungsweite. B - x , wobei x=Schwangerschaftsmonat. Das mit dem zaubern erscheint mir nicht allzu kritisch. Wobei die Auswirkungen einiger Zauber bestimmt überdacht werden könnten. "Beschleunigen" könnte z.B. ab dem 8. Monat auch die Niederkunft Beschleunigen Gruss, S.
Prados Karwan Geschrieben 29. März 2004 report Geschrieben 29. März 2004 <span style='color:green'>Ja, ja, ich weiß, immer diese Moderatoren. Hier möchte ich eigentlich nur dazu aufrufen, das Thema des Strangs nicht ins Lächerliche zu ziehen, sondern möglichst sachlich zu diskutieren. Es führt zu keinem Ergebnis, wenn man nachher ernsthafte und spaßig gemeinte Vorschläge nicht mehr unterscheiden kann. Danke! Grüße Prados-Mod</span>
Saboriak Geschrieben 29. März 2004 report Geschrieben 29. März 2004 Spaßige sind meistens die mit dem Gruss, S.
Gil-nim Geschrieben 29. März 2004 report Geschrieben 29. März 2004 Interessant werden würden da viel eher die kritischen Fehler beim Zaubern. Kann eine Figur übehaubt generell Zaubern oder gefährdet das auch das Kind?
Randver MacBeorn Geschrieben 29. März 2004 report Geschrieben 29. März 2004 Zitat[/b] (Gil-nim @ 29 März 2004,14:06)]Interessant werden würden da viel eher die kritischen Fehler beim Zaubern. Kann eine Figur übehaubt generell Zaubern oder gefährdet das auch das Kind? Ich hätte jetzt eher gedacht, ihr würdet euch Sorgen um die Resistenzen machen ( hier meine ich jetzt Körperzauber, also die Zauber, die nach M3 physisch waren ). Bei Geistesmagie bzw. Umgebungsmagie finde ich es ziemlich klar, dass es auf die Spielfigur und nicht auf das Ungeborene wirkt ... /Randver MacBeorn.
Bruder Buck Geschrieben 29. März 2004 report Geschrieben 29. März 2004 Ich bin froh, dass Prados euch mit den Blödeleien gleich zur Ordnung gerufen hat, denn es ist wirklich Unsinn, dass eine schwangere Magierin Nachteile beim Zaubern haben sollte. Sie ist schwanger, nicht krank! Die von HJ vorgeschlagenen Einschränkungen halte ich für absolut ausreichend für das Rollenspiel. Wenn ein Spieler(in) Stimmungsschwankungen seiner/ihrer schwangeren Figur ausspielen will, fällt das für mich unter freies Rollenspiel, denn auch in der Wirklichkeit lässt sich da ja keine feste Regel finden, nach der schwangere Frauen ticken. Und die generelle geistige / mentale Leistungsfähigkeit wird meiner Meinung nach nicht durch eine Schwangerschaft beeinträchtigt (habe z.B. gerade wieder von einer Lehrerin erfahren, die noch bis Ende des 7.Monats unterrichtet hat). Euer Bruder Buck
Prados Karwan Geschrieben 29. März 2004 report Geschrieben 29. März 2004 Und zusätzlich, worauf ich kurz hinweisen möchte, ist die Schwangere eine dieser heldenhaften Personen, die sich auch sonst kaum über die Unbilden der Natur, über stark blutende Fleischwunden oder ähnliche Lappalien aufregen. Es ist ein Spiel. Man sollte es mit dem Anspruch an Realitätstreue entweder generell nicht übertreiben oder ihn auf alle Figuren der Gruppe anwenden. Grüße Prados
McFloyd Geschrieben 24. Oktober 2005 report Geschrieben 24. Oktober 2005 Ich weiß jetzt nicht, ob das hier reinpasst, aber wie würfelst du aus/legst du fest ob man Schwanger ist??
Hiram ben Tyros Geschrieben 24. Oktober 2005 report Geschrieben 24. Oktober 2005 Ich weiß jetzt nicht, ob das hier reinpasst, aber wie würfelst du aus/legst du fest ob man Schwanger ist?? Einfacher %-Wurf für jeden Monat, den ein Paar zusammen lebt. Bei Midgard 1880 geben wir eine 15% Chance für Schwangerschaft. Du kannst natürlich (so Ihr einen Kalender führt) auch die fruchtbaren Tage genau festlegen und nur bei Gecshlechtsverkehr zu diesen Tagen mit einer höheren %-Chance würfeln ob eine Schwangerschaft eintritt.
Abd al Rahman Geschrieben 24. Oktober 2005 Autor report Geschrieben 24. Oktober 2005 Bei mir hat jede Figur einen Wert Fruchtbarkeit. Festgelegt wird er durch einen W100/2. Eine Schwangerschaft tritt dann auf, wenn beide Partner ihren PW:Fruchtbarkeit schaffen. Durch beachten z.B. des Monatszyklusses etc. wird dieser Wert modifiziert. Viele Grüße hj
Jakob Richter Geschrieben 24. Oktober 2005 report Geschrieben 24. Oktober 2005 Das ist eine Erbst gemeinte Frage: Ab dem wievielten Monat gebt ihr Schwangerer und Baby zwei Schutzwürfe gegen Umgebungsmagie? Gruß Jakob
Hiram ben Tyros Geschrieben 24. Oktober 2005 report Geschrieben 24. Oktober 2005 Das ist eine Erbst gemeinte Frage: Ab dem wievielten Monat gebt ihr Schwangerer und Baby zwei Schutzwürfe gegen Umgebungsmagie? Gruß Jakob Gar nicht! Da das Baby im Körper der schwangeren ist kann es Umgebungsmagie nicht ausweichen. Nimmt die schwangere Schaden besteht immer ein Risiko, daß das ungeborene Baby ebenfalls Schaden nimmt bis hin zur Fehlgeburt.
Gork Harkvan Geschrieben 24. Oktober 2005 report Geschrieben 24. Oktober 2005 Ich hoffe, daß ihr, wenn ihr so etwas voll ausspielt, den Hintergrund eurer Mitspieler(innen) hinreichend gut kennt. Für manche(n) mag das nämlich kein unterhaltsames Erlebniß sein.
Hiram ben Tyros Geschrieben 24. Oktober 2005 report Geschrieben 24. Oktober 2005 Ich hoffe, daß ihr, wenn ihr so etwas voll ausspielt,den Hintergrund eurer Mitspieler(innen) hinreichend gut kennt. Für manche(n) mag das nämlich kein unterhaltsames Erlebniß sein. In meinen Gruppen haben wir bisher keine Schwangerschaften gehabt bzw. ausgespielt. Ich poste also nur wie ich es handhaben würde. Im konkreten Fall würde ich die Mitspielerin auf das Risiko hinweisen und ggf. raten den Charakter pausieren zu lassen.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 24. Oktober 2005 report Geschrieben 24. Oktober 2005 Nimmt die Frau Kräuter um gewisse Folgen zu verhindern, dann folgt ein EW: Kräuterkunde.
Buliwyf Geschrieben 19. November 2005 report Geschrieben 19. November 2005 Die Regeln, um eine Schwangerschaft festzustellen, sind ja ganz nett, aber: Wendet ihr die auch an? Wenn nun die Spielerin (oder der Spieler) nicht auf den Einsatz des Lieblingscharakter verzichten möchte, trotz Schwangerschaft - würfelt ihr dann ernsthaft, ob die Abenteurerin das Kind verliert? Wißt ihr, daß ihr damit, trotz aller Regelliebe, gewaltig danebengreifen könnt? (Ähnlich wie mit den Themen Schwangerschaft und Vergewaltigung)
sethy Geschrieben 28. August 2006 report Geschrieben 28. August 2006 Wie ist das mit der Rolle des VAters wenn er spieler ist? Und wie würdet ihr die Werte des Kindes (für den fall dass man es mitnimmt) bestimmen??? Grüße Sethy
Bloxmox Geschrieben 28. August 2006 report Geschrieben 28. August 2006 Wie ist das mit der Rolle des VAters wenn er spieler ist? Und wie würdet ihr die Werte des Kindes (für den fall dass man es mitnimmt) bestimmen??? Grüße Sethy Zur Vaterrole: Sehr unterschiedlich! Mein Elf wäre wohl ein sehr liebevoller Vater, der zukünftig von gefährlichen Abenteuern Abstand nehmen würde (so die nächsten 40-50 Jahre). Mein Seefahrer wäre ob der Verantwortung so erschrocken, daß er auf dem nächsten Fernsegler anheuern würde um in Zukunf einen großen Bogen um den "Tatort" zu machen. Die anderen Abenteurer von mir bewegen sich in dem großen Raum dazwischen. Zur Erblehre: Nimm noch die Werte der Großeltern dazu und beschäftige Dich mit den Mendelschen Gesetzen Spaß beiseite, ich würde Boni oder Mali auf bestimmte Werte beim Auswürfeln geben. Blox(einetochter)mox
Fjodor Ivanisevic Geschrieben 28. August 2006 report Geschrieben 28. August 2006 Also jetzt mal ganz ehrlich, ist das ganze nicht generell etwas übertrieben. OK wir lieben unser Hobby, alle, wir wollen so realistisch sein wie möglich, fast alle aber geht das nicht etwas zu weit über ein RollenSPIEL, die Betonung liegt dabei auf SPIEL hinaus? Ja klar die Charaktere könnten Schwanger werden bzw.Vater sein aber warum das auspielen? Natürlich könnte das dem Char noch etwas mehr Fülle geben, oder Leben. Aber das geht doch über mein Verständnis von RollenSPIEL deutlich hinaus. Mit solchen Aktionen kann man eventuell der SPielerin, eher nicht dem SPieler eines weibl. Chars schon zu nahe treten. ZitatBuliwyf würfelt ihr dann ernsthaft, ob die Abenteurerin das Kind verliert?
sethy Geschrieben 29. August 2006 report Geschrieben 29. August 2006 Hmmmm ansichtssache ich denke in einem guten spiel muss der Vater so eine brikäre situation auch spielen! Aber das kann jede Gruppe für sich halten wie sie will. Hat sonst noch jemand Ideen oder Erfahrungen? Grüße Seth
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