Kar'gos Geschrieben 29. Juni 2004 report Geschrieben 29. Juni 2004 Als Thaumaturg erhält man nach dem Zerbrechen des Runenstabs beim Zauber Vereisen eine peitschenähnliche Waffe. Mit dieser Waffe muss man bis Ende der Runde angegriffen haben, sonst erlischt die Magie. Wenn ich nun mit dieser Waffe einen Rundumschlag versuche und dabei meinen ersten Gegner verfehle, könnte ich doch den zweiten und gegebenenfalls den dritten Gegner angreifen und vereisen. Oder merkt die Magie, dass ich den ersten Gegner verfehlt habe und verflüchtigt sich?
Shayleigh Geschrieben 29. Juni 2004 report Geschrieben 29. Juni 2004 Mae govannen! Leider habe ich das Regelwerk nicht greifbar. Deshalb meine Antwort unter der Voraussetzung, dass es mit einer Peitsche die Möglichkeit gibt, einen Rundumschlag zu führen: Ich würde im angesprochenen Fall weitere Angriffe zulassen. Allerdings würde ich nur einen erfolgreichen Treffer pro Runde zulassen. Der Zauber an sich kann meiner Meinung nach nur gegen ein Wesen eingesetzt werden. Hierfür ist es unerheblich, ob die Resistenz des Gegners gelungen ist, oder nicht. Viele Grüße Shayleigh
Tyxann Geschrieben 29. Juni 2004 report Geschrieben 29. Juni 2004 (bearbeitet) So wie ich das sehe, hast du einen Strahl zur Verfügung, der ähnlich wie eine Peitsche eingesetzt wird. Ich stelle mir das jetzt so vor, dass das "Schleudern" des Strahls dem Angriff einer Peitsche ähnelt, allerdings kann nur ein Opfer getroffen werden, da der Strahl die Richtung nicht ändern kann. Ein Abenteurer kann mit einer zweihändigen Hiebwaffe (nicht mit Kampfstab und Peitsche) anstelle eines normalen Angriffs zum Rundumschlag ausholen Ich interpretiere das so, dass man mit einer Peitsche keinen Rundumschlag ausführen kann. Bearbeitet 12. Dezember 2008 von obw Formatierung repariert
CaptainCarrot Geschrieben 29. Juni 2004 report Geschrieben 29. Juni 2004 Zitat[/b] (Tyxann @ 29 Juni 2004,18:05)]So wie ich das sehe, hast du einen Strahl zur Verfügung, der ähnlich wie eine Peitsche eingesetzt wird. Ich stelle mir das jetzt so vor, dass das "Schleudern" des Strahls dem Angriff einer Peitsche ähnelt, allerdings kann nur ein Opfer getroffen werden, da der Strahl die Richtung nicht ändern kann. Zitat[/b] ]DFR S. 231Ein Abenteurer kann mit einer zweihändigen Hiebwaffe (nicht mit Kampfstab und Peitsche) anstelle eines normalen Angriffs zum Rundumschlag ausholen Ich interpretiere das so, dass man mit einer Peitsche keinen Rundumschlag ausführen kann. Sehe ich auch so, mit einer Peitsche geht kein Rundumschlag. Zudem würde ich den Zauber so interpretieren, dass man nur einen Schlag hat, dann ist die Magie weg. Sonst käme vielleicht noch jemand auf den Gedanken, den Thaumaturgen erst zu beschleunigen... Gruß, CaptainCarrot
Wiszang Geschrieben 30. Juni 2004 report Geschrieben 30. Juni 2004 Hi! Also mit Peitsche geht kein Rundumschlag, da stimme ich zu. Der Thaumaturg darf nur in der Runde angreifen, das ist richtig, dabei erlischt die Magie beim ersten Treffer, d.h. sobald das Opfer AP verliert und er dann eine Resistenz machen muss. Aber warum sollte der Thaumaturg, wenn er beschleunigt wurde, nicht 2 Angriffe die Runde haben? Wobei, wenn der erste Angriff trifft, der zweite nutzlos ist. Alles Gute Wiszang
Kar'gos Geschrieben 30. Juni 2004 Autor report Geschrieben 30. Juni 2004 Zitat[/b] (Wiszang @ 30 Juni 2004,12:38)]Hi! Also mit Peitsche geht kein Rundumschlag, da stimme ich zu. Der Thaumaturg darf nur in der Runde angreifen, das ist richtig, dabei erlischt die Magie beim ersten Treffer, d.h. sobald das Opfer AP verliert und er dann eine Resistenz machen muss. Aber warum sollte der Thaumaturg, wenn er beschleunigt wurde, nicht 2 Angriffe die Runde haben? Wobei, wenn der erste Angriff trifft, der zweite nutzlos ist. Alles Gute Wiszang Meiner Meinung nach muss ich den Gegner nur leicht mit der Waffe streifen. Also nicht wie bei einer Peitsche einen "effektiven" d.h. schmerzhaften Angriff ausführen. Somit könnte ich auch einen (für eine Peitsche untypischen Hieb) von rechts nach links machen. Wen ich den ersten Gegner nicht treffe, fliegt die Schnur weiter zum zweiten.
Fimolas Geschrieben 30. Juni 2004 report Geschrieben 30. Juni 2004 Hallo Kar´gos! Da es für Deinen Vorschlag, einen für eine Peitsche völlig unüblichen, seitlichen Angriff zu führen, keine Regelgrundlage gibt, sind solche Angriffe auch nicht regelkonform möglich. Man bedenke auch die Gefahr dabei, nicht nur andere Personen in einem weiten Radius zu gefährden, sondern letztlich auch sich selbst zu treffen, schließlich hat man bei einem seitlich geführten Peitschenhieb meines Erachtens keine ausreichende Kontrolle über diese Waffe. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Einskaldir Geschrieben 30. Juni 2004 report Geschrieben 30. Juni 2004 Zitat[/b] (Kar'gos @ 30 Juni 2004,16:12)]Zitat[/b] (Wiszang @ 30 Juni 2004,12:38)]Hi! Also mit Peitsche geht kein Rundumschlag, da stimme ich zu. Der Thaumaturg darf nur in der Runde angreifen, das ist richtig, dabei erlischt die Magie beim ersten Treffer, d.h. sobald das Opfer AP verliert und er dann eine Resistenz machen muss. Aber warum sollte der Thaumaturg, wenn er beschleunigt wurde, nicht 2 Angriffe die Runde haben? Wobei, wenn der erste Angriff trifft, der zweite nutzlos ist. Alles Gute Wiszang Meiner Meinung nach muss ich den Gegner nur leicht mit der Waffe streifen. Also nicht wie bei einer Peitsche einen "effektiven" d.h. schmerzhaften Angriff ausführen. Somit könnte ich auch einen (für eine Peitsche untypischen Hieb) von rechts nach links machen. Wen ich den ersten Gegner nicht treffe, fliegt die Schnur weiter zum zweiten. Du hast nach der Regellösung gefragt und die hat dir Fimolas gegeben. Alles andere müsstest du als Hausregel bei dir einführen.
Antalus Geschrieben 1. Juli 2004 report Geschrieben 1. Juli 2004 Zitat[/b] (Kar'gos @ 30 Juni 2004,16:12)]Meiner Meinung nach muss ich den Gegner nur leicht mit der Waffe streifen. Also nicht wie bei einer Peitsche einen "effektiven" d.h. schmerzhaften Angriff ausführen. Somit könnte ich auch einen (für eine Peitsche untypischen Hieb) von rechts nach links machen. Wen ich den ersten Gegner nicht treffe, fliegt die Schnur weiter zum zweiten. Hiho, Freunde der arkanen Kunst, also ich würde "Vereisen" aus einem Runenstab sowieso nicht peitschenähnlich nennen, ich stelle mir das eher wie einen CO2 Feuerlöscher vor. Wenn ich einen Gegner damit "einfrieren" will, muss ich auch ein Weilchen draufhalten. Wenn ich mich mit dem Ding drehe (um mehrer zu treffen), dann wird den Gegnern höchstens kalt, richtig einfrieren wird nicht möglich sein. man könnte sich (als Hausregel) vielleicht noch überlegen ob man sich damit alternativ gegen eine Gruppe von kälteempfindlichen Wesen ein Feld Raum verschaffen kann, aber einfrieren wird dann bestimmt keiner, also nur leichte Treffer... Aber eine Gruppe Feuerelementare kann man damit vielleicht sogar auf Abstand halten.... Anta, derimmergernkleinehausregelneinführtwennspielereineguteideehaben *lufthol*unddadurchdasspielgleichgewichtnichtgefährdetwird...
Fimolas Geschrieben 1. Juli 2004 report Geschrieben 1. Juli 2004 Hallo Antalus! Deine Idee ist zwar originell, aber ebenfalls nicht mit den Regeln des Arkanums konform, wo ausdrücklich die Ähnlichkeit zur Peitsche hervorgehoben wird. Jeder Thaumaturg, der die vielen Erfahrungspunkte ausgegeben hat, um den Zauber "Vereisen" einsetzen zu können, wird sicherlich mit der von Dir vorgeschlagenen, "abgespeckten" Variante nicht sonderlich zufrieden sein, wenn er laut Arkanum ganz andere und effektivere Möglichkeiten mit dem Zauber hat. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Wiszang Geschrieben 1. Juli 2004 report Geschrieben 1. Juli 2004 Hi! Halten wir fest, so wie Di Dir das vorstellst, geht das regelkonform nicht. Aber es hindert Dich ja niemand daran, einen neuen Zauber zu entwickeln, der etwas billiger ist und das macht, was Du vorhast (Feuerwesenabschrecklöscher). Alles Gute Wiszang
Antalus Geschrieben 1. Juli 2004 report Geschrieben 1. Juli 2004 Ich wollte den Zauber nicht abschwächen, er wirkt wie im Arkanum beschrieben aber nur auf 1 Wesen... meine Idee ist quasi noch eine 2. Angriffsmöglichkeit gegen mehrere Gegner... Also genau genommen verstärke ich den Zauber, da ich eine 2. Angriffsmöglichkeit "erfinde". Das die nicht so wirkungsvoll ist wie die erste ist davon ja unbenommen... Ant, derauchgeradeeineThaumaturginspielt...
Fimolas Geschrieben 2. Juli 2004 report Geschrieben 2. Juli 2004 Hallo Antalus! Bezüglich der Praktikabilität Deines Vorschlages verweise ich auf die letzten Beiträge von Wiszang und Einskaldir: ohne Hausregeln sind Deine Vorschläge nicht durchführbar. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Antalus Geschrieben 5. Juli 2004 report Geschrieben 5. Juli 2004 Fimolas: Jo, das ist mir klar, daher hatte ich ja diesen Namenszusatz eingefügt: Zitat[/b] (Antalus @ 01 Juli 2004,10:50)]Anta, derimmergernkleinehausregelneinführtwennspielereineguteideehaben *lufthol*unddadurchdasspielgleichgewichtnichtgefährdetwird... Anta
Fimolas Geschrieben 5. Juli 2004 report Geschrieben 5. Juli 2004 Hallo Antalus! Dann sind wir uns ja einig. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Raistlin Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Im Strang zum Todeszauber sind wir auf Vereisen gekommen, was dort OT ist, und hier besser hin paßt... Ach so. Na lassen wir den Zauberer doch einfach mal den Vereisten anschließen umschubsen, damit er in tausend Teile zerspringt.Ein Veriester zerspringt nicht. Wenn ich ein Stück eingefrorenes Fleisch fallen lasse, zerspringt das auch nicht in zig Stücke. Vereisen ist schließlich nicht Verglasen (finster, finster...)
Bart Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Ich meine mich zu erinnern, dass die magische Vereisung zu einer Unzerstörbarkeit des Körpers führt. Müsste aber noch mal nachlesen.
Odysseus Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Ich empfehle einen Blick in diesen thread: Schmilzt der Vereiste?. Da wurde auch über die Auswirkung von Beschädigungen des Vereisten diskutiert... Best, der Listen-Reiche
Einskaldir Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Im Strang zum Todeszauber sind wir auf Vereisen gekommen, was dort OT ist, und hier besser hin paßt... Ach so. Na lassen wir den Zauberer doch einfach mal den Vereisten anschließen umschubsen, damit er in tausend Teile zerspringt. Ein Veriester zerspringt nicht. Wenn ich ein Stück eingefrorenes Fleisch fallen lasse, zerspringt das auch nicht in zig Stücke. Vereisen ist schließlich nicht Verglasen (finster, finster...) Aha. Und woher hast du das? Vor allem das mit dem eingefrorenen Fleisch?
Masaaki Toda Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Im Strang zum Todeszauber sind wir auf Vereisen gekommen, was dort OT ist, und hier besser hin paßt... Ach so. Na lassen wir den Zauberer doch einfach mal den Vereisten anschließen umschubsen, damit er in tausend Teile zerspringt. Ein Veriester zerspringt nicht. Wenn ich ein Stück eingefrorenes Fleisch fallen lasse, zerspringt das auch nicht in zig Stücke. Vereisen ist schließlich nicht Verglasen (finster, finster...) Aha. Und woher hast du das? Vor allem das mit dem eingefrorenen Fleisch? Ist immer die Frage wie kalt ist Vereisen! Jedenfalls bei organischen Stoffen, sollte daß dann irgendwann gehen.... Vgl. Rose in flüssigem Stickstoff o.ä. Gruß Toda
Raistlin Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Aha. Und woher hast du das? Vor allem das mit dem eingefrorenen Fleisch?Gegenfrage: Woher hast Du das mit dem Zerspringen? Mir ist aber schon mal ein Stück gefrorenes Fleisch aus der Tiefkühltruhe auf den Boden gefallen, ohne zu zerspringen.
Abd al Rahman Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Da ist ein kleiner Denkfehler: Der Körper eines vereisten wird nicht gefroren, er wird tatsächlich zu Eis. Du hast also eine Eisskulptur vor dir stehen. Viele Grüße hj
Einskaldir Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Der Körper eines vereisten wird nicht gefroren, er wird tatsächlich zu Eis. Du hast also eine Eisskulptur vor dir stehen. Viele Grüße hj Danke. Und die sind nicht sonderlich stabil, will ich mal meinen.
Masaaki Toda Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 Da ist ein kleiner Denkfehler: Der Körper eines vereisten wird nicht gefroren, er wird tatsächlich zu Eis. Du hast also eine Eisskulptur vor dir stehen. Viele Grüße hj Worauf stützt Du Dich bei der Aussage (bin Unwissender ohne Regelbuch zur Hand)? Dann erübrigt sich das mit dem organischen Gefrorenen. Und ist viel einfacher kaputt zu machen, wenn man davon ausgeht das "magisches" Eis kaputtbar ist. Womit irgendwie die Diskussion zu "schmilzt der vereiste" zurückführt.... Gruß Toda
Raistlin Geschrieben 22. August 2005 report Geschrieben 22. August 2005 @HJ: Das Opfer kann aber so auch nicht ganz aus Eis bestehen, da sich daraus einige andere Komplikationen ergeben. Zum einen würde der Körper unter Eiswandlung sich dann verflüssigen, was aber wohl kaum Schadlos von statten gehtn dürfte. Das Wesen taut durch die Eiswandlung wieder auf, was bedeutet, daß es in dem Eis noch immer das Wesen selbst sein muß. Zum anderen wird die gesamte Ausrüstug mit eingefroren. Sollte das Eis dann als Eis zerstört werden können, könnte man sich auf diese Weise ohne Aufhebens über Zauberduelle gefährlicher magischer Artefakte entledigen, was wohl auch kaum im Sinne des Zaubers wäre. Ich gehe daher davon aus, daß beim Vereisen der Körper selbst gefriert, und in diesem Zustand verbleibt, bis er durch Magie wieder erlöst wird. Die Ausrüstung friert einfach am Körper fest, und kann daher auch nicht von dem Opfer getrennt oder separat zerstört werden. Dadurch wird auch nicht für jedes magische Ausrüstungsteil ein separates Zauberduell gewürfelt. Sicherllich kann man auch hier wieder mehrere Lösungen aus dem Text heraus lesen, wohl kaum aber eine erhöhte Gefahr des "Zerspringens" des Vereisten. Allerdings hat der Vereiste auch nicht mehr Schutz vor Schaden, als es ohne vereisen wäre; ein Schwerthieb richtet immer noch denselben Schaden an, den er ohne das Vereisen angerichtet hätte. Das ist zumindest bei uns so problemlos spielbar ohne zusätzliche Probleme und Gefahren einzuführen. PS: Alternativ wird der Körper zu magischem Eis, welches den selben oben beschriebenen Effekten gehorcht
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