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Menschlicher Kämpfer + Zauberer - Was für ein Hintergrund?


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Hallo Forums-Mitglieder,

 

mein nächster Charakter soll ein Spitzbuben-Hexer (grau) werden und ich habe mir für die Erstellung dieses Doppel-Charakters mal die entsprechenden Seiten im Kompendium angeschaut.

 

Laut Kompendium ist es eher selten, dass Menschen den Weg eines Kämpfer/Zauberers einschlagen, da Ihnen die nötige Zeit für das gleichzeitige Lernen der Kampf- und der Zauberfähigkeiten fehlt. Derartige SCs müssen entweder in einem Orden streng geschult worden sein oder einer anderen Organisation angehören. In dem Buch sind die bekannten Kam/Zau (To und Km) zwar schon ganz gut beschrieben (Km -> Elfen und To -> Orden), aber wie steht es mit weiteren normalen Menschen, die nicht unbedingt einem Orden oder Ähnlichem anhängen? Kann so ein Charakter auch als Einzelgänger "entstehen"?

 

Hat irgendwer von euch schon mit einem Doppel-Charakter Erfahrungen gesammelt und sich seinen eigenen Hintergrund ausgedacht (jetzt mal als Einzelgänger gesehen)?

 

Mich interessieren eure Erfahrungen... Muss gestehen, dass ich mich mit dem Hintergrund momentan noch ein wenig schwer tue. Sicherlich schwebt mir schon der Charakter mit seinen Eigenheiten, wie er sich verhält, Aussehen usw. vor, aber der Werdegang (Warum/Wieso Käm/Zau?) ist noch ein wenig lückenhaft...

 

Hoffe auf viele Anregungen und eigene Erfahrungen eurerseits. Besten Dank im Voraus. ;)

 

Grüße

Ghim

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Menschliche Doppelcharaktere sind eigentlich nicht vorgesehen, da die Ausbildungszeit nicht reicht. Nur strikte Orden ermöglichen so etwas (z.B. die Todeswirker).

 

Spitzbube und Hexer sind beides Klassen, die eher unabhängig sind. Daher würde ich als SL so etwas auch nicht für Grad 1 zulassen. Natürlich bleibt der Weg eines späteren Doppelklassencharakters offen.

 

Wenn überhaupt, dann könnte ich mir so etwas in einer großen (wirklich großen!) Stadt wie z.B. Candranor vorstellen. Dort werden begabte Kinder ausgewählt und in einem streng hierarchischen Umfeld einer Diebesgilde erzogen. Allerdings sehe ich da die Gefahr, dass die Figur entweder zu stark ist oder die spezifischen Eigenschaften nicht deutlich genug hevortreten.

 

Solwac

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Allerdings sehe ich da die Gefahr, dass die Figur entweder zu stark ist oder die spezifischen Eigenschaften nicht deutlich genug hevortreten.

 

Solwac

Hi Solwac,

 

du hast Recht. Als ich mir die Übersicht über die Fertigkeiten (Grund, Standard und Ausnahme) in Excel erstellt habe, habe ich auch schon gemerkt, dass diese Kombination Sp/Hx recht viele gute und nützliche Fertigkeiten als Grundfertigkeiten hat. Laut den Regeln im Kompendium ist das ja konform, dennoch denke ich, dass man hier bestimmt noch ein paar abstufen müsste.

 

Deine Idee einer Diebesgilde schwebte mir auch schon vor...

 

Grüße

Ghim

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Ich werde mal das von Ghim erstellte Lernschema überprüfen und dann hier meine Meinung zu seiner Frage posten. Nur etwas Grundsätzliches vorweg: Ein Orden mit seinen strengen Regeln ist sehr gut für das Spielgleichgewicht, da der rollenspielerische Aufwand für einen derartigen Charakter dann ernorm erhöht ist. Allerdings stellt ein solcher Orden auch Anforderungen an den SL, der diese Besonderheit berücksichtigen muss. Ich habe allerdings nicht viel Lust, einen Orden zu berücksichtigen. Aus diesem Grund muss ich mir noch überlegen, ob wir da nicht mal eine Ausnahme machen können...

 

Solwacs Anregung, den SC dann aus einer Metropole kommen zu lassen, halte ich aber für sehr sinnvoll. Ein menschlicher KÄM/ZAU wird wohl kaum in einem erainnischen Hinterwäldlerdorf aufgewachsen sein.

 

Grüße,

 

uebervater

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Meines Erachtens erfindest du damit den Schattenweber quasi nochmal ... nur eben für Menschen, weil die das ja nicht werden dürfen :dozingoff:.

 

Ich fände es etwas viel Aufwand für eine Diebesgilde, solche Leute auszubilden. Wenn man einen besonderen Bruch vornehmen will, kann man genauso einen magiebegabten und einen Dieb zusammenarbeiten lassen und die Sache ist gegessen. Zwei Spezialisten sind schon nach kürzerer Lernzeit besser als eine Überfigur, für die auch noch hohe Anforderungen gelten.

 

lendenir

 

PS: Ansonsten ist der Trickser aus Nahuatlan etwas ähnliches ...

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Meines Erachtens erfindest du damit den Schattenweber quasi nochmal ... nur eben für Menschen, weil die das ja nicht werden dürfen :dozingoff:.

 

Ich fände es etwas viel Aufwand für eine Diebesgilde, solche Leute auszubilden. Wenn man einen besonderen Bruch vornehmen will, kann man genauso einen magiebegabten und einen Dieb zusammenarbeiten lassen und die Sache ist gegessen. Zwei Spezialisten sind schon nach kürzerer Lernzeit besser als eine Überfigur, für die auch noch hohe Anforderungen gelten.

 

lendenir

 

PS: Ansonsten ist der Trickser aus Nahuatlan etwas ähnliches ...

Volle Zustimmung.

 

Ergänzend noch dazu: der Todeswirker ist eine Mischung aus Assassine und Hexer. Assassinen und Spitzbuben unterscheiden sich in ihren Grundfertigkeiten kaum, daher könntest du auch einfach das Lernschema des Todeswirkers für die Sp/Hx-Kombination übernehmen.

 

Hornack

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Meines Erachtens erfindest du damit den Schattenweber quasi nochmal.

 

Ach ja seufz, wäre der Schattenweber doch nur ein Mensch... ;)

 

Ich fände es etwas viel Aufwand für eine Diebesgilde, solche Leute auszubilden. Wenn man einen besonderen Bruch vornehmen will, kann man genauso einen magiebegabten und einen Dieb zusammenarbeiten lassen und die Sache ist gegessen. Zwei Spezialisten sind schon nach kürzerer Lernzeit besser als eine Überfigur, für die auch noch hohe Anforderungen gelten.

 

lendenir

 

PS: Ansonsten ist der Trickser aus Nahuatlan etwas ähnliches ...

 

Gerade der rollenspieltechnische Aspekt überwiegt bei mir. Mir geht es nicht darum, eine von den GFP-hinterher-hinkende Überfigur zu spielen. Die Einschränkungen oder sonstigen Anforderungen wären in Ordnung.

 

Warum sollte eine große Diebesgilde in Candranor oder einer ähnlichen großen Stadt nicht ein paar magisch begabte Spitzbuben ausbilden können? Gerade diese Menschen können die Gilde weiter bringen... ;) Gerade aus diesem Grund kam meine Frage ja auch nach dem "möglichen" Hintergrund...

 

Den Trickser kenne ich bisher noch nicht, da ich das Nahuatlan-QB nicht besitze.

 

Grüße

Ghim

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@Ghim: Wieviel Magie soll es eigentlich sein? Ich finde es einfacher, einen zauberkundigen Kämpfer zu kreieren, dabei würden einige Grundfertigkeiten des Spitzbuben zu Standardfertigkeiten und dafür können einige Hexerzauber gelernt werden. Im Kompendium gibt es ja auch einige Beispiele dazu.

 

Solwac

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Ergänzend noch dazu: der Todeswirker ist eine Mischung aus Assassine und Hexer. Assassinen und Spitzbuben unterscheiden sich in ihren Grundfertigkeiten kaum, daher könntest du auch einfach das Lernschema des Todeswirkers für die Sp/Hx-Kombination übernehmen.

 

Hornack

Hi Hornack,

 

ja, da hast du vollkommen Recht. Nur ist mir bei diesem Charakter der Weg zu sehr vorgeschrieben. Es geht mir daum, dass der Charakter noch recht frei in seiner Handlung ist. Der Todeswirker scheint mir von seinem Orden doch zu sehr eingebunden zu sein. Ein Spitzbuben/Hexer ließe sich m.E. freier spielen... (Im Sinne des rollenspieltechnischen Verhaltens).

 

Hmh, merke gerade, dass es doch recht schwer ist, es so zu erläutern... :worried:

 

Bitte versteht mich nicht falsch. Es geht mir definitiv nicht darum, einen Über-Charakter zu zimmern, der in seiner Handlung vollkommen frei ist und tun und lassen kann was er will. PowerGaming, nein danke! Sicherlich soll der Sp/Hx in seinen Handlungen durch die evtl. Diebesgilde etwas eingeschränkt sein.

 

@Solwac

Auch eine interessante Idee... Darüber ließe sich ebenfalls nachdenken. Danke! ;)

 

Grüße

Ghim

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Ich habe mir Ghims Lernschema eben angesehen. Tatsächlich ähnelt es sehr stark dem des Todeswirkers. Es ist allerdings exakter, da wirklich eine Kombination zwischen Hexer und Stumpfbube gewählt wurde. Wo er sich die Mühe schon gemacht hat, sollte man es bei gutem Hintergrund auch verwenden. Und da hier ja sowieso nicht das Lernschema oder die Mächtigkeit diskutiert werden soll, lasst uns nun doch einfach auf mögliche Hintergründe eingehen. :rolleyes:

 

Grüße,

 

uebervater

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Der Todeswirker scheint mir von seinem Orden doch zu sehr eingebunden zu sein. Ein Spitzbuben/Hexer ließe sich m.E. freier spielen... (Im Sinne des rollenspieltechnischen Verhaltens).

 

Hmh, merke gerade, dass es doch recht schwer ist, es so zu erläutern... :worried:

 

Bitte versteht mich nicht falsch. Es geht mir definitiv nicht darum, einen Über-Charakter zu zimmern, der in seiner Handlung vollkommen frei ist und tun und lassen kann was er will. PowerGaming, nein danke! Sicherlich soll der Sp/Hx in seinen Handlungen durch die evtl. Diebesgilde etwas eingeschränkt sein.

 

Eines sollte klar sein: ein derartiges Fertigkeiten- PLUS Zaubermonster sollte definitiv auch seine Nachteile haben! Ohne Nachteile würde ich einen solchen Charakter nicht zulassen, nicht ausgespielte Nachteile würde ich mit weniger EP vergüten.

 

Grüße,

 

uebervater

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Hi,

 

grundsätzlich kann man Kämpfer-Zauberer Charaktere auch auf der Ordenskriegerplattform als Kampfzauberer entwerfen.

Hält man sich an die Vorgaben für Ordenskrieger, der die Waffen als Standardfertigkeiten, acht Grundfertigkeiten und eine limitierte Anzahl an Zaubern hat, umgeht man das Fertigkeitenmonster Doppelcharakter und hat in der Regel eine recht ausgewogene Charakterklasse an der Hand.

Ich habe beispielsweise mal einen zaubernden Assassinen auf dem Ok-Chassis gebaut, gerade weil ich den Superpowered-Todeswirker nicht mag... :lookaround:

 

Ciao

Birk :crosseye:

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Morsche!

 

Ich finde es ja sinnvoll, in den Hintergrund den Wurf auf den Beruf mit einzubeziehen.

Viele Ideen kommen dann von selbst...

 

z:B:

Fischer= Kontakt zu schmugglern > Eine lokale Diebesorga wird auf den begabten jungen Mann aufmerksam.

 

In jedem Fall wird ja der Char entweder zuerst kriminell geworden sein und später sein Talent für die Zauberei entdeckt haben, oder andersherum.

Je nach Wahl der Reihenfolge ergibt sich ja schon ein Ansatz für seine Geschichte.

Schwieriger wird es, wenn er "Alles aus einer Hand" erlernt hat, also aus dem Haus eines kriminellen Hx kommt.

Dann braucht es schon eine mächtigere Diebesgilde, finde ich, denn solche Leute wachsen ja nicht auf Bäumen...Oder aber der kriminelle Hx ist ein Einzeltäter, der sich seinen Nachfolger heranzieht:

Ein schon ansatzweise gebrechlicher Meisterdieb, der langsam jemanden mit jungen Knochen braucht und außerdem sein Wissen vererben will.

Über seine Hehlerkontakte hat er von diesem ausnehmend anstelligen Kerl erfahren...

 

Grüße, Drachenmann

 

PS: In welchem Grad fängt der Char denn an?

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Nichts leichter, als den Hintergrund für diese Figur zu entwickeln.

 

Eine Hochgradige Figur, welche zufälligerweise Sp/Hx ist (tritt als gebildet, kultivert auf), ertappt ein Kind beim Einbruch in ihr Eigenheim. Die Beute des Kindes umfasst natürlich nur wertvollste Stücke, z.B. eine Spruchrolle, magischen Schmuck usw.

Das Kind hat ein paar magische und nichtmagische Fallen umgangen und das macht die SP/Hx-Figur neugierig.

Aus irgendeinem Grund nimmt sie sich des Kindes an.

Das Kind ist nicht auf den Mund gefallen, mutig, frech, dreist, geschickt, klug, bauernschlau, willensstark usw. und erinnert die alternde Lehrmeisterfigur an die eigene Jugend.

 

Die Figur denkt: "Hey, ein Rohdiamant! Ein bißchen Feinschliff und mein Nachfolger, den ich solange schon gesucht habe..."

Schon haben wir den Hintergrund für diese Figur.

Das funktioniert sogar auf dem Lande, denn in dem Dorf gastiert gerade Fahrendes Volk und das Kind soll in dem edlen Bau nach Gold, Schmuck oder anderen wertvollen Dingen suchen.

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Mir persönlich würde eine einfache Spitzbubenfigur am meisten zusagen, die im Laufe der Jahre dann auch das Zaubern erlernt.

 

Meine Idee ist doch arg an den Haaren herbeigezogen, nach dem Motto "mit dieser Idee kann ich jede Figur erklären."

 

Natürlich ist diese Idee etwas schlicht ausgearbeitet worden. Wenn nun aber ein ausführlicher Hintergrund dazu ausgearbeitet wird, mit evtl. überraschenden Wendungen oder so, kann da durchaus was draus werden. Immerhin war Ghim es, der für seinen Magier Pelargon - hat er auch irgendwo geschrieben, glaube ich - einen über 10-seitigen Hintergrund ausgearbeitet hat und immer noch nicht fertig ist. Und mit einem 10-seitigen Hintergrund kann man wirklich *alles* erklären! :rotfl:

 

Grüße,

 

uebervater

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Natürlich kann man für alles eine Ausrede finden. Wenn die Ausreden gut sind, dann fällt es auch nicht auf, dass die Regelvorgaben nicht eingehalten wurden. Aber zum Mitdenken wäre es vielleicht einfacher, wenn Herkunftsland und ungefähr die Schwerpunkte (eher Hexer oder doch eher Spitzbube) bekannt wären. So könnten auch spezifische Einschränkungen erdacht werden, so wie z.B. bei den Fian.

 

Solwac

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Insgesamt würde ich es so handhaben:

 

Man muss niemandem eine Fertigkeit zum Standard machen (Ausreden finden), damit er sie beherrscht. Ein Hexer nimmt bei der Erschaffung einfach 4 Punkte für Ungewöhnliche Fertigkeit Schlösser öffnen und als Beruf den Dieb gewählt und daher Stehlen und schwupps hat man alles beisammen, was man braucht. Auf Grad 1 ist eh niemand perfekt, und was ist schlimm an etwas höheren Lernkosten wegen Ausnahmefertigkeit, wenn man es wirklich will? Mit dem richtigen Mentor passt ein diebisches Verhalten auch gut in jedes Konzept ... gibts da nicht sogar einen passenden in H&D? Hintergrundgeschichte?

Kein Problem: Dieb, der dummerweise irgendwie über seinen Mentor stolpert. Fertig ist die Figur ... klingt 0815, ist aber auch in 2 Minuten erdacht worden.

 

lendenir

 

Nachtrag: Der Mentor auf den ich mich bezog heißt "Krähe".

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Wie wäre ein Hexer, der einfach Schlösser öffnen und Stehlen als Standardfertigkeit beherrscht? Zum Ausgleich werden natürlich andere Fertigkeiten schwieriger.

 

Ich verstehe diese Unlust nicht, Ausnahmefertigkeiten zu lernen.

Genau dafür sind die doch da, oder nicht? Dass man einen Charakter spielen kann, der eine Ausnahme darstellt. Ein Hexer z.B., der Schlösser öffnen und Stehlen kann. Das ist kein Standard. Das ist eine Ausnahme. Vom Midgard-Grundregelwerk abgedeckt. Tada!

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Wie wäre ein Hexer, der einfach Schlösser öffnen und Stehlen als Standardfertigkeit beherrscht? Zum Ausgleich werden natürlich andere Fertigkeiten schwieriger.

 

Ich verstehe diese Unlust nicht, Ausnahmefertigkeiten zu lernen.

Genau dafür sind die doch da, oder nicht? Dass man einen Charakter spielen kann, der eine Ausnahme darstellt. Ein Hexer z.B., der Schlösser öffnen und Stehlen kann. Das ist kein Standard. Das ist eine Ausnahme. Vom Midgard-Grundregelwerk abgedeckt. Tada!

Diese Lösung scheint keine zu sein. Zumindest habe ich die Eingangsfrage auch so verstanden, dass eine "normale" Klasse nicht das Gewünschte bringt. :dunno: Wobei die Hintergrundgeschichte in beiden Fällen ziemlich ähnlich sein sollte.

 

Lendenirs Vorschlag finde ich gut! Dazu braucht man kaum eine Ausrede: Ein Dieb hat irgendwie einen Mentor gefunden und die ersten Sprüche gelernt. Weiter geht es dann regeltechnisch wie beim Standardhexer, inhaltlich kann die Geschichte weitergesponnen werden.

 

Solwac

 

Solwac

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Natürlich kann man für alles eine Ausrede finden. Wenn die Ausreden gut sind, dann fällt es auch nicht auf, dass die Regelvorgaben nicht eingehalten wurden. Aber zum Mitdenken wäre es vielleicht einfacher, wenn Herkunftsland und ungefähr die Schwerpunkte (eher Hexer oder doch eher Spitzbube) bekannt wären. So könnten auch spezifische Einschränkungen erdacht werden, so wie z.B. bei den Fian.

 

Solwac

Hi Solwac,

 

also, hier ein paar meiner Gedanken zu dem Charakter:

 

Herkunft: Alba, Haelgarde, Fiorinde oder Beornanburgh (eine Großstadt mit ausreichend schmierigen Leuten in den Gassen)

 

Schwerpunkt: eher Spitzbube als Hexer, demnach 65% Sp, 35% Hx

 

Verhalten: einzelgängerisch, leicht verschlagen & hinterhältig -> eher eine undurchsichtige Gestalt, der man nich trauen sollte (gerade dieser Aspekt würde mich in unserer Gruppe reizen und man kann bei unseren Spielern viel draus machen... ;) )

 

Daher finde ich die Idee auch schon nicht schlecht, im ersten Sinne einen Spitzbuben zu entwerfen, welcher (ähnlich dem Or) über ein paar Zauberfertigkeiten verfügt... Tja, nur leider fehlen mir dazu komplett die Ideen. Ein einfacher Hexer, der (@Pyromancer: ausnahmsweise) ein paar Spitzbuben-Fertigkeiten beherrscht, ist nicht das richtige... Zu sehr Magie-lastig in meinen Augen und daher nicht das, was ich mir vorstelle.

 

Wer hat weitere Ideen?

 

Eure Hintergrund-Ideen gefallen mir soweit auch ganz gut. Gerade die Idee mir dem alternden Hexer, der sich seinen Nachwuchs heranzüchtet, hatte ich auch schon im Kopf... Daraus ließe sich was machen... Vielleicht nicht genau die Richtung, aber so ungefähr. ;)

 

Grüße

Ghim

 

P.S. Ich habe leider nur noch ca. eine Woche (bis zur nächsten Sitzung) Zeit, mir was passenden auszudenken :disturbed:

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