bluemagician Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 Wie sieht es aus bei Temporaeren Leiteigenschaft erhoehungen durch gegenstaende? Die Erhöhung eines Fertigkeitswert durch besonders hohe Werte in der Leiteigenschaft kommt nur bei der Charaktererschaffung zum Tragen. Wenn eine Leiteigenschaft durch Artefakte erhöht wird oder man später eine Fertigkeit neu lernt, werden die Fertigkeitswerte dadurch nicht mehr erhöht (vgl. z.B. DFR S. 47, linke Spalte, letzter Absatz). CU FLo Moderiert von hjmaier: Diese Diskussion stammt ursprünglich aus diesem Strang Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Glen Skye Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 Wie sieht es aus bei Temporaeren Leiteigenschaft erhoehungen durch gegenstaende? Die Erhöhung eines Fertigkeitswert durch besonders hohe Werte in der Leiteigenschaft kommt nur bei der Charaktererschaffung zum Tragen. Wenn eine Leiteigenschaft durch Artefakte erhöht wird oder man später eine Fertigkeit neu lernt, werden die Fertigkeitswerte dadurch nicht mehr erhöht (vgl. z.B. DFR S. 47, linke Spalte, letzter Absatz). CU FLo Das ist ja klar.Aber wie ist das mit dem maximal erlernbaren Erfolgswert? Kann ein Magier mit In 93 und intelligenzverstärkenden Zauberhut (In +5) "Lesen von Zauberschrift" nun bis +19 oder bis +20 lernen?
Solwac Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 Kann ein Magier mit In 93 und intelligenzverstärkenden Zauberhut (In +5) "Lesen von Zauberschrift" nun bis +19 oder bis +20 lernen? Der Magier hat eine In von 93 -> Maximum ist +19. Das Artefakt erlaubt ihm im Spiel die Vorteile von In 98 zu genießen. Solwac
Prados Karwan Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 Nur bis +19, schließlich setzt er den Hut auch mal wieder ab. Grüße Prados
Antalus Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 Nur bis +19, schließlich setzt er den Hut auch mal wieder ab. Grüße Prados D. h. jemand der einen Armreif trägt, der ihn 10 Punkte stärker macht (z.B. von 55 auf 65) kann den zwar sein ganzes Leben tragen, aber nie eine Waffe lernen, die Stärke 61 erfordert? Das halte ich persönlich für unsinnig, würde also mit Hut LvZ auf 20 annehmen und ohne einfach wieder auf +19 absenken... Anta
Solwac Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 @Antalus: Was heißt unsinnig? Der regeltechnische Unterschied zwischen jemandem mit St 60 und jemandem mit St 61 ist halt größer als es "sinnvoll" ist. Der eine kann Schlachtbeil eben nicht lernen, der andere schon. Das Regelsystem kennt harte Grenzen und ich sehe nicht ein, warum man es durch Artefakte aufweichen sollte. Solwac
Kazzirah Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 Was ich eventuell erlauben würde: Wenn der Zauberer während der gesamten Lernzeit (nicht nur der aktiven, sondern wirklich der gesamten) den Hut aufgesetzt hat und die Wirkung bestehen bleibt, dann kann er die erhöhte Int auch zum Lernen einsetzen. Allerdings vergißt er das über sein natürliches Maximum hinausgehende in dem Moment, wo er den Hut auch nur für einen kurzen Moment absetzen würde, dann aber endgültig. So würde ich das bei allen geistigen Fertigkeiten handhaben. Dies ist allerdings definitiv eine liberale Auslegung der Regeln. Bei dem Stärkering würde ich es etwas liberaler sehen. Die Figur kann die Waffe lernen, muss dabei natürlich immer den Ring tragen. Wenn er den Ring nicht trägt, ist er zu schwach. Der Unterschied ist m.E., dass das Erlernte einmal elementar mit der Eigenschaft (Intelligenz) zusammen hängt und im anderen Fall die Eigenschaft (Stärke) nur mittelbaren Einfluss auf die Beherrschung der Fertigkeit hat.
Fimolas Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 Hallo! Das halte ich persönlich für unsinnig, würde also mit Hut LvZ auf 20 annehmen und ohne einfach wieder auf +19 absenken...Ist es regeltechnisch nicht so, dass wenn ein Abenteurer nicht mehr die Mindesteigenschaftswerte für eine Fertigkeit erfüllt, er diese Fertigkeit nicht nur nicht weiter lernen darf, sondern auch einen Malus von 2 auf ihre Anwendung erhält (trotz längerer Suche habe ich diese vermeintliche Regel nicht im Regelwerk gefunden)? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Fimolas Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 Hallo! Ist es regeltechnisch nicht so, dass wenn ein Abenteurer nicht mehr die Mindesteigenschaftswerte für eine Fertigkeit erfüllt, er diese Fertigkeit nicht nur nicht weiter lernen darf, sondern auch einen Malus von 2 auf ihre Anwendung erhält (trotz längerer Suche habe ich diese vermeintliche Regel nicht im Regelwerk gefunden)?Ich lag richtig: Die von mir gesuchte Textstelle findet man unter der Beschreibung des Kritischen Schadens (Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 245/248). Unter Berücksichtigung dieser Regelpassage ließe sich vielleicht eine Hausregel erstellen. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Antalus Geschrieben 20. Juli 2005 report Geschrieben 20. Juli 2005 @Antalus: Was heißt unsinnig? Der regeltechnische Unterschied zwischen jemandem mit St 60 und jemandem mit St 61 ist halt größer als es "sinnvoll" ist. Der eine kann Schlachtbeil eben nicht lernen, der andere schon. Das Regelsystem kennt harte Grenzen und ich sehe nicht ein, warum man es durch Artefakte aufweichen sollte. Solwac Naja, warum tragen dann Feenritter Ringe um menschliche Stärke zu errichen? Wenn ich während der ganzen Lernzeit und auch zwischendrin den Ring trage, dann HABE ich die Stärke... und wenn er der ring kurz ablegt und wieder anzieht würde ich ihn auch wieder damit umgehen lassen. Wenn ich jemanden schwächer zauber kann er danach ja auch wieder mit der Waffe umgehen... auch wenns vielleicht ne Hausregel ist... ich sehe nichts was dagegen sprechen sollte.... Anta, realistisch ;-)
Fimolas Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Hallo Antalus! Naja, warum tragen dann Feenritter Ringe um menschliche Stärke zu errichen? Wenn ich während der ganzen Lernzeit und auch zwischendrin den Ring trage, dann HABE ich die Stärke... und wenn er der ring kurz ablegt und wieder anzieht würde ich ihn auch wieder damit umgehen lassen. Wenn ich jemanden schwächer zauber kann er danach ja auch wieder mit der Waffe umgehen... auch wenns vielleicht ne Hausregel ist... ich sehe nichts was dagegen sprechen sollte....Ich stimme Dir vollkommen zu. Aus meiner Sicht spricht auch nichts dagegen, es in Deinem Sinne realistisch zu handhaben. Liebe Grüße, , Fimolas!
Gork Harkvan Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Der Ring erhöht die Stärke dauerhaft ohne Pause? Auch ohne Ausbrennwahrscheinlichkeit? Wenn es soetwas gibt ist die Handhabung logisch, aber meiner Meinung nach passt so etwas nicht nach Midgard.
Fimolas Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Hallo Gork! Der Ring erhöht die Stärke dauerhaft ohne Pause?Auch ohne Ausbrennwahrscheinlichkeit? Ja, das tut er. Auch der Heldenreif erhöht permanent ohne eine diesbezügliche Ausbrennwahrscheinlichkeit die Stärke auf 100. Liebe Grüße, , Fimolas!
Hornack Lingess Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 @Antalus: Was heißt unsinnig? Der regeltechnische Unterschied zwischen jemandem mit St 60 und jemandem mit St 61 ist halt größer als es "sinnvoll" ist. Der eine kann Schlachtbeil eben nicht lernen, der andere schon. Das Regelsystem kennt harte Grenzen und ich sehe nicht ein, warum man es durch Artefakte aufweichen sollte. Solwac Naja, warum tragen dann Feenritter Ringe um menschliche Stärke zu errichen? Wenn ich während der ganzen Lernzeit und auch zwischendrin den Ring trage, dann HABE ich die Stärke... und wenn er der ring kurz ablegt und wieder anzieht würde ich ihn auch wieder damit umgehen lassen. Wenn ich jemanden schwächer zauber kann er danach ja auch wieder mit der Waffe umgehen... auch wenns vielleicht ne Hausregel ist... ich sehe nichts was dagegen sprechen sollte.... Anta, realistisch ;-) Kannst du gerne so machen. Es ist und bleibt allerdings eine Hausregel. Hornack
Fimolas Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Hallo Hornack! Es ist und bleibt allerdings eine Hausregel.Wo steht denn geschrieben, woraus sich die Mindesteigenschaftswerte berechnen? Meiner Meinung nach schließt dieser Begriff länger andauernde, an die Lernphase gebundene, magische Manipulationen nicht zwangsläufig aus. Liebe Grüße, , Fimolas!
Odysseus Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Der Ring erhöht die Stärke dauerhaft ohne Pause?Auch ohne Ausbrennwahrscheinlichkeit? Wenn es soetwas gibt ist die Handhabung logisch, aber meiner Meinung nach passt so etwas nicht nach Midgard. Es gibt einige Artefakte bei Midgard, welch Attribute dauerhaft (und ohne ABW) steigern, solange sie getragen werden. Die oben vorgeschlagene Handhabung dieser Boni bleibt natürlich jedem selbst überlassen, würde meiner Meinung nach funktionieren... Außerdem hätte man so gleich einen prima Abenteueraufhänger, wenn der schwächliche Krieger plötzlich seine Mega-Waffe nicht mehr führen kann, weil ihm jemand seinen Kraftring o.ä. geklaut hat... Best, der Listen-Reiche
Antalus Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Kannst du gerne so machen. Es ist und bleibt allerdings eine Hausregel. Hornack Nur Interessehalber, wenn jemand z.B. durch einen schweren Kopftreffer Intelligenz verliert und damit unter Int:61 rutscht, dann verliert er nach der Auslegung wohl alle gelernten "Kunden". Wenn er dann z.B. durch Allheilung seine Int wiederbekommt, dann soll er nichtmal in der Lage sein sie zu lernen? Erscheint mir einfach unlogisch... Anta, überspitzt und spitzfindig und auch noch nicht überzeugt, dass das ein Hausregel ist...
Solwac Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Ich sehe aber schon einen großen Unterschied zwischen der Erhöhung einer Eigenschaft durch ein Artefakt und der Wiederherstellung durch Allheilung. Außerdem verliert man durch einen Kopftreffer nicht seine Kunden (siehe den Hinweis von Fimolas). Solwac
Prados Karwan Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Es gibt zu diesem Thema eine offizielle Regelantwort. Fasst man diese kurz zusammen - und das mache ich jetzt einfach mal - , dann heißt es einfach: Ja, wenn ein Abenteurer die gesamte Lernzeit und während der Anwendung ein Artefakt trägt, das seine Eigenschaftswerte verbessert, also beispielsweise über die Mindestwerte hebt, dann kann dieser Abenteurer diese Fertigkeit ohne Abzüge lernen und anwenden. Ach so, als Nachtrag: Bevor man mich jetzt fragt, woher ich diese Antwort habe oder wo sie nachzulesen ist: Die findet sich in einer Datenbank auf meinem Rechner. Ich war der Meinung, diese Antwort sei zu uninteressant, um sie zu veröffentlichen. Grüße Prados
Solwac Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 @Prados: Die Anwendung hat dann auch mit dem Artefakt zu erfolgen, ansonsten gibt es ein -2, richtig? Solwac
Antalus Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Ich sehe aber schon einen großen Unterschied zwischen der Erhöhung einer Eigenschaft durch ein Artefakt und der Wiederherstellung durch Allheilung. Außerdem verliert man durch einen Kopftreffer nicht seine Kunden (siehe den Hinweis von Fimolas). Solwac Stimmt... da hast Du recht...
Jürgen Buschmeier Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Nur Interessehalber, wenn jemand z.B. durch einen schweren Kopftreffer Intelligenz verliert und damit unter Int:61 rutscht, dann verliert er nach der Auslegung wohl alle gelernten "Kunden". Wenn er dann z.B. durch Allheilung seine Int wiederbekommt, dann soll er nichtmal in der Lage sein sie zu lernen? Erscheint mir einfach unlogisch... Anta, überspitzt und spitzfindig und auch noch nicht überzeugt, dass das ein Hausregel ist... Das ist nicht nur spitzfindig, sondern...; aber wieder schweigt des Sängers Höflichkeit. Zum Ersten: Die Figur beherrscht die Kunden noch, aber eben mit -2, weil die Leiteigenschaft zu niedrig ist. Zum Zweiten: Wenn die Figur ihre Intelligenz zurückerhält, dann kann sie die alten Wert auch erhalten. Zum Dritten: Wie kommst Du auf das schmale Brett, daß eine Figur, die eine Intelligenz von 61 oder mehr hat, nachdem sie ihre alte Intelligenz von 59 gesteigert hat, nicht die kunden lernen darf? Und zum Vierten: Ich sehe das wie einige andere auch. Wenn ein Artefakt die Leiteigenschaft erhöht, dann muß es a) solange getragen werden, bis ausgelernt ist, um den höheren Wert zu erreichen und b) auch bei der Anwendung der Fertigkeit auf dem höheren Wert muß es getragen werden. Lässt die Wirkungsdauer des Spruches nicht zu, daß er permanent wirkt, dann muß für die gesamte Lernphase auf der PW: ABW erfolgen. Das ist bei den hohen Grenzwerten (Lernkosten und Lerndauer) sicherlich nicht möglich, auszuspielen und das Artefakt würde der Wahrscheinlichkeit nach sicherlich ausbrennen. Es gibt aber sicherlich einen Grenzfall, den man zur Ausnahme machen muß. Das Schlachtbeil kann einhändig geführt werden, wenn die St>90 ist. Die Waffe richtet den selben Schaden wie eine Streitaxt an, sollte dann auch einhändig wie diese geführt werden können. Und beim Anderthalbhänder gilt das gleiche.
Solwac Geschrieben 21. Juli 2005 report Geschrieben 21. Juli 2005 Das Schlachtbeil kann einhändig geführt werden, wenn die St>90 ist. Die Waffe richtet den selben Schaden wie eine Streitaxt an, sollte dann auch einhändig wie diese geführt werden können.Und beim Anderthalbhänder gilt das gleiche. Wobei hier noch zusätzlich eine weitere Waffengrundkenntnis nötig ist. Solwac
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