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Schon in der letzten Abenteurergruppe (weitestgehend aus den gleichen Spielern wie letztes mal bestehend) gab es eine Spielerin, die es geschafft hat beim Standeswurf eine glatte 100 zu würfeln (*tadda*) und jetzt hat es ein Spieler geschafft (der nebenbei auch noch eine 100 auf Angeborene Fertigkeiten gewürfelt hat). Die Spielerin hat nach und nach ihre hohe Abkunft eher genervt, weil sie immer wieder in politische Verwicklungen geriet. Allerdings hat es Freude gemacht, sich ernsthaft über die bekannte Verwandtschaft und den Stammbaum der Familie Gedanken zu machen und das Gefolge auszuarbeiten - was recht Umfangreich geworden ist. Nur um mal die kleinsten Eckpunkte zu nennen: Die Figur ist die Nichte des amtierenden Hochkönigs von Clanngadarn (Tochter eines jüngeren Bruders desselben), damit dann auch über Königinmutter Angharad mit Beren MacBeorn verwandt und wieder mit (fast allen) verwandt mit denen dieser verwandt ist (auch wenn man sich in einer so großen Verwandtschaft nicht immer wirklich kennt bzw. auch schon mal gesehen hat). Frage an SL: Wie handhabt ihr das mit dem Standeswurf 100. Eigentlich ist es ja trotzdem einfach nur Adel. Aber scheinbar handhaben das viele doch so, dass mal für die 100 eben doch etwas Besonderes erhält. Das macht zwar vieles komplizierter (für den SL), für den Spieler aber toller. Wenn ihr einem Spieler die Adelsstand-spezial-100 zugestehen würdet. Was dürfte/könnte derjenige dann eures Ermessens nach sein? Habe ich bei der Spielerin mit Nichte des Hochkönigs und gleichzeitig Cousine des albischen Königs übertrieben oder haltet ihr das noch für O.K.? Was könnte ich dem aranischen Or als Adels100 zugestehen? Vielleicht muss er ja auch nicht nahe verwandt mit einem höheren Adligen (und letztlich doch unbedeutend) sein, sondern könnte stattdessen eine wichtige Funktion im niederen Adel haben (sprich: nicht der Neffe des Großkönigs sein, sondern der Vorstand einer kleineren Adelsfamilie - und damit wirkliche Macht haben ... immerhin gibt es ja auch ABs in denen Figuren zu Adelstiteln und Ländereien verholfen wird.) Ich wäre dankbar für Ideen. (Ich dachte zu dieser Problematik gäbe es einen Strang, aber ich habe ihn nicht gefunden.)
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Gebt ihr euren Helden manchmal auch Titel, wie Thaen, Pascha oder Ähnliches? Oder erklärt ihr sie für Adelig?
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Hallo alle zusammen, ich brauche mal Eure Hilfe. Ich spiele schon seit ettlichen Jahren (mein 2. MIDGARD Abenteurer) einen Hexer (weiß) aus Aran. Damals hat man sich über Namen nur sehr begrenzt Gedanken gemacht. Aran hörte sich besser an als Eschar. Leider trägt dieser einen für Aran höchst unüblichen Namen: Abd al Rahman ibn Abd al Hazred ibn bey Hasishen [...] Dazu kommt noch, dass er ein Abkömmling des aranischen Herrscherhauses ist (Wurf von 100 beim Stand). Das hat zwar in Abenteuern noch nie großartig eine Rolle gespielt (Ich hatte noch nie ein Abenteuer in Aran), aber so ist es noch schwerer zu erklären, warum er als stolzes Mitglied der Herrscherfamilie seinen Namen derart verunstaltet hat. Sein Menttor ist die Meketische Göttin Kebechet. Der Glaube fällt also als Erklärung seines Namens aus. So langsam möchte ich aber mal erklären, warum er denn heißt wie er heißt. Eine denkbare Möglichkeit wäre, dass er durchaus noch einen Aranischen Namen samt Titel (Wahrscheinlich Prinz) trägt, da er aber sich aber aus der Thronfolge verabschiedet hat symbolisch seinen Namen geändert hat. Die Erklärung finde ich allerdings etwas schwach. Was besseres ist mir leider nicht eingefallen. Hat jemand von Euch eine Idee? Viele Grüße hj
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"Adlige" in den Küstenstaaten sind grundsätzlich - angenommenermaßen - finanziell unabhängig, sie gehen schließlich auf einen Ritterstand zurück, der mal sein Schlachtross usw. selbst finanziert hat, typischerweise aus Landbesitz. Nun gibt es in der Midgard-Jetztzeit eine merkbare Menge Menschen mit Titeln, die sich mit etwas anderen ökonomischen Umständen konfrontiert sehen. Das QB spricht nicht explizit darüber, aber sehe ich das richtig so, dass es trotzdem eine ziemlich rigide Trennung zum Handwerk gibt - mithin ein verarmter Adliger mit geschickten Händen trotzdem niemals eine manuelle Tätigkeit aufnehmen könnte bzw. dürfte, jedenfalls nicht, ohne sich gesellschaftlich zu "verbrennen"? Natürlich wird es Einzelne geben, die darum herum arbeiten, z.B. indem sie verkaufen, was sie einem Handwerksmeister zuschreiben, aber dass ein Adelssohn, noch mehr eine -tochter, etwa eine Schreinerlehre anträte, wäre ziemlich undenkbar, oder? Die Einordnung in eine Hierarchie unter Bürgerlichen wäre unmöglich, nicht? Das macht verarmten Adligen das Leben ziemlich schwer - sehen wir ja in unzähligen Geschichten, von Jane Austen bis zu Kate Winsletts Mutter in Titanic. Man darf bestenfalls noch so ein paar Dienstleistungen erbringen, sei es als Gouvernante, sei es als der allgegenwärtige Fechtlehrer. Oder natürlich, man wendet sich dem Verbrechen zu... bzw. was in anderen Zeiten, an anderen Orten, eine völlig akzeptable Lösung des Problems "Broterwerb" wäre, landet hier blitzschnell vor dem Zunftgericht... Immerhin bietet das Abenteuerstoff. Stimmt es so, oder wie seht Ihr das?
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, die Bewohner Albas sind ja nicht so fortschrittlich wie wir Erdlinge und haben weder so seltsame Dinge wie die "Französische Revolution" erlebt, noch was von "Menschenrechten" oder "Demokratie" gehört. Daher geht meine Frage eher ins irdische Mittelalter: Warum machte die Bevölkerungsmehrheit die Adelsherrschaft mit? War es der Glaube an die göttliche Ordnung, Schicksalsergebenheit ("mir doch egal"), Unkenntnis (Motto: "Einer muss es ja machen" und "Wie soll es denn sonst gehen?") oder einfach Angst, weil die Adelsherrschaft eigentlich eine Militärdiktatur war?
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Welche Adelsränge gibt es in Moravod und wie ist deren soziale Gliederung? Ich habe bis jetzt (für Moravod) nur von den Titeln Großfürst und Dschupan gehört. Was ist ein Dschupan? Gibt es mehrere Großfürsten, oder ist dieser Titel auf das (zumindest nominelle) Oberhaupt der Moraven beschränkt? Wenn es Großfürsten gibt, gibt es dann auch "einfache" Fürsten?
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- adel
- gesellschaft
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Midgard hat schon genug Charakterklassen dachte ich, doch mir sind die Adligen eingefallen welche ich als in einem RPG sehr wichtig erachte. Die Charakterklasse ist für solche Adlige welchem keinen kriegsführendem Handwerk oder einer religiösen/magischen Berufung nachgehen. Dieses Schema dient unter anderem NSC-Adelige besser auszuarbeiten und kann vorzugsweise für Adelige aus Chryseia, Küstenstaaten, Valian, Moravod eingesetzt werden. Spieltechnisch wird, wenn nicht anderst angegeben, diese als Glücksritter gespielt, mit dem Unterschied, dass keine hohe Gewandtheit notwendig ist und die SpF wengiger Kampf- stattdessen mehr soziale Fertigkeiten hat. Das tragen eines Titels 'Baron,Herzog etc.' sollte NSCs vorbehalten bleiben, die SpF trägt meist eine adelige Bezeichnung in ihrem Nachnamen (z.B. von Geltin, ap Alsdal, ..). Vorraussetzung: pA61 Stand wird nicht ausgewürfelt und ist immer Adel. Neue Fertigkeit Etikette (nicht die aus Barbarenwut und Ritterehre): Die Umgangsformen des Adels wollen gelernt sein. SpF die dies nicht beherrschen werden i.d.R. von Adeligen NSC erkannt und oft geringschätzig behandelt. Diese erhalten unter anderem WM-4 auf einen EW:Berdesamkeit. Unterscheiden sich die Landessitten in großem Maße dann kann es sein, dass die besonderen adeligen Umgangsform der SpF nicht als solche erkannt werden. Für 2 Lernpunkte kann eine zuätzliche Etikette aus einem benachbarten Land gelernt werden. Etikette wird als landestypische Fertigkeit ohne Wert für einen Adeligen notiert und kann nur von einem Adligen beim Erstellen der SpF erlernt werden. Andere adelige SpF können diese für 1 Lernpunkt erwerben. Der/die Edelmann/Edelfrau gilt als 'anderer Kämpfer'. Der Lehrplan: Fachkenntnisse: 0 Lernpunkte: Etikette (landestypisch) 1 Lernpunkt: Tanzen, Beredsamkeit, Landeskunde, Lesen/Schreiben Muttersprache , Sagenkunde, Sprache, Reiten 2 Lernpunkte: Musizieren, Lesen/Schreiben Sprache, Menschenkenntniss, Singen, Fechten tevarrischer Stil*, Etikette (nicht landestypisch), Abrichten (Falke) 3 Lernpunkte: Zauberkunde, Kampftaktik, Fechten Waffenfertigkeiten: 1 Lernpunkt: Dolch, Rapier, Kurzschwert, Langschwert 2 Lernpunkte: Ochsenzunge, Streitkolben, Handaxt, leichter Speer, Stoßspeer , Streitaxt - kleiner Schild, Buckler, Parierdolch* 3 Lernpunkte: Anderthalbhänder, Morgenstern, Lanze, Wurfmesser*, Wurfspeer*, Wurfaxt* - großer Schild 4 Lernpunkte: Zweihänder, Bogen, leichte Armbrust Grundfertigkeiten: Beredsamkeit, Dichten, Erzählen, Fechten, Fechten tevarrischer Stil, Kampftaktik, Landeskunde, Menschenkenntniss, Musizieren, Reiten, Sagenkunde, Schreiben, Sprache, Tanzen, Verführen Standardfertigkeiten: Abrichten, Akrobatik, Athletik, Alchimie, Astrologie, Balancieren, Ballista bedienen, Baukunde, Beidhändiger Kampf, Bogenkampf zu Pferd, Fallenstellen,Heilkunde, Erste Hilfe, Fallen entdecken, Fallenmechanik, Fälschen, Fangen, Geheimmechanismen öffnen, Geländelauf, Geschäftstüchtigkeit, Giftmischen, Glücksspiel, Himmelskunde, Kampf in Dunkelheit, Kampf in Schlachtreihe, Kampf in Vollrüstung, Kampf vom Streitwagen, Kampf zu Pferd, Katapult bedienen, Klettern, Kräuterkunde, Landeskunde, Laufen, Lesen von Zauberschrift, Menschenkenntnis, Meucheln, Meditieren, Naturkunde, Orakelkunst, Schießen vom Streitwagen, Streitwagen lenken, Tierkunde, Pflanzenkunde, Rechnen, Rudern, Sagenkunde, Seilkunst, Scharfschießen, Schätzen, Schauspielern, Schiffsführung, Schleichen, Schlösser öffnen, Schlittenfahren, Schreiben, Schwimmen, Seemannsgang, Singen, Skifahren, Springen, Spurenlesen, Steuern, Suchen, Tanzen, Tarnen, Tauchen, Trinken, Überleben, Verbergen, Verhören, Verkleiden, Wagenlenken, Wahrnehmung, Werfen, Winden, Zauberkunde Ausnahmefertigkeiten: Beschatten, Gassenwissen, Gaukeln, Geheimzeichen, Lippenlesen, Stehlen, Stimmen nachahmen, Zeichensprache
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- 2
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- adel
- charakterklasse
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Hi, wie wird man eigendlich König ( oder oberster Herrscher, oder Hochkönig ) von Clangardan ? Wählen ihn die Clans ? Giebt es eine Adelskaste, muss man Prüfungen ablegen ? Oder bestimmen die Druiden ? Fragen über Fragen ( und ein Abenteuer für den Südcon !, Was habt ihr für Ideen ? Gruß Bethina, die Fragenreiche
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- adel
- clanngadarn
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Hallo Forum, Ich wollte mal fragen ob es in eurer Gruppe adlige oder unfreie Figuren gibt, und wie sich das auf eurer Rollenspiel auswirkt? Welchen Stand würdet ihr gerne mal spielen und welchen weniger gerne? Hattet ihr zu Spielbeginn den gleichen Stand wie jetzt, oder hat er sich im Laufe des Spiels vielleicht geändert. Oder hofft ihr noch, dass er sich ändert. Bin gespannt. Viele Grüße Issi
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Ahoi, da die Spieler meiner Kampagne es geschafft haben Eorls zu werden und das Alba-Quellenbuch zwar sehr gründlich, aber nicht perfekt ist plagen mich nun einige Fragen. Und da der Eorl die niederste Stufe des (titulierten) Feudaladels darstellt wollt ich gleich einige Verständnisfragen zu Thaens mitstellen. Ich entschuldige mich im Vorraus, dass das einige unsortierte Fragen werden könnten. 😅 Zuerst einmal das Grundlegenste: Wie es soweit kam: Also informierte Donuilh die Gruppe, dass er sie zu Eorls von Norrenshold ernennen werde und sie am nächsten Nubliona ihm als Fürst von Conuilhnor ihre Treue zu schwören haben. (Dass es .... ungewöhnlich ist mehrere Personen für einen Titel zu besetzen kann ich mir denken, aber ich habe diesen Weg gewählt um keinen Zwist in der Gruppe zu streuen, also sehe ich darüber g.T. hinweg) Doch was bedeutet das nun alles letztendlich? Pflichten: In erster Linie werden die neuen Eorls dem Fürsten ein Gefolge und Steuern schuldig sein, doch wie lässt sich sowas sinnvoll bemessen? Für die Steuern hatte ich erstmal festgelegt, dass der Fürst 20% der Einnahmen von Norrenshold erhällt. Momentan ist das natürlich nichts, aber sobald sich ein Dorf ansiedelt, ist das ein vernünftiger Satz? Das Lehen umfasst momentan Burg Norrenshold und 500 Morgen Land (karge Hügel, kleines Wäldchen) darum herum. Nachdem ich den Medieval Demographics Calculator drüber laufen lassen hab (sicher ungeeignet für so kleine Orte) kam ich auf ein Dorf mit max. 70 Einwohnern auf 5-10 Höfen. Wieviel Steuern kann man da im Jahr erwarten? Und noch wichtiger, wieviel Truppen würde der Fürst von so einer kleinen Eorlschaft als Gefolge erwarten? Kann er fordern, dass die Eorls ein stehendes "Heer" aus Herdtruppen haben (ich dachte da so an 5 bei der Größe) und im Kriegsfall noch Wehrpflichtige stellen? (nochmal 15-20?) Und wieviel zahlt man solchen Leuten eigentlich? (Herdtruppen/Lehnstruppen) Rechte: Sind Bewohner eines Dorfes in der Eorlschaft überhaupt zum Waffendienst verpflichtet? Das dürfte von ihrem Stand abhängen, oder? Clansmaen sind ihrem Clan selbst verpflichtet, Hörige und Leibeigene dürfte die neue Eorlschaft nicht haben, so dass nur Fryd, bleiben, wenn sie sich ansiedeln, oder man bringt irgendwen dazu freiwillig Höriger zu werden (wie auch immer). Wer dient in der Regel einem Thaen/Eorl oder auch einem Syre als Waffenvolk, wenn Clansmaen dem Laird dienen? Neben solchen Kleinigkeiten, dass landwirtschaftliche Erzeugnisse zuerst dem Grundherren (das sind doch hier die Eorls/Thaens oder?) angeboten werden müssen und Mühlen, Keltern, usw. des Grundherren genutzt werden müssen, kommen ja noch wirklich bedeutsame rechtliche Fragen auf. Die Grundherren sind die Richtherren für juristische Belange, und dürfen ja auch Strafen vollstrecken. Ich vermute das heißt, da Thaens wie der von Deorstane ja z.B. Wilderer hängen, dass Eorls auch freie Hand bei der Justiz haben, solange sie sich nicht an Königsmannen vergreifen oder so verwerflich agieren, dass jemand einen Coroner anruft. Dürfen Grundherren im Grunde jeden einen Kopf kürzer machen, oder muss irgendjemand dieses Urteil bestätigen? Welche juristischen Befugnisse hat man eigentlich gegen die verschiedenen Stände? Können fremde Adelige oder Clansmaen auf andere Behandlung bestehen als ein unfreier Wilddieb? Und wie können die Eorls verlangen andernorts behandelt zu werden? Vielleicht nochmal ordentlich zusammengefasst mit den offenen Fragen: Pflichten eines Eorls: - Gefolge (wie groß, wer, wie bezahlt?) - Steuern (wie viel, wie erhoben?) Rechte eines Eorls: - Waffendienste (wer?) - Vorkaufsrechte/Nutzung der Mühlen&Keltern - Steuern (wie viel, wer?) - Gerichtsrecht (über wen, in welchem Ausmaß?) Ich entschuldige mich nochmal für die wirre Struktur, mich plagen diese Fragen schon länger, hab aber in mehren Versuchen keine vernünftige Aufstellung hingekriegt, und hoffe, dass da trotzdem jemand durchsteigt und Antworten und Meinungen bringen kann. Ich danke im Vorraus. Elsch
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Hallo zusammen, muss eine adlige Spielfigur einem Clan angehören oder gäbe es da noch eine Möglichkeit für adlige? Gäbe es in der Situation einen Unterschied zwischen Frau und Mann? Ein etwas freieres Dasein neben dem Clansystem wäre als Spieler(in) schöner. Warum ziehen eigentlich überhaupt adlige auf Abenteuer aus? Grüßle Jacki