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Dies ist in Anlehnung an die Ulfhednar aus dem Waeland-Quellenbuch die dort erwähnten Äquivalente in Fuardain mit der Anpassung an das Regelwerk von M4. Cimladdau (d.h. Hundekrieger) kommen in Fuardain und unter dem Namen Ulfhednar in Waeland vor. Es handelt sich um ungebundene, meist junge Männer, die vom Kampf leben, z.B. die Leibwachen eines Häuptlings, oder für die Ruhm im Kampf alles bedeutet. Sie zählen zum Abenteuertyp des Nordlandbarbaren. Um sich in Kampfrausch zu versetzen, trinken sie schluckweise erhitzten Met, unter den verschiedene schwach giftige Pilze aus der Heimat gemischt worden sind. Damit stimmen sie einen rhythmischen Sprechgesang an, dessen Text unverständlich ist, in dem Zuhörer aber uralte Rassenerinnerungen weckt aus einer Zeit, als das Menschengeschlecht gerade begann Midgard zu bevölkern. Die Wirkung setzt nach 5 min ein, und der Gesang geht in ein Heulen über. Die Cimladdau fühlen sich als Hunde und stürzen sich mit Schaum vor dem Mund wie tollwütige Raubtiere ohne Rücksicht auf die eigene Sicherheit auf den Feind. Der Rausch hält (1W6+6)x10 min an, und anschließend ist der Cimladd (Einzahl von Cimladdau) völlig erschöpft und besitzt keine AP mehr. Sind vorher schon alle Gegner überwunden, so muss der Hundekrieger einen EW: (18–Wk/5) bestehen, wenn er sich nicht auf seine Verbündeten stürzen will. Die Zutaten für eine Anwendung des Gebräus kosten je nach Entfernung von Fuardain zwischen 1-10 GS und lassen sich in getrocknetem Zustand auf längere Reisen mitnehmen. Der Rauschzustand versetzt den Cimladd in den Berserkergang, d.h. sie erhalten im Nahkampf und Handgemenge WM+2 auf Angriff und Schaden, und sie kämpfen auch mit 0 AP ohne Nachteile, bis sie mit 3 LP oder weniger zusammenbrechen. Fliehende Feinde werden unerbittlich verfolgt und weiter bekämpft, bis sie blutend und wehrlos am Boden liegen. Jedes Mal, wenn ein Cimladd einen neuen Gegner in einen Nahkampf verwickelt, muss ihm ein EW: (18–Wk/5) gelingen. Beim Scheitern gewinnt die wölfische Natur die Oberhand, und er versucht, sein Opfer anzuspringen und in ein Handgemenge zu verwickeln. Bei diesem Versuch hat er wegen seiner Wildheit +4 auf EW:Raufen. Im Handgemenge kämpft der Cimladd mit seinen bloßen Händen und zusätzlich mit einem Biss+7 (1W6–2). Es gibt Geschichten von Hundekriegern, die im Rausch einem Gegner die Kehle durchgebissen und sein Blut getrunken haben. Cimladd tragen über Lederrüstung oder kurzem Kettenhemd ein Wolfsfell, um auch äußerlich ihre Wildheit zu demonstrieren. Ihr Aussehen – gepaart mit ihrem ungestümen Angriff – lähmt Nahkampfgegner im ersten Moment. Wer sich in der ersten Runde im Nahkampf oder Handgemenge mit einem Cimladd befindet, dem muss ein EW:Resistenz gegen Geisteszauber gelingen, damit er sich wehren kann. Beim Scheitern des Wurfs kann er in dieser Runde nicht angreifen und erhält außerdem WM–2 auf seine Abwehr. In den folgenden Runden hat er sich dann an seinen ungewöhnlichen Feind gewöhnt.
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