Dungawry (10.000) ist die größte Stadt Clanngadarns. Sie liegt strategisch günstig am Zusammenfluss der beiden großen Ströme im Osten des Landes. Im Osten grenzt sie an den von Norden aus den Penprydyn kommenden Fuarnydd im Süden fließt der Ystrad zur Waelingsee hin. Dank ihrer Größe ist die Stadt mittlerweile recht sicher vor Überfällen von Kentauren aus den nördlichen Ebenen oder von Schwarzalben aus dem Bro Bedwen südlich des Flusses. Ihren eigentlichen Wohlstand zieht die Stadt aus den nahen Feldern an den fruchtbaren Flussufern und aus der noch vor dem Hochland im Westen liegenden, von zahlreichen kleinen Zuflüssen gespeisten Seenlandschaft. Viele Waren finden durch Flößer so ihren Weg die beschaulichen, gemächlich fließenden, von Untiefen weitgehend freien Flüsse hinab, das letzte Stück des Weges auf dem Ystrad treibend, bis nach Dungawry. In der Stadt wird vor allem mit den Godren eifrig gehandelt. Die Waelinger befahren regelmäßig, mit ihren über einen geringen Tiefgang verfügenden Schiffen, den Fluss bis zur Stadt hinauf. In der Stadt selbst haben sich einige godrische Familien niedergelassen und einen Handelsposten gegründet, so dass die Stadt über eine kleine waelische Gemeinde verfügt.
Östlich der Stadt auf der anderen Seite des Fuarnydd liegt Gors Fawr, ein aus 16 Menhiren bestehender Steinkreis, der mit zwei zusätzlichen Eingangssteinen versehen ist. Sein Durchmesser beträgt 10m. Diese heilige Stätte wird von den Druiden der Umgebung für ihre Versammlungen genutzt und zu den Feiertagen der Sonnen- und Wintersonnenwende finden sich hier auch die Priester des twyneddischen Pantheons und zahllose Bewohner der Stadt ein, um den Ritualen beizuwohnen.