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Wir diskutieren intern gerade über eine Verkürzung der Lernzeiten ohne Praxispunkt-Einsatz. Wenn man sich eng an die Einkommensregeln hält und zudem davon ausgeht, dass es weniger bezahlten Urlaub gibt als heute (falls überhaupt), entstehen da schnell gewisse Schiefstände. Diese könnte man auf verschiedene Arten beheben (zum Beispiel durch die Ergänzung der Einnahmentabelle durch eine Spalte mit dem tatsächlichen Einkommen), aber der einfachste und am besten spielbare Weg wäre wohl eine Verkürzung der Lernzeiten. Meinungen? Weiterlesen...
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Es geht mir grundsätzlich darum, ob Charaktere mit bestimmten Fertigkeiten wie Heilzauberei, Talismanherstellung oder auch Geschäftstüchtigkeit in Zeiten zwischen den Abenteuern genug Einkommen generieren, um mindestens ihren Lebensunterhalt damit zu bestreiten. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass man als Thaumaturge mit der Herstellung von Talismanen und anderen Dienstleistungen außerhalb der gespielten Zeit ein gewisses Einkommen generieren kann - ich finde das aber nirgends mehr. Jetzt überlege ich mir, wie ich das in meiner Gruppe regeln könnte. Mir ist klar, dass viele Charakterklassen darauf angelegt sind, richtige Abenteurer zu sein, weshalb sie im Wesentlichen von Beute und Belohnungen leben und zwischen den Abenteuern ihr Geld für Wein und Frauen ausgeben. Das ist sozusagen der Archetyp des Abenteurers, den Rollenspieler üblicherweise spielen. Es gibt aber auch Charakterklassen (z.B. Händler, Barde, Feldscher, Thaumaturge) die von der Grundlage her ein solides Einkommen produzieren sollten, sofern sie sich in einer passenden Umgebung aufhalten. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch die dritte Kategorie erwähnen, die Abenteuer nicht als einträgliches Geschäft betreiben, sondern die auf Abenteuer gehen weil sie es sich leisten können, was ein ausreichend großes Vermögen oder laufende Einkünfte voraussetzt. In der realen Welt entsprechen z.B. Auguste, Jacques und Bertrand Piccard diesem Bild. Im Rollenspiel würde ich so manchen adeligen Priester hier einordnen. Ich möchte die Möglichkeit, Einkommen für Spielercharaktere zu generieren, aber nicht an Charakterklassen fest machen, weil so einige Charakterklassen einen Vorteil erhielten, den andere nicht erreichen können. Ich möchte vielmehr eine Reihe von Fertigkeiten benennen, die geeignet sind, in der passenden Umgebung (meistens größere zivilisierte Siedlungen) bei längerem Aufenthalt Einkommen zu generieren. Dazu muss der Charakter Zeit haben - also nicht mit Lernen oder anderen Tätigkeiten beschäftigt sein. Der Spieler muss ansagen, dass er in der Zeit Geld verdienen will und mit welcher Fertigkeit. Es passiert nicht automatisch (immerhin ist der Archetyp des Abenteurers verschwenderisch ) Ich denke an folgende Fertigkeiten: Alchemie Akrobatik Astrologie Fälschen Gaukeln Gerätekunde Geschäftssinn Glücksspiel Heilkunde Musizieren Orakelkunst Schreiben Stehlen Waffenfähigkeiten Die Beherrschung von Heilzaubern Die Fertigkeiten zur Herstellung von Talismanen, Artefakten oder Zaubermitteln Mit vielen der Fertigkeiten kann man auf einem Marktplatz oder in einer Taverne ein paar Münzen verdienen. Mit Waffenfähigkeiten kann man sich z.B. als Sparringspartner verdingen. Wenn man mit Alchemie oder der Herstellung von Zaubermitteln und Artefakten Geld verdient, ist man der Laborhelfer, nicht der Hauptakteur, weshalb das Einkommen nicht der Gewinnspanne dieser Gegenstände entspricht! Dafür braucht man kein eigenes Labor. Bei den Unterwelt-Fertigkeiten hält man das Risiko so gering dass nichts passiert - wodurch das Einkommen aber auch nicht sonderlich hoch ist. Es wird nicht auf die Fertigkeit gewürfelt. Bei dem erzielbaren Einkommen dachte ich an folgende Formel: erzieltes Nettoeinkommen / Tag = ( Fertigkeitswert - 10) / 2 GM Netto heisst, ein normaler Lebensunterhalt und mögliche Gebühren/Steuern sind schon von den Einnahmen abgezogen. Was haltet ihr davon?
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Moin, Ein kleines Stadthaus kostet im Neubau 350gs bis 700gs (DFR 329). Zu mieten ist ein solches Haus zwischen 50gs bis 200gs pro Monat (DFR 326). Ein Arbeiter aus dem Volk verdient 21gs bis 90gs pro Monat (DFR 330). In der Mittelschicht, die jedoch schon im grossen Haus wohnen (DFR 329), sind 150gs bis 600gs (DFR 330) pro Monat ueblich. Wenn ich jetzt Mieten und Einkommen gegenueberstelle, so brauch ich 5 Arbeiter, um die Miete eines kleinen Hauses zu finanzieren, und noch was zu Essen zu haben. d.h. in einem 35qm Haus leben 10 bis 15 Menschen. Irgendwie passt dieses Wirtschaftsgefaelle meiner Meinung nach hoechstens auf Metropolen wie Candranor. Mal ne Umfrage: Wie hoch sind eurer Meinung nach die Mieten in Staedten wie Parduna, Geltin, ChangAn, Khairat oder Haelgarde? Wie hoch sind die Mieten in Kleinstaedten wie Corrinis, Airthir oder Hama ? Die alternative Erklaerung ist, dass dieser Preis von 50gs/Monat nur fuer kurzfristige Mieten gilt, und Mieten mit jaehrlichen Vertraegen guenstiger sind. Solch hohe Mieten sind nur fuer Herbergen moeglich die dann 2w6 Monate im Jahr vermietet werden. Was denkt Ihr um wie viel guenstiger waere dann ganzjaehrig Mieten? Ach ja - der Grund ist, dass Drus Vasari Jalifa Hamilka als Schueler Lyakons Grundbesitz erwerben muss, und da macht Vermietung Sinn. Ein kleines Mietshaus amortisiert sich nach 4 bis 7 Monaten. Ich glaub Lyakon hat hier beim Schreiben der Regeln mitgeholfen. Des weitern gehoert Vasari seit kurzem zur Druschina des Fuersten zu Geltin, nachdem er einige duzend Leibeigene des Fuersten und einen Kaufmann aus den Schatten Sataras befreit hatte. Um ueberhaupt wieder bei Lyakon lernen zu koennen, als aus Moro vertriebener Adliger ohne Land, musste ich ein groesseres Stueck Land erwerben. 12 Hektar an der Kueste auf dem halben Weg der Strasse von Geltin nach Parinov. Davon 12 morgen Fels, 12 morgen Wald, 20 morgen Weide, 4 morgen Acker und ein bisschen Strand unten an der Steilkueste. Bisher hab ich dort ein kleines 48qm Holzhaus fuer mich, ein kleines 42qm Holzholz fuer einen Fischer mit Frau und 6 Kindern den ich dort angesiedelt hab, und einen grossen 96qm Stall fuer die Pferde und das Vieh. Ich werd wohl noch zwei weiter Holzhaeuser bauen, um dort eine Bauersfamilie und einen Jaeger anzusiedeln. Ich moechte dass dieses Minidorf zu Wohlstand kommen kann, d.h. ich hab dem Fischer das Haus bauen lassen, seiner Frau das Wagenlenken beigebracht, damit sie Raeucherfisch auf dem Markt verkaufen kann, einiges an Kleinvieh angeschaft, und Getreidevorraete, Saatgut u.ae. gekauft, und selber den kleinen Acker umgepfluegt (Ja - ich kann Wagenlenken, und bin Landwirt/Verwalter - ich hab das Umpfluegen als Ausdauertraining verbucht und mehr als ein Tagewerk pro Morgen gebraucht um den verwaisten Acker von Bueschen und gar kleinen Baeumen zu roden ;-) und dem Fischer die ersten drei Monate Steuer und Mietfrei gegeben, damit sie sich erstmal einleben. Die Frage ist was in Morawod die uebliche Steuer und Pacht auf dem platten Land, mitten im nichts? Wie viel kann ich denen abknuepfen, so dass es im Vergleich mit dem einheimischen Adel meinen Bauern gut geht. Das ganze laeuft dann unter dem Projekt zeige Lyakon schoene Morawische Doerfer waerend ich mein Einkommen eher durch Abenteuer, durch Vermietungen in der Grossstadt und mit der Pferdezucht mache ;-) ciao,Kraehe