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Hi Hier eine Zauberidee, die ich vor kurzem hatte. Ich selber halte nicht mehr an der Idee fest, aber vielleicht hat ja jemand anderes Lust, sich von dem Zauber inspirieren zu lassen. Meinungen, Änderungen und Kritik sind also ausdrücklich erwünscht. Eisformen Gestenzauber der Stufe 4 Diamant (50 GS), zerfällt nur bei kritischem Fehler beim Zaubern Verwandeln Wasser > Eis AP-Verbrauch 2/m³ Zauberdauer 30 sec Reichweite Berührung Wirkungsziel Umgebung Wirkungsbereich bis zu Grad x 3 m³ Wirkungsdauer mindestens 2 Minuten Ursprung elementar 800: PM, PT 1600: Dr, EBe, Hl, Ma, PW, Sc, Th 8000: PRI a. M/T/W Während dem Zaubervorgang berührt der Zauberer mit dem Diamant Schnee oder Eis. Es kann sich hierbei um eine kleine Masse handeln, aber auch um den Boden einer verschneiten Landschaft. Durch den Zauber kann der Zauberer das so berührte Eis/Schnee beliebig umformen. Der dabei entstehende Körper ist in jedem Fall aus sehr kompakten Eis und wie Glas leicht durchscheinend. Während der Zauberdauer lösen sich von der berührten Eis/Schneemasse immer mehr kleine Teilchen, die wild wirbelnd um die andere Hand des Zauberers fliegen. Dabei kann der Zauberer nicht entscheiden, von wo sich die Eisteilchen lösen, sie lösen sich gleichmäßig von der berührten Eismasse, höchstens aber aus 500 Metern Entfernung. Sobald die vom Zauberer festgelegte Kubikmeteranzahl gelöst wurde (wobei hierbei die Kubikmeteranzahl des späteren, kompakten Eises entscheident ist), kann der Zauberer diese, unter Umständen sehr große, Masse aus wirbelndem Eis einmal in ein Objekt seiner Wahl formen. Dabei kann der Zauberer auch sehr feine Dinge nachbilden, beispielsweise eine Eisstatue eines Menschen, welche sogar Wimpern oder ähnliches besitzt. Es ist auch möglich eine Waffe zu erschaffen. Diese zählt im Kampf gegen übernatürliche Wesen als magisch und zerbricht bei einer gewürfelten 1 in jedem Fall und wenn bei einem schweren Treffer mehr als 10 Punkte Schaden verursacht wurde ebenso. Bei Mauern etc. kann man sich am Zauber Eiswand orientieren. Das neue Objekt entsteht wahlweise in der Hand des Zauberers, oder direkt vor ihm auf dem Boden, wobei er das neue Objekt am Ende der Wirkungsdauer mit der anderen Hand berühren muss. Ein Objekt das auf dem Boden entsteht, ist mit diesem unverrückbar verbunden, sofern es sich bei dem Boden um eine Eisfläche handelt. Der Zauber hält 2 Minuten, wenn der Zauberer sich auf normalem Erdboden aufhält. Befindet er sich jedoch auf einer durchgängigen Schnee oder Eisfläche hält der Zauber, bist der Zauberer stirbt, ohnmächtig wird oder einschläft. Wo das neue Objekt entsteht, dürfen sich zum Zeitpunkt der Entstehung nur Gase befinden. Thaumaturgie: Thaumaturgen können den Zauber nur auf Eisflächen anwenden. Sie malen das Siegel auf die Oberfläche der Eisfläche, was 1 Minute in Anspruch nimmt. Das neue/verformte Objekt erscheint auf der Fläche in deren Mittelpunkt ehemals das Siegel gemalt wurde. Ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen. Viel Spaß mit dem Zauber! Mfg Yon PS: Der Zauber ist deshalb so teuer, weil eine eindeutige Abwertung des Zaubers Eiswandlung vermieden werden sollte, außerdem kann man mit dem diesem Zauber in vielen Situationen enorme Dinge anstellen (z.B. um eine Gruppe unaufmerksamer Gegner einen riesigen Eiskäfig erschaffen, etc.)
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Und noch eine Frage zu Midgard-Zaubern ... Beim Stöbern im Midgard-Wiki bin ich auf den Zauber "Eisdecke Prüfen" aus dem Gildenbrief 36 gestoßen, der sehr gut in unser Asornok-Setting passen würde. Dieser Zauber wurde aber offensichtlich nicht in das Arkanum aufgenommen, vermutlich entweder weil seine Einsatzmöglichkeiten zu sehr begrenzt sind oder weil er nicht mit den allgemeinen Magieregeln vereinbar ist. Soweit ich es verstehe, müßte ein derartiger Zauber für unsere Zwecke die arkane Formel "Erkennen - Holz - Eis" (Verwendung der Lebenskraft, um das Ausmaß des Eises / ihrer Abwesenheit zu spüren) haben, und sollte eigentlich unproblematisch sein. Falls etwas dagegen spricht, wäre ich für einen Hinweis dankbar.
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[Ich hoffe mal, der Thread ist hier richtig ... ] Für das nächste Abenteuer unserer Asornok-Kampagne fehlt mir noch eine gute Idee für das Artefakt, das im Mittelpunkt des Abenteuers stehen soll. Das Abenteuer spielt im nördlichen Fuardain, wo sich vor langer Zeit einige mächtige Eiskreaturen bei einer Erwärmung des Klimas und dem damit ver- bundenen Rückzug des Eises in eine Art von "Sommerschlaf" versetzt haben, um bei dem nächsten Klimawandel und Vordringen des Eises wieder zu erwa- chen. Eine noch unbekannte mächtige Person oder Personengruppe versucht nun, diese Eiskreaturen vorzeitig zu wecken, um mit ihrer Hilfe einen Klimawandel einzuleiten - jedenfalls weit genug, um sich mit dieser Bedrohung beträcht- liche politische Macht erpressen zu können. Das Wecken einzelner Eiskreaturen ist allerdings mühsam und zeitraubend, zumal der letzte Versuch dieser Art mit der Vernichtung eines Eisdämonen endete (ein vorhergehendes Abenteuer). Was ich nun bräuchte, wäre ein Artefakt, mit dem sich alle schlafenden Eis- kreaturen im nördlichen Fuardain wecken und vielleicht auch kontrollieren las- sen würden. Gut, das könnte ich mir sicher ausdenken, aber das Ergebnis wäre leider wohl eines meiner 08/15-Artefakte, und daher keine besondere Überraschung für die Spieler. Falls jemand eine gute Idee hat (jede Idee ist besser als meine es sind), oder ein passendes Artefakt aus den Midgard-Quellen kennt, würde mich das sehr freuen. Vielen Dank schon mal im Voraus.
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Klönschnack: MIDGARD und das EIS
SteamTinkerer erstellte ein Blogbeitrag in SteamTinkerers Klönschnack
Seit heute ist mit "MIDGARD und das EIS" die achte "reguläre" Episode von SteamTinkerers Klönschnack online. Dieses Mal führt es David und Mirco in den hohen Norden von Midgard. Schließt euch den Beiden an, wenn sie über das sagenumwobene EIS sowie über die Thursen, einem Riesenvolk, reden. Die genannte Episode könnt ihr euch unter anderem hier anhören. Viel Spaß! Euer SteamTinkerer-
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Eine Abenteueridee für eine nicht zu schwache Gruppe für die Wildniß. Überleben im Schnee/Berg, Bannen von Zauberwerk sind ziemlich dringend erforderlich. Die Eisblume (jöklaissóley) Sie ist eine blaßblaue Blume mit hellgrünem Stiel und Blättern. Größe ca. 10cm, die Blüte ca. 1cm Durchmesser. Die Blume wächst nur unter eisigen Bedingungen in warmem Boden. Sie hat eine schwache elementare Aura (EIS). Der bekannte Magister Nilsson Linnhyræus vermutet, daß diese Pflanze ihren Ursprung nicht auf Midgard sondern auf Thurisheim hat. Zur Blüte gelangt die Blume nur bei tiefster Kälte und heißem Boden. Dies beschränkt ihren Wachstumsort auf den äußersten Norden Waelands an den Flanken und in den Kratern der Feuerberge. Wenig bekannt ist die Vermutung, daß ein fähiger Beschwörer die Blume zum Beschwören mächtiger Wesen aus Thurisheim benutzen könnte. Allgemein kann Kälte und Kältemagie (Agens und Reagenz Eis) der Blume nichts anhaben. Ihren Wurzeln schadet anders als der Blüte große Wärme nichts. Das Abenteuer Ein Elementarbeschwörer aus Cergion (Jona[-dal] Rota) beauftragt die Abenteurer ihm diese Blume zu beschaffen. Die kann er z.B. offen als Mitglied einer Magiergilde tun (z.B. Küstenstaaten), vielleicht aber auch nur als reicher Sammler exotischer Pflanzen etc.. In einer Vision hat er erfahren, daß das seltene Ereigniß einer Blüte der in Kürze bevorsteht. Auf dem Kaldnasi in den Helgrindurbergen soll im waelischen Winter die Zeit gekommen sein. Er wird eine stattliche Summe zahlen, wenn die Blume beschafft wird. Für die Reisekosten wird er im Voraus aufkommen. Außerdem wird er ein paar Hilfsmittel bereitstellen. Zum einen Stab des Vereisens (ABW 20) und 2-3 Runenstäbe mit Vereisen, damit die Pflanze unversehrt ihr Ziel erreichen kann. Temperaturen über 0°C seien für diese nämlich äußerst schädlich. Zum anderen wird er den Abenteurern eine Salbe zur Verfügung stellen, die wie Kälteschutz wirkt. (Wirkdauer 1h bis -50°C, Portionen ?, vielleicht ausreichend für 10h / Reisender) Für geeignete Kleidung wird er ebenfalls Geld vorstrecken, aber empfehlen, diese vor Ort zu beschaffen. Anmerkung zum Auftrag: Njörd - so die Charaktere ihn kennen oder treffen - dürfte wenig Begeisterung für den Auftrag aufbringen und die Blume für sich fordern. Niemand dürfte über ihre Verwendung besser bescheid wissen als er, und er hat sicher wenig Interesse daran, daß die Blume in die Hände dritter gelangt. So beginnt die Reise nach Waeland in den Winter. Die Schiffsreise führt entweder in den Jokulsund nach Isgard oder Boras, oder in die Wyrdsee nach Skadre Huldre. Von dort geht es nach Erkenntnissen von Jona Rota über Land nach Norden (Bis an die Grenze von Thurisheim, was er aber nicht erwähnt). Vor Ort wird man ihnen dicke Fellkleidung verkaufen, wenn man von der winterlichen Reise nach Norden hört aber dringend davor warnen, bzw. sie für völlig verrückt erklären. Als Fortbewegungsart werden Schneeschuhe, Ski und Hunde- oder Renntierschlitten empfohlen, die man z.B. in Isarjurd bekommen könnte. Die Reise gen Norden ist wie zu erwarten hart. Ohne Überleben im Schnee wird es äußerst schwierig. Ein vereinzelter Hügeltroll, hungrige Wolfsrudel und andere derartige Gefahren dürften die Reise "auflockern" und irgendwann dürfte auch die Jagd bzw. Fischen im Eis dringend notwendig werden, da selbst ein Hundeschlitte nur begrenzt transportieren kann und auch die Hunde dringend Futter brauchen. Je weiter es gen Norden geht, desto weniger Bäume und damit Brennholz, so daß irgendwann entweder roher gefrohrener Fisch auf der Speisekarte stehen oder sehr viel Zeit aufgebracht werden muss, um brennbare Flechten etc. unter dem Schee zu finden. Mit Überleben im Schnee kann man natürlich auch auf Tran (etc.) als Brennmittel kommen, was allerdings erbärmlich stinkt. Auf jeden Fall sollte die Gruppe in starke Versuchung geführt werden, ihre Kälteschutzcreme auch einzusetzen. (Hier lässt sich sicher das eine oder andere aus "Göttliches Spiel" verwenden, welches ich aber noch nicht gelesen habe) Kommen die Abenteurer in arge Not könnte ein lokaler Stamm (Omikse oder auch Eistrolle (siehe Waeland QB), etc.) Rettung bringen. Vor den Bergen können diese aber nur warnen, da dort Böse Geister, Trolle, Eisteufel etc. in Unwesen treiben. Immerhin können sie den Abenteurern die richtige Richtung zum Berg weisen. Erreichen die Abenteurer den Berg werden sie gelegentlich in der Nächten davor von dunklem Grollen und bebendem Boden begrüßt, welches stärker wird, je näher sie dem Berg kommen. Es sollte sich das Gefühl einstellen, daß höchste Eile geboten ist. Der Aufstieg auf den Berg sollte sich als schwierig erweisen. Sturm, Schnee und Lawinen bedrohen die Abenteurer, doch gelegentlich könnten sie auch auf heiße dampfende Stellen treffen, an denen der Schnee schon geschmolzen ist. Auch wenn die Felsen und Dampf zum Teil zu heiß sind, sich direkt dort aufzuhalten, könnten sie doch etwas erträglichere Rastpunkte inmitten der Elemente bieten. Oben am Krater herrscht dann das Inferno. Ohne Salbe oder andere derartige Schutzzauber dürfte sich hier kein Abenteurer länger aufhalten, ohne Erfrierungen zu erleiden (Entbehrungsregeln, etc.). Im Krater selber wird es etwas ruhiger, wobei der Abstieg mit Klettern verbunden ist - schwierig bei der Kälte. Anzumerken hierbei ist, daß der Kraterboden bis zu einer erheblichen Höhe von Eis bedeckt ist, wie auch die Nordseite des Berges. Zu der Zeit, wo die Abenteurer hier sind ist das Eis im Krater aber bereits in erheblichem Maße durch die Hitze des Berges geschmolzen, auch wenn das dem ungeübten Auge nicht gleich ersichtlich ist (Naturkunde, Überleben im Schnee um das zu erkennen) Wo genau die Blume zu finden ist, kann man selber festlegen, bzw. auswürfeln. (z.B. 1-2 im Krater, 3 Kraterrand, 4-6 Außen in Kraternähe an einer sehr heißen Stelle) Auf jeden Fall ist die Stelle sehr heiß im Boden. Ist die Blume gepflückt, eingefroren und verpackt droht neues Ungemach. Einige heftige Erdstöße und tiefes Grollen lassen manch gläubigen Abenteurer an den Zorn der Götter glauben. Kaum sind sie den berg ein gutes Stück hinabgestiegen erfolgt ein heftiger Schlag (Seemansgang um nicht zu stürzen?) und unter ohrenbetäubendem Getöse schießt eine dunkle Wolke in den Himmel, deren Form an einen Kopf mit gehörntem Helm erinnern mag. Während überall Felsbrocken herabstürzen: 1% Change für 4W6 Schaden mit Angriff +12 2% Chance für 3W6 Schaden mit Angriff +12 2% Chance für 2W6 Schaden mit Angriff +12 5% Chance für 1W6 Schaden mit Angriff +12 (Pro Minute Abstieg, die Abenteurer sollten die Situation mit Recht als lebensgefährlich einstufen.) Mit Skiern (so man diese beherrscht und die Würfe gelingen) dauert der Abstieg nur 10min, zu Fuß 2h. Jedoch werden beide Methoden nicht schnell genug sein, um dem Berg zu entkommen. Nach kurzer Zeit schießen Schlammlawinen (Lahare) die Bergflanke hinab. Eine kleine davon mag die Gruppe mitreißen (1w6LP, 3W6AP) und in eine Art Höhle schwemmen. (alter Lavatunnel - z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Surtshellir). Vielleicht entdecken sie die Höhle aber auch einfach so. Den Abenteurern dürfte dies aber gar nicht so katastophal vorkommen, denn im Verglleich zu draußen ist man hier geborgen wie im Schoß der Mutter. Keine herabstürzenden Steine, kein Sturm, relative Wärme (um die 0°C, was äußerst wichtig ist, wenn man an die nasse Kleidung denkt. Jeder mit Überleben im Schnee dürfte wissen, daß mit durchnässter Kleidung bei der Kälte draußen der Tod sicher ist. Für eine gewisse Zeit können sich die Abenteurer hier vielleicht ausruhen, während draußen das Toben der Natur duch den Vulkanausbruch nur noch heftiger wird. Vom Rand der Höhle aus ist oben am Berg Feuerschein zu sehen, Blitze zucken, Hagel und Felsbrocken stürzen auch weiterhin zu Boden. Irgendwann dürften sich die Abenteurer entweder selber auf den Weg durch die Höhle weg vom Berg machen, oder eine weitere Fels- und Schlammlawine verschließt den oberen Eingang. Zuerst ist der Weg durch die Höhle vergleichsweise leicht, der Boden ist recht eben und nur an wenigen Stellen ist etwas Kletterei nötig. Durch die Schlammlawine ist es allgemein jedoch relativ rutschig und schlammig. Doch irgendwann als die Neigung abnimmt steht Wasser in der Höhle, zum Ende hin sogar bis zur Decke. Taucht ein Charakter durch das trübe schlammige Wasser (MüdS, Wasseratmen,...), stellt er jedoch fest, daß kurz hinter der Stelle ein Felssturz stattgefunden haben muss, der das wasser staut. Über diesen Felssturz kann man unter der nun erhöhten Höhlendecke durchklettern und dahinter wieder in einen trockeneren Teil der Höhle kommen. Zur Eile treiben könnte fernes Rumpeln in der Höhle treiben, weil vielleicht wieder eine Schlammlawine irgendwo einen Weg in die Höhle gefunden hat, vielleicht aber auch, weil sich endlich Lava einen Weg bahnt. Im ersteren Fall wird der Felssturz die Fluten weitgehend aufhalten und nur ein verstärkter Wasserfluss wird das Weiterkommen durch die Höhle erschweren. In letzterem Fall wird heißes Wasser und Dampf den Abenteurern Beine machen, ehe irgendwann die Lava selber durch die Engstelle strömt. Ist das alles noch nicht genug, könnten die Abenteurer zum Ende hin noch auf eine feindlich gesonnene Kreatur treffen, die diese Höhle als Heim betrachtet. (Höhlentroll? Eisdrache?) Dringt Lava durch die Höhle, dürfte sie einem Kampf ein vorzeitiges Ende machen, da allen Beteiligten nur noch die Flucht nach draußen bleibt und im Schneegestöber draußen dürft man sich schnell aus dem Auge verlieren. Hier, inzwischen doch etwas weiter vom Berg entfernt, sind die Gefahren durch den Vulkan etwas geringer, wenn auch nicht völlig verschwunden (2% Chance / 10min auf herabfallende Felsbrocken). Zurück am Lager werden die Abenteurer vielleicht (!) ihre Hundeschlitten (o.s.ä.) wiederfinden - falls sie das Lager denn überhaupt wiederfinden. Troll, Vulkan und Schneesturm könnten ihnen aber ein Ende bereitet haben. Die Rückreise wird somit nicht weniger entbehrungsreich als die Hinreise, eher ein Kampf ums Überleben. Der Beschwörer wird den ausgehandelten Lohn zahlen, wenn die Blume intakt in seine Hände gelangt. (Gold oder Lernmöglichkeiten, evtl. auch ein Fläschchen mit einem gebundenem niederen Eiselementar). Anderweitige Probleme. Waelische Priester, Ordenskrieger und allgemein Schamanen und Druiden könnten ein ganz schlechtes Gefühl bei der Geschichte haben. Der Vulkanausbruch könnte für sie ein klares Zeichen sein, daß die Götter/Geister das Pflücken der Blume nicht mit Wohlwollen sehen (Konsequenzen liegen beim Spielleiter. -1GG, Abzüge auf Wundertaten für eine gewisse Zeit ähnlich wie bei krit. Patzer, etc.). Folgeabenteueridee: Die katastrophalen Folgen eine Beschwörung - ein Thurse in Cergion Es ist Frühling in Cergion, die Abenteurer ruhen sich von den Strapazen ihrer Reise aus, es sind milde Tage. Doch dann fällt große Kälte über die Stadt, schlimmer als im schlimmsten Winter dessen sich irgendjemand in der Stadt erinnern kann. Die Leute, Minusgrade nicht gewohnt, wagen sich kaum aus den Häusern, während es heftig zu schneien beginnt. Die Preise für Brennholz schießen in die Höhe und sehr bald sind die ersten Kälteopfer zu beklagen. Brunnen und Wasserspiele frieren ein, Wasserleitungen bersten, die kälteempfindlichen Pflanzen - Weinreben, Oliven, Citrusfrüchte, etc. sterben in großem Umfang ab. Suchen die Abenteurer das Haus ihres Auftraggebers auf, werden sie feststellen, daß die Türen und Fenster verriegelt sind und darüber hinaus innen mit einer soliden Eiswand versehen sind. Auch die Außenwand ist stark vereist. Das Haus selber - so können sich die Abenteurer erinnern - ist um einen Innenhof erbaut und 2 Stockwerke hoch. Das Atrium selber muss in jüngerer Zeit überdacht worden sind, vermutlich um den Innenhof mit seinen Wasserspielen auch im verregneten Winter als großzügigen Wandelsaal verwendbar zu machen. Zudem, so erinnern sie sich, war der Innenhof mit prächtigen geometrischen Mosaiken, die aber auch allerlei Fabelwesen darstellten, versehen gewesen ist. Inzwischen dürfte den Abenteurern aber der Gedanke kommen, daß diese Muster auch weniger dekorativen Zwecken dienen könnten, ebenso wie die Überdachung. Dringen die Abenteurer irgendwie in das Haus ein werden sie auf Tod und Verwüstung treffen. Die Hausbediensteten sind in den verschiedenen Räumen des Erdgeschosses zu finden, meist zu Eisstatuen gefroren, vereinzelt aber danach wohl auch in Stücke gehauen. Im Atrium hängt der Beschwörer noch lebend mit Eis-Ketten an den Armen an der gut 6m hohen Dachkonstruktion aufgehängt. Seine Beine sind in einem massiven Eisblock eingefroren, der mit seiner Schwere den Körper in die Länge zieht. Doch wie um ihn vor dem Kältetod zu bewahren schwirrt eine kleine Flamme um seinen Oberkörper, mal weiter, mal so nah, daß sie seine bloße Haut versengt. Letzteres wird stets durch unterdrücktes Stöhnen quitiert. Bei näherem hinschauen ist zu sehen, daß sein Gesicht und Oberkörper ziemlich blutig sind - Folge der Tatsache, daß ihm der Thurse die Zunge herausgerissen hat. In der Mitte des Mosaiks auf dem Boden steht ein Sockel mit der Eisblume in einem Gefäß. Das Eindringen der Abenteurer wird vom Thursen im gewissen Maß gefördert. So könnte die Eiswand duch ein Bannen von Magie entfernt werden, obwohl das Zauberduell nicht erfolgreich wäre. Ziel ist es aber stets, die Abenteurer zu isolieren, sprich kam sind 1-2 durch die Wand hindurch schließt sich das Eis wieder. Der Thurse selber wird sich im Haus so gut wie nie in seiner natürlichen Form bewegen. Durch Schrumpfen wird er sich als etwas großer Mensch frei bewegen können (vielleicht als Ring-Zauber?), unsichtbar könnte er Abenteurer an sich vorbeigehen lassen, um eine Tür dann vor dem letzten Abenteurer beim Verlassen mit einer Eiswand zu verschließen. Ist ein Abenteurer isoliert, wird er sich ihm dann direkt widmen und ihn gegebenenfalls vereisen. Man will ja nachher noch etwas zum spielen haben. Auch in gestaltgewandelter Form (evtl. auch als Ringzauber) - als Eiswolf, Eisbär, Schneehase - könnte der Thurse sich ein Versteckspiel mit den Abenteurern erlauben. Evtl. verwendet er zudem Illusionen dieser Tiere, um Verwirrung zu stiften. Allgemein sollte der Thurse nicht ohne weiteres zu besiegen sein. Er wird ein mehr oder weniger anstrengendes Versteckspiel mit den Abenteurern spielen und versuchen, sie vom Atrium fernzuhalten. Das Atrium selber ist im Erdgeschoss nicht ohne weiteres zugänglich. Alle Türen sind verriegelt und durch Siegel und Schutzrunen gegen Eindringen geschützt. Ursprünglich eine Schutzmaßnahme des Beschwörers wendet sich die Maßnahme nun gegen seine Retter. Zusätzlich sind im Erdgeschoß Eiswände rund um das Atrium gelegt, so daß kaum ein Durchkommen ist. Doch in der oberen Etage gibt es Fenster zum Atrium, durch die die oben beschriebene Situation zu sehen ist. Erst wenn sich die Abenteurer daran machen, in das Atrium zu klettern, wird sich der Thurse - so er nicht anders beschäftigt ist, einer direkten Konfrontation stellen. Lösung könnte es z.B. sein, die Blume zu vernichten, die den Thursen an diesen Ort bindet. Das sollte aber nicht allzuleicht sein. Entweder ist die Blume durch die einen oder anderen Schutzzauber vor allzuleichter Beschädigung geschützt (z.B. ebenfalls durch Eiswände) oder der Thurse kontert entsprechende Sprüche durch Zauberduell. In dem Augenblick, in dem die Blüte Schaden nimmt, verliert der Thurse die Kontrolle, ist sie zerstört wird er durch den Beschwörungskreis wieder in seine Heimatwelt gerissen. Langsam wird das ganze Eis beginnen zu schmelzen und Wärme in die Stadt zurückkehren. Die Abenteurer wären wohl beraten, ihre helfende Hand bei der Beschwörung zu verschweigen. Befreien sie selber den vereisten Bediensteten, werden diese aus Dankbarkeit ihre geschäftlichen Beziehungen zum Beschwörer verschweigen. Andernfalls wird der Convendo sie befreien und gegebenenfalls gewisse Sanktionen gegen die Abenteurer verhängen, selbst wenn diese schließlich den Thursen wieder vertrieben. Der Beschwörer dürfte - evtl. als letzte Handlung des Thursen - zu Tode gekommen sein (oder vielleicht wurde er auch vom Thursen gepackt und mitgerissen). Andernfalls wird er vom Convendo zur Rechenschaft gezogen werden. Ist ihnen keine Beteiligung nachzuweisen, werden sie für ihren heldenhaften Einsatz eine geeignete Belohnung erhalten, die aus dem Besitzstand des Beschwörers requiriert wird.
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Um mal den Thread um Zauberkombos etwas zu entwirren, hier ein neues Topic. Wie wirkt 'Eiswandlung' wenn der Zauber auf jemanden 'vereisten' gesprochen wird. Wird derjenige wiederbelebt, oder schmilzt der ganze Kerl? Viele Grüße hj
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Hier kommt noch was über die Flammenden, die "Ordenskrieger" der Wölflinge.
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Der nächste Gildenbrief - Nr. 63 - befindet sich, wie Fimolas mir sagte, auf der Zielgeraden. Darin werdet ihr den dritten und letzten Teil der Beschreibung der Wölflinge finden. Was im Gildenbrief nicht drinsteht, worauf in dem Artikel aber hingewiesen werden wird, sind die Regeln, um einen Wölfling als Spielerfigur und damit ja auch als Nichtspielerfigur unter M5 zu entwickeln. Von meiner Warte aus sind die Besonderheiten der Charaktererschaffung jetzt so, wie ich sie haben will. Änderungswünsche an mich sind daher reichlich zwecklos. Ich habe die Biester so als Nichtspielerfiguren auch im Spiel erprobt und sie taten, wofür sie da waren , waren für die Abenteurer harte Gegner, aber eben auch nicht zu stark. Es würde mich freuen, wenn ihr bald mal eure eigenen Erfahrungen mit den zotteligen Kerlen machen und eure Erfahrungen mitteilen würdet. Und obgleich ich jetzt so zufrieden bin, muss das ja nicht heißen, dass ihr das Ganze nicht noch kräftig hausregeln könnt. Ach ja, zwei abgewandelte Abenteurertypen, die Flammenden und die Trukbaar werden noch nachgereicht, wenn der Gildenbrief raus ist. Ich lege die Stränge nur schon mal an, damit Fimolas darauf verweisen kann. Ihr könnt das Material hier für euer Spiel oder eure Spielleitung nutzen und für eure Gruppe vervielfältigen. Solltet ihr Material über die Wölflinge außerhalb des Forums in irgendeiner Art und (Auszugs-)Weise und sei es auch mit leichten Verfremdungen veröffentlichen, dann möchte ich das wissen, damit ich das genehmigen kann. Lange Vorrede, kurzer Sinn. Hier ist der Text: Wölflinge als Spielerfiguren Vielleicht steht dem ein oder anderen Leser der Gildenbriefartikel der Sinn danach, selbst einmal eines dieser stattlichen Wolfswesen durch die Weiten Midgards zu führen. Nach dem Lesen des folgenden Textes sollte dies möglich sein. Ebenso erhält der Spielleiter so auch Informationen, wie er Wölflinge als Nichtspielerfiguren aufbauen kann. In einigen Bereichen sind Wölflinge unbestritten „besser“ als Menschen. Dies gilt vor allem dann, wenn sie extrem hohe Konstitutions- und Stärkewerte haben. Dieser Vorteil relativiert sich, weil alle Wölflinge einem weitgehenden und strikten Rüstungsverbot unterliegen, das gleichzeitig auch die meisten entsprechenden Zauber mit einschließt. Insofern stellen Wölflinge zwar furchteinflößende, aber nichtsdestotrotz recht verletzliche Gegner dar. Und damit ein Wölfling als Spielerfigur wirklich hohe Grade erreichen kann, ist vom Spieler einige Umsicht gefordert. Sollten Spieler und Spielleiter diese Vorgabe nicht beachten, würden Wölflinge gegenüber normalen Abenteurern stark bevorteilt. Das kann nicht Sinn der Sache sein. Die Basiseigenschaften und abgeleitete Spielwerte Die Stärke und Konstitution eines Wölflings können übermenschlich hoch sein. Die durchschnittliche Intelligenz und das Zaubertalent sind hingegen im Durchschnitt niedriger als bei Menschen. Beim Auswürfeln nach Methode I (KOD5, S.21) werden zum Ergebnis für die Stärke und die Konstitution jeweils 1W20 hinzugezählt. Dafür wird bei der Intelligenz und dem Zaubertalent jeweils nur 1W% gewürfelt. Bei Methode II muss mindestens ein Wert für Intelligenz oder Zaubertalent aus der unteren Hälfte genommen werden. Zu dem Ergebnis für die Stärke und die Konstitution wird danach ebenfalls je 1W20 hinzugezählt. Da auf diese Weise Stärke- und Konstitutionswerte über 100 möglich sind, können für besonders starke oder robuste Wölflinge manche Prüfwürfe erst nötig werden, wenn sie erschwert sind. Werte über 100 werden bei abgeleiteten Spielwerten normal verrechnet. So können bei Wölflingen beispielsweise Schadensboni vorkommen, die für Menschen unerreichbar sind. Bei der Ermittlung des Resistenzbonusses oder des Fertigkeitsbonusses durch die Leiteigenschaft gelten die folgenden Grenzwerte: 96-105: +2 106-115: +3 116-120: +4 Ab einer Stärke von 106 kann ein Wölfling eine Zweihandwaffe einhändig führen und zum Beispiel in der anderen Hand einen Schild tragen. Ab einer Stärke von 116 ist für einen Wölfling beidhändiger Kampf mit zweihändigen Waffen möglich. Für einen Rundumschlag muss die Waffe in jedem Fall beidhändig geführt werden. Die Willenskraft eines Wölflings errechnet sich ebenso wie die eines Menschen. Allerdings sind Wölflinge es eher gewohnt, körperlich Strapazen gleichmütig zu ertragen, als ihre Begierden zu zügeln. Das Aussehen eines Wölflings ist in jedem Fall so exotisch, dass sich die wenigsten Menschen von ihren Reizen angezogen, noch von großer Hässlichkeit besonders abgeschreckt fühlten. Gerade bei einer ersten Begegnung wirkt vor allem der Eindruck, einem übergroßen Menschen in Wolfsgestalt gegenüberzustehen. Weitere Details haben kaum einen Einfluss. Dennoch können Menschen durchaus nachvollziehen, was einen besonders ansehnlichen oder unansehnlichen Wölfling ausmacht. Die persönliche Ausstrahlung eines Wölflings wird normal ermittelt. Im Zweifelsfall wirkt ein Wölfling auf Menschen eher beeindruckend als charmant. Wölflinge ermitteln ihre Bewegungsweite wie Menschen. Auf vier Beinen mit auf dem Rücken festgezurrten Waffen und Gepäck erhöht sich ihre Bewegungsweite um +8. Lediglich eine Keule oder ein Dolch können dabei griffbereit getragen werden. Andere Waffen stehen erst nach zwei Kampfrunden zur Verfügung. Die Körpergröße eines Wölflings kann mit 2W20 + St/10 + 175 bestimmt werden. Angeborene Fähigkeiten In einigen körperlichen Eigenschaften unterscheiden sich Wölflinge so stark von anderen Menschen, dass dies besondere Auswirkungen hat. Der Geruchssinn von Wölflingen ist besonders gut ausgeprägt und sie erhalten auf den ermittelten Wert einen Zuschlag von +4. Ihr Sehsinn ist hingegen unterdurchschnittlich und sie erhalten auf den ermittelten Wert einen Abzug von -4. Bei einem Wurf auf der Tabelle für besondere Fertigkeiten (Kod., S.27) von 11-15 oder 21-30 wird das Ergebnis mit der angeborenen Modifikation verrechnet. Bei einer 01-05 erhält der Wölfling Schmerzunempfindlichkeit+9 und bei einer 41-50 Berserkergang+(18-WK/5). Wölflinge mit Riechen+12 können einen Gegner in Nahkampfreichweite so gut wahrnehmen, dass sie selbst in absoluter Dunkelheit oder gegen Unsichtbare ohne Modifikationen kämpfen oder zaubern. Zudem erhalten sie auf alle EW:Spurenlesen oder EW:Wahrnehmung+4, in denen vorrangig dieser Sinn zum Tragen kommt. Mit Sehen+4 erhalten Wölflinge ab einer Entfernung von mehr als 10 Metern auf Fernkampfziele eine zusätzliche Modifikation von EW: Wurf- oder Fernkampfwaffe-2. Ebenso erhalten sie auf ihren EW:Spurenlesen oder EW:Wahrnehmung-4, wenn ein entsprechender Hinweis mehr als 10 Meter entfernt und vor allem mit den Augen wahrzunehmen ist. In vielen Fällen werden sich diese Vor- und Nachteile gegenseitig ausgleichen. Der unter Wölflingen weit verbreitete Berserkergang ist für die Gemeinschaft tragbar, da die Berserker bei ihren Artgenossen auf das „Ritual der Unterwerfung“ reagieren. Der unterlegene Wölfling wirft sich auf den Rücken und zeigt dem Angreifer die ungeschützte Kehle. Der Bersergang erlischt automatisch. Die meisten Reittiere haben eine instinktive Abneigung gegen Wölfe, die sie auf Wölflinge übertragen. Außer auf speziell ausgebildeten Tieren wie zum Beispiel Schlachtrössern oder ebenfalls räuberischen, Fleisch fressenden Reittieren erhalten Wölflinge einen EW:Reiten-4. Ihr Fell schützt einen Wölfling wie eine Textilrüstung. Der Pelz ist so dick, dass ein Wölfling besser als mit jeder Winterkleidung gegen die frostige Kälte des EISes geschützt ist. Daher sind sie gegen eine natürliche Kälteeinwirkung immun, die gut ausgerüstete Menschen bereits vor ernste Probleme stellt. Gegen magische Kälte erhalten sie einen Bonus auf ihre Resistenz von +4. Halten sich Wölflinge längere in gemäßigten Breiten auf, so wird das Fell dünner und kürzer. Zurück in der Eiswüste braucht es dann etwa drei Monate, bevor der Pelz wieder den vollen Schutz gegen die Kälte bietet. Zuvor werden sie behandelt wie Menschen in Winterkleidung. In eine heißen Wüstengegend braucht ein Wölfling lange, um sich an die hohen Temperaturen anzupassen. Außerdem muss er dort doppelt so viel Wasser trinken wie ein Mensch, um nicht zu verdursten. Im Handgemenge können Wölflinge mit Raufen oder waffenlosem Kampf ihren Biss einsetzen. Dabei macht ein Wölfling einen Schaden von 1W6-1 zuzüglich seines Schadensbonus. Der Grundschaden erhöht sich nicht weiter, auch wenn der Wölfling seine Fähigkeiten im waffenlosen Kampf vervollkommnen sollte. Allgemeines zu den Abenteurertypen In Taar findet man Barbaren (Bb), Glücksritter (Gl), Händler (Hä), Krieger (Kr), Spitzbuben (Sp), Waldläufer (Wa) und Priester (PB und PS). In besonderen Kampftechniken ausgebildete Assassinen (As) gehören zu den Hrewarding. Wölflingsbarden (Ba) sind die Heikrawrorr, welche ihre Zauberlieder vor allem durch ihr magisches Heulen (Stimme) wirken. Im Unterschied zu Barden in anderen Völkern besitzt ein Wölflingsbarde am Beginn seiner Laufbahn kein Zauberinstrument. Hexen und Hexer (Hx) werden in Taar geachtet, wenn ihr Mentor der Feuerwolf Rarjak ist. Zauberkundige aus anderen Ländern vermuten, dass Rarjak eine Erscheinungsform des Meisterifrit Atir (ARK5, S. 43) ist. Es wird nicht geduldet, dass sich Wölflinge in die Abhängigkeit eines anderen Mentoren begeben. Da es ihnen ihr Ehrenkodex verbietet, ist es einem Wölfling am Beginn seiner Laufbahn nicht möglich, Kampf in Vollrüstung zu erlernen. Auch später ist das Tragen einer Rüstung nur unter besonderen Bedingungen erlaubt. Krieger erhalten deshalb als typische Fertigkeit beidhändiger Kampf+5 oder Scharfschießen+5. Die Erschaffung eines Wölflings als Spieler- oder Nichtspielerfigur.pdf Viel Spaß und denkt daran: Die wollen nur spielen! Die Erschaffung eines Wölflings als Spieler- oder Nichtspielerfigur.doc
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Der Sternensee befindet sich in Clanngadarn, nördlich des Penprydyn-Gebirgszugs. Es ist ein malerischer See, dessen Grund wie abertausend Sterne blinkt und in dem zuweilen grüne und blaue Lichtbahnen aufleuchten und auf dem Grund tanzen. Er liegt in einem grünen Tal, fernab von menschlichen Siedlungen. An seinen Ufern, großteils im Uferwald verborgen, stehen 13 große Findlinge. Im See zu schwimmen oder darüber zu fahren ist kein Problem, doch sollte man ganz in ihm eintauchen... Der Sternensee befindet sich in Clanngadarn, nördlich des Penprydyn-Gebirgszugs. Es ist ein malerischer See, dessen Grund wie abertausend Sterne blinkt und in dem zuweilen grüne und blaue Lichtbahnen aufleuchten und auf dem Grund tanzen. Er liegt in einem grünen Tal, fernab von menschlichen Siedlungen. An seinen Ufern, großteils im Uferwald verborgen, stehen 13 große Findlinge. Einer für jeden Mond des Jahres. Ein sehr aufmerksamer Begutachter erkennt sie vielleicht unter all dem Moos und Bewuchs als Menhire und als Träger des Zaubers, der auf ihm liegt. Im See zu schwimmen oder darüber zu fahren ist kein Problem, doch sollte man ganz in ihm eintauchen, so... ...kehren sich Himmel und Erde um und statt auf einer Wasserfläche steht oder liegt man auf einer Eisschicht auf demselben See, allerdings in einer fortwährenden Winterlandschaft. Die Lichter, die am Grund zu sehen waren, entpuppen sich als Sterne und die leuchtenden Schleier und Bahnen als Nordlichter. Es ist bitterkalt. Am Rand des Sees stehen dunkle Fichten im tiefen Schnee. In dieser Landschaft gibt es keine Bewegung und auch keinen Wind. Außer den Nordlichtern gibt es keine Bewegung. Unter der dicken Eisschicht zeichnet sich ein undeutliches Bild des Himmels der anderen Seeoberfläche ab. Der, von der der Abenteurer gekommen ist. Potenziell also auch ein klarer blauer Himmel mit einer strahlenden Sonne oder ein regnerischer Himmel mit Blitz und - unhörbarem - Donner. Dieser See wurde in grauer Vorzeit verzaubert. Druiden schufen ihn als Falle für die zaubermächtigen Thursen, denen nicht Einhalt zu gebieten war. Auf seiner eisigen Seite steht die Zeit still. Sie ist ein Standbild der Gegend, wie sie vor 2000 Jahren aussah. Tiere und viele Pflanzen waren durch das EIS gestorben oder vertrieben worden und es war nur ein tief verschneites, trostloses Land übriggeblieben. Wer weit genug geht, erreicht an den Rändern der Landschaft einen dichten Nebel, der wie ein Portal direkt in die Eisöden von Tuomela führt. Die Druiden wollten die Thursen nicht töten, nur zurück in ihre Heimat werfen. Der Spiegel des Sees kann nur von druidischer Magie durchdrungen werden. Feuerbienen schlagen beispielsweise ein kleines Loch in das Eis, das schnell wieder zufriert. Ein Flammenkreis bringt die Person, die von ihm umgeben ist, langsam aber sicher hindurch. Ein Ring des Lebens schafft ein so großes Loch, dass eine ganze Gruppe in aller Eile hindurchklettern kann, bevor es wieder zufriert. Auf der anderen Seite angelangt durchbricht man die Wasseroberfläche und ist gerettet - falls man das Ufer schwimmend oder sonstwie und ohne unterzutauchen erreicht! Die Ältesten der Druiden und manch ein besonders gelehrter Barde mögen noch von dem See wissen oder zumindest, welche Gefahr von ihm droht. Den Meisten anderen ist er nicht bekannt oder zumindest nicht als Zaubersee. Wenn ein Spielleiter möchte, kann er zusätzlich noch einführen, dass nur nichtmetallische Gegenstände durch den Wasserspiegel gelangen können - alle anderen sinken unbergbar auf den Grund des - echten - Sees. Dort würden dann auch einige unglaubliche Thursenschätze liegen, deren Magie dem Rost und der Zeit standgehalten haben.Man sollte aber im Blick haben, dass die Abenteurer "auf der anderen Seite" dann höchst wahrscheinlich über keinerlei Überlebenswerkzeug verfügen werden und das kann bei der Witterung schnell zum Problem werden. View full artikel
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Ich weiß gar nicht, ob dieser Strang hier richtig aufgehoben ist. Zwar sind die Wölflinge für Midgard konzipiert und in den Gildenbriefen 61 und 62 beschrieben worden, aber sie haben kein Buchsymbol und finden sich auch noch in keinem Abenteuer oder Quellenbuch. Als derjenige, der sich dieses Volk ausgedacht hat, lese ich die bisherigen Kritiken sehr aufmerksam. Ich bin sehr dankbar für jede Rückmeldung, für unverschämt positive wie für absolut vernichtende und für alles, was dazwischen ist. Eine Sache fällt mir beim Lesen bislang auf: Grundsätzlich ist die Rückmeldung auf die Artikel eher positiv, aber häufig kommen Aussagen wie "Die Wölfllinge passen nicht in mein Midgard". Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das verstehen soll und ob es da unter Umständen einen Fehler in der Darstellung gibt. Daher möchte ich hier mal eine Diskussion in Gang bringen und mit ein paar Gedanken in Gang bringen, die vielleicht helfen, besser zu erkennen, wo und wie Wölflinge doch einen Platz in eurem Midgard einnehmen könnten. Erstens: Die Wölflinge tauchen dort auf, wo auf Midgard nicht viel los und mangelnder Platz eigentlich nicht das Problem ist. Meiner Meinung nach erwähnen die bisherigen offiziellen Midgard-Quellen die Wölflinge zwar nicht, aber es gibt genug Platz drumrum, wo sie sich ungesehen austoben konnten. Die Wölflinge kommen aus dem EIS, der Weg nach Waeland kann der nächste, muss aber nicht der einzige sein. Man weiß nicht, wie viele Durchgänge es im EIS gibt. Man weiß nicht, wie sich die Entfernungen in Midgard und in der EIS-Welt zueinander verhalten. Eventuell liegen auf Midgard tausende von Kilometern zwischen den Durchgängen und in der Welt der Thursen und Wölflinge sind es nur 100 Kilometer. Es spricht also nicht grundsätzlich was dagegen, Wölfinge in Nordvesternesse, nördlich der Tegarischen Steppe oder sogar nördlich von Medjis aus der Eiswüste kommen zu lassen. Oder man begegnet ihnen statt auf Midgard in ihrer Welt. Es gibt also einige Freiheiten, die Wölflinge da auftauchen zu lassen, wo man Midgard nicht schon mit eigenen Vorstellungen flächendeckend bestückt hat, zu denen die Wölflinge nicht passen. Tatsächlich habe ich auch die Vorstellung, dass Wölflinge außerhalb des Nordens eigentlich (noch) nicht anzutreffen sind. Aber vielleicht hat da ein anderer SL andere Vorstellungen. Zweitens: Die Wölflinge sind als Volk, als Reich, als Zivilisation konzipiert. Das hat mit ihrem Ursprung als Volk auf einer Briefspielwelt zu tun. Zumindest im EIS sind sie ein anderer Faktor als eine neue Sorte Monster oder als 50 Orks in einem Bergwald. Was die Wölflinge auf Midgard anstellen könnten, das reicht vom Spektrum her von ein paar eigenartigen Wanderern, über plündernde Einzelgänger, über einen marodierenden Stamm bis zu einer kleinen Invasion der Wölflinge in den Eisöden. Wie "offensiv" und wie zahlreich sich Wölflinge in das Geschehen auf Midgard einmischen, ist jedem Spielleiter vollkommen selbst überlassen. Sie können auch auf Midgard wandeln, ohne groß zu stören. Drittens: Besonders reizvoll fände ich persönlich einen Einstieg der Wölflinge, wie in der Szene im Gildenbrief 61: Ein Hirte kehrt ins Dorf zurück und erzählt von einer Begegnung mit einer Art von Tiermenschen, von denen noch keiner was gesehen oder gehört hat. Man sollte nicht so tun, als wären die Wölflinge auf Midgard längst etabliert. Zuerst sind da Gerüchte, dann Spuren, dann mal ein Blick von Ferne und dann könnten sich die Abenteurer auf eine Expedition machen, um mehr über diese Graupelze in Erfahrung zu bringen: Sind sie intelligent? Kann man mit ihnen reden? Welche Interessen verfolgen sie? Sind sie Freund oder Feind? Eventuell planen die Thursen einen Vorstoß aus dem EIS und dessen Erfolgschancen hängen davon ab, ob es Menschen und Wölflingen im äußersten Norden gelingt, eine Alianz zu schmieden. Verschiedene Gruppen haben ein Interesse, dieses Bündnis zu verhindern. Vertrauen muss aufgebaut werden ... Das alles hätte zur Folge, dass die Wölflinge nicht wie vom Himmel auf die Landkarte fallen, sondern sich allmählich einsortieren. So könnte ich es mir vorstellen und hoffe, dass die Wölflinge sich auch in euer Midgard einführen lassen und im Weiß des hohen Nordens ein paar graue Tupfer und meinetwegen auch rote Spritzer hinterlassen. Und jetzt, Bahn frei: Was hilft, was hindert? Welche Abenteuer- und Kampagnenideen fallen euch ein? Gab es schon erste Erfahrungen? ...
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Das EIS, die Zwerge und das Pengannion
Gimli CDB erstellte Thema in Kreativecke - Das Buch der Abenteuer
Hallo! Ich schreibe derzeit an einer längeren Kampagne, die ich langfristig (SEHR langfristig) irgendwann auch mal online stellen möchte. Ich halte mich, was einige Details angeht, durchaus nicht so genau an die offiziellen Quellen oder weiche bewusst von ihnen ab - es ist halt "mein" Midgard. Nichtsdestotrotz gibt es ein kleines Problem, das mir Kopfzerbrechen bereitet, weil ich eine darart starke Umstrukturierung dann doch nicht vornehmen möchte. Aber nun zur Sache: Die Abenteurer reisen zu einer Zwergenstadt, um eine wichtige, Kampagnenrelevante Information einzuholen. Da die Zwerge sehr verschwiegen sind, was ihre Geschichte und Religion angeht, müssen sich die Abenteurer erst als würdig erweisen. Die Abenteurer sollen deshalb eine alte Zwergenmine erkunden, die direkt unter der noch bewohnten Zwergenstadt liegt (Moria lässt grüßen), um ein dort verloren gegangenes magisches Artefakt zu bergen. Die Mine wird hinter ihnen durch Einsturz unpassierbar und sie müssen einen anderen Ausgang suchen. Dieser ist sehr stark vereist und führt in eine gletscherartige Eislandschaft, die vielleicht sogar zum Teil bereits in Thurisheim liegt. Nach einigen Widernissen gehen die Abenteurer letztendlich ein paar Eistrollen in die Fänge. Es stellt sich aber heraus, dass diese ganz manierlich sind und die Abenteurer nach der anfänglichen Feindseligkeit später sogar willkommen heißen, denn es gibt eine alte, schamanistische Prophezeihung, die das Kommen der Abenteurer angekündigt hat. Die Eistrolle bieten den Abenteurern deshalb ihre Hilfe an und begleiten sie zurück zum Eingang der Zwergenstadt. Die Zwerge sind natürlich beeindruckt, dass die Abenteurer heil zurückgekehrt sind, und dazu noch in Begleitung der Eistrolle. Daher können die Abenteurer im weiteren Verlauf der Kampagne auf die Unterstützung der Zwerge zählen. Ich würde für diese Zwergenstadt gerne Tanast nehmen - allerdings ist es von Tanast bis ins ewige Eis ein ganzes Stück, und die Abenteurer erst ein paar hundert Kilometer nach Norden zu kutschieren, macht im Rahmen des Plots leider nur wenig Sinn, denn aus Sicht der Abenteurer ist es völlig egal, zu welcher Zwergenstadt sie reisen, von daher werden sie wohl die nächstbeste nehmen (Kampagne spielt in Nordalba). Als Ausweichlösung habe ich schon über verschiedene Dinge nachgedacht, als da wären: Die Abenteurer werden von Tanast erst zu einer anderen Stadt geschickt, weil die von ihnen gewünschte Information nur dort in den Archiven zu finden ist - möglich, aber umständlich. Würde eventuell Anlass zu einer (u.U. stimmungsvollen) längeren Reise durch Clanngadarn geben, ist für die (eigentlich unter Zeitdruck stehenden) Abenteurer aber wohl eher nervig. Rückreise wäre aber natürlich durch einen der Ferntunnel möglich. Die Abenteurer passieren unterwegs unbemerkt ein magisches Tor, das sie weit in den Norden bringt - schade, denn eigentlich brauche ich den Effekt, dass die Abenteurer in Begleitung der Eistrolle zu den Zwergen zurückkehren. Sie könnten aber natürlich dann zu einer anderen Zwergenstadt zurückgebracht werden und die Rückkehr dann ebenfalls via Ferntunnel unternehmen. Die Abenteurer sind gar nicht im ewigen Eis, sondern in einer stark vergletscherten Region des Pengannion, was sie aber nicht zwingend sofort merken müssen. Für die ersten beiden Möglichkeiten wäre es nett zu wissen, was für Zwergenstädte es überhaupt so weit im Norden noch gibt. Ich besitze zwar Meister von Feuer und Stein, habe da jedoch nur Hinweise auf Zwergenstädte im Pengannion, im Artross und in Waeland gefunden - und nach Übersee möchte ich die Abenteurer jetzt nicht unbedingt verfrachten. Für die letzte Möglichkeit wäre es natürlich relevant, ob das überhaupt möglich ist, ob es also im Pengannion eine ausreichend vergletscherte Region gibt, sodass dort Eistrolle leben und die Abenteurer (wirklich oder nur vermeintlich) kurzzeitig nach Thurisheim übergehen. Über hilfreiche Ideen und Denkanstöße würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße, Gimli CDB -
Hallo, ich habe mir erlaubt, einige Informationsschnipsel aus allerlei Quellenmaterial zusammenzutragen und einen kurzen Abriss des Schwarzalbenvolks der "Verfemten" (=Kjartalataar) niederzuschreiben: Flucht ins EIS 126 v.L. beendet die Schlacht von Krell die schwarzalbischen Erbfolgekriege im Erlikul-Gebirge, das zwischen dem TsaiChen-Tal und Aran liegt. Mit letzter Not kann Fürst Laervanthas mit seiner Gattin Lakaanaund den letzten 400 Getreuen sammeln, mit diesen und deren Familien in See stechen, und in die Ferne fliehen, wo sie nach einem Jahr der Irrfahrten auf unbesiedeltes Land stoßen. Die nun als Volk der Verfemten bezeichneten Schwarzalben leben seit 124 v.L.[1] auf der Insel Kjartadalur[2] und haben sich über die Zeit von den anderen Schwarzalbenvölkern sehr entfernt, was mit dem ordnenden Einfluss einer „Urwelt“ zusammenhängen dürfte. De facto befinden sie sich bereits in der Urwelt Thurisheim, im sogenannten „EIS“, der Heimat der Thursen und kann durch ein Weltentor, das im Meer vor den Eidret-Inseln gelegen ist, erreicht werden. Das Reich besteht aus 22 Vulkaninseln mit heißen Quellen, die etwa 22 Festmeilen in der Länge und 10 Festmeilen in der Breite ausmachen. Diese befinden sich „jenseits“ der Eidret-Inseln im Meer der fünf Winde, waren jedoch Jahrhunderte lang durch eine Barriere des Vergessens vor dem Wiederfinden durch Fremde geschützt. Lediglich mit Dunkelzwergen, die man Jahrhunderte lang geknechtet hatte, im Jahr 2188 n.L. aber rief Kaiser Dûrealeas das Bündnis der Dunkelheit aus, in welchem die gemeinsamen Wurzeln der beiden Dunkelvölker anerkannt wurden und ein gemeinsamer Weg in die Zukunft vertraglich vereinbart wurde. Als die Barriere jedoch schwand, begann man vorsichtig diplomatische Kontakte zu anderen Völkern und Reichen – allen voran dem Großfürste von Geltin – aufzunehmen. Politische Gliederung Kjatadalur ist politisch in drei „alte“ und eine „neue“ Grafschaft unterteilt. · Thaervaxx · Isoraxx · Morthyxx · Lacht Dorokh, im Pfortenarchipel gelegen und fernab des Reichs. Der Name bedeutet „Dunkler Berg“. Diese „neue“ Grafschaft besteht im Prinzip aus einer Felsenfestung und etwa 400 Quadratfestmeilen Landes, das rund 2.000 Schritt unter dem Meeresspiegel liegt. Die Gesellschaft der Kjartalataar kennt fünf Stände. Die Schwarzalben haben im EIS eine feudale, ritterliche Gesellschaft entwickelt, deren Werte sich erheblich von jenen der anderen Völker ihrer Art unterscheiden. Der Zwang, in der Abgeschiedenheit für Nachkommen zu sorgen, brachte neben den Werten der Ritterlichkeit und Treue zum Lehnsherrn auch die Liebe zur Familie mit sich und selbst der Hass auf Elfen ist mangels Berührungspunkten vom tatsächlichen Gefühl zur bloßen „Pose“ geworden. Die Elfen Morwaods beobachten die Verfemten mit großem Interesse, da sie hier die Möglichkeit vermuten, dass der Fluch der Dunklen Macht gebrochen werden kann. Die Gesellschaft findet ihre Unterteilung in: · Unfreie · Gäste · Freie Dies betrifft vor allem Handwerker, Händler, Jäger, Fischer und Bauern. Mitglieder, die nicht einem der beiden Dunklen Völker angehören, siedeln aber oberirdisch. · Klerus Mitglieder des Klerus stehen außerhalb des Gesetzes und handeln nach einem Geheimkodex „im Namen des Herrn“. An der Spitze des Klerus steht der sogenannte „Thaerlath“ (auch „Thaerlaarthen“), der als der weiseste seiner Brüder und Schwestern gilt. Er verfügt weder über eine Weisungsbefugnis und keine eingeräumte Macht zur Sanktion, aber über die sogenannte „Vorbitte“, die er seinen Glaubensbrüdern und -schwestern vorbringen darf. Im Regelfall wird weder sein Rat noch sein Bitten missachtet. Er ist zudem für die Überlieferung der „Dreizehn Gebote für das Wohlergehen des Herrn“ zuständig und dazu verpflichtet, alles Wissen zu sammeln, das dazu führen kann den „Herrn der Dunkelheit“ aus seinem Gefängnis, dem „Schloss im Meer“, zu befreien. An der Farbe der klerikalen Gewänder lässt sich der Rang ablesen: Rot – Novizen des ersten Ranges Kobaltblau – Geweihte des zweiten Ranges Moosgrün – Priester im dritten Rang Dunkelviolett –Klerus im vierten Rang Nachtschwarz – Hoher Klerus im fünften Rang · Adel An der Spitze steht der Vaarthaxx (Kaiser) mit seiner Familie. Darunter gereiht sind die Thallen, gefolgt von den Skhellvaren und den lehenlosen Kathlakaar. Glaube und Klerus Die Verfemten verehren den „Erschaffer“ oder auch „Herrn der Nacht“, den Schöpfer ihres Volkes. Er wird auch als der Schwarze Herr, ein Teil der Dunklen Dreiheit, verehrt. In KanThaiPan als KuTuh, in Rawindra als Kussulu und in der tegarischen Steppe als Yelekan. Das AnLan Fragment bezeichnet ihn als Kutuhzaroth[3]. Sein Element ist das Wasser. Das vermutete Gefängnis ist sein versunkener Kristallpalast[4] in der Sednasee.Die Dunklen Meister von Thalassa knüpften einst auf der Suche nach mächtigen Mentoren Kontakt zu Kutuhzaroth und begannen ihn neben den Baales Valianis zu verehren. Großmeister Rhadamanthus, der führende Seemeister in Valian während des Krieg der Magier, trat als erster in Kontakt mit Kutuhzaroth, der von den Seemeistern Cutulul genannt wurde. Da sein Element das Wasser ist, blieb er immer den Schwarzen Adepten am vertrautesten. Bevor Thalassa fiel konnten mit Hilfe der Dunklen Dreiheit zahlreiche Seemeister nach KanThaiPan fliehen und als Schwarze Adepten die Macht ergreifen. Im Gegenzug müssen die Schwarzen Adepten nun KuTuh als Gott verehren und Lebenskraft zuführen. Ihm werden vier göttliche Belange zugeschrieben: · Herrschaft · Weisheit · Fruchtbarkeit · Krieg Die Priester der Verfemten haben sich je einem der Belange zuzuordnen. Die Gesamtheit der Priesterschaft wird auch „Kathedrale der Nacht“ genannt. Jeder Priester muss politischen Ämtern und (Adels-)Besitz entsagen. Recht und Gebräuche Jeder „Staatsbürger“ kennt die Gesetze, denn der Besitz des „Laerthas Skvaellh Albuis Doroxx“, das Gesetzbuch der Verfemten ist das Zeichen eines jeden Freien. Traditionell ist der männliche Schwarzalb für den Schutz von Heim und Herd zuständig und zudem berechtigt, an der jährlich stattfindenden „großen Versammlung“ teilzunehmen. Auf die „Freizügigkeit“ des freien Mannes wird großer Wert gelegt. Dies betriff vor allem das Recht auf freie Wahl des Wohnsitzes sowie die Garantie auf den Stand des Freien! Krieger pflegen hier die Hohe Minne, um seiner „Frouwe“ zu gefallen und ihre Gunst in Lied und Vers immer wieder aufs Neue zu erlangen. Mehrehen werden nicht geduldet, ebenso wenig gleichgeschlechtliche Ehen. Frauen, als Gebärerin neuen Lebens, stehen im Übrigen unter besonderem Schutz in der Gesellschaft. So wird gegen Frauen auch im Falle der abscheulichsten Verbrechen niemals ein Todesurteil verhängt. Darin unterscheiden sich die Verfemten gravierend von den Schwarzalbenvölkern Midgards. Sie werden bereits als Schwarzalben geboren. Die Verfemten schätzen die Tugend des Listenreichtums ebenso wie, Tapferkeit, Stolz, Treue und Ehre. Sie würden sich selbst nie als böse ansehen, sondern nehmen sich als Halbgötter wahr, die den Sterblichen bei weitem überlegen sind. Dass die unterprivilegierten Rassen Midgards dies als Arroganz wahrnehmen müssen, ist verständlich. Zudem schätzen Männer und Frauen dieses Volkes den Gebrauch von Wasser, Seife und ätherischen Ölen. Ihre meist schwarz, rot, dunkelblau, dunkelgrün oder violett gehaltene Gewänder zieren oft schlichte goldene oder silberne Muster. Ringe, Ketten und Diademe werden gerne getragen. Ohrgehänge oder durch die Haut gestochene Schmuckstücke gelten als primitiv. Es gilt als höchst unschicklich, Gespräche zu führen, um sich bloß die Zeit zu vertreiben. Ebenso wie der Genuss von Alkohol oder Tabakwaren. Lediglich anlässlich der Mahlzeiten, die einmal pro Tag – und das in der Dunkelheit der Nacht – eingenommen werden, pflegt man seichte Konversation zu betreiben, die sich auf das Lob der Küche, respektive des Kochs bezieht oder dem Austausch von Rezepten dient. Die Verfemten regeln die Witterung in ihrem Reich durch die geregelte Abfolge von Regenfällen und Schönwetter durch mächtige Wettersteine. [1] Gildenbrief 39, Seite 24 [2] Schwarzalben aus Kjartadalur, siehe Gildenbrief 36 und Gildenbrief 37 [3] Unter dem Schirm des Jadekaisers, 2. Auflage, Seite 208 [4] Unter dem Sturmdrachen, Seite 82f
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Der Sternensee - ein Zaubersee in Clanngadarn
KoschKosch erstellte a artikel in Schauplätze, Regionen etc.
Der Sternensee befindet sich in Clanngadarn, nördlich des Penprydyn-Gebirgszugs. Es ist ein malerischer See, dessen Grund wie abertausend Sterne blinkt und in dem zuweilen grüne und blaue Lichtbahnen aufleuchten und auf dem Grund tanzen. Er liegt in einem grünen Tal, fernab von menschlichen Siedlungen. An seinen Ufern, großteils im Uferwald verborgen, stehen 13 große Findlinge. Einer für jeden Mond des Jahres. Ein sehr aufmerksamer Begutachter erkennt sie vielleicht unter all dem Moos und Bewuchs als Menhire und als Träger des Zaubers, der auf ihm liegt. Im See zu schwimmen oder darüber zu fahren ist kein Problem, doch sollte man ganz in ihm eintauchen, so... ...kehren sich Himmel und Erde um und statt auf einer Wasserfläche steht oder liegt man auf einer Eisschicht auf demselben See, allerdings in einer fortwährenden Winterlandschaft. Die Lichter, die am Grund zu sehen waren, entpuppen sich als Sterne und die leuchtenden Schleier und Bahnen als Nordlichter. Es ist bitterkalt. Am Rand des Sees stehen dunkle Fichten im tiefen Schnee. In dieser Landschaft gibt es keine Bewegung und auch keinen Wind. Außer den Nordlichtern gibt es keine Bewegung. Unter der dicken Eisschicht zeichnet sich ein undeutliches Bild des Himmels der anderen Seeoberfläche ab. Der, von der der Abenteurer gekommen ist. Potenziell also auch ein klarer blauer Himmel mit einer strahlenden Sonne oder ein regnerischer Himmel mit Blitz und - unhörbarem - Donner. Dieser See wurde in grauer Vorzeit verzaubert. Druiden schufen ihn als Falle für die zaubermächtigen Thursen, denen nicht Einhalt zu gebieten war. Auf seiner eisigen Seite steht die Zeit still. Sie ist ein Standbild der Gegend, wie sie vor 2000 Jahren aussah. Tiere und viele Pflanzen waren durch das EIS gestorben oder vertrieben worden und es war nur ein tief verschneites, trostloses Land übriggeblieben. Wer weit genug geht, erreicht an den Rändern der Landschaft einen dichten Nebel, der wie ein Portal direkt in die Eisöden von Tuomela führt. Die Druiden wollten die Thursen nicht töten, nur zurück in ihre Heimat werfen. Der Spiegel des Sees kann nur von druidischer Magie durchdrungen werden. Feuerbienen schlagen beispielsweise ein kleines Loch in das Eis, das schnell wieder zufriert. Ein Flammenkreis bringt die Person, die von ihm umgeben ist, langsam aber sicher hindurch. Ein Ring des Lebens schafft ein so großes Loch, dass eine ganze Gruppe in aller Eile hindurchklettern kann, bevor es wieder zufriert. Auf der anderen Seite angelangt durchbricht man die Wasseroberfläche und ist gerettet - falls man das Ufer schwimmend oder sonstwie und ohne unterzutauchen erreicht! Die Ältesten der Druiden und manch ein besonders gelehrter Barde mögen noch von dem See wissen oder zumindest, welche Gefahr von ihm droht. Den Meisten anderen ist er nicht bekannt oder zumindest nicht als Zaubersee. Wenn ein Spielleiter möchte, kann er zusätzlich noch einführen, dass nur nichtmetallische Gegenstände durch den Wasserspiegel gelangen können - alle anderen sinken unbergbar auf den Grund des - echten - Sees. Dort würden dann auch einige unglaubliche Thursenschätze liegen, deren Magie dem Rost und der Zeit standgehalten haben.Man sollte aber im Blick haben, dass die Abenteurer "auf der anderen Seite" dann höchst wahrscheinlich über keinerlei Überlebenswerkzeug verfügen werden und das kann bei der Witterung schnell zum Problem werden.