Ahoi!
Da die Elfenfragestunde ja vor kurzem durch Xan eingeläutet wurde , soll an dieser Stelle eine Frage erörtert werden, die sich mir beim durchforsten der Themenstränge aufgeworfen hat:
Es standen ja schon des öfteren die Umstände der elfischen Evolution zur Debatte. Dabei scheint der Konsens zu sein, dass Elfen nicht sonderlich oft Nachkommen zur Welt bringen. Das macht in Anbetracht der immer noch geringen Anzahl der Elfen, kombiniert mit ihrer Unsterblichkeit, ja auch durchaus Sinn.
Argumente wie ein kriegsbedingter Männerüberschuss bei den auf Midgard hinterbliebenen Elfen möchte ich mal vernachlässigen, da auch aus einem unausgewogenen Männer/Frauen-Verhältnis eine gesunde und geburtenreiche Kultur entstehen kann.
Wenn nun also die Geburtenrate bei Elfen naturbedingt so niedrig ist, wie können dann evolutionäre Entwicklungen in einem für "Normalsterbliche" (sprich: alle anderen Völker Midgards) datierbaren Zeitraum überhaupt stattfinden. Will sagen: Die Geschichte Midgards ist doch noch viel zu jung, um genug Generationen von Elfen gesehen zu haben, die eine genetische Veränderung (vgl. Siolcin <--> Askiälbainen) erst ermöglichen können. Die anderweitige Entwicklung hat ja erst auf Midgard stattgefunden und nicht schon auf Realtainean, oder?
Gruss,
Matze