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Teil 2 der Folke Saga haben wir in unserer, fast nur aus Waelingern (ja ein Zwerg gehört dazu) bestehnden Gruppe, im Anschluss an "Der Fluch der Bärenfrau" gespielt. Wir waren unterschiedliche SL und haben hier auf die Zusammenhänge der Haldor Saga ausnahmsweise verzichtet. Die Abenteuer lassen sich durch unterschiedliche SL leiten. Es ist nur geringes SL Wissen, dass man im nachfolgenden Abenteuer zu ignorieren hat. Das Abenteuer ansich ist fix einzulesen, da es keinen komplizeirten Handlungsstrang hat. Es beginnt mit einem Rollenspielteil, danach folgt ein Brettspielabschnitt, gewürzt mit weiteren Rollenspieleinlagen. Wir hatten viel Spaß dabei, sowohl an den Rollenspieleementen, als auch am Brettspiel, dass den Bau eines Drachenschiffes simuliert und taktisch geprägt ist, beim Einsatz der Rohstoffe und der Arbeiter und einen zeitlichen Druck ausüben soll. "Drakarsborn" spielt erneut auf dem Hof von Husbjörn, der nach dem ersten Teil nun "Bärenhof" heist. Laut dem Abenteuer spielt es 10 Jahre nach den Ereignissen aus Teil 1 und Folke ist ein angesehener Schiffsbauer, der den Hof und die Werft nun anstatt Husbjörns führt. Man ist wieder auf dem Hof/ der Werft und genießt die Gesellschaft. Folke, als neuer Herr über den Bärenhof benötigt dringend einen neuen Auftrag, um die Werft am Leben zu halten. Er hat auch schon Verhandlungen im Vorwege geführt und erwartet nun einen wilden Seewolf, dem er eine neue Drakar bauen soll. Die Verhandlungen über den Preis sollen dann weiteregführt werden. Der Seewolf will seine Drakar aaber in 25 Tagen fertig haben. Ein hübscher Zeitdruck! Nun wird Folke sehr krank (Lungenentzündung) und die Abenteurer müssen die Verhandlungen führen. Ich hatte nen godrischen Händler in der Gruppe, für den das wie gemacht war. Nachdem dieser Abschnitt ausgespielt war, kam der Brettspielteil. Das Brettspiel ist im Abenteuer vollständig enthalten, muss nur rauskopiert und zugeschnitten werden. Die Regeln sind relativ leicht und kann sich auch in der Gruppe durchgelesen werden. Als SL war das für mich ein sehr entspannter Teil, da ich nix tun musste und nur beobachten konnte. Während des Brettspiels finden dann zwei bis drei Rollenspielszenarien statt. - zum einen wird eine mit einem Dunkelzwergenfürst über Roheisen verhandelt, da Usegorms Markt nur minderwertiges Eisen bietet. Dieser Teil wird ebenfalls rollenspielerisch gelöst. - des Weiteren passiert es, dass zwei Wyrme die Holzfäller attakieren und einen von ihnen mitnehmen. Hier können die Abenteurer eine Rettungsmission starten, was ggf. den Zeitruck im Brettspiel etwas erhöht und die Abenteurer dazu bringt, die Wyrme ggf. zu bekämpfen und sie auf ein altes Dungeon der Arracht stoßen lässt. - ggf. kommt es dazu, dass ein drittes Ereignis stattfindet, welches über eine der Ereigniskarten im Brettspiel ausgelöst wird. Hier wird ein Wagen mit Roheisen überfallen und die Abenteurer müssen losziehen, die Arbeiter befreien und das Roheisen zurückholen. Alles in Allem haben wir, inkl. ausgiebigigem Charakterspiels einen Samstag von 11 bis 00 Uhr sowie den Sonntag mit drei weiteren Stunden benötigt. Ein paar Anpassungen musste ich vornehmen: - die 10 Jahre ingame waren für mich völlig unspielbar! Das ist, selbst mit Lernzeiten eine unfassbar lange Zeit. Drakarsborn ist für die Grade 4-8! Was zum Teufel machen die Figuren so lange, nur um die paar Grade aufzusteigen. Zudem fand ich es schwierig eine Frreundschaft zwischen den Abenteurern und Folke zu erkären, wenn man 10 Jahre nix mehr miteinander zu tun hatte. - die zu bauende Drakar (Kriegsschiff mit ca. 100 Mann Besatzung laut QB) soll laut Abenteuer ein Schiff werden für 25 Krieger! Bitte was!!!! Das ist keine Drakar, nicht mal ne Schnigge! Diesen Quatsch (sorry für die harschen Worte!) musste ich ich ebenfalls anpassen, was sich aber nur auf die Erzählung durch mich als SL auswirkte. Also wirklich! Ne Drakar für 25 Krieger, wer macht denn sowas?! - Ich wollte zudem, dass Teil 2 einen Winter nach Teil 1 stattfindet und die Figuren dort überwintert hatten. Dazu mussten die NSC in Teil1 und 2 angepasst werden. Meine Spieler hatten alle Grad 6/7, was zu mehr Anpassungen in Teil 1 führte, in Bezug auf die Werte. Dann musste ich mir einfallen lassen, warum, Folke nun über den Winter der neue Herr des Hofes/der Werft ist und habe dies mit einem Unfall Husbjörns erklärt, der unter Schneemassen zu lange keinen Sauerstoff mehr bekommen hatte. Alles in allem hatten wir viel Spaß und das Abenteuer lief recht flüssig. Neben den Bildern aus dem Abenteuer hatte ich mir für alle bedeutenden NSC Bilder herausgesucht und zur Einstimmung gab es vorneweg das Lied "Valhalla calling me" aus "Assassins Creed Valhalla"