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Dürfen eure Meister alles? Hilfe mein Meister ist gemein zu mir''. Mein KriegerTyurie Ohnehand wurde verzaubert (Beinflussen)' weil er ein Hexer verhört hat und dem hat das nicht so gut gefallen also kurzerhand bienflussen gesprochen, aber das ist gar nicht das schlimmste denn der Meister hat sich nicht an Spruchzeit gehalten aus 15 min. wurde unendlich Jetzt er auch noch Grad 7 und der Zauber ist immer noch nicht von ihm gewichen.'' Jetz meine Frage Dürfen Meister alles. Tyurie, frustriert''
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Hallöchen, in recht vielen Threads ist von "Spielleiter-Freiraum" die Rede. Beispiel 1: > Dazu gibt es auf Seite 54 eine - IMHO - sehr gute und ausführliche > Beschreibung über Kraftlinien, die zwar nicht die Frage nach der Breite der > Linien in metrischen Werten beantwortet, aber ansonsten genau die richtige > Mischung aus Genau/Ungenauer Definition ist. > Sprich: man hat als SL genau den Freiraum den man zum Leiten braucht. Beispiel 2: > Laßt uns Spielleitern doch bitte auch ein wenig Freiraum, Midgard so zu > gestalten, wie wir uns das vorstellen. Ich habe mit solchen Äußerungen immer große Probleme. Zum einen gehöre ich zu den SL, die fast aussschließlich fertige Abenteuer benutzen. Ich habe weder Zeit noch Lust, mir größere Sachen auszudenken. Deshalb bin ich natürlich ausch ein Fan von QB zu allem und jedem. Andererseits sehe ich mich aber auch in der Lage, Vorgaben der Offiziellen auszublenden, wenn sie mir auf den Tod nicht passen. Wenn ich also meine, an einer Stelle mehr Freiraum zu benötigen, dann nehme ich mir den auch. Das Erscheinen eines QB Zwerge oder Elfen (nur als Beispiele) würde meiner Meinung nach die SL, die viel selber entwerfen, nicht beeinschränken. Niemand muß das QB benutzen. Das Nicht-Erscheinen hingegen schränkt Leute wie mich ein. Den möglichen Einwand, auf dem nächsten Con würde man mit dem QB dann doch konfrontiert, kann ich nicht gelten lassen. Die Midgard-Autoren haben unter garantie zu mehr Dingen feste Vorstellungen, als bisher veröffentlicht wurde. Meines Wissens nach wird das Turnier-Abenteuer auf Stahleck sechs zwergische Abenteurer haben. Ob es nun einen Zwergen-QB gibt oder nicht - diese Zwerge werden den Vorstellungen der Midgard-Autoren entsprechen. Wirklicher Freiraum kann meiner meinung nach nur dort vorhanden sein, wo es a) absolut keine Veröffentlichungen zu gibt, b) keine Ideen bei den Midgard-Autoren zu gibt. Kurz und gut (und pointiert): Den Vorschlag, Freiräume zu lassen, empfinde ich als Einschränkung für mich (und Leute, die ähnlich spielleitern), ohne daß die "Gegenseite" echte Vorteile dadurch hat. O.k. Jungs, erklärt mir, wo ich Unrecht habe. nice dice Mike Merten
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Meine Freundin kam gerade durch die Tür: "Wollen wir mal hoffen, dass wir die nächsten Jahre nicht nach Moravod müssen ..." Meine verständnisvolle Reaktion bestand aus der mit leerem Gesichtsausdruck vorgetragenen Frage: "Warum?" "Nun, weil Unfreie sich möglichst einige Jahre nicht in Moravod sehen lassen sollten, um nicht erkannt zu werden." Aha, dachte ich mir, und, da etwas müde und leicht überarbeitet, mein Frust entlud sich über der bedauernswerten Spielerin einer frisch erschaffenen moravischen Unfreien. Ich möchte der Leserschaft meinen genauen Wortlaut und diesem Strang damit eine FSK18-Einstufung ersparen und stelle daher die lediglich einige Fragen: Sind Midgard-Spieler eigentlich überwiegend masochistisch veranlagt? Was treibt Spieler und Spielleiter dazu, jeden freiheitswürgenden Kleinscheiß aus den Kulturbeschreibungen zu übernehmen? Warum muss ich mir als Spielleiter Vorwürfe anhören, wenn der albische Abort den gleichen Zuschnitt wie das waelische Wasserklosett hat, obwohl das Quellenbuch doch deutliche Unterschiede konstatiert? (Einwurf für Wissende: Der Begriff "Quellenbuch" hat dem bisherigen Spitzenreiter meiner aggressionsauslösenden Unwörter, "Spielgleichgewicht", inzwischen klar den Rang abgelaufen.) Kurz gesagt: Ich möchte wieder mehr Freiheit im Spiel. Wundert sich wirklich jemand, dass nur wenige und fast ausschließlich die gleichen Autoren für MIDGARD arbeiten, wenn man für das Verfassen eines Durchschnittsabenteuers zunächst 200 bis 800 Seiten Quellenbücher studieren muss - je nachdem, wie viele Grenzen man zu überschreiten wagt - , da man andernfalls den vernichtenden Bannspruch des Midgard-Mobs zu erwarten hat? Grüße Prados
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Moderiert von Paddy: Diese Diskussion hat sich aus "Baden im Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe" entwickelt. Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Mein lieber Rosendorn, ich schätze Dich und Deine Beiträge sehr. Aber hier bist Du vollkommen auf dem Holzweg. Deine Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Das Wissen, dass ein Drachenblutbad Rüstungsschutz gibt, ist nicht Allgemeinwissen der Charaktere, sondern Allgemeinwissen der Spieler. Das hat die gleiche Dimension, wie wenn ein Krieger sagt: "Ha, der NSC, der sich uns als Magier vorgestellt hat, ist ein Hexer, weil er einen Vertrauten hat. Den hauen wir jetzt einfach um!" Der Spieler des Kriegers mag (weil er vielleicht früher selber einen Magier gespielt hat) wissen, dass Binden des Vertrauten kein Magier lernen kann, sondern zum Kanon der Hexer gehört. Aber der Charakter weiss es noch lange nicht! Und über solche Verfehlungen hat der Spielleiter mit offenen Augen und Ohren zu wachen und ggf. dagegen einzuschreiten. Ergo hat der SL nicht nur die Möglichkeit, sondern auch im Sinne der Spiellogik die Pflicht, hier in die Handlungen des SC steuernd einzugreifen. Vielmehr ist es vom Spieler vermessen, einfach sein umfassendes Wissen, das er sich durch jahrelanges Midgardspiel und ggf. eigenes Leiten angeeignet hat, zu seinem Vorteil einzusetzen. Meine Spieler können ihr Wissen und das Wissen ihres Charakters sehr wohl unterscheiden und fragen im Zweifelsfall, ob ihre Figur jetzt dieses Wissen haben kann. Dann entscheiden wir gemeinsam und ggf. durch einen EW auf die entsprechende Wissensfertigkeit. Denn Rollenspiel ist ein gemeinsames Erlebnis. Der Spielleiter ist nicht nur der Hans-Wurst, der für die Belustigung der Spieler zu sorgen hat, sondern ein gleichberechtigter Partner, dem die Spieler vertrauensvoll die Entscheidungsgewalt über die Spielwelt in die Hand gelegt haben. Egal ob man den Spielleiter nun als primus inter paris oder als Despot sehen möchte. Er trägt die Entscheidung, ob die Charaktere ein bestimmtes Wissen besitzen oder nicht.