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Ich habe als SL ein Problem mit neune Figuren (das heißt die ersten Abenteuer mit einer Grad 1 Figur). Sie haben einfach zu wenig Geld um sich zu versorgen. Ich wüsste gerne wir ihr eure geldschwachen Helden am Anfang mit Kost und Logis versorgt.
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Hallo! Mich nervt das Goldmünzenzählen, und deshalb wird das auch bei mir in der Spielrunde massiv vernachlässigt. Allerdings ist es eher eine planlose Vernachlässigung. (Bei größeren Anschaffungen wird geschaut, ob Geld da ist, Schätze verlernen sich bei 10GS/FP, ansonsten Lernen ohne Geld.) In Midgard 1880 gibt es ja Regeln zur Wohlhabenheit von SpF, die sind mir aber noch zu kompliziert, und passen auch nicht so richtig auf den DFR-Abenteurer. Frage: Hat jemand sich für so einen Wunsch schon eine Hausregel gebaut? (Und würde sie mir auch sagen ) Vielen Dank Läufer (Bitte gegebenenfalls verschieben - die Frage würde so auch in die Spielleiterecke passen)
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Hallo Forumsgemeinde, ich habe als Spielleiter und als Spieler immer das Problem, das ich nie sicher bin, wie viel Gold (bzw. Silber/Kupfer) verschiedene Leute zur Verfügung haben. Beispiele: 1) Wie viel Geld hat oder bekommt ein durchschnittlicher Bauer der Landbevölkerung im Monat? 2) Wie sieht es bei bei wohlhabenden Händlern oder Stadtbewohnern aus? 3) Wie viel Gold hat ein Fürst oder ein König (welche Mittel kann er nutzen)? Wenn es nicht allgemein aussagbar ist, dann am besten von albischen Verhältnissen ausgehen, denn dort spiele ich meist. Ich finde die Kosten für Abenteurer nämlich teilweise sehr hoch und frage mich immer, wie normale Personen das bezahlen. Andererseits kostet ein Arzt 30 GS pro Tag und magische Dienste sind unglaublich teuer; die ganzen Tempel müssten unglaublich reich sein. Es gibt viele weitere Beispiele und die angegebenen Preise und Löhne schwanken doch sehr. Wenn mir dabei jemand helfen kann, wäre ich sehr dankbar.
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Tach auch, am Montag habe ich mit meiner Gruppe "Des Zaubermeisters Erben" begonnen und im Verlauf des Abends ergab sich die Frage, wie sich eigentlich Magier, genauer gesagt die Gilden finanzieren? Fast immer sind sie als weltfremde Gelehrte in ihren Elfenbeintürmen oder Mächtige, die es nicht nötig haben sich mit dem gemeinen Volk abzugeben dargestellt. Nur werden auch sie eine Menge Geld brauchen für den Bau ihrer Türme und Häuser, die seltenen Materialien und exotische Zutaten für ihre magischen Experimente, ganz zu schweigen vom profanen täglich Brot und den Löhnen für die Bediensteten. Klappt das rein durch Dienstleistungen? Magie gilt ja allgemein als ziemlich teuer, wer soll denn das bezahlen? Auch einen ständigen Verkauf von kleinen Diensten oder magischen Gegenständen, so eine Art täglichen Markt oder Basaar bei jeder Gilde, kennt man nicht. Ich habe immer den Eindruck, dass viele Spieler sie mit heutigen Universitäten vergleichen, die mit viel Geld vom Staat, d.h. aus Steuern, finanziert werden. Das passt aber nun mal nicht zu den üblichen pseudomittelalterlichen, fantastischen Gesellschaften. Welche Erklärungen habt ihr dafür? Gibt es private Gönner, z.B. Könige und Fürsten, die eine Magierakademie für ihre Zwecke unterhalten (typisch wären da Alchimisten, die Gold für die Staatskasse machen sollen). Damit sind sie natürlich diesem Fürsten verpflichtet und keineswegs so unabhängig, wie es viele Spieler gerne sähen. Haben die Magiergilden großen Landbesitz, so wie die Kirche bei uns im Mittelalter? Oder muss jeder Student selber zahlen, was aber nur wirklich Begüterten möglich sein dürfte? Gruß Tanelorn
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Ich habe seit meiner 12 jährigen Rollenspielerfahrung mit meinen freunden eines festgestelt das man im laufe der Zeit viel Gold mit sich herum schleppt. Daher haben wir bei uns fffür eine deflation entschieden also geteilt durch 10. Das bedeeeutet das man für ein goldstück einen punkt zum lernen neuer sachen bekommt! Wie seht ihr das?
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Hallo Ihr, ich habe gelesen, daß die Standardausgaben bei Midgard 1880 von dem monatlichen Gehalt gedeckt werden und die Charaktere eine gewisse Summe noch zur freien Verfügung übrig haben. Ich kann aber leider nirgendwo Preislisten für Waffen, Pferde, sonstige Gegenstände (Mikroskop, etc...) finden. Wie soll man denn ungefähr einschätzen können, was eine Winchester oder ein Revolver gekostet hat? Habt Ihr Preislisten oder eine andere Methode die Kosten für solche Gegenstände zu berechnen? Was kostete eine Überfahrt übers Meer oder ein Bahnticket von Berlin nach Madrid? Fragen über Fragen... wer hat eine Antwort darauf? Gruß Toras
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Hi, was mich schon immer beschäftigt hat ist folgendes: Ab welchem Zeitpunkt zirkuliert soviel Geld in einer Stadt, dass die Wirtschaft zusammenbricht bzw. beeinflusst wird? Ich hab schon öfters erlebt, dass gerade hochlevelige Charactere in eine Stadt kommen und zig Tausend Goldstücke für Ausrüstung, etc. ausgeben. Dafür müsste man wohl wissen wie hoch das Inlandsprodukt der Stadt und Umgebung ist und wieviel Geld bereits in der Stadt zur Verfügung steht. Wie würden wohl die Folgen einer Inflation aussehen? Gibt es überhaupt nennenswerte Auswirkungen?
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Hallo, welche Währung wird in Fuardain verwendet, oder verwenden sie noch den Tauschhandel? Gibt es dazu "offizielle" Quellenhinweise? Gruß Daimonion
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Hallo, welche Währung wird in Chryseia verwendet? Gibt es dazu "offizielle" Quellenhinweise? Gruß Daimonion
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Hallo, welche Währung wird in Clanngadarn verwendet, oder verwenden sie noch den Tauschhandel? Gibt es dazu "offizielle" Quellenhinweise? Gruß Daimonion
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Hallo, über die Weihnachtstage kam in unserer Uraltopagruppe folgende Frage auf: Einer unserer SC hat einen Händler mittlerer Grade (8 oder 9 glaube ich). Jedenfalls hat dieser 20.000 GS angehäuft. Nun möchte er diesen Betrag "anlegen". Bei uns entbrannte ein heftiger Streit - will sagen leidenschaftliche Diskussion - wie dies umgesetzt werden sollte. Zusamennfassend kamen mehrere Meinungen heraus: a) Geht nicht. Geld wird vergraben/versteckt und bei Bedarf herausgeholt. b) Hängt von der Region ab (Jmd behauptete in Corrinis würde es eine Bank geben) und ist an Bedingungen geknüpft. Wie seht ihr das? Gruß Lux
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Im Quellenbuch sind ja nur wenige Informationen gegeben: Es gibt albische Münzen erst seit der Königszeit und die Qualität der Münze aus Beornenburgh ist gering. Dazu kommen nur noch die Namen der Münzen, Oring, Syling und Pening im midgardtypishen Zehnerverhältnis. Natürlich kann man damit schon gut spielen,mehr Flair würde es aber geben, wenn weitere Details in Abenteuer eingebaut werden könnten. Das Münzrecht ist ja wohl ein königliches Vorrecht und scheint (noch) nicht an andere weitergegeben worden zu sein. Im irdischen Mittelalter wurde das Münzregal an die geistlichen Herren (Bischöfe) und später an weltliche Feudalherren und Städte übertragen. Dies ist bei nur einer Münze und diese in der Hauptstadt wohl noch in weiter Ferne in Alba. Die im Quellenbuch angesprochenen Geldfälschnungen durch Zusatz von Silber zu den Orings dürfte spätestens bei den Steuerzahlungen wichtig werden, denn sowohl die Krone als auch die fälschenden Lairds werden hochwertige Münzen bevorzugen und daher gerne auf unfälschbare Waren als Ersatz ausweichen. Verbunden mit dem Münzregal waren im Mittelalter auch weitere Regalien, die in Alba aber teilweise nicht dem König vorbehalten sind, so z.B. das Jagdrecht (dürfte bei den Clans bzw. dem jeweiligen Grundherren liegen), das Bergrecht (dürfte nur in der Umgebung von Beornenburgh königlich sein - z.B. die Schwefelgruben ca. 25km nördlich der Hauptstadt - der Rest geht wohl an den Clan bzw. Grundherrn), der Geleitschutz (nur auf den Königsstrassen) oder auch das Wasserrecht (leider gibt das Quellenbuch keine weiteren Angaben zum Verkehr auf Tuarisc und Morne). Auch ohne die ganz große Politik in eigene Abenteuer einzubinden kann man die Regalien umsetzen. Ein Beispiel im Umgang mit Geld, welches auch die Abenteurer betrifft: Um ein Horten des Geldes unattraktiv zu machen (und damit die Wirtschaft anzukurbeln) könnte es in unregelmäßigen Abständen zu einem "Verruf" kommen. Dazu müssen im Frühjahr oder Herbst zeitgleich zu einem Fayre jeweils vier alte gegen drei neue gewechselt werden. Die vierte Münze, das Schlaggeld, geht an den Münzherrn, d.h. den König. Dies kann alle Münzen, aber auch nur einen Teil (z.B. die Silbermünzen) treffen. Werden die Abenteurer dies rechtzeitig mitbekommen wenn sie aus der Fremde (oder dem Sumpf, den Bergen usw.) zurückkommen? Solwac
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Diesen Gesichtspunkt aus Curilias' Posting hier würde ich gern einmal diskutieren. Falls dies der falsche Ort dafür ist, bitte einmal verschieben. Ich denke oftmals auch, dass es bei Midgard eine Geldproblematik gibt, jedoch in die genau entgegengesetzte Richtung als von Curilias angedeutet - meine Spieler sind nämlich die meiste Zeit bettelarm!! Ausbildung (die natürlich auch nur zum Faktor 2/3 Gold zu 1/3 EP genutzt wird, schliesslich legen die Damen und Herren Wert auf eine fachlich kompetente Ausbildung) kostet meine Spieler regelmässig den Großteil ihres Vermögens und ich muss in den Abenteuern grundsätzlich Unmengen an Geld und Bonusgegenständen unterbringen, damit die Balance stimmt. Dem Zwerg unserer Gruppe muss ich aufgrund der Hortregelung ständig Bonusaufwendungen zukommen lassen, da er sonst vor Geldnöten garnicht mehr zum Steigern käme. Meine Spieler (die sich alle um Grad 9 befinden) haben es zwar mittlerweile fast alle geschafft, sich etwas Geld für ein kleines Häuschen am Stadtrand von Beornanburgh oder ähnliches abzuzweigen, aber von vermögenden Helden, die sich eigentlich schon längst hätten zur Ruhe setzen können, kann nicht im Geringsten die Rede sein. Im Gegenteil: die Herrschaften gehen teils schon stramm auf die 50 zu und eine Motivation für Abenteuer ist bei einigen oft genug der klamme Geldbeutel und die nicht vorhandene Rentenversicherung!! Wie sieht's bei euch aus? Gruß Marcell
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In beiden Gruppen, in denen ich aktiv bin bzw. war, empfanden wir es als unbefriedigend, die Menge Geldes, die eine Spielerfigur zur Verfügung hat, immer auf dem Charakterbogen zu notieren. Das führt schnell zu unübersichtlicher Zettelwirtschaft und es bleibt immer die Gefahr, dass man sich total verhaut. Aus diesem Grund haben wir unser eigenes Midgard-Geld gedruckt. Das ist im Prinzip ganz einfaches Spielgeld in verschiedenen Stückelungen. Mehrere DIN A4-Bögen ausgedruckt und zerschnitten gaben das Vermögen unserer Midgard-Zentralbank. Der Geldbesitz jeder Spielfigur befindet jetzt in einem kleinen Briefumschlag, der beim jeweiligen Charakterbogen aufbewahrt wird. Allerdings sind diese kleinen Papierschnipsel doch recht 'fisselig'. Würde es von Midagrd etwas offizielles geben, so würde ich mir entsprechendes Zubehör gerne von Elsa kaufen. Diese Zubehör würde vermutlich in erster Linie in Spiel-CHIPs mit verschiedenen Nennwerten bestehen. Eventuell kann man sich weiteres Zubehör vorstellen, wie eine kleine Kasse mit genügend vielen Fächern, in der der SL die Bank verwaltet. Prinzipiell kann ich mir zwei Ausprägungen dieser Idee vorstellen: a) 'stimmungsvoll': Die Münzen werden nach den tatsächlich auf Midgard vorhandenen Münzen ausgerichtet. Es gäbe also für jedes Land einen eigenen Satz (oder sogar noch mehr) und die Nennwerte der Münzen bleiben eher klein. 1000 GS werden dann schnell ziemlich viel Spielgeld. b) 'funktional': Eine Einheitswährung für ganz Midgard (wie sie in den Regeln sowieso abgebildet ist). Es werden auch höhere Münzwerte zur Verfügung gestellt (z.B. eine 500 GS-Münze). Die funktionale Variante hilft mehr bei der Spielvereinfachung, die stimmungsvolle ist atmosphärischer und 'realistischer' ('Was soll ich mit euren albischen Drecksmünzen? In Valian zählt nur das Geld des Seekönigs'...). Ich fände beide Varianten eine Bereicherung des Spiels, bevorzuge aber die funktionale. Ich eröffne hiermit eine Umfrage. Wenn viele Spieler Interesse zeigen, könnte es ja eine neue Geschäftsidee fürs offizielle Midgard sein.
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Tach zusammen ... Ich wollte euch allen kurz von einer Regeländerung berichten, welche wir in unserer Gruppe schon des längeren praktizieren, und welche wunderbar funktioniert. Es geht um folgendes: Wir haben uns überlegt, dass die Helden immer soviel Gold mit sich rumschleppen, dass es mitlerweile schon unlogisch wird. Zusätzlich schleppen sie da Gewichte mit sich rum, die wir für völlig unrealisitisch hielten. Um sich z.B. als Grad 5 Charakter vernüftig zu erhöhen, braucht man schon mindestens 2000 Goldstücke ... wenn man davon ausgeht, dass dies nur ein kleiner Teil der Gesamtbelohnung der Gruppe ist, wir man für die ganze Gruppe locker schon mal auf eine Belohnung von 10000 GS kommen. Koennt Ihr euch vorstellen, wie schwer 10000 Goldstücke sind ? Sicher ... es gibt auch immer noch Diamanten usw. , aber das normale Zahlungsmittel sind doch immer noch die Gold-, Silber-, Kupfermünzen. Deswegen haben wir den Schritt gewagt, und haben ALLE Belohnungen, Preise, das Erhöhen, einfach ALLES was mit Geld zu tun hat, durch 10 geteilt. Das bedeutet, die Unterkunft kostet nur 1/10 des Normalpreises, das Erhöhen, die Lebenshaltung ... einfach alles ... natürlich gibts auch nur 1/10 der Belohnung ! Dadurch haben wir erreicht, dass die Charaktere jetzt meistens so mit 30-40 (anstatt 300-400) Goldstücken in Ihrem Beutel rumlaufen. Das halten wir dann auch für realistisch ... Vielleicht probiert ja der ein oder andere das auch mal mit seiner Gruppe aus, und berichtet an dieser Stelle davon ... oder schreibt mir doch einfach mal was Ihr davon haltet ... Gruß Eron
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Hallo Leute, ich leite seit einiger Zeit eine neue Gruppe aus etwa sieben Spielern, welche sich bisher ungefähr in den 7. bis 8. Grad gespielt haben (M5). Die Goldbelohnungen sind bisher recht üppig ausgefallen (Rotbart-Kampagne mit zuletzt 10.000 GS, die verteilt wurden +1500 für jeden). Einige haben dieses Gold auch durchaus gebraucht: zwei Zwergenpriester sind jetzt pleite und hungern nach dem nächsten Auftrag. Anderen hängt das Gold jetzt zu den Ohren raus, ein Ordenskrieger hat schon 500 GS gespendet. Somit habe ich jetzt die Situation, dass ich etwa eine Spanne von 2000 GS bei manchen Spielern bis 0 GS bei anderen habe. Die reichen Spieler werden die anderen schon nicht verhungern lassen, allerdings frage ich mich schon, ob das ein Problem ist, dass ich beheben sollte. Weniger Gold heißt für manche Charaktere dann beim Lernen zurückstecken (was ich immer schade finde, wenn es hier am Gold scheitert) oder manche häufen sich abstrusen Reichtum an... Wie geht ihr denn damit um, dass die Spieler teilweise unterschiedlich viel GS haben, was ja auch an der Lernstruktur liegt, die "Neu-Anschaffungen" (LE) extrem teuer macht. Ist es für euch gar kein Problem, wenn das zustande kommt oder kommt es erst gar nicht dazu, weil ihr Trick XY nutzt? Würde mich über Anregungen freuen! LG Vulkangestein PS: Ich sollte noch anmerken, dass wir mit Hausregel spielen, was die EP-Vergabe angeht. Alles kommt in einen Topf und wird gleichmäßig auf die anwesenden Spieler eines Abends verteilt. D.h. im großen und ganzen haben die Spieler alle gleich viel EP, aber wegen der oben genannten Lernstruktur teilweise krass unterschiedliche Ausgaben.
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Hallo zusammen, Wir wollen in Alba spielen und da es im Spiel ja auch auf das Gewicht ankommt, stellte sich ziemlich schnell die Frage, was Münzen wiegen. Meine 1. Auflage vom Alba-Quellenbuch nennt den Oring (Gold), Syling (Silber) und Pening (Kupfer) und ergießt sich dann in Falschmünzerei und so weiter. Offen bleibt leider, was die Münzen wiegen und deren Größen, bzw. Aussehen. Albische Münzen sollen sich an denen des Valianischen Imperiums (sind im Kodex beschrieben) ableiten. Wie habt ihr das gemacht, sind bei euch die albischen Münzen so groß und schwer wie die valianischen? Habt ihr euch Gedanken über das Aussehen der Münzen gemacht? Hat vielleicht jemand Münzen gezeichnet und würde die hier zur Verfügung stellen? Grüßle Jacki
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Hallo ihr Lieben, ich stehe gerade vor einem interessanten Phänomen und brauche euren Rat (besonders dann, wenn ihr euch mit Geschichte auskennt). Zunächst die Situation: Im Corrinis QB sind etliche Geldverleiher aufgezählt die Geld verleihen. Hierbei sind auch immer die Zinssätze genannt. Diese betragen D2: 10% und mehr (wird als exorbitant bezeichnet) K9: 5% M4: 10% VV4: 5-7% Bis hier hin klingt das zwar recht hoch, aber jetzt kommt die Besonderheit: Diese Zinssätze sind nicht wie bei uns üblich pro Jahr, sondern pro Monat angegeben. Aufs Jahr bezogen ergeben sich dann folgende Zinssätze: D2: 245% und mehr K9: 88% M4: 245% VV4: 88-140% Das ist viel! Ich habe versucht im Internet zu recherchieren, habe aber nur wenig verwertbares Material gefunden: Quelle:http://www.mittelalter-gewandung.net/Wochenbote/Wochenbote_Das_Goldene_Mittelalter.htm Dies entspricht einem Zinssatz von etwa 80% pro Jahr und damit etwa 5% pro Monat. Allerdings wird in der Quelle davon gesprochen, dass es sich hierbei um hochverzinstes Geld handelt. In der folgenden Quelle werden Zinssätze von 5-14% pro Jahr genannt, obgleich 5% zu dieser Zeit (16. Jh) der maximal zulässige Zins war. Ein krasser Unterschied zu der anderen Quelle. Quelle: http://books.google.de/books?id=ZMV9VxrDcAQC&pg=PA105&lpg=PA105&dq=%22zinssatz%22+fugger&source=bl&ots=C44ra73jd3&sig=mW9a7DWxBJc37iNWmndqusI7dEI&hl=de&sa=X&ei=9oUxUvOeDuik4ATnw4HwCA&ved=0CEkQ6AEwAw#v=onepage&q=%22zinssatz%22%20fugger&f=false Mehr habe ich nicht gefunden, vielleicht hat jemand von euch mehr Glück? Was mich interessiert ist: Wie hoch waren die historischen Zinsen im Mittelalter tatsächlich und weiterführend von dieser Antwort die Frage, ob die Zinssätze im Corrinis QB realistisch sind. Das die Zinssätze von unserem heutigen Standpunkt aus alle astronomisch sind, ist klar. Aber zumindest die eine Quelle belegt, dass ein Zinssatz von 5% pro Monat tatsächlich existiert hat. Völlig abwegig scheint der Gedanke nicht zu sein und da im Corrinis QB bei allen Geldverleihern explizit "pro Monat" erwähnt wird, glaube ich auch nicht, dass es sich um ein Versehen handelt. Auch wenn die Frage sozusagen am Corrinis QB aufgehängt ist, würde ich die Frage gerne losgelöst von spezifischen Kulturen oder Städten auf Midgard klären. Soweit ich weiß, gibt es keinen anderen Quellenband, in dem Zinssätze erwähnt werden. Ah, ich muss korrigieren: Cuanscadan B5 7-10% pro Monat Damit schließe ich aus, dass es sich um ein Versehen und damit eine Errata handelt. Vielleicht kann einer der Autoren (Corrinis oder Cuanscadan) kurz schreiben, auf welcher Vorlage diese Zahlen basieren? Mfg Yon PS: Weiterführend interessant ist übrigens die Frage, wie hoch (wie in Corrinis bei K9) die Guthabenzinsen ausfallen, sofern es diese bereits gibt. Da ich diese aber in Relation zu den Kreditzinsen sehe und diese leichter anhand historischer Zahlen erörtert werden können, stelle ich diese Frage hinten an.
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Moin, Ein kleines Stadthaus kostet im Neubau 350gs bis 700gs (DFR 329). Zu mieten ist ein solches Haus zwischen 50gs bis 200gs pro Monat (DFR 326). Ein Arbeiter aus dem Volk verdient 21gs bis 90gs pro Monat (DFR 330). In der Mittelschicht, die jedoch schon im grossen Haus wohnen (DFR 329), sind 150gs bis 600gs (DFR 330) pro Monat ueblich. Wenn ich jetzt Mieten und Einkommen gegenueberstelle, so brauch ich 5 Arbeiter, um die Miete eines kleinen Hauses zu finanzieren, und noch was zu Essen zu haben. d.h. in einem 35qm Haus leben 10 bis 15 Menschen. Irgendwie passt dieses Wirtschaftsgefaelle meiner Meinung nach hoechstens auf Metropolen wie Candranor. Mal ne Umfrage: Wie hoch sind eurer Meinung nach die Mieten in Staedten wie Parduna, Geltin, ChangAn, Khairat oder Haelgarde? Wie hoch sind die Mieten in Kleinstaedten wie Corrinis, Airthir oder Hama ? Die alternative Erklaerung ist, dass dieser Preis von 50gs/Monat nur fuer kurzfristige Mieten gilt, und Mieten mit jaehrlichen Vertraegen guenstiger sind. Solch hohe Mieten sind nur fuer Herbergen moeglich die dann 2w6 Monate im Jahr vermietet werden. Was denkt Ihr um wie viel guenstiger waere dann ganzjaehrig Mieten? Ach ja - der Grund ist, dass Drus Vasari Jalifa Hamilka als Schueler Lyakons Grundbesitz erwerben muss, und da macht Vermietung Sinn. Ein kleines Mietshaus amortisiert sich nach 4 bis 7 Monaten. Ich glaub Lyakon hat hier beim Schreiben der Regeln mitgeholfen. Des weitern gehoert Vasari seit kurzem zur Druschina des Fuersten zu Geltin, nachdem er einige duzend Leibeigene des Fuersten und einen Kaufmann aus den Schatten Sataras befreit hatte. Um ueberhaupt wieder bei Lyakon lernen zu koennen, als aus Moro vertriebener Adliger ohne Land, musste ich ein groesseres Stueck Land erwerben. 12 Hektar an der Kueste auf dem halben Weg der Strasse von Geltin nach Parinov. Davon 12 morgen Fels, 12 morgen Wald, 20 morgen Weide, 4 morgen Acker und ein bisschen Strand unten an der Steilkueste. Bisher hab ich dort ein kleines 48qm Holzhaus fuer mich, ein kleines 42qm Holzholz fuer einen Fischer mit Frau und 6 Kindern den ich dort angesiedelt hab, und einen grossen 96qm Stall fuer die Pferde und das Vieh. Ich werd wohl noch zwei weiter Holzhaeuser bauen, um dort eine Bauersfamilie und einen Jaeger anzusiedeln. Ich moechte dass dieses Minidorf zu Wohlstand kommen kann, d.h. ich hab dem Fischer das Haus bauen lassen, seiner Frau das Wagenlenken beigebracht, damit sie Raeucherfisch auf dem Markt verkaufen kann, einiges an Kleinvieh angeschaft, und Getreidevorraete, Saatgut u.ae. gekauft, und selber den kleinen Acker umgepfluegt (Ja - ich kann Wagenlenken, und bin Landwirt/Verwalter - ich hab das Umpfluegen als Ausdauertraining verbucht und mehr als ein Tagewerk pro Morgen gebraucht um den verwaisten Acker von Bueschen und gar kleinen Baeumen zu roden ;-) und dem Fischer die ersten drei Monate Steuer und Mietfrei gegeben, damit sie sich erstmal einleben. Die Frage ist was in Morawod die uebliche Steuer und Pacht auf dem platten Land, mitten im nichts? Wie viel kann ich denen abknuepfen, so dass es im Vergleich mit dem einheimischen Adel meinen Bauern gut geht. Das ganze laeuft dann unter dem Projekt zeige Lyakon schoene Morawische Doerfer waerend ich mein Einkommen eher durch Abenteuer, durch Vermietungen in der Grossstadt und mit der Pferdezucht mache ;-) ciao,Kraehe