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Moderiert von Paddy: Diese Diskussion hat sich aus "Baden im Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe" entwickelt. Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Mein lieber Rosendorn, ich schätze Dich und Deine Beiträge sehr. Aber hier bist Du vollkommen auf dem Holzweg. Deine Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Das Wissen, dass ein Drachenblutbad Rüstungsschutz gibt, ist nicht Allgemeinwissen der Charaktere, sondern Allgemeinwissen der Spieler. Das hat die gleiche Dimension, wie wenn ein Krieger sagt: "Ha, der NSC, der sich uns als Magier vorgestellt hat, ist ein Hexer, weil er einen Vertrauten hat. Den hauen wir jetzt einfach um!" Der Spieler des Kriegers mag (weil er vielleicht früher selber einen Magier gespielt hat) wissen, dass Binden des Vertrauten kein Magier lernen kann, sondern zum Kanon der Hexer gehört. Aber der Charakter weiss es noch lange nicht! Und über solche Verfehlungen hat der Spielleiter mit offenen Augen und Ohren zu wachen und ggf. dagegen einzuschreiten. Ergo hat der SL nicht nur die Möglichkeit, sondern auch im Sinne der Spiellogik die Pflicht, hier in die Handlungen des SC steuernd einzugreifen. Vielmehr ist es vom Spieler vermessen, einfach sein umfassendes Wissen, das er sich durch jahrelanges Midgardspiel und ggf. eigenes Leiten angeeignet hat, zu seinem Vorteil einzusetzen. Meine Spieler können ihr Wissen und das Wissen ihres Charakters sehr wohl unterscheiden und fragen im Zweifelsfall, ob ihre Figur jetzt dieses Wissen haben kann. Dann entscheiden wir gemeinsam und ggf. durch einen EW auf die entsprechende Wissensfertigkeit. Denn Rollenspiel ist ein gemeinsames Erlebnis. Der Spielleiter ist nicht nur der Hans-Wurst, der für die Belustigung der Spieler zu sorgen hat, sondern ein gleichberechtigter Partner, dem die Spieler vertrauensvoll die Entscheidungsgewalt über die Spielwelt in die Hand gelegt haben. Egal ob man den Spielleiter nun als primus inter paris oder als Despot sehen möchte. Er trägt die Entscheidung, ob die Charaktere ein bestimmtes Wissen besitzen oder nicht.
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(Mag sein, folgende Fragen beantworten sich selbst und ich verstehe es einfach nicht) 1.) Kann Geländelauf oder Akrobatik zum Durchqueren eines Kontrollbereichs auch dann genutzt werden, wenn die Figur sich am Anfang der Runde in einem Kontrollbereich befindet? 2.) Erfolgt ein solcher Einsatz von Geländelauf oder Akrobatik in der Bewegungsphase oder in der Handlungsphase? Regelstellen: "Befindet sich ein Abenteurer bei Rundenbeginn schon in einem gegnerischen Kontrollbereich, darf er diesen nicht verlassen und sich höchstens um 1 m zur Seite bewegen." (KOD, S. 76) "Ein ausgebildeter Akrobat kann den Kontrollbereich eines Gegners durchqueren. Er verzichtet dafür in dieser Runde auf eigene Handlungen." (KOD, S. 101) und "Abenteurer, die Geländelauf gelernt haben, können im Kampfgetümmel durch den Kontrollbereich eines Gegners hindurchlaufen, wenn ihnen ein Erfolgswurf gelingt." (KOD, S. 112) Danke, Orl (Edit: Das Präfix ist falsch: eigentlich war ich der Meinung "Regeltext" ausgewählt zu haben - bedaure)
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- aktionsphase
- bewegung
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Hallo liebe Leute! Ich wollte fragen, wie Überraschung in Midgard gehandhabt wird. Mir ist dies nach dem lesen der Regeln noch nicht klar... Angenommen ein Angreifer schleicht sich unbemerkt an sein Opfer heran. Hat das Opfer in der ersten Runde dann auch die Möglichkeit auf einen Angriff? Bisher bin ich gewohnt, dass die überraschten Parteien in der ersten Runde nicht handeln dürfen. Lt. Regeln von Midgard haben diese abe nur keinen Angriff. Kann mir jemand helfen den Ablauf des Kampfes zu verstehen? Tausenddank im Voraus. LG Haedor
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- überrascht
- kampf
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Hallo, ich bin gerade dabei, die Handlungsoptionen, die man in einem Kampf hat in eine tabellarische Übersicht zu gliedern. Dabei ist mir aufgefallen, dass relativ viel Erklärungsaufwand für eine Regelung verwendet wird, die ich praktisch nie einsetze: - sich hin knien - aus knieender Position aufstehen - aus knieender Position aufstehen + spontan angreifen (WM -4) - aus knieender Position aufstehen + spontan schiessen (WM -4) Meine Frage ist nun, wie oft ihr diese "Handlungsoptionen" im Kampf nutzt und ob ihr die Handlungsregeln dazu verwendet. Das Problem das ich sehe ist, dass es im Gegensatz zum liegen kein erzwungenes hinknien gibt. Diese Regel bedingt also, dass man sich im Kampf freiwillig "hinkniet".