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Hallo, inspiriert durch den Strang über Runenwurfdolche kam mir die Idee zu folgendem Artefakt. Wobei es eigentlich eher eine Waffe ist, da es mehrere geben soll, auch wenn selten mehr als 2-3 dieser Wurfmesser zugleich gesichtet wurden. Es handelt sich bei einem Herzsucher um eine schwarzmagische Waffe, kreiert von Assassinen der Schwarzalben. Bereits ein Treffer KANN tödlich sein. Trifft das Wurfmesser einen Gegner und wird mit seinem Blut benetzt (und brennt nicht aus; ABW 5; in diesem Fall bleibt die Waffe intakt und kann wieder verwendet werden), so verflüssigt sich das Metall und dringt über die Wunde in den Körper ein. Der Metallklumpen arbeitet sich langsam zum Herzen vor. Dies ist natürlich verbunden mit großen Qualen für das Opfer, je weiter der Metallklumpen vordringt (bis zu -10 auf Erfolgswert im 2 Stundentakt). Von den jeweiligen Extremitäten (Hände und Füße) benötigt der Metallklumpen maximal 20 Stunden. Im Zweifelsfall wird die Zeit mit einem W20 bestimmt. Um wirken zu können, muss der Dolch im Opfer stecken bleiben. Dies trifft immer zu, wenn der verbleibende Schaden mindestens so groß ist wie der Rüstungsschutz (z.B. RK: LR; Schaden: 4 - Messer bleibt auf jeden Fall stecken). Ansonsten wird der ABW auf 20 erhöht. Brennt die Waffe in diesem Fall aus, so verflüssigt sie sich zwar, jedoch tropft das Metall wirkungslos zu Boden. Rettungsmaßnahmen für getroffene Personen: Da der Metallklumpen nahe unterhalb der Haut wandert kann ein Heilkundiger (Erste Hilfe oder Heilkunde) versuchen ihn "chirurgisch" zu entfernen. Andere Charaktere können dies eher stümperhaft versuchen. Sollte ihnen ein PW:Gs gelingen, so wird das Opfer nicht sterben, jedoch einen dauerhaften Ausdauerverlust von 5 erleiden (da Rückstände doch das Herz erreichen). Selbiges tritt ein, wenn ein Heilkundiger a) den ersten EW nicht schafft, aber einen zweiten schon oder b) dem Heilkundigen nur noch 2 Stunden bleiben. Ein solcher Eingriff dauert immer eine halbe Stunde. Der Eingriff kann erheblich erleichtert werden, wenn zuvor Bannen von Finsterwerk bzw. Bannen von Magie auf das Opfer gewirkt wird. Dadurch verharrt der Metallklumpen und wird bestenfalls durch den Blutstrom vorangetrieben (was jedoch mitunter erst nach einigen Tagen tödlich endet). Dem Heilkundigen ist dann ein automatischer Erfolg beschienen, es sei denn, ihm unterläuft ein kritischer Fehler - dann bleiben die -5 AP. Ein erfolgreicher PW: Gs führt zu einer vollständigen Genesung, ein misslungener PW: Gs hinterlässt die -5 AP. Jeder dieser Eingriffe kostet pro Versuch 2 LP. Bei einem kritischem Erfolg von Heilkunde nur 1 LP. Ich bitte um eure Meinungen. P.s.: Es ist natürlich auch eine Wurfsternvariante möglich. Wurfdolche sehe ich ungünstig, da diese doch aus mehr Metall bestehen. Prinzipiell ist das jedoch auch möglich, sofern nur die Spitze eindringt.