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Nachdem ich im anderen Strang "Schicksalsgunst" mal anders Argumente gelesen habe, die ich so nicht erwartet hätte, mache ich mal lieber einen neuen dazu auf: Ich glaube nicht, dass es "fair" wäre, hier eine Umfrage zu setzen, da die möglichen Antworten noch nicht gefunden sind. Und diese wären wahrscheinlich auch so extrem, dass man sich nicht für eine entscheiden könnte, also lassen wir es bei einer Diskussion.... wenn ihr wollt! Denn hier geht mir darum: Identifiziert ihr euch mit eurer Spielfigur? Und vor allem: wie weit geht das? Übrigends beziehe ich mich hier explizit auf Midgard-Runden, also bitte keine Exkurse in Paranoia oder Bier&Brezel oder so... Das würde den Kern der Frage zu sehr verwaschen! Danke! Und ich mach gleich mal den Anfang: Natürlich identifiziere auch ich mich mit der Spielfigur, denn ich will für diesen Charakter nicht nur würfeln, sondern diesen auch ausspielen (was BTW sowohl Spaß macht als auch recht anstrengend sein kann, dies auch komplett durchzuziehen ). Allerdings versuche ich - was zugegebenermaßen auch mal schwierig sein kann - die Spielfigur von mir zu trennen: für mich ist das, was eine Spielfigur - wozu ich auch die NSpF des Spielleiters zähle - meiner Spielfigur antut etwas anderes, als dass was ein anderer Spieler oder Spielleiter mir antut. Oder meine Idee dazu kurz formuliert: Ich bin nicht meine Spielfigur und Rollenspiel ist nur ein Spiel. So eine Trennung bedarf natürlich einiger Faktoren, die bestimmt nicht in jeder Runde und vor allem nicht an jedem Spieltermin vorhanden sind (alle Spieler sehen das genauso und versuchen sich daran zu halten, die Tagesform stimmt, usw...). Wenn ein Spieler "zickig" wird, und seine Spielfigur dazu nutzt, seinen Groll, den eigentlich er gegen mich hat, auf meine Spielfigur zu lenken, um eigentlich mir eins auszuwischen fällt das eigentlich auch auf... zumindest im Laufe der Zeit. Nur läßt sich das halt häufig unter dem Deckmantel "das liegt im Konzept meiner Spielfigur begründet" packen... Warum ich das ausführe? Im oben genannten Strang sind einige Aussagen zu finden, die mich leider zu der - bestimmt unfairen - Interpretation verleiten, dass sich viele Leute soweit mit ihrer Spielfigur identifizieren, dass sie die Sachen wirklich persönlich nehmen! Und diese Frage will ich hier konkret und direkt stellen! gruß Wolfheart
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Im letzten Spiel gelang es uns ein so dichtes Abenteuer zu weben, dass wir neun Stunden ohne Unterbrechung und in Charakter spielten. Nach dem Showdown waren meine Spieler enthusiastisch in ihren Kommentaren. Nun frage ich mich was ist euer Rezept? Wie schafft ihr Atmosphäre - vorausgesetzt ihr legt darauf wert? Was macht eurer Meinung ein gutes Abenteuer aus? Dreamweaver Don`t dream it be it
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Hi zusammen, wie haltet ihr das mit Beschreibung im Kampf, mir offenbaren sich da 3 Möglichkeiten. 1.) Man beschreibt wenig bis nichts. Spielerl: ich treff SL: gut er blockt nicht würfel mal 1W6... 2.) Man beschreibt nach einer Aktion des Spieler oder NSC direkt was geschieht. Spieler: ich treff SL: der Orc reißt im letzten Moment seine Klinge hoch und pariert deinen wuchtigen hieb, wieviel AP schaden?? 3.) Man lässt jeden Spieler und NSC seine AKtion ausführen und berichtet den Spielern nicht ob der Gegner noch blockt nud beschreibt am Ende einer Kampfrunde das Geschehen. SPL: Du erhebst die Hände und murmelst die mächtigen arkanen Worte währen der Orc auf dich zustürmt, doch du (ein andere Spieler) hälst den Orc mit einem mächtigen Streich auf der ihn fällt,... das Problem bei den letzten 2 ist, vor allem bei nummer 2, das mir irgendwann keine Kampformulierung mir einfällt. Aber 1 finde ich irgendwie langweilig, wie macht ihr das. mfg Calandryll
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Hi alle zusammen, ich wollte mal gerne von euch wissen ob ihr als SL wert darauf legt, dass die Spieler den ganzen Abend lang ihre Chars. voll auspielen oder ob es bei auch vorkommt, dass sich 1.) Spieler mit ihrem richtigen Namen ansprechen 2.) den SL mitten im Spiel unterbrechen, da ihnen irgendetwas nicht passt oder sie die Regelauslegung kritisieren 3.) das lernen, läuft dass bei euch im Spiel oder lesen die Spieler das Regelwerk und ändern die Werte? 4.)die Verteilung fair abläuft oder char. spezifisch? 5.) und ob so etwas vorkommt wie:" lass mich Spurenlesen, ich hab +8 und du nur +6"!! Ich weis nicht woran es liegt, aber zur Zeit fehlt mir einfach ein bisschen die Dichte und ich will das ändern, in meinen Augen ist ein Problem, dass meine Spieler öfters mal off-play rutschen, dann kommmt halt nicht der char name, sondern:" hey, XY lass uns das so und so machen". Meine Spieler verwenden in der Regel mehr oder weniger eh Neudeutsch, was mir persönlich gar nicht passt und sie wissen das , aber sie meinen dass sie das nicht können. Naja überreagiere ich vielleicht oder habt ihr einen Vorschlag was meine Spieler und ich besser machen können danke im voraus Calandryll
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Seid gegrüsst alle. Als fleissiger Leser dieses Boards habe ich mich nun dazu entschlossen endlich mal einen Account anzulegen. Mit DSA aufgewachsen aber seit einigen Jahren nun schon ein fleissiger Midgard Spieler. Da fast schon seit 10 Jahren mit den gleichen Leuten zusammenspiele und ich deshalb keine Erfahrung mit anderen Gruppen habe würde es mich mal interessieren, wie bei euch eine "typische" Rollenspielsession aussieht. Wir versuchen schon mit Mittelalterlicher Musik, Kerzen usw eine gewisse "Spielstimmung" zu erzeugen aber was eigentlich der Kernpunkt ist.. wie geht ihr während des Spiels miteinander um.. redet ihr aus der "ich" oder aus der "Mein Held" - Perspektive Werden Elfen wie Elfen behandelt oder wie ein Mensch mit spitzen Ohren ? und bekommt der Zwerg wirklich eins auf die Mütze wenn er wieder zuviel trinkt ? Ihr versteht was ich meine Bitte lasst mich es wissen.. ich bin ja schon soooo neugierig !
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Hallo ihrs, Ich habe vor einigen Tagen in meiner frischen (Erst ein Treffen) Rollenspielgruppe einige Regeln beschlossen. Mich interessiert es, ob es so etwas bei euch auch gibt, oder ob ihr Regeln für überflüssig haltet. Ich bin ein Mensch der zwar viel von Regeln hält, aber ebenso gerne dem Sprichwort folgt 'Regeln sind da um sie zu brechen'. Auch finde ich es interessant, wie ihr die Punkte, die ich in den Regeln (Nicht alle, wenn auch viele kommen von mir, und nicht von den Spielern) angesprochen habe handhabt. Viele von euch werden einige Punkte vielleicht auch für selbstverständlich halten. Aber ihr müsst wissen, dass bisher noch keiner aus meiner neuen Gruppe eine längere Erfahrung im Rollenspielen hat. 1. Alles was wir beim spielen sagen kann nicht zurückgenommen werden. z.B. "Ich greife Alandil an, nein nur Scherz!" Natürlich kann mansoetwas auch zurücknehmen, aber ich finde solche Sprüche auf dauer nicht "sooo" toll. 2. Beim spielen Outtime gerede möglichst vermeiden. z.B. "Du Sven hast du Morgen Zeit dich zu verabreden?" 3. Immer in wörtlicher Rede reden. z.B. "Ich gehe zum Wirt und sage: Ich möchte ein Bier" und nicht "Ich bestelle beim Wirt ein Bier" 4. Regelmäßige Pausen abmachen. z.B. Alle 1 1/2 Stunden 10 Minuten Pause machen, und einmal in der Mitte der Spielzeit eine große Esspause. Dies hat den Vorteil, dass die evt. Stimmung nicht unterbrochen wird. 5. Kein Knabbern beim spielen Diese Regel ist mir nicht so wichtig, ich will ja auch nicht spießig wirkn. Aber es ist wirklich Stimmungsfördernt wenn man nicht mit der Chisptüte herumknistert, wenn der SL gerade beschreibt was für eine Totenstille auf dém Friedhof herrscht. 6. Gruppenschädliches Verhalten sollte von der Gruppe umgehend angesprochen werden... *Hühnerklauen* ähm, hab ich nicht gesagt... 7. Tipps, die man eigentlich gar nicht geben darf, weil man sich nicht am gleichen Ort wie der aktive Char befindet, sind verboten, ist ja auch logisch! Marius,
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Stimmungsvolles Rollenspiel - Ideensammlung für Spielleiter
Fimolas erstellte Thema in Spielleiterecke
Hallo! Derzeit überlege ich, wie man als Spielleiter das Leiten eines Abenteuers stimmungsvoller gestalten kann. Aus diesem Grund möchte ich hier in diesem Themenstrang Ideen sammeln, die genau dieses bewirken. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Wir hatten in meiner Gruppe am letzten Spielabend folgende Situation: Wir haben eine Gruppe Zombies erspäht und uns auf meinen Wink zurückgezogen. Da ich einen Barden spiele, dachte ich mir: "Ok, jetzt ein Lied der Tapferkeit!" Aber ich muss zugeben, mit der Vorstellung, dass sich jetzt alle anderen erstmal hinsetzen und dem Barden bei einem zehnminütigen Lied lauschen, während hundert Meter weiter die Zombies stehen, stieß mir sehr negativ auf. Ich hatte nicht gerade das Gefühl, dass das wirklich das wäre, was "richtige Menschen" tun würden. Es wirkte für mich anti-immersiv, roch schon fast nach ... Powerplay Klar, wenn die Zauberer der Gruppe vor einem Kampf erstmal ihre "Buffs" raushauen, ist das auch nicht extrem immersiv, aber zumindest beschränkt sich das auf ~ zwei Minuten und die Charaktere handeln in der Zeit aktiv - statt einfach einem Lied zu lauschen und dann zu sagen: "Jetzt machen wir sie platt!" Ich würde jetzt in Zukunft dazu neigen, das Lied (wenn überhaupt) nur noch bei Situationen einzusetzen, wo man Gegner erwartet, aber noch keine gesehen hat (klassischerweise am Anfang eines "Dungeons"). Wo es noch einigermaßen Sinn macht, dass sich die Gruppe noch einmal sammelt und Zeit und Muße hat, einem Lied zu lauschen. Da das Lied nach einer Stunde vorbei ist, verpufft die Wirkung dann wahrscheinlich, aber das ist bei Antizipationen halt nun mal so ... Meine Frage an euch ist: Wie spielen/spielten Barden in euren Runden mit diesem ominösen Lied der Tapferkeit, das ja eigentlich jeder Barde kann? Man könnte natürlich auch zugrunde legen, dass wir in einer Fantasy-Welt spielen, in der es auch "normal" sein könnte, dass man sich zunächst zurückzieht, um von der magischen Wirkung eines Liedes zu profitieren. Mein Befremden könnte in einer Welt, in der es Magie gibt, gar unlogisch sein. Wie seht ihr das?
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