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Hi Ich würde gerne diskutieren, wie unter M5 ein späterer Wechsel zur Doppelklasse aussehen kann. (Die Erstellung von Doppelklassen zu Spielbeginn wird hier diskutiert: Doppelklassencharaktere erschaffen und steigern für M5 Für Kämpfer die Zaubern lernen muss man wohl kaum etwas verändern. Diese könnten weiterhin pauschal 5.000 FP (Krieger 10.000 FP) zahlen und erhalten dann Zaubern auf +10 (bzw. auf dem Wert der ihrem jeweiligen Grad entspricht) + Zauberbonus. Bei Zauberern gestaltet sich dies schwieriger, da die Regel unter anderem durch die neuen Waffengruppen nicht mehr exakt übertragen werden können. Nach M4 lag der teuerste, mögliche Wechsel eines Vollzauberers zum Kampfzauberer bei[spoiler=Berechnungs-Interessierte] einem Zauberer, der beim Fernkampf eine schwere Waffe wählte: Wurfscheibe, Wurfstern, Langbogen, Schleuder, Stockschleuder, Blasrohr (Kompositbogen wäre sehr schwer, kommt aber in keinem Lernschema für 1 oder 2 LP vor, Bola, Lasso, Netz und Werfen sind schon aus dem KOM verboten) beim Nahmkampf eine extrem schwere Waffe: Kampfstab (Peitsche und NunChaku wären auch extrem schwer, aber habe ich aber in keinem Lenrschema für 1 oder 2 LP gefunden) sowie eine beliebe Verteidigungswaffe wählte und auf die benötigten Werte brachte. Insgesamt kostete das einen Vollzauberer ohne besondere Vergünstigungen: Fernkampf: 1400 (für Grundwissen) + 7540 (auf +13) Nahkampf: 1400 (für Grundwissen) + 10040 (auf +13) Verteidigung: 600 (für Grundwissen) + 3040 (auf +5) Insgesamt: 24.020 Nach M4 lag der billigste, mögliche Wechsel eines Vollzauberers zum Kampfzauberer bei[spoiler=Berechnungs-Interessierte] einem Zauberer, der beim Fernkampf eineextrem leichte Waffe wählte: Wurfspeer, Wurfspieß, Wurfkeule beim Nahmkampf eine sehr leichte Waffe: Kurzschwert, Handaxt, Kriegshammer, Streitkolben, leichter Speer sowie eine beliebe Verteidigungswaffe wählte und auf die benötigten Werte brachte. Insgesamt kostete das einen Vollzauberer ohne besondere Vergünstigungen: Fernkampf: 400/600 (für Grundwissen) + 2510 (auf +13) Nahkampf: 800 (für Grundwissen) + 3770 (auf +13) Verteidigung: 600 (für Grundwissen) + 3040 (auf +5) Insgesamt: 11.120 bzw. 11.320 wenn Wurfkeule gewählt wurde. Die teuerste Variante nach M5 sind die sehr schweren Stockwaffen/Kettenwaffen, die schweren Armbrüste/Blasrohe/Bögen/Schleudern/Wurfscheiben sowie eine Parierwaffe. Das kostet einen Zauberer[spoiler=Berechnungs-Interessierte] Fernkampf: 720 (für Grundwissen) + 3800 (auf +13) Nahkampf: 960 (für Grundwissen) + 7600 (auf +13) Verteidigung: 480 (für Grundwissen) + 1720 (auf +5) Insgesamt: 15.280 (Hier zeigt sich wieder, dass das Lernen unter M5 teilweise deutlich günstiger als unter M4 ist) Da wohl eine sehr bewusste Entscheidung unter M4 war, dass Zauberer die eine Kämpferklasse erlernen wollen, entsprechende Mindestwerte in den Waffen aufweisen müssen, würde ich dies grundsätzlich für den M5-Vorschlag übernehmen (auch wenn ich die Regelung unter M4 nie komplett nachvollziehen konnte s.u.). Allerdings gibt es keine typischen Waffen mehr, da grundsätzlich jede Klasse fast alle Waffen zu Spielbeginn lernen kann. Die angestrebte neue Klasse kann also nicht von der Wahl der Waffe abhängen (wie es unter M4 der Fall war). Im Geiste von M5 (Vereinfachung und Verschlankung) schlage ich eine pauschel FP-Summe vor, die ein Zauberer zahlt, um in eine beliebige Kämpferklasse zu wechseln bzw. um eine beliebige Zweitklasse zu erhalten (genauso also, wie es auch schon immer bei Kämpfern der Fall war, die nachträglich Zaubern lernen). Im Rahmen dieses Wechsels erhält er eine beliebige Fernkampfwaffe und eine beliebige Nahkampfwaffe auf +13 sowie eine beliebige Verteidigungswaffe auf +5 (analog zum Kämpfer der für den pauschalen FP-Wert Zaubern auf +10 erhält). Dabei ist es egal, ob der Zauberer die Waffe zuvor schon beherrscht hat oder nicht. Beherrscht der Zauberer die Waffe bereits auf einem höheren Wert als +13, behält er den alten Wert (analog zu der M4-Regelung für zauberkundige Kämpfer). Da der Zauberer beim Klassenwechsel aus den Waffen frei wählen kann, sollten die Pauschal-Kosten mindestens den Lernkosten der Waffen unter M5 entsprechen. (also mindestens 15.280 FP). Da der Klassenwechsel nicht teurer als unter M4 sein soll, läge die Höchstgrenze bei 24.020 FP. Ein angenehmer Wert dazwischen sind 20.000 FP. Da bisher die Kosten für Zauberer selbst im günstigsten Fall etwa doppelt so hoch waren, wie für normale Kämpfer, wäre es nun eine Überlegung, die Kosten für Kämpfer pauschal auf 10.000 FP anzuheben (und entweder nicht mehr zwischen Kriegern und anderen Kämpfern zu differenzieren, oder die Krieger auf 15.000 FP erhöhen). Das gleicht dann auch aus, dass der Kämpfer den Zauber-Wert nicht mehr von +10 auf den Höchstmöglichen Wert steigern muss, sondern ihn direkt auf dem Wert erhält, der seinem Grad entspricht (obei die zusätzlich 5.000 FP hier natürlich deutlich mehr sind). Insgesamt sind die Kosten im Schnitt jetzt deutlich höher als unter M4. Das finde ich jedoch aus zwei Gründen begrüßenswert: 1.) Es wirkt dem teilweisen inflationären Vorhandensein von Doppeklassen entgegen. Eine Doppelklasse wäre wieder etwas besonderes und den wirklich hohen Graden vorbehalten. (wurde z.B. hier diskutiert: Kämpfer und Zauberer auf höheren Graden - Gleichgewicht?) 2.) Wie sich auch hier wieder gezeigt hat, ist das Lernen unter M5 stellenweile deutlich günstiger, sodass man für einen Klassenwechsel viel eher auch mal sparen kann. ********************************************************** Kurzfassung: Kämpfer, zauberkundige Kämpfer und Krieger zahlen 10.000 FP und erhalten dafür Zaubern auf dem Wert, der ihrem aktuellen Grad entspricht. Außerdem werden die Resistenzen um +2/+1 erhöht. Zauberer zahlen 20.000 FP und erhalten dafür eine beliebige Nahkampfwaffe und eine beliebige Fernkampfwaffe auf +13 sowie eine beliebige Verteidigungswaffe auf +5. Beherrscht der Zauberer die gewählte Waffe bereits auf einem niedrigeren Wert, wird der Wert auf +13 bzw. +5 angehoben. Beherrscht der Zauberer die Waffe bereits auf höherem Erfolgswert, behält der Zauberer den alten Erfolgswert. ********************************************************** Was sind eure Gedanken dazu? Sind die Pauschalwerte zu hoch / zu niedrig? Wäre so ein System für Zauberer umsetzbar und entspricht es dem Geist von M5? Mfg Yon PS: 20.000 bzw. 10.000 FP mögen viel erscheinen. Vorausgesetzt die SL halten sich bei der Pauschalvergabe aber ans Regelwerk, hat ein Grad 27 Zauberer die 20.000 nach 70 Stunden Spielzeit, das sind etwa 3-4 Cons zusammen. Ein Kämpfer braucht entsprechend nur 1-2 Cons. Kodex S.148
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Ich möchte eine neue Klasse vorstellen: den Rächer. Er ist ein offensiver druidischer Zauberer. Seine Zaubermöglichkeiten und seine Fähigkeiten basieren auf denen eines Druiden und eines Schamanen. Den Spielstärke-Abgleich habe ich hauptsächlich über einen albischen Priester Krieg oder Herrschaft vorgenommen, da ich mit diesen Klassen praktische Erfahrung habe und ihre kampftechnische Zauberauswahl im Endeffekt mit der eines Rächers vergleichbar ist. Die halbierten Boni eines Totemtiers (mit den einhergenden, aber reduzierten Verpflichtungen) habe ich dabei als gleichwertig zu den Boni, die albische Priester erhalten (siehe QB Alba), betrachtet. Die Idee hinter der Klasse war, dass ein Druide und Schamane je nach Menge an Quellenmaterial das man beachtet und auch wirklich umsetzt, ziemlich stark verhaltenstechnisch eingeschränkt sind. Daher wollte ich eine Art Weißen Hexer (der eine verkrustete Priesterschaft reformieren kann - vergleiche DFR, S. 47f) für druidische und schamanistische Gemeinschaften schaffen; also eine druidische Klasse die man freier spielen kann. Neue Version: Link Rächer (Rä) – Der Rächer (Rä) ist ein druidischer Zauberer, der unter anderem auf die Magie der Lebenskraft zurückgreifen kann. Er kann aber auch ausgezeichnet mit normaler arkaner Magie umgehen. Im Normalfall hat ein Rächer einen freiheitsliebenden Charakter und irgendwann ist jeder Rächer durch die Natur gewandert, wo er aufgrund seiner magischen Begabung – Rächer benötigen ein Zaubertalent von mindestens 61 – von seinem Totemgeist aufgesucht wurde. Sind die Überzeugungen des Zauberers mit denen des Totemgeistes in Einklang zu bringen, so entsteht eine schwache Verbindung und der Totemgeist nimmt in Zukunft die Rolle eines Mentors ein. Fast alle Rächer versuchen innerhalb ihrer Möglichkeiten gegen grobe Ausbeutungen und Schändungen der Natur oder verschiebender Lebewesen – dazu gehören auch Menschen und alle anderen auf Midgard heimischen Wesen – vorzugehen (wobei die konkreten Ansichten und Schmerzgrenzen kulturell relativ stark variieren). Auch unnatürliche Veränderungen und Einflüsse werden von ihnen bekämpft, falls sie zu umfassend werden. Zudem müssen sich dunkle Mächte und Zwänge, die Tiere oder Menschen ohne sehr guten Grund gegen ihren freien Willen handeln lassen, ebenfalls vor einem Rächer fürchten. Allgemeine Fertigkeiten: Die Fertigkeiten-Verteilung des Rächers orientiert sich hauptsächlich an der eines Druiden. Waffenfertigkeiten: Rächer lernen alle Waffenfertigkeiten als Ausnahmefähigkeiten mit Ausnahme der Zauberstäbe, die sie als Standardfähigkeiten beherrschen. Zaubersprüche: Da er die Magie der Lebenskraft beherrscht, setzt der Rächer Dweomer ein. Das sind alle Sprüche mit dem Agens Holz und druidischem Ursprung. Aber er kann dennoch problemlos mit arkanen Zaubern umgehen. Auf einer Linienkreuzung genießt er die gleichen Vorteile wie ein Druide. Grundsätzlich orientiert sich seine Zauberauswahl an druidischen Zauberwirkern, Schamanen und Priestern. Nicht angegebene Zauber (z.B. aus Quellenbüchern), die mit seinen Überzeugungen übereinstimmen, lernt er wie ein Druide; falls solch ein Zauber jedoch auch von einem Priester Krieg erlernt werden kann, so gilt für den Rächer die günstigere Variante. Wegen seiner Einstellung beherrscht er insgesamt viele Kampf- und Bannzauber mit einem Fokus auf Erde und Luft. Aber Zauber, die den freien Willen einschränken, erlernt er nur in Ausnahmefällen oder gar nicht. Auch Zauber, die bei anderen Wesen unnatürliche Veränderungen hervorrufen, lehnt er je nach Ausprägung ab. Besonderheiten: Wie ein Schamane hat ein Rächer ein Totemtier, wodurch er bestimmte Boni erhält. Allerdings ist er mit diesem nur schwach verbunden, wodurch die positiven Effekte nur halb so groß wie bei einem Schamanen sind. Das Totemtier ist als eine Art Mentor zu betrachten und daher wirkt der Rächer natürlich keine Wundertaten. Seine Verpflichtungen gegenüber Tieren seines Totemgeistes sind aber auch geringer als bei einem Schamanen – im Prinzip verhalten sich die Vor- und Nachteile wie bei einem Naturhexer mit tierischem Mentor (siehe QB Buluga, S. 38). Bei einem schwerwiegenden Verstoß kann der Rächer keine neuen Zauber mit druidischem Ursprung mehr erlernen, an seinen vorhandenen Zauberfähigkeiten ändert sich aber nichts. Die Wahl seiner Rüstung und anderer Ausrüstung steht ihm frei und auch seine Überzeugungen stehen ihm dabei nicht im Wege. In einer gewöhnlichen Metallrüstung erhält er natürlich Abzüge beim Zaubern wie andere Zauberkundige auch, daher tragen nur wenige Rächer eine solche Rüstung. Ab Grad 7 haben Rächer eine Dweomer-Aura und sind so fähig, dass sie für ihre Grundzauber keine Zaubermaterialien mehr benötigen. Heimat: Rächer kann es überall geben, aber sie müssen mit der freien Natur in Kontakt kommen können. Sie sind immer Menschen, Elfen oder Gnome. Glaube: Ein Rächer hat im Normalfall druidischen oder schamanistischen Glauben. Manche Rächer sind aber auch gleichgültig gegenüber höheren Mächten und haben nur zu ihrem Totemtier einen besonderen Bezug. Eigenschaften und Stand: Als Rächer würfelt man seine Sb wie ein Schamane und die AP wie ein Druide aus. Der Stand eines Rächers wird ohne Modifikation bestimmt. Ausrüstung: Die Rüstung, die Waffen und das Geld eines Rächers werden bei Spielbeginn wie bei einem Druiden bestimmt. Zauberwerkstatt: Mit Zaubermitteln und anderen magischen Hilfen kennt sich ein Rächer genauso gut wie ein Druide aus. Sein Thaumagral kann ein Magierstab, ein Magierstecken oder ein ungefähr handtellergroßes Schmuckstück sein. Lehrplan: Der Lehrplan basiert auf dem des Druiden. Ein Rächer verlässt sich allerdings primär auf seine Zauber und hat nur wenige Waffen zur Auswahl. Rächer (Rä) - Lehrplan Fachkenntnisse: 1 Lernpunkt: Erste Hilfe+8 (Gs31, In31), Naturkunde+5 (In61), Pflanzenkunde+5 (In61), Sagenkunde+5 (In61), Tierkunde+5 (In61) 2 Lernpunkte: Lesen von Zauberschrift+12 (In21), Wahrnehmung+4 (In61), Zauberkunde+5 (In61) 3 Lernpunkte: Meditieren+8 (Wk21) Waffenfertigkeiten: 2 Lernpunkte: Dolch+4 (Gs01) 6 Lernpunkte: Magierstab+4 (Gs31) 8 Lernpunkte: Waffenloser Kampf+4 (St21, Gw21) Zauberkünste: 1 Lernpunkt: Liniensicht, Silberstaub 2 Lernpunkte: Hitzeschutz, Kälteschutz, Schlaf 3 Lernpunkte: Bannen von Zauberwerk, Seelenheilung 4 Lernpunkte: Tiersprache Allgemeine Fertigkeiten Abrichten (400), Akrobatik (120), Alchimie (100), Astrologie (400), Athletik (50), Balancieren (60), Ballista bedienen (200), Baukunde (200), Beidhändiger Kampf (3000), Beredsamkeit (200), Beschatten (300), Bogenkampf zu Pferd (400), Dichten (80), Erste Hilfe (50), Erzählen (80), Fälschen (300), Fallen entdecken (800), Fallenmechanik (1200), Fallenstellen (200), Fangen (60), Fechten (1600), Fechten tevarrischer Stil (800), Gassenwissen (200), Gaukeln (160), Geheimmechanismen öffnen (800), Geheimzeichen (20), Geländelauf (60), Geomantie (100), Geschäftstüchtigkeit (2000), Giftmischen (50), Glücksspiel (200), Heilkunde (100), Himmelskunde (100), Kampf in Dunkelheit (600), Kampf in Schlachtreihe (100), Kampf in Vollrüstung (8000), Kampf zu Pferd (400), Kampf vom Streitwagen (400), Kampftaktik (300), Katapult bedienen (200), Klettern (60), Kräuterkunde (50), Landeskunde (100), Laufen (50), Lesen von Zauberschrift (20), Lippenlesen (250), Meditieren (100), Menschenkenntnis (250), Meucheln (1600), Musizieren (80), Naturkunde (50), Orakelkunst (60), Pflanzenkunde (50), Pyromantie (100), Rechnen (100), Reiten (60), Rudern (60), Sagenkunde (50), Schätzen (100), Scharfschießen (1600), Schauspielern (50), Schießen vom Streitwagen (400), Schiffsführung (300), Schleichen (400), Schlittenfahren (60), Schlösser öffnen (800), Schreiben: Sprache (20), Schwimmen (60), Seemannsgang (200), Seilkunst (50), Singen (80), Skifahren (60), Sprechen: Sprache (10), Springen (60), Spurenlesen (400), Stehlen (600), Steuern (60), Stimmen nachahmen (50), Streitwagen lenken (120), Suchen (300), Tanzen (50), Tarnen (400), Tauchen (120), Tierkunde (50), Trinken (100), Überleben (je 50), Verbergen (300), Verführen (60), Verhören (150), Verkleiden (100), Wagenlenken (60), Wahrnehmung (150), Winden (500), Zauberkunde (50), Zeichensprache (20). Zauber (x = nicht von Spruchrollen lernbar) --> siehe Datei-Anhang (Wenn ich es odentlich hinbekomme, dann kopiere ich die Tabelle in den Beitrag.) Aktualisierte Version: Link Eigene Klasse - Rächer (Zauberer).doc
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Hallo, aufgrund diverser Überlegungen, baue ich meine alte Klasse, den Rächer, um. Die neue Klasse ist sicher nicht perfekt und ich bin interessiert an Verbesserungen. Der "Rächer" (siehe unten) ist jetzt eine überarbeitete Unterklasse des Bewahrers und als Ausarbeitung für einen Kampfzauberer gibt es den "Zerstörer" (siehe unten), der aus einer Klassenkombination eines Kampfspezialisten mit einem Bewahrer entsteht. Was noch wichtig ist: Ich möchte einem Spieler keine genauen Rollen-Dogmas vorschreiben und mache mir viele Gedanken zur Spielstärke des Bewahrers. Eine Spielstärken-Beschränkung über Rollenvorgaben versuche ich zu vermeiden und gehe davon aus, dass andere Klassen auch nur die regeltechnisch relevanten Beschränkungen erfahren. Man kann sich aber sicherlich Rollenvorgaben aus der Hintergrund beschreibung ableiten, wenn man das als nötig erachtet. Die benutzen Abkürzungen sind unter "Hinweise" zu finden. Bewahrer (Bwh) – Der Bewahrer (Bwh) ist ein besonders begabter Zauberer, der die Magie der Lebenskraft nutzen kann, aber auch mit anderen Arten der arkanen Kunst ausgezeichnet umgehen kann. Er besitzt ein natürliches Talent für Magie und ist eine freiheitsliebende Person mit einem starken Willen. Im Laufe seiner Jugend begegnet jeder angehende Bewahrer seinem zaubermächtigen Mentor. Dieser ist im Normalfall ein aufgeschlossenes göttliches Wesen oder ein freidenkender Tiergeist. Falls die Ansichten von Schüler und Lehrer in Einklang zu bringen sind und der Schüler die nötigen Voraussetzungen mitbringt – ein wacher Geist und eine besondere Magiebegabung, d.h. eine Intelligenz von mindestens 61 und ein Zaubertalent von mindestens 81 – verweist der Mentor auf eine Linienkreuzung, die der Anwärter aufsuchen muss. Dort wird ein mehrtätiges Ritual abgehalten, dass vor allem aus verschiedenen Meditationen besteht. In dieser Zeit wird der Bewahrer von der Lebenskraft durchdrungen und stärkt damit seinen Körper gegen magische Einflüsse, wobei er einen Teil seiner körperlichen Ausdauer verliert. Zudem erfährt er unter Anweisung seines Mentors grundlegende Dinge über die Magie. Am Ende des Rituals entsteht ein schwaches Band zwischen dem Bewahrer und seinem Mentor. Daher ist der Bewahrer eine Art Weißer Hexer, dessen Mentor einen Lehrer darstellt und mit dem er normalerweise kooperativ zusammenarbeitet, aber mit dem er auch manchmal längere Zeit keinen Kontakt hat. Da er sich seine grundlegenden Ansichten im Prinzip mit dem höheren Wesen teilt, kommt es nur sehr selten zu direkten Konfliktfällen zwischen den beiden. Der Mentor agiert oftmals lange nur als Lehrmeister, bis er urplötzlich um die Erfüllung einer wichtigen Aufgabe bittet; dabei kommt es so gut wie nie vor, dass der Zauberer ablehnt, zumal die Aufträge meist den Ansichten des Bewahrers entgegenkommen. [spoiler=Hintergrund]Bewahrer setzen sich prinzipiell für den Fortbestand einer allumfassenden Ordnung ein. Sie sehen ein höheres Gleichgewicht, das sich aber nicht nur auf ihr Lebensumfeld beschränkt, sondern sich über alle Länder, ja gar über die Grenzen von Welten hinweg erstreckt. Ihr Mentor ist ein stiller Beobachter, der sich ähnlich verhalten kann wie eine abstrakte Gottheit, die ihre Schöpfung viele Jahre lang unbehelligt lässt und nur in entscheidenden Momenten eingreift. Diese Ansicht wird vom Bewahrer auf grundlegender Ebene geteilt und er verhält sich im Prinzip wie ein zurückhaltender Heiler und teilt dessen Respekt vor allem Lebendigen, allerdings nur solange, bis er sich zum Handeln gezwungen sieht. Da er die natürliche Entwicklung und den Fortgang der Dinge erhalten möchte, schätzt er keine unnatürlichen Veränderungen oder destruktiven Entwicklungen. Eines der höchsten Güter für einen Bewahrer ist die Entscheidungsfreiheit jedes einzelnen Wesens, denn nur dadurch kann die höhere Ordnung als solches voranschreiten. Es geht also nicht direkt um das starre Erhalten einer Ordnung, sondern um das Ermöglichen und das Lenken des Fortschritts. Die tatsächlichen Aktionen eines Bewahrers hängen stark von seiner ganzen Persönlichkeit ab und oftmals kommt er zu Schlüssen, die anderen fremd erscheinen mögen. So mag ein Bewahrer eine Gruppe von Söldnern dabei unterstützen, ein Dorf vor einem Rudel Geisterwölfe zu schützen, während ein anderer die Menschen aus dem Dorf vertreiben möchte und auf der Seite der Wölfe steht. Zunächst treffen die Bewahrer als Gegenspieler aufeinander, aber es kann so kommen, das alle Wölfe bis vielleicht auf zwei getötet werden und sich dann plötzlich beide Bewahrer gegen die Söldner verbünden und versuchen, die übrigen Geisterwölfe zu retten; im Zweifelsfall müssen sie die Wölfe dafür sogar vertreiben, wenn sie keine Möglichkeit finden, den Konflikt anders zu lösen. Wurde die Situation dann geklärt, versuchen die Zauberer eventuell gemeinsam ein Weg zu finden, die Geisterwölfe von der dunklen Lebenskraft zu befreien. Scheitern sie dabei (diese Feststellung kann schon nach Minuten oder erst nach Tagen erfolgen), kann erneut ein Konflikt entstehen, da der eine Bewahrer es für richtig hält, die Wölfe von ihrem Dasein zu erlösen und der andere sie ziehen lassen möchte. Es kann stattdessen allerdings auch passieren, dass die beiden selbst in Gefahr geraten und dann endet das Bestreben des einen, den Wölfen zu helfen, während der andere noch sein Bestes versucht. In vielen Fällen endet ein Konflikt zwischen Bewahrern aber nicht tödlich, sondern es wird ein Kompromiss erzielt oder eine Partei lässt sich irgendwann überzeugen. Dieses Vorgehen wenden sie prinzipiell bei den meisten vernunftbegabten Wesen an. Da die konkreten Ansichten verschiedener Bewahrer in der Praxis sehr stark variieren können, hängen sie in Abhängigkeit von ihren Mentoren auch den verschiedensten Glaubensrichtungen an. Zudem können sie zu sehr unterschiedlichen Gemeinschaften gehören. Der eine mag sich als Druide einem Zirkel anschließen, während der andere in einer Stadt lebt und den örtlichen Tempel regelmäßig besucht. Ein Dritter kann der Geisterwelt sehr zugetan sein und ähnlich wie ein Schamane agieren. Ein Zusammenschluss aus Bewahrern ist aber extrem selten, da es nicht viele gibt, aufgrund der besonderen Umstände, unter denen jemand zu einem von ihnen wird. Bewahrer, die sich für eine Abenteuergruppe eignen, sind noch seltener, da sie eine passende Einstellung benötigen, um auf vielfältige und manchmal fragwürdige Abenteuer auszuziehen. Allerdings kommt dem entgegen, dass Bewahrer fast immer nach dem Prinzip der Verantwortung vorgehen: Je mächtiger man ist, desto mehr muss man darauf achten, wie man handelt. Ein junger Bewahrer wird sich also viele Aufgaben suchen und nur wenige Bedenken haben, da sein Einfluss auf die höhere Ordnung sehr gering ist. Je mächtiger er allerdings wird, desto überlegter wird er handeln, denn sein Einfluss auf die Begebenheiten nimmt zu. Ein Bewahrer verliert üblicherweise nicht den Blick dafür, dass er nur ein einfacher Sterblicher ist, aber für den Fall dass er tatsächlich einmal bedeutend große Macht erlangt, würde er wahrscheinlich zu einem stillen Beobachter werden und der Kreis schließt sich: Denn es gibt auch Bewahrer, die einen besonders mächtigen Bewahrer als Mentor haben. Das zurückhaltende Verhalten dieser Zauberer sollte man allerdings niemals unterschätzen: Denn wenn sie selbst oder ein enger Freund in eine ernsthafte Bedrohung geraten oder sie die höhere Ordnung gefährdet sehen, können sie zu todesmutigen und niemals aufgebenden Kontrahenten werden. Ein Bewahrer agiert allerdings in den wenigsten Fällen blindwütig oder unüberlegt. [spoiler=Rollenverhalten]Rollenverhalten: Die Bewahrer, die als Abenteurer unterwegs sind, kann man am ehesten mit einer Mischung aus weißem Hexer und Heiler vergleichen. Ein druidischer Bewahrer kann allerdings auch einem freidenkenden Druiden ähneln und ein schamanistischer einem aufgeschlossenen Schamanen. Zusammenfassend ist zu beachten, dass ein Bewahrer Respekt vor jedem Wesen zeigt, solange diese sich friedfertig und einsichtig verhalten. Das heißt auch, dass ihm Dinge wie Fremdenfeindlichkeit oder eine Ablehnung von Wesen anderer Welten grundsätzlich unbekannt sind. Allerdings setzt er sich dafür ein, dass Wesen möglichst auf ihren zugehörigen Welten bleiben; mit einem verantwortungsvoll handelnden Beschwörer kann er trotzdem zusammenarbeiten. Auch ein Gleichgewicht zwischen der Natur und der Zivilisation ist ihm wichtig. Im Allgemeinen lässt sich ein Bewahrer nicht von seinen Ansichten abringen und versucht andere davon zu überzeugen. Dabei geht es ihm darum, dass seine Zuhörer zur gleichen Einsicht gelangen - er zwingt niemanden dazu, da ihm Willensfreiheit äußerst wichtig ist. Von daher wendet er nur in äußersten Notfällen Magie an, die einem Wesen eine Ansicht aufzwingt. Allgemein muss man beachten, dass ein Bewahrer die Verschiebung eines Gleichgewichts durchaus für gerechtfertigt halten kann, wenn er eine Seite begründet als die Konstruktivere erachtet. Es könnte zum Beispiel vorkommen, dass ein hochgradiger Bewahrer mit seiner Gruppe einen Dämonenfürsten und sein Gefolge vertreibt und sie nahezu restlos auslöscht. In dem Moment, wo allerdings dem Dämonenfürsten der Gnadenstoß verpasst werden soll, kann es passieren, dass der Bewahrer versucht, die Gruppe davon abzuhalten und dem Dämonen die Flucht zu ermöglichen. Aber nur, falls er diesen als notwendiges Gegengewicht gegen andere Mächte oder als Letzten seiner Art betrachtet. Im Zweifel steht der Bewahrer aber eher auf Seiten seiner Gefährten, da er ja immer noch ein menschliches Wesen ist. Im Allgemeinen zeigt ein Bewahrer vor allem Gnade und Zurückhaltung gegenüber Wesen, die er als schwächer empfindet. Solange er ein Wesen als mächtiger empfindet, erwartet er von diesem Zurückhaltung und wenn diese ausbleibt, muss es auch nicht geschont werden. Letztendlich ist der Bewahrer eine offene Klasse, die nach einem höheren Wohl strebt und in entscheidenden Momenten, diese Ansicht über vieles andere stellen kann. [spoiler=Alternative zum Mentor]Alternative zu einem Mentor: Ein Bewahrer kann auch eine Verbindung mit einem magischen Wesen eingehen, anstatt einen Mentoren zu haben. Mit diesem ist er dann über eine Art „Blutsbruderschaft“ verbunden. Noch nicht weiter ausgearbeitet, wird kompliziert… [spoiler=Analyse der Fertigkeiten und Zauber]Allgemeine Fertigkeiten: Die Fertigkeiten-Verteilung orientiert sich hauptsächlich an der eines Druiden. Für einen Bewahrer haben Erfahrung und vielseitig anwendbares Wissen einen hohen Stellenwert, damit er fundierte Entscheidungen treffen kann. Waffenfertigkeiten: Bewahrer lernen alle Waffenfertigkeiten als Ausnahmefähigkeiten mit Ausnahme des Waffenlosen Kampfes, den sie als Standardfähigkeit beherrschen. Zaubersprüche: Da er die Magie der Lebenskraft beherrscht, setzt der Bewahrer Dweomer ein. Das sind alle Sprüche mit dem Agens Holz und druidischem Ursprung. Aber er kann dennoch problemlos mit anderen Arten der Zauberei umgehen. Auf einer Linienkreuzung genießt er die gleichen Vorteile wie ein Druide. Wegen seiner Einstellung beherrscht er insgesamt viele Bann- und Schutzzauber und zusätzlich kann er Wesen außer Gefecht setzen. Aber Zauber, die den freien Willen einschränken, erlernt er nur in Ausnahmefällen oder gar nicht. Auch Zauber, die bei anderen Wesen unnatürliche Veränderungen hervorrufen, sind eingeschränkt. Die meisten Zauber mit direkter Schadenswirkung sind Ausnahmezauber und auf persönliche Kampfkraft oder auf Waffen ausgerichtete Zauber, lernt er so gut wie nie. Nicht angegebene Zauber (z.B. aus Quellenbüchern), die mit seinen Überzeugungen übereinstimmen, lernt er entsprechend zu seinen anderen Zaubern; das erfordert meist ein paar Überlegungen. Zu beachten ist, dass ein Bewahrer keine Dominierungszauber (siehe MdS, S. 191ff) erlernen kann und auch niemals anwenden würde. Dafür kann er sich sämtliche Bannzauber (siehe MdS, S. 198ff) als Standardzauber aneignen. Zaubersalze und ähnliche Dinge erlernt er wie ein Druide. Innerhalb der Spielwelt lernen Bewahrer oftmals autodidaktisch oder suchen sich irgendeinen verfügbaren Lehrmeister. Ihr Mentor ist oft nicht am gleichen Ort und manchmal auch nicht für längere Zeit verfügbar. Dennoch müssen Bewahrer für ihre Standardzauber (und nur für diese) 10% mehr FP aufwenden, falls sie diese nicht direkt von ihrem Mentor beigebracht bekommen – jener kann zusätzlich auch selten etwas mit materiellen Dingen anfangen und oftmals muss (oder darf) sein Schüler daher nur mit Erfahrungspunkten einen Zauber erlernen; ist der Lehrmeister ein anderer Bewahrer, akzeptiert er meistens auch materielle Gegenleistungen, also das Lernen mit bis zu zwei Dritteln Gold (die Akzeptanz hängt natürlich davon ab, auf welche Weise er solch große Macht erlangt hat, dass er als Mentor für Bewahrer agiert). Insgesamt hat ein Bewahrer eine relativ breit gestreute Zauberauswahl, da er nicht auf eine bestimmte Ausrichtung ausgelegt ist. Deswegen hat er leicht erhöhte Kosten. Ein Elf muss ja zusätzlich nochmal 10% mehr FP für alle Fähigkeiten zahlen; dadurch werden aber bei den entsprechenden Zaubern nicht die einzelnen Kostenaufschläge nacheinander angewandt, sondern der Prozentsatz steigt einfach auf 20%. Hier muss betont werden, dass selbst eine Klasse die alle existierenden Zauber als Standardzauber lernen könnte, keinen dramatischen Vorteil hat. Da die Zauber immer noch gelernt werden müssen, macht sich das wohl erst auf hohen Graden überhaupt bemerkbar und kann sogar gar keinen Unterschied machen. Viel stärker würde sie wahrscheinlich nie werden, da die meisten Zauberer-Klassen eh viele verschiedene Zauber erwerben können. Die Zauberauswahl des Bewahrers ist eigentlich nicht einmal deutlich breiter als eine normale, aber wenn es wirklich notwendig sein sollte, kann man ein paar Standardzauber zu Ausnahmezauber herabstufen. Dabei muss aber auf jeden Fall beachtet werden, dass bei der Zauberauswahl auch deutlich mehr Quellen berücksichtigt wurden, als bei den Listen im Grundregelwerk. [spoiler=Besonderheiten]Besonderheiten: Mit einem Tiergeist als Mentor, der immer auch das Totemtier des betreffenden Bewahrers ist, hat er ähnliche Verpflichtungen wie ein Schamane (siehe ARK, S. 60) allerdings mit den folgenden Ausnahmen: - er muss nicht sofort einschreiten, wenn jemand ein entsprechendes Tier unter den falschen Bedingungen töten will, sondern er muss sich nur dafür einsetzen, dass sich dies nicht wiederholt, falls sich eine sinnvolle Lösung finden lässt; - er darf sich und andere mit Waffengewalt oder Kampfzaubern gegen das Tier verteidigen, wenn es ohne Provokation angreift. Dafür erhält er durch sein Totem die halbierten Vorteile (inklusive dem Resistenzabzug der Tiere gegen bestimmte Zauber), die ein Schamane erhalten würde (vergleiche DFR, S. 43). Bei manchen Totemtieren, die eine bestimmte Fähigkeit verleihen, macht es keinen Sinn einen Erfolgswert zu halbieren; in diesen Fällen sollte man versuchen, andere Vorteile wegfallen zu lassen und den entsprechenden Erfolgswert nicht zu verringern. Die reduzierten Verpflichtungen und Vorteile durch ein Totemtier wurden im Prinzip vom Naturhexer übernommen, der im QB Buluga ab S. 36 beschrieben wird. Ein Bewahrer hat zusätzlich noch reduzierte Synergie-Effekte mit dem (halbierten) Resistenzabzug der Tiere, da er auch bei Tieren den freien Willen nur in Notfällen mit Magie ausschaltet und entsprechende Zauber gar nicht beherrscht. Die weiteren Besonderheiten gelten nun für alle Bewahrer unabhängig von ihrem Mentor: Die Wahl ihrer Rüstung und anderer Ausrüstung steht ihnen frei und auch ihre Überzeugungen stehen ihnen dabei nicht im Wege. In einer gewöhnlichen Metallrüstung erhalten sie natürlich Abzüge beim Zaubern wie andere Zauberkundige auch, daher tragen nur wenige Bewahrer eine solche Rüstung. Ihr Resistenzbonus beträgt rassenunabhängig immer +6/+6/+5**. Ab Grad 7 verfügen sie über eine Dweomer-Aura und sind so fähig, dass sie für ihre Grundzauber keine Zaubermaterialien mehr benötigen (ähnlich wie die Wundertaten von Priestern). Der Auren-Typ gilt auch für jene mit göttlichem Mentor. Sollte es aus irgendeinem Grund dazu kommen, dass ein Bewahrer seinen Mentor verliert (z.B. durch ein schwerwiegendes Zerwürfnis oder der Tod des Mentors), hat das eigentlich keinerlei Konsequenzen, außer dass der Mentor als Lehrmeister verloren geht und der 10%tige Kostenaufschlag nicht mehr umgangen werden kann. Aber zu solch einer Situation kommt es extrem selten und zu einem Zerwürfnis kommt es eigentlich nie, das beide ihre Grundsatz-Überzeugungen teilen. Der Resistenzbonus ist ein großer Vorteil, der über die verringerten AP gerechtfertigt wird. Das Zaubern ohne Zaubermaterialien betont eher die besonderen Fähigkeiten des Bewahrers, als das es besonders spielentscheidend wäre. Zumal alle Priesterklassen diesen Vorteil ab Grad 1 genießen und ihre Wundertaten sogar in Metallrüstungen ohne Abzüge wirken können. Die Rollenvorgabe, dass ein Bewahrer meistens im Sinne seines Mentors handelt, ist eine der wenigen, die ein Spieler wirklich umsetzen sollte und über die er sich im Klaren sein sollte. Allerdings beruht das Ganze auf einer Überschneidung von Überzeugungen und der Spielleiter muss den Mentoren auch entsprechend spielen und umsetzen. Es kann auch mal zu einem Streit zwischen Schüler und Lehrer kommen oder zu einer Handlung oder einem Vorhaben, dass dem jeweils anderen ziemlich gegen den Strich geht. Aber eine Abspaltung voneinander sollte eigentlich nicht vorkommen. Aus diesem Grund muss man aber auch beachten, dass ein göttlicher Mentor kein Gott sein sollte, sondern ein unbedeutenderes göttliches Wesen, das auch eigenständig denken und handeln kann. Unter den Tiergeistern dürfte es genug geeignete geben; an dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass ein Bewahrer die Verpflichtungen gegenüber Tieren nicht wegen drohender Konsequenzen einhält, sondern weil er eingewilligt hat, also diese Tatsache zumindest akzeptiert. Auch diese Rollenvorgabe sollte nur entfallen, wenn sich Spieler und Spielleiter nicht einigen können – man kann im Zweifel Verpflichtungen und Vorteile eines Totemtiers auch streichen. [spoiler=Heimat, Glaube, Eigenschaften und Stand]Heimat: Bewahrer kann es überall geben, aber sie müssen zu einer Linienkreuzung gelangen können. Sie sind normalerweise Elfen oder Menschen. Aber es gab auch schon einen zwergischen Bewahrer und es soll Gerüchte über einen Halblings-Bewahrer geben. Gnome wurden wohl bisher von möglichen Mentoren als nicht geeignet angesehen. Glaube: Die Glaubensvorgaben hängen vom Mentor des Bewahrers ab und das ist deshalb relevant, weil sie einen gewissen Einfluss auf die Zauberauswahl haben. Ein Bewahrer mit einem göttlichen Lehrer hat immer einen göttlichen Glauben. Mit einem Tiergeist als Mentor, steht ihm eine druidische oder schamanistische Glaubensausrichtung offen. Ein Bewahrer gilt als gleichgültig, falls er einen anderen Bewahrer als Mentor besitzt – er kann in diesem Fall aber auch den druidischen Weg als Alternative wählen. Letztendlich ist die Glaubensrichtung beim Bewahrer nur eine Tendenz; manche unter ihnen sind jedoch sehr aktive Gläubige und manchmal nur schwer von einem Priester, Druiden oder Schamanen zu unterscheiden. Die typische Glaubensausrichtung ist wohl die druidische, denn sie liegt den Ansichten eines Bewahrers am nächsten. Eigenschaften und Stand: Die Selbstbeherrschung eines Bewahrers wird wie bei einem Druiden bestimmt und zu seiner Willenskraft darf er 10 Punkte hinzuaddieren (100 ist das Maximum). Allerdings leidet sein Aussehen unter dem Initiationsritual, wodurch er darin höchstens einen Wert von 80 erreicht. Der Stand eines Bewahrers wird ohne Modifikation bestimmt. Seine AP** würfelt er wie ein Schamane, allerdings mit den Abzügen eines Halblings (-2x Grad); Bewahrer, die Halblinge oder Gnome sind, verkraften aufgrund ihrer angeborenen Magieresistenz das Initiationsritual besser und würfeln ihre AP wie ein Druide mit den normalen rassenspezifischen Abzügen. Als angeborene Fertigkeiten hat jeder Bewahrer Sechster Sinn+6 und Siebter Sinn+2 (Standardfähigkeit; siehe QB Nahuatlan) – das verdeutlicht ihr natürliches Gespür für Magie und andere Dinge. Die kleinen Boni bei Selbstbeherrschung und Willenskraft wurden nicht als relevanter Vorteil betrachtet, sondern bestehen, weil sie zur Klasse passen. Wenn daher ein Bewahrer mit hohem Aussehen erwünscht ist, ist dagegen nichts einzuwenden. Wer die Boni als bedeutende Vorteile erachtet, möge sie durch passende Abzüge beim Stand (Bewahrer sind meist keine Adligen) oder – wenn es sein muss – bei der persönlichen Ausstrahlung (Bewahrer sind eher zurückhaltend, aber eigentlich überzeugend) ausgleichen. [spoiler=Analyse der Ausrüstung, der Zauberwerkstatt und des Lehrplans]Ausrüstung: Die Rüstung, die Waffen und das Geld eines Bewahrers werden bei Spielbeginn wie bei einem Heiler bestimmt. Zauberwerkstatt: Mit Zaubermitteln und anderen magischen Hilfen kennen sich druidische und gleichgültige Bewahrer genauso gut wie ein Magier aus. Ein schamanistischer Bewahrer besitzt in diesem Bereich die gleichen Fähigkeiten wie ein Schamane und ein göttlicher Bewahrer ist darin einem Priester Weisheit gleichzusetzen. Allerdings lernen alle Bewahrer Zauberpergament beschriften als Standardfähigkeit. Beim Thaumagral eines Bewahrers handelt es sich ausschließlich um ein ungefähr handtellergroßes Symbol oder Schmuckstück aus Gold. Das kostet sie so viel wie das Thaumagral eines Heilers. Das Gold symbolisiert die Kräfte der Ordnung und viele Bewahrer gestalten ihr Symbol nach symmetrischen Gesichtspunkten, wobei oftmals ein kleiner „Fehler“ vorhanden ist, der ihr Streben nach Fortschritt innerhalb der Ordnung zeigen soll – was eigentlich nur Eingeweihte erkennen. Lehrplan: Der Lehrplan basiert auf dem des Druiden. Ein Bewahrer verlässt sich primär auf seine Zauberkünste und nicht auf Waffen. Er würfelt seine Lernpunkte für Waffenfertigkeiten daher auch nur mit einem 1W6+1 aus. Für 2 Lernpunkte seiner Fachkenntnisse kann er sich einmalig eine zusätzliche angeborene Fähigkeit auswürfeln (zusätzlich zu Sechster Sinn+6 und Siebter Sinn+2). Durch die wenigen Waffenlernpunkte kann man auch weniger Punkte für ungewöhnliche Fertigkeiten einsetzten, sobald man seine gewünschte Waffe gelernt hat. Das stellt aber keinen bedeutenden Nachteil dar. [spoiler=Hinweise]Hinweise: - Die Abkürzungen für Bewahrer der verschiedenen Glaubensrichtungen lauten: BwhD, BwhGl, BwhGö, BwhS [spoiler=** Optionale Ergänzungen]** Optionale Ergänzungen: - Es ist auch möglich, dass der Bewahrer bei der Erschaffung nur einen Resistenzbonus von +3/+3/+2 hat. Dieser kann dann bis zu dreimal um 1/1/1 erhöht werden; das kostet erst 100, danach 150 und schließlich 200 FP. Eine Steigerung kann allerdings nur über das Lernen durch Praxis (DFR, S. 284) vorgenommen werden; dazu müssen Praxispunkte in Resistenz verwendet werden. Ab Grad 7 ist das Steigern auch mit einem normalen Selbststudium (ohne Praxispunkte) möglich. Der SL sollte dem Spieler eines Bewahrers klarmachen, dass er seine Praxispunkte in Resistenz zunächst hierfür verwenden sollte. Die Idee zu dieser Art von Steigerung stammt von „Pembas Gaben“ (siehe QB Buluga, S. 55f). - Wird das Magiepunkte-System (Hausregelung) benutzt, würfeln alle Bewahrer ihre AP wie ein Druide aus. Jedoch wird von ihren MP dann [1x Grad] abgezogen. Gnom- und Halblings- Bewahrer würfeln aber AP&MP immer noch wie ein Druide mit den üblichen rassenspezifischen Abzügen aus. - Man kann den Resistenzbonus auch ganz weglassen und beim Bewahrer einfach die Resistenz und die AP (und ggfs. die MP) wie bei einem Druiden bestimmen. Während des Rituals wurde dann eben nicht speziell auf die magische Widerstandskraft eingegangen. [spoiler=Lehrplan]Bewahrer (Bwh) °* = reformiert, °** = selbsterstellt, ° = KOMP, °° = MdS, °Q1 = QB Alba, °Q2 = QB Buluga, °Q3 = QB Cuanscadan, °Q4 = QB Eschar, °Q5 = QB KanThaiPan, °Q6 = QB Nahuatlan, °Q7 = QB Rawindra, °Q8 = QB Waeland, °Q9 = QB Zwerge Fachkenntnisse: 1 Lernpunkt: Naturkunde+5 (In61), Zauberkunde+5 (In61) 2 Lernpunkte: Angeborene Fähigkeit auswürfeln, Menschenkenntnis+5 (In31), Pflanzenkunde+5 (In61), Sagenkunde+5 (In61), Tierkunde+5 (In61), Wahrnehmung+4 (In61) 3 Lernpunkte: Meditieren+8 (Wk21) Waffenfertigkeiten: 2 Lernpunkte: Waffenloser Kampf+4 (St21, Gw21) 4 Lernpunkte: Dolch+4 (Gs01) 6 Lernpunkte: Magierstab+4 (Gs31), Magierstecken+4 (Gs61, St31) Zauberkünste: 1 Lernpunkt: Liniensicht, Silberstaub 2 Lernpunkte: Hitzeschutz, Kälteschutz, Schlaf 3 Lernpunkte: Bannen von Zauberwerk, Seelenheilung 4 Lernpunkte: Geistesschild [spoiler=Allgemeine Fertigkeiten]Allgemeine Fertigkeiten °* = reformiert, °** = selbsterstellt, ° = KOMP, °° = MdS, °Q1 = QB Alba, °Q2 = QB Buluga, °Q3 = QB Cuanscadan, °Q4 = QB Eschar, °Q5 = QB KanThaiPan, °Q6 = QB Nahuatlan, °Q7 = QB Rawindra, °Q8 = QB Waeland, °Q9 = QB Zwerge Hinweis: Bei den Fertigkeiten sollte die Konvertierung nach M4 aus dem Midgard-Forum beachtet werden. Kommen Fertigkeiten in mehreren Quellen vor, wurde die geeignetste gewählt. Zur Einstufung der Quellenbuch-Fertigkeiten wurde davon ausgegangen, dass der Charakter kulturell aus Alba stammt. Abrichten (400), Akrobatik (120), Alchimie (100), Astrologie° (400), Astromantie°Q2 (60), Athletik (100), Balancieren (60), Ballista bedienen (200), Baukunde (100), Beidhändiger Kampf (3000), Beredsamkeit (200), Beschatten (300), Bockreiten°Q9 (60), Bogenkampf zu Pferd (400), Brettspiel°Q4 (10), Dichten (80), Erste Hilfe (100), Erzählen (80), Fallen entdecken (400), Fallenmechanik (1200), Fallenstellen (400), Fälschen (300), Fangen (60), Fechten (1600), Fechten tevarrischer Stil (800), Gassenwissen (200), Gaukeln (160), Geheimmechanismen öffnen (800), Geheimzeichen (20), Geländelauf (60), Geomantie° (100), Geschäftstüchtigkeit (2000), Giftmischen (100), Glücksspiel (200), Heilkunde (100), Himmelskunde (100), Kamelreiten° (60), Kampf in Dunkelheit (300), Kampf in Schlachtreihe (100), Kampf in Vollrüstung (8000), Kampf vom Streitwagen (400), Kampf zu Kamel°Q4 (400), Kampf zu Pferd (400), Kampftaktik (150), Katapult bedienen (200), Klettern (60), Kräuterkunde (100), La Posta di Falcone°** (3200), Landeskunde (50), Laufen (50), Lesen von Zauberrunen°Q9 (20), Lesen von Zauberschrift (20), Lippenlesen (250), Meditieren (100), Menschenkenntnis (125), Meucheln (1600), Moareiten°Q2 (60), Mumifizieren°Q4 (200), Musizieren (80), Naturkunde (50), Orakelkunst° (60), Ornithomantie°Q2 (60), Pflanzenkunde (50), Pyromantie° (100), Rechnen (100), Reiten (60), Rudern (60), Runenlegen°Q9 (60), Rutengehen°Q8 (300), Sagenkunde (50), Scharfschießen (1600), Schätzen (100), Schauspielern (50), Schießen vom Streitwagen (400), Schiffsführung (300), Schleichen (400), Schlittenfahren (60), Schlösser öffnen (800), Schreiben: Sprache (20), Schwimmen (60), Seemannsgang (100), Seilkunst (50), Singen (80), Skifahren (60), Sprechen: Sprache (10), Springen (60), Spurenlesen (400), Stehlen (600), Steuern (60), Stimmen nachahmen (100), Streitwagen lenken (120), Suchen (300), Tanzen (50), Tarnen (400), Tauchen (120), Thaumatographie (2000), Tierkunde (50), Trinken (100), Trommelsprache°Q2 (20), Überleben (je 50), Verbergen (300), Verführen (60), Verhören (150), Verkleiden (100), Wagenlenken (60), Wahrnehmung (150), Winden (250), Zauberkunde (50), Zeichensprache (20). KanThaiPan (Q5): BaiTeng (300), Erwerben von Te (4000), FengSchui (100), Geschenke machen (100), HoJoJutsu (100), IaiJutsu (60), Kanthanische Schrift 2 (50), Kanthanische Schrift 3-6 (150), KarumiJutsu (200), Kenntnis der Fünf Klassiker (300), KiDo (4000), KujKuri (40), Lesen von Geisterschrift (20), LiYao (100), NinJutsu (600), NiTo (800), SchiyoKi (25), Schwerttanz (200), SoJutsu (800), Steinabreibungen machen (20), SuiJutsu (400), TaiTschi (50), Teezeremonie (50), YangScheng (50), YubeChian (50). Nahuatlan (Q6): Adlersprung (240), Akribie (100), Ballspiel (120), Dämonenkunde (50), Federflechten (1600), Gruppentanz (400), Ndetade (50), Quipu (20), Schlachtruf (200), Siebter Sinn (angeboren), Tempelgesang (200), Tempeltanz (200), Wahrsagekalender führen (1000). Rawindra (Q7): Askese (1500), Elefanten lenken (240), Kampf zu Elefant (400), Kampf zu Srimara (400), Körperkontrolle (100), Natya (80), Schlangen beschwören (160), Schmerzen ertragen (120), Srimara lenken (240). [spoiler=Zauberliste]Zauber: siehe Datei-Anhang Eigene Klasse - Bewahrer (Zauberer).doc
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Diese Klasse ergibt sich aus dem Bewahrer: Link. Zerstörer (Zer) – Ein Zerstörer (Zer) ist ein Kampfzauberer (d.h. er erhält nur die Hälfte an KEP und ZEP), der entsteht, wenn ein Bewahrer (Bwh) oder ein Rächer (Rä) mit einem Kampfspezialisten (Krieger (Kr) oder Söldner (Sö)) kombiniert wird. Dabei findet ein Initiationsritual wie bei einem Bewahrer statt, aber es wird darauf geachtet, dass die körperliche Ausdauer nicht angegriffen wird. Die Mentoren können die gleichen Wesen sein, wie bei einem Bewahrer. Als Mindestvoraussetzungen benötigt ein Zerstörer eine Stärke, Intelligenz und ein Zaubertalent von 61. Das Verhalten der meisten Zerstörer liegt näher bei einem Rächer als einem Bewahrer. Im Prinzip unterscheiden sie sich in diesem Punkt nicht von Bewahrern oder Rächern, aber ihr Fertigkeitenfokus liegt deutlich stärker auf dem Gebrauch von Waffen und daher haben sie zum Teil eine andere Vorgehensweise als diese. Allgemeine Fertigkeiten: Die Fertigkeiten-Verteilung eines Zerstörers basiert auf der Kombination eines Bewahrers, eines Rächers und eines Kampfspezialisten. Waffenfertigkeiten: Zerstörer lernen alle Waffen (auch Zauberstäbe) als Standardfähigkeiten. Zaubersprüche: Der Zerstörer kann Dweomer wirken und auf einer Linienkreuzung genießt er die gleichen Vorteile wie ein Rächer. Aufgrund seiner Einstellung lernt ein Zerstörer viele Kampf-, Bann- und Schutz-Zauber. Zusätzlich erlernt er Zauber, die sich auf Kampfstärke oder Waffen beziehen. Zauber, die den freien Willen einschränken, erlernt er nur in Ausnahmefällen oder gar nicht. Auch Zauber, die bei anderen Wesen unnatürliche Veränderungen hervorrufen, sind eingeschränkt. Nicht angegebene Zauber (z.B. aus Quellenbüchern), die mit seinen Überzeugungen übereinstimmen, lernt er entsprechend zu seinen anderen Zaubern; das erfordert meist ein paar Überlegungen. Zu beachten ist, dass Zerstörer keine Dominierungszauber (siehe MdS, S. 191ff) erlernen können und solche Magie auch nur in äußert dringlichen Fällen einsetzen. Dafür können sie sich sämtliche Bannzauber (siehe MdS, S. 198ff) als Standardzauber aneignen. Im Bereich Zaubersalze und bei ähnlichen Dingen gleicht er einem Bewahrer. Innerhalb der Spielwelt gilt für einen Zerstörer beim Lernen neuer Zauber das Gleiche wie für einen Bewahrer. Um Standardzauber zu erwerben, benötigen sie also ebenfalls 10% mehr FP, falls sie diese nicht bei ihrem Mentor erlernen. Besonderheiten: Im Bezug auf den Mentor gilt beim Zerstörer das Gleiche wie beim Bewahrer. Sie verfügen ab Grad 7 über eine Dweomer-Aura und benötigen ab diesem Grad für ihre Grundzauber keine Zaubermaterialien. Durch das Initiationsritual erhalten sie keinen Bonus auf ihre Resistenz oder ihre Zaubervorgänge. Der Verlust des Mentors hat wie bei einem Rächer ebenfalls die Konsequenz, dass der 10%tige Kostenaufschlag nicht mehr umgangen werden kann. Das kommt aber äußerst selten vor. Heimat: Zerstörer kann es überall geben, wo der Zugang zu einer Linienkreuzung möglich ist. Fast immer handelt es sich dabei um einen Elfen oder Menschen. Manchmal sind es auch Zwerge, aber Gnome und Halblinge eignen sich normalerweise nicht. Glaube: Die Glaubensvorstellungen sind entsprechen denen eines Bewahrers. Allerdings hat das keinen Einfluss auf die Zauberauswahl. Eigenschaften und Stand: Die Selbstbeherrschung eines Zerstörers wird wie bei einem Rächer bestimmt. Zu der Willenskraft werden 10 Punkte hinzuaddiert (maximal 100). Der Wurf auf den Stand wird nicht modifiziert. Jeder Zerstörer würfelt seine AP wie ein Krieger aus und er erhält Sechster Sinn+6 und Siebter Sinn+2 (Standardfähigkeit; siehe QB Nahuatlan) als angeborene Fertigkeiten. Ausrüstung: Bei Spielbeginn hat ein Zerstörer die gleiche Rüstung wie ein Schamane. Sein Geld würfelt er wie ein Heiler und seine Waffen würfelt er wie ein Krieger aus. Zauberwerkstatt: Mit Zaubermitteln und anderen magische Hilfen beschäftigt sich ein Zerstörer wie ein Druide. Allerdings kann er alle Amulette nur als Ausnahmefähigkeit verzaubern. Das Thaumagral des Zerstörers ist eine beliebige Nahkampfwaffe. Es kostet so viel wie das Thaumagral eines Heilers. Lehrplan: Der Lehrplan ist eine Kombination aus denen der Vorlage-Klassen. Seine Lernpunkte würfelt ein Zerstörer wie ein Kampfzauberer. Für 2 Lernpunkte seiner Fachkenntnisse kann er einmalig eine zusätzliche angeborene Fähigkeit auswürfeln. Hinweis: Es wird empfohlen, sich mit den Klassen Bewahrer und Rächer vertraut zu machen, bevor ein Zerstörer entworfen wird. [spoiler=Lehrplan]Zerstörer (Zer) °* = reformiert, °** = selbsterstellt, ° = KOMP, °° = MdS, °Q1 = QB Alba, °Q2 = QB Buluga, °Q3 = QB Cuanscadan, °Q4 = QB Eschar, °Q5 = QB KanThaiPan, °Q6 = QB Nahuatlan, °Q7 = QB Rawindra, °Q8 = QB Waeland, °Q9 = QB Zwerge Fachkenntnisse: 1 Lernpunkt: Reiten+15 (Gw21), Streitwagen lenken+15* (Gs21), Wagenlenken+15 (Gs21), Zauberkunde+5 (In61) 2 Lernpunkte: Angeborene Fähigkeit auswürfeln, Beidhändiger Kampf+3* (Gw61), Erste Hilfe+8 (Gs31, In31), Kampf vom Streitwagen+15 (Gw21), Kampf zu Pferd+15* (Gw21), Kampftaktik+8 (pA61, In31), La Posta di Falcone+4*°° (Gs61, Gw31), Pflanzenkunde+5 (In61), Sagenkunde+5 (In61), Tierkunde+5 (In61), Wahrnehmung+4 (In61) 3 Lernpunkte: Meditieren+8 (Wk21) Waffenfertigkeiten: 1 Lernpunkt: Alle nicht speziell angegebenen Einhand-Nahkampfwaffen, alle Wurfwaffen und alle Verteidigungswaffen. 2 Lernpunkte: Alle nicht speziell angegebenen Zweihand-Nahkampfwaffen und alle Schusswaffen. 3 Lernpunkte: Doppelklingenschwert°** 4 Lernpunkte: Alle nicht speziell angegebenen Zauberstäbe. Zauberkünste: 1 Lernpunkt: Liniensicht 2 Lernpunkte: Bärenwut, Hitzeschutz, Kälteschutz 3 Lernpunkte: Bannen von Zauberwerk, Sehen in Dunkelheit 4 Lernpunkte: Geistesschild, Lösen°Q8 [spoiler=Allgemeine Fertigkeiten]Allgemeine Fertigkeiten °* = reformiert, °** = selbsterstellt, ° = KOMP, °° = MdS, °Q1 = QB Alba, °Q2 = QB Buluga, °Q3 = QB Cuanscadan, °Q4 = QB Eschar, °Q5 = QB KanThaiPan, °Q6 = QB Nahuatlan, °Q7 = QB Rawindra, °Q8 = QB Waeland, °Q9 = QB Zwerge Hinweis: Bei den Fertigkeiten sollte die Konvertierung nach M4 aus dem Midgard-Forum beachtet werden. Kommen Fertigkeiten in mehreren Quellen vor, wurde die geeignetste gewählt. Zur Einstufung der Quellenbuch-Fertigkeiten wurde davon ausgegangen, dass der Charakter kulturell aus Alba stammt. Abrichten (400), Akrobatik (120), Alchimie (200), Astrologie° (800), Astromantie°Q2 (120), Athletik (25), Balancieren (60), Ballista bedienen (50), Baukunde (100), Beidhändiger Kampf (750), Beredsamkeit (200), Beschatten (300), Bockreiten°Q9 (60), Bogenkampf zu Pferd (200), Brettspiel°Q4 (20), Dichten (80), Erste Hilfe (50), Erzählen (80), Fallen entdecken (400), Fallenmechanik (1200), Fallenstellen (400), Fälschen (300), Fangen (60), Fechten (800), Fechten tevarrischer Stil (400), Gassenwissen (200), Gaukeln (160), Geheimmechanismen öffnen (800), Geheimzeichen (20), Geländelauf (60), Geomantie° (200), Geschäftstüchtigkeit (2000), Giftmischen (200), Glücksspiel (200), Heilkunde (200), Himmelskunde (100), Kamelreiten° (30), Kampf in Dunkelheit (150), Kampf in Schlachtreihe (25), Kampf in Vollrüstung (4000), Kampf vom Streitwagen (100), Kampf zu Kamel°Q4(100), Kampf zu Pferd (100), Kampftaktik (75), Katapult bedienen (50), Klettern (60), Kräuterkunde (200), La Posta di Falcone°** (800), Landeskunde (100), Laufen (50), Lesen von Zauberrunen°Q9 (20), Lesen von Zauberschrift (20), Lippenlesen (250), Meditieren (100), Menschenkenntnis (125), Meucheln (800), Moareiten°Q2 (60), Mumifizieren°Q4 (400), Musizieren (80), Naturkunde (100), Orakelkunst° (120), Ornithomantie°Q2 (120), Pflanzenkunde (50), Pyromantie° (200), Rechnen (200), Reiten (30), Rudern (60), Runenlegen°Q9 (120), Rutengehen°Q9 (300), Sagenkunde (50), Scharfschießen (800), Schätzen (100), Schauspielern (100), Schießen vom Streitwagen (200), Schiffsführung (150), Schleichen (400), Schlittenfahren (60), Schlösser öffnen (800), Schreiben: Sprache (20), Schwimmen (30), Seemannsgang (100), Seilkunst (50), Singen (80), Skifahren (60), Sprechen: Sprache (10), Springen (60), Spurenlesen (400), Stehlen (600), Steuern (60), Stimmen nachahmen (100), Streitwagen lenken (30), Suchen (300), Tanzen (50), Tarnen (400), Tauchen (120), Thaumatographie (4000), Tierkunde (50), Trinken (100), Trommelsprache°Q2 (20), Überleben (je 50), Verbergen (300), Verführen (60), Verhören (150), Verkleiden (100), Wagenlenken (30), Wahrnehmung (150), Winden (250), Zauberkunde (50), Zeichensprache (20). KanThaiPan (Q5): BaiTeng (150), Erwerben von Te (4000), FengSchui (100), Geschenke machen (100), HoJoJutsu (100), IaiJutsu (15), Kanthanische Schrift 2 (50), Kanthanische Schrift 3-6 (150), KarumiJutsu (200), Kenntnis der Fünf Klassiker (300), KiDo (800), KujKuri (40), Lesen von Geisterschrift (20), LiYao (200), NinJutsu (1200), NiTo (200), SchiyoKi (25), Schwerttanz (50), SoJutsu (200), Steinabreibungen machen (40), SuiJutsu (100), TaiTschi (50), Teezeremonie (50), YangScheng (100), YubeChian (50). Nahuatlan (Q6): Adlersprung (240), Akribie (200), Ballspiel (120), Dämonenkunde (50), Federflechten (1600), Gruppentanz (400), Ndetade (100), Quipu (40), Schlachtruf (100), Siebter Sinn (angeboren), Tempelgesang (200), Tempeltanz (200), Wahrsagekalender führen (2000). Rawindra (Q7): Askese (3000), Elefanten lenken (120), Kampf zu Elefant (200), Kampf zu Srimara (400), Körperkontrolle (100), Natya (80), Schlangen beschwören (160), Schmerzen ertragen (120), Srimara lenken (240). Zauber: siehe Datei-Anhang Zerstörer (Kampfzauberer).doc
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