Community durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Tags "'konsequenz'".
1 Ergebnis gefunden
-
Ich bin derzeit in der Situation, dass zwei Charaktere es sich zum Ziel gesetzt haben, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Um ein bisschen was an Hintergrund zu geben: Bei den Charakteren handelt es sich um einen menschlichen Bardenthaumaturg und einen gnomischen Hexer. Der Gnom sieht sich eigentlich als Naturhexer und kann einige Dweomersprüche, hat aber auch einige schwarzmagische Sprüche gelernt, wie Böser Blick und Verfaulen. Kürzlich hat er auch noch angefangen, Dämonenbeschwörungen zu lernen. Der Bardenthaumaturg besitzt ein goldenes Schwert des Ruhmes und hat unabhängig vom Gnom auch bereits einige Beschwörungen gelernt (Mittelwelt und Dämonen). Die beiden haben kürzlich gemeinsam ein Abenteuer auf einer Welt der nahen Chaosebene erlebt und dort festgestellt, dass die friedlichen Wesen dieser Welt eine Menschin names Lyanna, die ihnen vor langer Zeit geholfen hat, ihre Welt zu retten, als Göttin verehren. Zurück auf Midgard haben sie dann beschlossen ein "Imperium" im Namen dieser "Göttin" (die auf Midgard keinerlei Macht hat) aufzubauen. Der Gnom bezeichnet sich selbst als Prophet Lyannas und den Bardenthaumaturgen mit seinem goldenen Schwert des Ruhmes als Schwert Lyannas. Dazu haben sie eine Insel vor der chryseischen Küste ausfindig gemacht, auf der es eine kleine Ansiedlung von etwa 40 Piraten gibt. Diese haben sie versucht zum "einzig wahren Glauben zu bekehren", woraufhin diese sie als Spinner abgetan haben. als dann jedoch der Dorfhexer wegen eines kritischen Zauberfehlers ins Koma fiel, kam es zum Kampf, in welchem die Piraten letztlich keine Chance hatten. Mithilfe von Liebeszauber, Warnung und dem Hinrichten von allen Personen, die sich nicht unterwerfen wollten in einem "Trial by Combat" (soll heißen Grad 17 Thaumaturg mit goldenem Schwert des Ruhmes + Flammenklinge kämpft beschleunigt gegen Grad 2 Pirat), stellten sie dann sicher, dass sich keiner der Piraten gegen sie wenden würde. Sich an die Obrigkeit zu wenden ist natürlich auch nicht wirklich eine Option. Ich habe dazu jetzt im wesentlichen zwei Fragen: 1. Wie problematisch findet ihr das, wenn sich eine Person/Gnom druidischen Glaubens der einige Dweomerzauber kann entschließt schwarze Magie und/oder Dämonenbeschwörungen zu lernen? Bei einem Priester oder Schamanen, der Wundertaten wirkt, würde ich ihm da einfach die Möglichkeit zu diesen entziehen. Bei Dweomer ist das wohl nicht so einfach möglicht, zumal es mit den dunklen Druiden da ja auch Präzedenzfälle dafür gibt, dass Dweomerkundige von dem "richtigen" Weg abweichen. Außerdem: von allen Religionen ist der druidische Glaube vermutlich der, der am wenigsten Probleme mit Dämonenbeschwörungen hat oder? 2. Was für Konsequenzen haltet ihr für das was die beiden da tun angebracht? Andererseits halte ich ein Eingreifen von weltlicher Obrigkeit für sehr implausibel. Vielleicht wäre ein Eingreifen von Nothun denkbar, die Piraten waren immerhin einigermaßen gläubige Nothuns-Anhänger. Oder Dämonenjäger, die Wind davonbekommen haben, dass da zwei Beschwörer unterwegs sind schalten sich ein, etc. Ich würde dabei vorallem gerne die Vergänglichkeit des Ruhmes, der von dem Schwert ausgeht ausnutzen. Beispielsweise eine Schiffsunglück (evtl. von Nothuns hervorgerufen?), bei welchem der Bardenthaumaturg sein tolles Schwert verliert und dann zusehen muss, wie er es vom Grund des Ozeans zurückbekommt. Ein andere Punkt wäre noch, dass ich als problematisch ansehe, mehr als ein paar Locken (als Fokus für Liebeszauber) dauerhaft gleichzeitig mit sich herumzutragen. Oder meint ihr das geht? Einer der Spieler meinte, er macht einfach einen Gürtel, wo alle zwei Zentimeter so eine Locke festgebunden ist. Der könnte natürlich schnell mal kaputt gehen. Ich bin gespannt was ihr von der ganzen Situation haltet und wie ich als SL/die Spielwelt darauf reagieren könnte. Gruß Tobias
- 21 Antworten
-
- liebeszauber
- spielwelt
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit: