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Gnomenkrieger!? So was sollte es doch eigentlich gar nicht geben. Ist eine Anpassung an eine gnomischere Charakterklasse zu empfehlen, oder kann man hier und es mit einem besonderen Hintergrund des NSC erklären (z.B. Lehre bei twyneddischem Krieger, um besser als seine Sippe gewappnet zu sein, die einem Orcsturm zum Opfer fiel)?
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Hi Ich hab da eine Idee für die Fußtruppen in Aran. Das bezieht sich jetzt nicht auf die Panzerreiter oder die Unsterblichen. Die Idee ist eigtl. nur für gewöhnliche Soldaten, möglicherweise auch nur aus einem bestimmten Gebiet so nach dem Motto: Die Panzergänger von Isbanir Die Stadt Isbanir liegt an den Ausläufern des wohl gewaltigsten Gebirgszuges Midgards. Daher wundert es auch nicht, wenn der Reichtum und die Macht dieser Stadt nicht aus den endlosen, aranischen Steppen kommt, sondern aus diesem Gebirge. Seit jeher gilt Isbanir als die Stadt der Erze und die gehämmerten Teller aus Kupfer, die mit Steinen verzierten Gehänge und die wunderbaren Schmuckstücke aus Gold und Silber sind legendär. Eigentlich lebt die Stadt aber von den unzähligen Minen die in das Gebirge gegraben worden sind. Früher so erzählt man sich, konnte man Halbedelsteine und Nuggets sogar einfach vom Boden aufsammeln. Heute geht das leider nicht mehr so einfach. Man muß weit in das Gebirge vordringen und die Transporte sind oft das Ziel von Überfällen. Um die schwerfälligen Tranporte im Hochgebirge zu schützen waren berittene Einheiten, dass hatte man schnell begriffen, fehl am Platz. So hat man eine eigene Einheit ins Leben gerufen. Die Panzergänger Diese Truppe verwendet im Kampf einen riesigen Schild hinter dem sie sich komplett verstecken können und ein Sichelschwert mit dem sie um diesen Schild herumschlagen können. Die Truppen werden trainiert schnellstens eine geschlossene Formation um die Transporte herum einzunehmen. Die Schilde tragen sie des Gewichtes wegen meist auf dem Rücken. Sobald jemand angreift, müssen sie die Schilder herunternehmen und nebeneinanden aufstellen. Wegen des extremen Gewichtes ist ein Kampf mit den Schilder fast unmöglich. Sie werden einfach auf den Boden gestellt und mit dem Schildarm nur gegen umfallen gesichert. Wenn diese Formation erst einmal steht, so kann ihnen eigentlich nichts mehr gefährlich werden. Durch die massiven Schildwand kommt keiner durch und die Sichelschwerter können die Gegner angreifen ohne, dass die eigenen Soldaten hinter ihren Panzerschilden in Gefahr geraten. Um das Gewicht zu Sparen, dass die Soldaten mit dem Schild aufgebürdet bekommen, tragen sie selbst meist keine Rüstung. Nur wattierte Waffenhemden (TR) oder gar nur normale Uniformen (OR). Lediglich der Kopf und der Waffenarm sind gerüstet (Helm bzw. Armschiene) Im Inneren stehen, meist auf den Tranportwägen postiert, die Bögenschützen, die von diesem Schutzwall umgeben, die Reihen der Angreifer lichten können. Es handelt sich bei dieser Truppe keineswegs um eine offensive Einheit und meistens werden die Gegner auch von den Bogenschützen getötet, aber wer denkt, dass er sich dem Schildwall ohne Gefahr nähern kann irrt sich. Die Panzergänger werden ihr Leben lang darauf trainiert von ihrer Deckung aus anzugreifen und sind somit genauso eine Gefahr im Nahkampf. Lediglich der Rückzug der Feinde kann nicht verhindert werden (automatisches Lösen aus dem Nahkampf). Die Panzergänger wurden aber auch in die Armee des Großkönigs integriert und sichern meist den Nachschub oder andere schwerfällige Transporte wie Belagerungsmaschinen. Aber sie konnten ihren Wert auch schon bewiesen, als sie bei der Schlacht an der Quelle als einzige nicht vor den angreifenden tegarischen Horden geflohen waren. Damit hatten sie den aranischen Verteidigern Zeit gegeben, sich neu zu formieren. Außerdem waren die stolzen Panzerreiter so beschämt von dem Mut der einfachen Leute aus den Bergen, daß sie allesamt wieder gegen die Tegaren geritten sind. Auf einmal wollte jeder seinen Mut beweisen. Die Tegaren waren von dieser abrupten Wendung so überrascht, dass sie besiegt werden konnten. Die Ausrüstung - Helm - Armschiene für Waffenarm - wattiertes Hemd - Schild, riesig St81, rechteckig 160cm x 90cm - Sichelschwert St31, Gs31, Länge: 130cm zu einer Sichel gebogen bei der Ausrüstung bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob dass auch alles so klappt wie ich mir das vorstelle. Vor allem wegen dem Gewicht. Mal angesehen davon, dass ich nicht genau weiß, wie ich die besondere Kampftechnik und die Ausrüstung in den Regeln unterbringen soll. Was meints ihr dazu?
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Samuraikämpfer Der Samuraikämpfer kommt aus den asiatischen Gebieten Midgards und bringt die Kunst des Zarazena Stahls mit sich. Zarazena Stahl ist Stahl das aus einer bist zu 5000mal gefalltener Stahlplatte besteht. Diese hat Anfang die genaue breite eines normalen Stahlschwertes, wird dann in Feuer erhitzt, abgeschreckt (in kaltem Wasser) und wird dann gefalltet und mit dem Hammer bearbeitet, dies geschicht so oft bis das Schwert aus ~ 5000 Stahlschichten besteht. Dann folgt die ganz normale Prozedur der Schwert- oder Rüstungsherstellung. Zarazena Stahl ist daher fest wie Stahl hat aber den Vorteil das es nicht spröde ist wie normales Stahl da es mehrere weicherer Innenschichten hat. Jedem Samuraikämpfer wird diese Kunst beigebracht aber ihnen wird verboten die Kunst in andere Länder zu tragen da die Zarazena Stolz auf ihre Kunst sind und nicht wollen das ihre Kunst missbraucht wird. (dazu mehr ein ander mal) Ein Samurai ist ein Stolzer Krieger der sich meist im Hintergrund hält und nur in Kämpfen mit dem Schwert oder mit der Armbrust herausragt! Er ist absolut magisch Unwissend und könnte diese Kunst auch nie erlernen oder anwenden. Selbst magische Waffen lehnt er ab, daher kann er nur leicht magische Waffen einsetzen die den magischen Wert 3 oder auch 4 nicht überschreiten! Er hat aber den Vorteil das er bestens mit Normalen Schwertern umgehen kann. z.B. Samuraischwert, Bihänder, Anderthalbhänder, Langschwert, usw... Er kann aber nicht mit Spießwaffen oder gar mit Hämmern und Äxten oder sogar Bögen umgehen da diese in seinen Augen nur zum Jagen oder zum Holzhacken gedacht sind und dies Frauenarbeit währe! Daher kann der Samuraikämpfer nur mit Schwertern, Armbrüsten und Schildern umgehen! Auch kann er aber nur die Fähigkeit Leichte-Armbrüste zu führen lernen, da schwere Armbrüste in seinen Augen unwürdig sind, da er den Nahkampf vor zieht! Leichte Armbrüste sieht er aber als Waffen für den Hinterhalt an und das ist ja ein Vorteil! Daher ist der Samuraikämpfer ein misch aus Krieger und Assasine. Er versucht immer Ehrenvoll zu kämpfen und versucht jedem Menschen einen würdigen Tod zu bringen. Einen letzten Wunsch kann er nicht abschlagen und muss ihn in seiner Ansicht erfüllen. Er hat nur den einen Glauben das er sobald er Tod ist ins Paradies kommt wenn er eines Ehrenvollen Tod gestorben ist. Falls er das nicht ist kommt er als Neugeborenes Mädchen auf die Welt. (Was ein Ehrenvoller Krieger als das letzte findet!) Daher gibt es keine Frauen als Samuraikrieger und falls doch muss der Männliche Krieger sie sofort töten damit ihm nicht das selbe geschieht und als Frau auf die Welt kommt! Die Eigenschaften des Samuraikriegers sind unterschiedlich aber er muss auf jeden fall die Fähigkeit ein Samuraischwert, eine leichte Armbrust zuführen und die schmiede Kunst des Zarazenastahls kennen. Er ist magisch untalentiert und hat höchstens Zaubertalent 25! Aber dafür ist er hoch Intelligent (min75) und recht Gewand (mind80). Seine Resistenz hat außerdem gelitten da seine Vorfahren seit mehr als 500 Jahren nie in Verbindung mit Magie kamen. Er startet mit Res 8/8/8! Hi ich wollte einfach mal Eure Meinung dazu wissen. Zum Zarazena Stahl, ich dachte mir das es einfach die Rüstung leichter und härter ist, genau so das Schwert, das daher eine höhere Change hat einen Krit-Treffer zu gelangen, aber ihr könnt euch ja selbst was ausdenken!
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hey hallo ich will einen Kampfcharakter spielen, der sich nur aufs Kämpfen spezialisiert! Ich werde wohl den Zwergen Krieger wählen wegen dem 1 Lp mehr und den geringen Lernkosten für Waffen !! ist das eine gute Wahl für den typischen 1 Reihe Kämper oder nicht=? Wie kann ich den Zwergenkrieger zu einem guten Kämpfer entwickeln ? - welche Waffen und fähigkeiten würdet ihr mir vorschlagen?? lg Vanitar:wave:
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Erst mal ein freundliches Hallo Beschreite seit kurzem die verschlungenen Pfade der Zwiewelt in ihrer Version M3 und hätte eine Frage zur Characterauswahl und Spielbalance. Der archetypische Krieger/Söldner in Midgard ist ganz klar ein Fußstreiter aus dem Mittelalter der westlichen Sphäre, was sich in seine Fähigkeiten niederschlägt. Als stolzer Reiter auf den weiten Steppen und lichten Ebenen ist der assymetrische Kompositbogen der Zeitenwende die Seele meines Kriegers, neben dem schweren Kontos. Den hellen Glanz meiner todbringenden Pfeile trübt die traurige Erkenntniss, dass nur Assassinen und Waldläufern Scharfschießen erlernen können. Ein waeländischer Baumhüpfer soll einen Terganen im Bogenschießen schlagen? Wäre es als Tergare möglich die Fähigkeit "beidhändiger Kampf" für das Scharfschießen aufzugegeben? Maelstrom
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Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Sliebheinn am 2:04 pm am März 15, 2001 Mike: Mir eine ganze Menge. Der Söldner: - Kann Mordaufträge annehmen und durchführen - Kann während eines Auftrages den Arbeitgeber wechseln, da der andere mehr Geld bietet - Kann Gefange zu Tode foltern - Kann sich über öffentliches Recht hinwegsetzen Die Betonung liegt auf kann, denn auch ein Söldner kann einen Ehrenkodex besitzen, ein Krieger hat in bei mir immer. Tyrfing: Jetzt hast Du mich etwas enttäuscht. Aber solangsam Artet das hier aus. Vielleicht kann ja HJ alle entsprechenden Postings in einen neuen Theat kopieren. Jetzt fordere ich Euch zum Duell auf. (Dieser Satz passt wieder perfekt in Schublade Krieger.) Was ist nach Eurer Meinung (Mike, Tyrfing und Airlag) den dann der Unterschied zwischen Krieger und Söldner? </span> Hallöchen, meiner Meinung nach verkauft ein Söldner immer zwei Dinge: seinen Schwertarm und sein Gewissen. Dabei kann die Spannbreite für den Preis des Gewissens sehr groß sein. Wahrscheinlich gibt es sogar Söldner, deren Gewissen man auf lau dazu bekommt. Andere Söldner hingegen lehnen durchaus lukrative Aufträge ab, wenn ihr Gewissen dadurch zu sehr belastet würde. Söldner kämpfen also für Knete, nehmen aber nicht automatisch jeden Auftrag an. Krieger hingegen kämpfen nicht für Knete, sondern für irgendwelche nicht-materiellen Dinge. Das kann die Gerechtigkeit sein, möglicherweise aber auch nur "die Heimat" oder der eigene Stamm. Für manche Krieger gilt auch einach "unsere Ehre heißt Treue" (die historische Anspielung ist beabsichtigt!). Wenn der Boss sagt: "Die Bewohner dieses Dorfes müsseln niedergemetzelt werden", und der Krieger diesem Boss seine Treue geschworen hat, dann tut das der Krieger! Der erste, dritte und vierte Punkt, die oben genannt wurden sind meiner Meinung nach sofort möglich, wenn es dem Krieger von jemandem befohlen wird ("ich habe doch nur Befehle ausgeführt"). Und daß ein Krieger während eines Auftrages den Arbeitgeber wechselt, ist für mich auch absolut denkbar. Möglichweise schneller als beim Söldner! Wenn für die Ehre des Kriegers "Gerechtigkeit" wichtiger ist als "Treue", dann wechselt er unter Umständen SOFORT die Seite, wenn er feststellt, daß er für eine ungerechte Aktion mißbraucht werden soll. Krieger - Söldner. Für mich hat das erstmal NIX mit gut - böse zu tun. Nice dice Mike Merten
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m5 - neue charakterklasse Dämonenritter (Dä)
Läufer erstellte Thema in Kreativecke - Die Abenteurertypen
Von Mormegil gibt es den ziemlich genialen Dämonenritter für M4. In M5 lässt der sich - finde ich - ziemlich gut als Kampfzauberer Hexer/Krieger wiedergeben: Hier ist er: Der Dämonenritter ist ein Kampfzauberer, eine Kombination aus Hexer und Krieger. Als solcher hat er oft einen Mentor, der ihm Zauber beibringt, seinerseits aber Gegenleistungen fordert. Erschaffung: Alltag 2, Kampf 2, Körper 1, Sozial 2, Waffen 18, Zauber: 3 (Beherrschen, Verändern) Typische Fertigkeiten: Gassenwissen+8, Typischer Zauber: Verwünschen. AP, Resistenzen: Wie normale Kämpfer Spezialisierung: Eine Waffe Waffen zu Spielbeginn: 2 Rüstung zu Spielbeginn: Keine Stand: unmodifiziert Analog zum Hexer hat ein Dämonenritter eigentlich immer einen Mentor (Rechnerisch kommt der Dämonenritter auf 2 Lernpunkte Alltag, 1,5 Kampf, 0,5 Körper, 1 Sozial, 1 Wissen und 19 Waffen. Kampf, Körper und Sozial habe ich aufgerundet, Wissen und Waffen abgerundet) Steigern: Alltag: 30 Freiland: 40 Halbwelt: 40 Kampf: 20 Körper: 30 Sozial: 30 Unterwelt: 40 Waffen: 20 Wissen: 30 Beherrschen: 45 Bewegen: 105 Erkennen: 120 Erschaffen: 105 Formen: 75 Verändern: 45 Zerstören: 75 Dweomer: 105 Zaubersalze 75 Zu den Sternen Läufer- 1 Antwort
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Ihr wollt also meine Geschichte hören? Es ist aber keine schöne Geschichte müsst ihr wissen, es ist eine tragische Geschichte und ich muss an dieser Stelle leider auch sagen das ich Blut an meinen Händen habe. Auch das Blut Unschuldiger. Und ob ich ein guter Geschichtenerzähler bin weiß ich erst recht nicht. Fange an mit dem Anfang, fahre weiter mit der Mitte und höre auf mit dem Schluss, so sagte es ein alter Philosoph in Valian, oder war es Chryseia? Ich weiß es nicht nur das ich dies alles in Valian lernte. Doch fange ich an mit dem Anfang. Ich war ein Straßenjunge in einer Chryseiischen Hafenstadt. Das alleine ist schon ein schwerer Start in das Leben. Ich habe meine Eltern niemals kennengelernt, ich war in einem Waisenhaus aufgewachsen und dort dann ausgebüchst. Ich schlug mich durch mit Diebstählen und Strandläufen, oft genug gingen Schiffe an der Küste zu Bruch und wer rechtzeitig da war der fand auch ab und an etwas. Ich sehe es heute noch als Glück an das ich damals als Schiffsjunge auf einem Segler anheuern durfte. Wieder wie im Waisenhaus nur Drecksarbeit machen, aber wenigstens immer etwas zu essen und von den Matrosen waren einige auch in meinem Alter auf See gefahren. So lernte ich etwas das Segeln und die anderen Handwerke darum. Wir hatten einige Jahre lang Glück und waren erfolgreich und ich konnte sogar etwas Geld spaaren, um für die Ausbildung irgendwann einmal das Lehrgeld zahlen zu können. Oder mich als Fischer selbständig machen oder so etwas in der Art. Die Träume der Jugend welche von einem Tag auf den anderen zerstört werden können. Und Zerstört wurden meine Träume sehr oft. So wurde unser Schiff von Piraten überfallen und meine Kameraden erschlagen oder versklavt. Mich natürlich eingeschlossen, ich stand vor der Wahl: Sklaverei - Tod oder Pirat werden, und ja so wurde ich im Alter von 15 zum Piraten. Auch dies ging einige Jahre lang gut. Und wieder Träumte ich davon mich zur Ruhe zu setzen, doch wieder schlug das Schicksal mir ein Schnippchen. Es war kurz vor meinem 18 Geburtstag - wobei ich mir dabei auch nicht sicher bin, nur was ich aus meiner Jungend von dem Waisenhaus noch kenne - da sahen wir einen dicken Valianischen Händler am Horizont und machten uns daran ihn uns zu schnappen. was für ein Pech sahen wir nicht die Galeere die neben ihm vertäut gelegen haben musste. Als wir es bemerkten war es zu späht. Das Kriegsschiff preschte hervor, enterte uns und so wurden wir alle als Piraten hingerichtet. Warum ich dann doch noch hier stehe? Nun der Kapitän der Valianer meinte das wir "Piratenpack" es nicht einmal wert wären an der Rah aufgeknüpft zu werden. So warf er jeden von uns einfach über Bord, einen nach dem anderen. Nach dem Kampf waren viele von uns verletzt und so waren die Haie auch nicht weit. Dem alter nach warf man nach jeweils 10 Riemenschlägen einen von uns in das Meer, weit genug weg das sie sich gegenseitig nicht wirklich helfen konnten. Die Haie waren auch schon da und meine Kameraden starben sicher nicht durch ertrinken. Als Jüngster war ich der letzte den sie über das Heck ins Meer stoßen wollten. Doch da war plötzlich ein Delphin der hinter dem Heck der Galeere vorbeischoss und über die Wellen tanzte. Der Kommandant der Galeere verschonte mich deswegen, als Zeichen Nothuns oder so in der Art. Man brachte mich also nach Candranor und verkaufte mich auf dem Sklavenmarkt. So betrat ich Candranor an meinem 18 Geburtstag und wurde am gleichen Tage an eine Gladiatorenschule verkauft, mit dem vermerkt "Nicht zu entlassender Sklave" das wurde mir in den ersten tagen auch schon eingebläut. Ich war also ein Jüngling in der Arena. Das bisschen was ich schon an Kampffertigkeiten kannte wurde verbessert, ich machte Kraftübungen und lernte mit Waffen umzugehen. Und irgendwann war ich dann im Kampf. Oft genug war es eher nur zur Belustigung der Leute. Ich lernte viel in dieser Zeit und nicht nur unbedingt das Waffenhandwerk. In der Arena gab es auch andere Sklaven, ein uralter Arzt, einen Zwergen-Schmied dem sie die Zunge herausgerissen hatten und welcher sich um Waffen und Rüstungen kümmerte, einige alte Gladiatorveteranen welche uns ausbildeten. So lernte ich dort auch in den Abendstunden von meinen Kameraden andere Sprachen und sogar lesen und schreiben. Der Arzt sprach oft von den großen Philosophen aus Candranor und Chryseia. Nein, eine einfache stupide Kampfschule war es nicht. Irgendwann wurde ich dann verkauft, was aber eigentlich nichts weiter hieß als das nun ein Außenstehender bestimmte welche Kämpfe ich machen durfte - und welche nicht. Es war ein älterer Adeliger aus der Stadt. Ich musste beim Kauf mir in den Mund schauen lassen und ihm erlauben meine Muskeln zu befühlen, er hatte auch einen Arzt dabei der mich noch eingehender untersuchte. Ich möchte es nicht weiter ausführen es war schon demütigend. Aber so war er nun mein "Herr und Meister". Ich stieg also auf zum Gladiator. Nun musste ich vor Publikum kämpfen und es ging um das eigene Leben, doch wenn ich siegte dann schickte mir mein Herr und Meister auch mal eine Hübsche Frau in meine Zelle. Beim ersten mal, ja es war wirklich mein erstes Mal auf Schiffen hat man ja nicht so die Gelegenheit dazu, war es dann auch eher eine Blamage. Daraufhin schickte er mir am nächsten tage gleich zwei, was es auch nicht viel verbesserte. Daraufhin war ich eben "der Schüchterne Junge". Mein Herr lachte nur darüber. Demütigend nicht? Oh ja. Ich sagte ja das ich in der Gladiatorenschule viel lernte. Das erste war zu Hassen und das zweite war es diesen Hass nicht offen zu Zeigen. Noch heute lodert dieser Hass auf solche Adelige in mir, wobei es mittlerweile nicht nur adelige Valianer betrifft, sondern auch solche aus anderen Ländern. Ja ich weiß sehr wohl das nicht alle so sind, aber die Dekadenz ist beim Adel doch sehr ausgeprägt. Das Leben als Gladiator war vielleicht nicht einmal so schlecht wie man es sich ausdenkt. Sicher man ist nicht frei, aber ich hatte immer genügend zu essen, ich hatte medizinische Versorgung durch den gleichen Arzt wie der Adelige dem ich gehörte und ich hatte Frauen wenn ich mich einigermaßen ordentlich benahm. Aber ich hatte auch Schläge wenn ich mich nicht benehmen konnte. Schlimm waren nur die Kämpfe, vielleicht nicht einmal die Kämpfe gegen andere Gladiatoren, gefangene Krieger aus irgendwelchen Stämmen von Sonst wo auf der Welt oder gar gegen Wilde Tiere. Bei diesen konnte ich einfach abschalten und nur meine Reflexe walten lassen, schlimmer waren die Kämpfe bei denen es eigentlich kaum eine Gefahr gab. Ich meine Gottesurteile. In extrem vielen Fällen waren dies nur Belustigungen des Publikums. Es ging nur darum das Blut fließt. Wie schwer ist es einen Jugendlichen der noch nie ein Schwert in der Hand hielt zu töten, oder einen alten Greis? Ja es gab Gottesurteile welche eine Herausforderung waren, aber die waren sehr selten. Das waren mit Abstand die schlimmsten Geschehnisse in dieser Zeit. Und wehe man verfehlte die Erwartungen, die Strafen waren drastisch. Einsperren in ein dunkles Loch, ohne Essen, Trinken und Frauen, Auspeitschen, Brandmarkungen und andere Folterarten. Stets bedacht darauf das man "uns" nicht zu sehr beschädigte. Es galt ja nur den Willen zu brechen. Wie bin ich freigekommen? Nun es war ein Zufall, vielleicht auch nicht aber einiges ist mir nicht bekannt. Es gab in den Spezialunterkünften zu denen ich nur selten Zutritt hatte einen Vorfall. In diesen Unterkünften treffen sich die Sklaven mit ihren Besitzern, manchmal gibt es da einige besondere Belohnungen - oder auch besondere Bestrafungen. Jedenfalls wurde ein hochrangiger Politiker dort Tod aufgefunden. Eine Gladiatorin war auch geflohen, man vermutete das sie Hilfe von außen hatte und deswegen wurden wir alle Verhört. Ich wusste nichts und auch nicht wohin die Gladiatorin verschwunden war. Eine Woche war die Arena geschlossen und doch ist nichts herausgefunden worden. Drei Monate danach hat aber jemand die Gladiatorenschule überfallen. Man warf uns Waffen und Werkzeug in unsere Zellen so das es ein leichtes war die Türen aufzubrechen und zu fliehen. Was soll ich sagen? Es war ein Gemetzel. Es ist nicht das erste mal das Gladiatoren meutern und so ist Candranor auch auf so etwas vorbereitet. Die Spezialtruppen für solche Fälle fackeln nicht lange. Drei Tage lang versteckte ich mich an immer wieder verschiedenen Stellen. Dann wurde ich "erwischt" von einem jungen Mädchen. Da saß ich in einem dichten Gebüsch in einem Park und schlief. Als sie mich weckte. Ich überlegte ihr einfach den Hals umzudrehen, ein Gedanke der mich gleichermaßen erschütterte wie er mich trotzdem dazu zwang es zu tun. Eigentlich bin ich in vielen Situationen dazu trainiert worden zu reagieren und schnelle Entscheidungen zu treffen. Doch in diesem Moment war ich wie gelähmt. Das Mädchen, fast schon eine Junge Frau, nahm ihr Katze auf und reicht mir ein Brötchen. Dann führte sie mich in dem Park zu einer Grabstätte - denn nichts anderes war dieser Park. Sie öffnete mit Magie eine Krypta und meinte das ich hier erst einmal in Sicherheit wäre - nur Familienmitglieder könnten die Krypta öffnen. Und so stand ich, der sich eigentlich geschworen hatte jedem Hochadeligen Valianer den Hals umzudrehen, in der Schuld dieses Mädchens, dessen Vater tatsächlich im Rat der einhundert Mitglied ist. Ich will deswegen keine Namen nennen. Das Mädchen versorgte mich einige Tage mit Essen, besorgte mir Kleidung und etwas Werkzeug um die Fesseln die ich noch Trug ganz zu beseitigen. Schließlich stellte sie mich vor die Wahl: Als Sklave bei ihr - und ihrem Vater - als Leibwächter weiter zu dienen, oder in die Freiheit entlassen zu werden. Ein Leben am Hofe eines Adeligen in Candranor, immer genug zu essen, ein geregeltes Einkommen, ein Dach über dem Kopf die Möglichkeit eine Familie zu gründen - aber eben auch die Abhängigkeit von jemand höherstehenden. Ich lehnte ab und sie? Sie Lächelte nur, nickte steckte mir einen Beutel Goldmünzen zu mit den Worten 'Ich hätte auch die Freiheit gewählt' Ich fühle mich nun trotzdem zu diesem Mädchen, mittlerweile wohl einer jungen Frau, stark verbunden. Stärker als mit Ketten aus Stahl. Wie ich nun zu den Valianern allgemein Stehe? Sie sind Menschen wie andere Menschen auch, gute Menschen und schlechte Menschen. Sie werden von der macht korrumpiert, genauso wie alle anderen Menschen auch. Und Macht haben sie! < Oh, ach ja, Spielwerte! Für manche so wichtig,... naja hier hab ich mal ein paar > < Ich gehe davon aus das er noch nicht viel "Ausrüstung" sammeln konnte, magisches Babela ist keines dabei > (Erstellt mit Moam) Alchibjades - Krieger Grad 15 Unfrei, Gleischgültig, Seefahrer/Gladiator, Chryseia, groß (1,81m), normal (80kg) – 23 Jahre St 86, Gs 88, Gw 83, Ko 96, In 100, Zt 67 Au 39, pA 93, Wk 100 LP 19, AP 66, KR, B 20 (24) - SchB 3, AbB , AnB 1, ZauB +0 – SG 7 Spezialisierung: Stoßspeer, Langschwert, Dolch Angriff: Morgenstern + 13 (1w6+5), Dolch +14 (1w6+2), Stoßspeer +14 (1w6+3), Waffenloser Kampf+11 (1w6). Ringen +11 (1w6), Langschwert +14 (1w6+4) – Abwehr+17 mit Schild +23 – Resistenz +17/+18 Fertigkeiten (Inklusive Boni) Schmerzunempfindlichkeit +9, Akrobatik +16, Balancieren +15, Bootfahren +14, Geländelauf +16, Klettern +16, Reiten +14, Schwimmen +15, Tauchen +14, Erste Hilfe +10, Seilkunst +13, Beidhändiger Kampf +11, Kampf in Vollrüstung +10, Athletik +11, Anführen +9, Landeskunde Chryseia 13. Waffenfertigkeiten: (Ohne Angriffsboni) Bögen +5, Einhandschwerter +11, Kettenwaffen +12, Schilde +6, Spießwaffen +11, Stichwaffen +11, Waffenloser Kampf +10, Wurfspieße +10. Sprachen: (Inklusive Boni) Schreiben Chryseia +13, Schreiben Valinga +14, Sprache Albisch +13, Sprache Buluga +11, Sprache Chryseia +17, Sprache Comentang +14, Sprache Neu-Valinga +12, Sprache Scharidisch +12, Sprache Valinga +13. Ausrüstung: Morgenstern, Dolch, Stoßspeer, 2 Langschwerter, großer Schild. Click here to view the artikel
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Artikel: Burebista Bergschatten - König der Taurener
Orlando Gardiner erstellte Thema in CMS-Kommentare
Burebista ist der Häuptling der Taurener, eines melgarischen Volkstammes, die am östlichen Rand Messembriens und in den angrenzenden Bergregionen (Chryseia) leben. Die im Artikel aufgeführten Spieldaten sind nur eine Auswahl, die Figur wurde auch in MOAM angelegt (öffentlich), im Anhang der Ausdruck. Kritik und Anregungen gerne im Strang, Hinweise auf sprachliche Mängel lieber per PM. Der derzeitige Vasiljas (König) der Taurener, Burebista Bergschatten, ist auch mit 37 Jahren noch einer der fähigsten Krieger seines Stammes. Als ein Neffe des damals amtierenden Vasiljas geboren, schien der Weg des Kriegers vorgezeichnet, zumal der Heranwachsende schon früh durch herausragenden körperliche Attribute und seine enorme Größe herausstach. Mit 20 Jahren forderte er König Amadokes, den Nachfolger seines Onkels, zum sportlichen Zweikampf heraus. Kurz vor seinem sicheren Sieg gegen den Veteranen jedoch ergab er sich und bot dem König gleichzeitig sein Schwert als Leibwächter an. Burebista diente und kämpfte für Amadokes und wurde bald sein engster Berater - bis an dessen Ende in der Schlacht gegen die Vallaken am Widderhornberg vor sechs Jahren. Die Volksversammlung wählte Burebista daraufhin zum neuen Vasiljas. In knapp einem Jahr steht die Bestätigung der Königswürde oder seine Abwahl an. Durch seine forsche Art und seinen raschen Aufstieg hat sich Burebista nicht nur Freunde gemacht und sein pragmatisches Taktieren gegenüber den Machtblöcken MacCeata, Palabrion und Vallaken, birgt, aller Vernunft zum Trotze, auch Gefahren: Manch einer der adligen Traditionalisten sehnt sich nach einem entschlosseneren und harten Durchgreifen gegenüber Palabrion und dem Stamm der Vallaken; eine Gruppe wohlhabender, sesshafter Taurener in Edessa wünscht sich dagegen eine starke Annäherung und Öffnung Richtung der mächtigen messembrischen Polis. Burebistas engste Beraterin, die "ausländische" Heilerin Ilektra Malalas und ihre vermutete Beziehung zum König sorgt nicht nur bei einigen Kriegerinnen für Unmut. Doch beim Gros des Stammes ist Burebista sehr beliebt, ist er doch ein körperlich und mental starker Herrscher, wie er im Buche steht. Er gilt nicht nur als von den Göttern berührt, er ist es auch. Vor großen Gefechten oder wichtigen Verhandlungen sehen seine Vertrauten ihn im stummen Gebet versunken und wie ihm in der Folge alles etwas leichter zu fallen scheint. Der kastanienbraun gelockte Hüne, der sich im Gegenteil zu den meisten seiner männlichen Standesgenossen das Kinn rasiert, ist ein ernsthaft gläubiger Mann, der es auch nie vergisst, den Göttern in aller Form für ihre Hilfe zu danken. Burebista hat fünf Kinder mit drei Frauen; die Treffen mit seiner derzeitigen Partnerin, der talentierten und resoluten Schneiderin Tiati Fuchshaar sind zwar selten aber intensiv und die Beziehung ist die bisher am längsten andauernde. Mit der sesshaften Edesserin hat Burebista eine dreijährige Tochter, seine ersten beiden Söhne sind hingegen schon erwachsen. Burebista hat auch einen echten Todfeind: das melgarische Sippenoberhaupt Sitalko der Schlächter, Herr der menschenfressenden Pferde. Noch sucht Burebista nach vertrauenswürdigen und erfahrenen Mitstreitern um den Unhold in seiner Bergfeste zur Strecke zu bringen. Warum nur hasst Burebista ihn noch inständiger als alle anderen Taurener, die den furchtbaren Menschenschinder aus den gruseligen Erzählungen ihrer Kindheit kennen? Burebista Bergschatten (Krieger) Gr 21 König der Taurener Adel, Alte Götter – groß (198 cm), normal – 37 Jahre St 89, Gs 91, Gw 79, Ko 76, In 83, Zt 65 Au 69, pA 84, Wk 100 – B 26 (22) 17 LP, 68 AP – KR/OR – AnB+1, Schb+4 ANGRIFF: Dolch+15* (1W6+4), Faustkampf+14 (1W6+2), Falx+18* (1W6+5/6), Romphaia+17 (2W6+4), Raufen+9 (1W6), Stoßspeer+17 (1W6+4), Wurfspeer+15 (1W6) - ABWEHR+16/22 - RESISTENZ+16(20)/16 Wahrnehmung+8, Anführen+17, Athletik+14, Beredsamkeit+13, Geländelauf+16, Klettern+16, Landeskunde+12 (Chryseia), Menschenkenntnis+14, Reiten+18, Reiterkampf+18, Seilkunst+15, Schwimmen+15, Überleben+16 (Gebirge), Verstellen+15 - Sprechen/Schreiben: Melgarisch +15/-, Chryseisch +15/12, Albisch +15/11 »Zaubern+18«: Segnen (mental, Zauberdauer: 1 bis 6 Runden, je nach Erfordernis) Besitz: Burebista führt als Vasiljas der Taurener das Schwert der Könige, eine archaische Falx (wie Krummsäbel, +1/+1), unzerstörbar wie Thaumagral, +4 Resistenzbonus gegen Geistesmagie, wenn in der Hand gehalten); an der rechten Hand trägt er einen der Heiligen Ringe des Saraxos (nach Salbung zum Herrscher der Taurener auch für Nichtzauberer nutzbar wie Kleiner Stein der Zwiesprache, ABW 1, ARK5, S. 195). Das Gegenstück trägt die Aiodina Ilektra Malalas. MOAM-Bogen Burebista Bergschatten.pdf Burebista Bergschatten - Hintergrund 1.1..pdf artikel vollständig sehen -
Burebista Bergschatten - König der Taurener
Orlando Gardiner erstellte a artikel in Nichtspielerfiguren
Der derzeitige Vasiljas (König) der Taurener, Burebista Bergschatten, ist auch mit 37 Jahren noch einer der fähigsten Krieger seines Stammes. Als ein Neffe des damals amtierenden Vasiljas geboren, schien der Weg des Kriegers vorgezeichnet, zumal der Heranwachsende schon früh durch herausragenden körperliche Attribute und seine enorme Größe herausstach. Mit 20 Jahren forderte er König Amadokes, den Nachfolger seines Onkels, zum sportlichen Zweikampf heraus. Kurz vor seinem sicheren Sieg gegen den Veteranen jedoch ergab er sich und bot dem König gleichzeitig sein Schwert als Leibwächter an. Burebista diente und kämpfte für Amadokes und wurde bald sein engster Berater - bis an dessen Ende in der Schlacht gegen die Vallaken am Widderhornberg vor sechs Jahren. Die Volksversammlung wählte Burebista daraufhin zum neuen Vasiljas. In knapp einem Jahr steht die Bestätigung der Königswürde oder seine Abwahl an. Durch seine forsche Art und seinen raschen Aufstieg hat sich Burebista nicht nur Freunde gemacht und sein pragmatisches Taktieren gegenüber den Machtblöcken MacCeata, Palabrion und Vallaken, birgt, aller Vernunft zum Trotze, auch Gefahren: Manch einer der adligen Traditionalisten sehnt sich nach einem entschlosseneren und harten Durchgreifen gegenüber Palabrion und dem Stamm der Vallaken; eine Gruppe wohlhabender, sesshafter Taurener in Edessa wünscht sich dagegen eine starke Annäherung und Öffnung Richtung der mächtigen messembrischen Polis. Burebistas engste Beraterin, die "ausländische" Heilerin Ilektra Malalas und ihre vermutete Beziehung zum König sorgt nicht nur bei einigen Kriegerinnen für Unmut. Doch beim Gros des Stammes ist Burebista sehr beliebt, ist er doch ein körperlich und mental starker Herrscher, wie er im Buche steht. Er gilt nicht nur als von den Göttern berührt, er ist es auch. Vor großen Gefechten oder wichtigen Verhandlungen sehen seine Vertrauten ihn im stummen Gebet versunken und wie ihm in der Folge alles etwas leichter zu fallen scheint. Der kastanienbraun gelockte Hüne, der sich im Gegenteil zu den meisten seiner männlichen Standesgenossen das Kinn rasiert, ist ein ernsthaft gläubiger Mann, der es auch nie vergisst, den Göttern in aller Form für ihre Hilfe zu danken. Burebista hat fünf Kinder mit drei Frauen; die Treffen mit seiner derzeitigen Partnerin, der talentierten und resoluten Schneiderin Tiati Fuchshaar sind zwar selten aber intensiv und die Beziehung ist die bisher am längsten andauernde. Mit der sesshaften Edesserin hat Burebista eine dreijährige Tochter, seine ersten beiden Söhne sind hingegen schon erwachsen. Burebista hat auch einen echten Todfeind: das melgarische Sippenoberhaupt Sitalko der Schlächter, Herr der menschenfressenden Pferde. Noch sucht Burebista nach vertrauenswürdigen und erfahrenen Mitstreitern um den Unhold in seiner Bergfeste zur Strecke zu bringen. Warum nur hasst Burebista ihn noch inständiger als alle anderen Taurener, die den furchtbaren Menschenschinder aus den gruseligen Erzählungen ihrer Kindheit kennen? Burebista Bergschatten (Krieger) Gr 21 König der Taurener Adel, Alte Götter – groß (198 cm), normal – 37 Jahre St 89, Gs 91, Gw 79, Ko 76, In 83, Zt 65 Au 69, pA 84, Wk 100 – B 26 (22) 17 LP, 68 AP – KR/OR – AnB+1, Schb+4 ANGRIFF: Dolch+15* (1W6+4), Faustkampf+14 (1W6+2), Falx+18* (1W6+5/6), Romphaia+17 (2W6+4), Raufen+9 (1W6), Stoßspeer+17 (1W6+4), Wurfspeer+15 (1W6) - ABWEHR+16/22 - RESISTENZ+16(20)/16 Wahrnehmung+8, Anführen+17, Athletik+14, Beredsamkeit+13, Geländelauf+16, Klettern+16, Landeskunde+12 (Chryseia), Menschenkenntnis+14, Reiten+18, Reiterkampf+18, Seilkunst+15, Schwimmen+15, Überleben+16 (Gebirge), Verstellen+15 - Sprechen/Schreiben: Melgarisch +15/-, Chryseisch +15/12, Albisch +15/11 »Zaubern+18«: Segnen (mental, Zauberdauer: 1 bis 6 Runden, je nach Erfordernis) Besitz: Burebista führt als Vasiljas der Taurener das Schwert der Könige, eine archaische Falx (wie Krummsäbel, +1/+1), unzerstörbar wie Thaumagral, +4 Resistenzbonus gegen Geistesmagie, wenn in der Hand gehalten); an der rechten Hand trägt er einen der Heiligen Ringe des Saraxos (nach Salbung zum Herrscher der Taurener auch für Nichtzauberer nutzbar wie Kleiner Stein der Zwiesprache, ABW 1, ARK5, S. 195). Das Gegenstück trägt die Aiodina Ilektra Malalas. MOAM-Bogen Burebista Bergschatten.pdf Burebista Bergschatten - Hintergrund 1.1..pdf -
Ihr wollt also meine Geschichte hören? Es ist aber keine schöne Geschichte müsst ihr wissen, es ist eine tragische Geschichte und ich muss an dieser Stelle leider auch sagen das ich Blut an meinen Händen habe. Auch das Blut Unschuldiger. Und ob ich ein guter Geschichtenerzähler bin weiß ich erst recht nicht. Fange an mit dem Anfang, fahre weiter mit der Mitte und höre auf mit dem Schluss, so sagte es ein alter Philosoph in Valian, oder war es Chryseia? Ich weiß es nicht nur das ich dies alles in Valian lernte. Doch fange ich an mit dem Anfang. Ich war ein Straßenjunge in einer Chryseiischen Hafenstadt. Das alleine ist schon ein schwerer Start in das Leben. Ich habe meine Eltern niemals kennengelernt, ich war in einem Waisenhaus aufgewachsen und dort dann ausgebüchst. Ich schlug mich durch mit Diebstählen und Strandläufen, oft genug gingen Schiffe an der Küste zu Bruch und wer rechtzeitig da war der fand auch ab und an etwas. Ich sehe es heute noch als Glück an das ich damals als Schiffsjunge auf einem Segler anheuern durfte. Wieder wie im Waisenhaus nur Drecksarbeit machen, aber wenigstens immer etwas zu essen und von den Matrosen waren einige auch in meinem Alter auf See gefahren. So lernte ich etwas das Segeln und die anderen Handwerke darum. Wir hatten einige Jahre lang Glück und waren erfolgreich und ich konnte sogar etwas Geld spaaren, um für die Ausbildung irgendwann einmal das Lehrgeld zahlen zu können. Oder mich als Fischer selbständig machen oder so etwas in der Art. Die Träume der Jugend welche von einem Tag auf den anderen zerstört werden können. Und Zerstört wurden meine Träume sehr oft. So wurde unser Schiff von Piraten überfallen und meine Kameraden erschlagen oder versklavt. Mich natürlich eingeschlossen, ich stand vor der Wahl: Sklaverei - Tod oder Pirat werden, und ja so wurde ich im Alter von 15 zum Piraten. Auch dies ging einige Jahre lang gut. Und wieder Träumte ich davon mich zur Ruhe zu setzen, doch wieder schlug das Schicksal mir ein Schnippchen. Es war kurz vor meinem 18 Geburtstag - wobei ich mir dabei auch nicht sicher bin, nur was ich aus meiner Jungend von dem Waisenhaus noch kenne - da sahen wir einen dicken Valianischen Händler am Horizont und machten uns daran ihn uns zu schnappen. was für ein Pech sahen wir nicht die Galeere die neben ihm vertäut gelegen haben musste. Als wir es bemerkten war es zu späht. Das Kriegsschiff preschte hervor, enterte uns und so wurden wir alle als Piraten hingerichtet. Warum ich dann doch noch hier stehe? Nun der Kapitän der Valianer meinte das wir "Piratenpack" es nicht einmal wert wären an der Rah aufgeknüpft zu werden. So warf er jeden von uns einfach über Bord, einen nach dem anderen. Nach dem Kampf waren viele von uns verletzt und so waren die Haie auch nicht weit. Dem alter nach warf man nach jeweils 10 Riemenschlägen einen von uns in das Meer, weit genug weg das sie sich gegenseitig nicht wirklich helfen konnten. Die Haie waren auch schon da und meine Kameraden starben sicher nicht durch ertrinken. Als Jüngster war ich der letzte den sie über das Heck ins Meer stoßen wollten. Doch da war plötzlich ein Delphin der hinter dem Heck der Galeere vorbeischoss und über die Wellen tanzte. Der Kommandant der Galeere verschonte mich deswegen, als Zeichen Nothuns oder so in der Art. Man brachte mich also nach Candranor und verkaufte mich auf dem Sklavenmarkt. So betrat ich Candranor an meinem 18 Geburtstag und wurde am gleichen Tage an eine Gladiatorenschule verkauft, mit dem vermerkt "Nicht zu entlassender Sklave" das wurde mir in den ersten tagen auch schon eingebläut. Ich war also ein Jüngling in der Arena. Das bisschen was ich schon an Kampffertigkeiten kannte wurde verbessert, ich machte Kraftübungen und lernte mit Waffen umzugehen. Und irgendwann war ich dann im Kampf. Oft genug war es eher nur zur Belustigung der Leute. Ich lernte viel in dieser Zeit und nicht nur unbedingt das Waffenhandwerk. In der Arena gab es auch andere Sklaven, ein uralter Arzt, einen Zwergen dem sie die Zunge herausgerissen hatten und welcher sich um Waffen und Rüstungen kümmerte, einige alte Gladiatorveteranen welche uns ausbildeten. So lernte ich dort auch in den Abendstunden von meinen Kameraden andere Sprachen und sogar lesen und schreiben. Der Arzt sprach oft von den großen Philosophen aus Candranor und Chryseia. Nein, eine einfache stupide Kampfschule war es nicht. Irgendwann wurde ich dann verkauft, was aber eigentlich nichts weiter hieß als das nun ein Außenstehender bestimmte welche Kämpfe ich machen durfte - und welche nicht. Es war ein älterer Adeliger aus der Stadt. Ich musste beim Kauf mir in den Mund schauen lassen und ihm erlauben meine Muskeln zu befühlen, er hatte auch einen Arzt dabei der mich noch eingehender untersuchte. Ich möchte es nicht weiter ausführen es war schon demütigend. Aber so war er nun mein "Herr und Meister". Ich stieg also auf zum Gladiator. Nun musste ich vor Publikum kämpfen und es ging um das eigene Leben, doch wenn ich siegte dann schickte mir mein Herr und Meister auch mal eine Hübsche Frau in meine Zelle. Beim ersten mal, ja es war wirklich mein erstes Mal auf Schiffen hat man ja nicht so die Gelegenheit dazu, war es dann auch eher eine Blamage. Daraufhin schickte er mir am nächsten tage gleich zwei, was es auch nicht viel verbesserte. Daraufhin war ich eben "der Schüchterne Junge". Mein Herr lachte nur darüber. Demütigend nicht? Oh ja. Ich sagte ja das ich in der Gladiatorenschule viel lernte. Das erste war zu Hassen und das zweite war es diesen Hass nicht offen zu Zeigen. Noch heute lodert dieser Hass auf solche Adelige in mir, wobei es mittlerweile nicht nur adelige Valianer betrifft, sondern auch solche aus anderen Ländern. Ja ich weiß sehr wohl das nicht alle so sind, aber die Dekadenz ist beim Adel doch sehr ausgeprägt. Das Leben als Gladiator war vielleicht nicht einmal so schlecht wie man es sich ausdenkt. Sicher man ist nicht frei, aber ich hatte immer genügend zu essen, ich hatte medizinische Versorgung durch den gleichen Arzt wie der Adelige dem ich gehörte und ich hatte Frauen wenn ich mich einigermaßen ordentlich benahm. Aber ich hatte auch Schläge wenn ich mich nicht benehmen konnte. Schlimm waren nur die Kämpfe, vielleicht nicht einmal die Kämpfe gegen andere Gladiatoren, gefangene Krieger aus irgendwelchen Stämmen von Sonst wo auf der Welt oder gar gegen Wilde Tiere. Bei diesen konnte ich einfach abschalten und nur meine Reflexe walten lassen, schlimmer waren die Kämpfe bei denen es eigentlich kaum eine Gefahr gab. Ich meine Gottesurteile. In extrem vielen Fällen waren dies nur Belustigungen des Publikums. Es ging nur darum das Blut fließt. Wie schwer ist es einen Jugendlichen der noch nie ein Schwert in der Hand hielt zu töten, oder einen alten Greis? Ja es gab Gottesurteile welche eine Herausforderung waren, aber die waren sehr selten. Das waren mit Abstand die schlimmsten Geschehnisse in dieser Zeit. Und wehe man verfehlte die Erwartungen, die Strafen waren drastisch. Einsperren in ein dunkles Loch, ohne Essen, Trinken und Frauen, Auspeitschen, Brandmarkungen und andere Folterarten. Stets bedacht darauf das man "uns" nicht zu sehr beschädigte. Es galt ja nur den Willen zu brechen. Wie bin ich freigekommen? Nun es war ein Zufall, vielleicht auch nicht aber einiges ist mir nicht bekannt. Es gab in den Spezialunterkünften zu denen ich nur selten Zutritt hatte einen Vorfall. In diesen Unterkünften treffen sich die Sklaven mit ihren Besitzern, manchmal gibt es da einige besondere Belohnungen - oder auch besondere Bestrafungen. Jedenfalls wurde ein hochrangiger Politiker dort Tod aufgefunden. Eine Gladiatorin war auch geflohen, man vermutete das sie Hilfe von außen hatte und deswegen wurden wir alle Verhört. Ich wusste nichts und auch nicht wohin die Gladiatorin verschwunden war. Eine Woche war die Arena geschlossen und doch ist nichts herausgefunden worden. Drei Monate danach hat aber jemand die Gladiatorenschule überfallen. Man warf uns Waffen und Werkzeug in unsere Zellen so das es ein leichtes war die Türen aufzubrechen und zu fliehen. Was soll ich sagen? Es war ein Gemetzel. Es ist nicht das erste mal das Gladiatoren meutern und so ist Candranor auch auf so etwas vorbereitet. Die Spezialtruppen für solche Fälle fackeln nicht lange. Drei Tage lang versteckte ich mich an immer wieder verschiedenen Stellen. Dann wurde ich "erwischt" von einem jungen Mädchen. Da saß ich in einem dichten Gebüsch in einem Park und schlief. Als sie mich weckte. Ich überlegte ihr einfach den Hals umzudrehen, ein Gedanke der mich gleichermaßen erschütterte wie er mich trotzdem dazu zwang es zu tun. Eigentlich bin ich in vielen Situationen dazu trainiert worden zu reagieren und schnelle Entscheidungen zu treffen. Doch in diesem Moment war ich wie gelähmt. Das Mädchen, fast schon eine Junge Frau, nahm ihr Katze auf und reicht mir ein Brötchen. Dann führte sie mich in dem Park zu einer Grabstätte - denn nichts anderes war dieser Park. Sie öffnete mit Magie eine Krypta und meinte das ich hier erst einmal in Sicherheit wäre - nur Familienmitglieder könnten die Krypta öffnen. Und so stand ich, der sich eigentlich geschworen hatte jedem Hochadeligen Valianer den Hals umzudrehen, in der Schuld dieses Mädchens, dessen Vater tatsächlich im Rat der einhundert Mitglied ist. Ich will deswegen keine Namen nennen. Das Mädchen versorgte mich einige Tage mit Essen, besorgte mir Kleidung und etwas Werkzeug um die Fesseln die ich noch Trug ganz zu beseitigen. Schließlich stellte sie mich vor die Wahl: Als Sklave bei ihr - und ihrem Vater - als Leibwächter weiter zu dienen, oder in die Freiheit entlassen zu werden. Ein Leben am Hofe eines Adeligen in Candranor, immer genug zu essen, ein geregeltes Einkommen, ein Dach über dem Kopf die Möglichkeit eine Familie zu gründen - aber eben auch die Abhängigkeit von jemand höherstehenden. Ich lehnte ab und sie? Sie Lächelte nur, nickte steckte mir einen Beutel Goldmünzen zu mit den Worten 'Ich hätte auch die Freiheit gewählt' Ich fühle mich nun trotzdem zu diesem Mädchen, mittlerweile wohl einer jungen Frau, stark verbunden. Stärker als mit Ketten aus Stahl. Wie ich nun zu den Valianern allgemein Stehe? Sie sind Menschen wie andere Menschen auch, gute Menschen und schlechte Menschen. Sie werden von der macht korrumpiert, genauso wie alle anderen Menschen auch. Und Macht haben sie! < Oh, ach ja, Spielwerte! Für manche so wichtig,... naja hier hab ich mal ein paar > < Ich gehe davon aus das er noch nicht viel "Ausrüstung" sammeln konnte, magisches Babela ist keines dabei > (Erstellt mit Moam) Alchibjades - Krieger Grad 15 Unfrei, Gleischgültig, Seefahrer/Gladiator, Chryseia, groß (1,81m), normal (80kg) – 23 Jahre St 86, Gs 88, Gw 83, Ko 96, In 100, Zt 67 Au 39, pA 93, Wk 100 LP 19, AP 66, KR, B 20 (24) - SchB 3, AbB , AnB 1, ZauB +0 – SG 7 Spezialisierung: Stoßspeer, Langschwert, Dolch Angriff: Morgenstern + 13 (1w6+5), Dolch +14 (1w6+2), Stoßspeer +14 (1w6+3), Waffenloser Kampf+11 (1w6). Ringen +11 (1w6), Langschwert +14 (1w6+4) – Abwehr+17 mit Schild +23 – Resistenz +17/+18 Fertigkeiten (Inklusive Boni) Schmerzunempfindlichkeit +9, Akrobatik +16, Balancieren +15, Bootfahren +14, Geländelauf +16, Klettern +16, Reiten +14, Schwimmen +15, Tauchen +14, Erste Hilfe +10, Seilkunst +13, Beidhändiger Kampf +11, Kampf in Vollrüstung +10, Athletik +11, Anführen +9, Landeskunde Chryseia 13. Waffenfertigkeiten: (Ohne Angriffsboni) Bögen +5, Einhandschwerter +11, Kettenwaffen +12, Schilde +6, Spießwaffen +11, Stichwaffen +11, Waffenloser Kampf +10, Wurfspieße +10. Sprachen: (Inklusive Boni) Schreiben Chryseia +13, Schreiben Valinga +14, Sprache Albisch +13, Sprache Buluga +11, Sprache Chryseia +17, Sprache Comentang +14, Sprache Neu-Valinga +12, Sprache Scharidisch +12, Sprache Valinga +13. Ausrüstung: Morgenstern, Dolch, Stoßspeer, 2 Langschwerter, großer Schild.