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Weiß nicht, ob das Thema hier her paßt, aber die Zeit stimmt auf jeden Fall (1888). Habe gelesen, daß die Kriminalschriftstellerin Patricia Cornwell behauptet, der Deutsche Maler Walter Richard Sickert wäre der wahre Täter gewesen. Sie soll ziemlich teuer seine Bilder gekauft haben und (erfolglos) untersuchen. Jetzt kürzlich habe ich auf der Seite des PM-Magazins gelesen, daß der Amerikaner Dr. Francis Tumblety der wahre Ripper sein soll. Der Link dazu. Was meint Ihr?
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Mich reizte schon immer das viktorianische Zeitalter und so haben wir uns entshlossen einige Abenteuer rund in und um London anzusiedeln. Das Problem heirbei ist jedoch, dass es sich als schwieriger erwies als gedacht gutes Hintergrundmaterial in die Hände zu bekommen. Kann mir jemand helfen. Gutes Kartenmaterial wäre sehr hilfreich und alle Informationen rund um das gesellschaftliche Leben Londons aller Schichten. Von Sir Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes bis zu Anne Perry mit Ihrem Thomas Pitt bekommt man zwar einen guten Einblick, aber das genügt leider noch nicht. In der Hoffnung ihr wißt Rat verbleibe ich Dreamweaver Don`t dream it - be it
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Die Polizei im viktorianischen Zeitalter hat in unseren Köpfen ein klares Bild: Der unbewaffnete Bobby. Wobei unbewaffnet sich auf schwere (bzw. lethale) Waffen bezieht. Natürlich wirbelt er seinen kurzen Schlagstock beim Streifegehen. Aber das ist ja "eigentlich" keine Waffe, oder? Beginnen wir mit dem Namen "Bobby". Dieser kommt von Sir Robert Peel, der 1829 mit dem Metropolitan Act die Londoner Polizei reformierte. Diese Polizisten nannte man Peelers (also die Leute von Sir Robert Peel) oder Bobbies (von Bob, der Koseform von Robert). Die Polizei selbst nannte man "Met" (von Metropolitan). Die Polizei Londons existiert 1880 also schon gut 50 Jahre in dieser Form. Das Leben als Bobby: Die Bobbies durften nicht wählen, nicht ohne Erlaubnis heiraten, und nicht mit Zivilisten gemeinsam essen. Außerdem mussten sie ihre Uniform (blauer Frack und Zylinder), ab 1863 Bobbyhelm) sowohl im Dienst, wie auch zivil (!) tragen. Um zu unterscheiden, ob ein Bobby im Dienst war oder nicht, gab es "duty armbands". http://www.oldpolicecellsmuseum.org.uk/content/history/police_history/early_uniforms Zurück zum Schlagstock: In unserer Wahrnehmung des Bobby trägt er einen kurzen Schlagstock (engl.: truncheon), hervorragend geeignet um nicht-lethale Gewalt auszuüben. Heutzutage gibt es ganz klare Vorschriften: Es gibt Körperzonen (Arme, Beine, Rumpf), die geschlagen werden dürfen, ohne Probleme zu bereiten. Ein Schlag auf den Kopf hingegen wird den Bobby eine Untersuchung einbringen, da dort auch ein kurzer Schlagstock bleibende, schwerwiegende Schäden (Schädelbruch mit Gehirnschaden etc.) hervorrufen kann. Aber nicht nur kurze Schlagstöcke wurden verwendet. Es gab auch längere, mit dickem Kopf, die eher an einen Baseball-Schläger erinnern (engl.: club). https://www.youtube.com/watch?v=8Nu7UwAlqMo Aber nicht nur Schlagstöcke fanden Verwendung. Auch kurze Säbel (Cutlass, Hanger) wurden eingesetzt. Ein Handbuch für Drill und Schwertübung für die Metropolitan Police (also die Bobbies) von 1868 zeigt dies sehr gut. Die kurzen Säbel waren stark gekrümmt und hatten im oberen Drittel eine beidseitige Schneide. Sie hatten hervorragende Schnitteigenschaften, auch wenn die meisten nie geschärft wurden (da nicht für den Kriegseinsatz). Um zu verhindern, dass sie im Handgemenge von einem Gegner aus der Scheide gezogen wurden, hatten sie einen Druckknopf auf der linken Seite, der mit dem rechten Daumen des Polizeibeamten gelöst werden konnte. Matt Easton präsentiert einen solchen Säbel: https://www.youtube.com/watch?v=En2k1dNBVdQ 1884 wurden zwei Constabler getötet und daraufhin wurde der Webley "Bulldog" Revolver (sehr kurzer Lauf) für Nachtpatrouillen getragen, wobei die Polizisten auch darauf verzichten konnten. (Der Webley wurde schon 1882 für die Met beschafft, allerdings nur für Polizisten im Wachdienst für Minister der Regierung.) Generell wurden also Feuerwaffen sehr selten getragen, auch wenn es die ersten Trainings bereits 1867 gab. Die typischen Polizeipfeifen, mit denen die Streifenpolizisten ihre Kameraden hinzurufen konnten, wurden erst 1884 eingeführt. Davor wurden hölzerne Ratschen genutzt, die aber nur halb so weit (ca. 450m) zu hören waren. Kriminalpolizisten (Detectives) gab es 1880 nur 200, welche heillos überfordert waren. Darum wurden diese 1883 um weitere 600 Detectives aufgestockt.
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Beim Resteversand JOKERS gibt es ein Set mit historischen Karten und Bildern von London für 4,99 EURO. Ich habe mir diese bestellt. Auch wenn vielleicht nur ein Teil davon in die Epoche von 1880 fällt, ist folgende Komplettliste vielleicht ein Anhaltspunkt, ob man sich die Karten zulegen möchte oder nicht: um 1500, Bild, Charles Orleans im Tower of London 1572, Karte, London, Mitte der Tudor-Zeit um 1684, Bild, Frostjahrmarkt auf der Themse bei Temple Street um 1666, Bild, Der große Brand von London um 1675, Karte, nach dem großen Brand von London um 1630, Bild, Blick auf London von Southark aus um 1750, Bild, Panorama von London um 1862, Bild, Der Tower von London 1798, Karte, Karte von London und 12 Meilen Umland spätes 18. Jh, Bild, Londoner Hafenviertel bei Wapping 1675, Karte, Die Straße vom Londoner Westen nach Bristol 1827, Bild, Buckingham zur Zeit König George IV. 1822, Karte, Plan von Regents Park 1702-1714, Bild, Übersicht über den königlichen Palast von Kensington 1851, Bild, Crystal Palace 1872, Bild, House of Parliament und Westminster Abbey 1870, Bild, Tribut an Sir Christopher Wren 1851, Karte, Gedenkkarte Londons anlässlich der Londoner Industrieausstellung um 1880, Karte, frühe Karte des Londoner U-Bahn-Netzes um 1915, Karte, Wonderground Map of London Town 1940, Bild, Der Pool of London während der Luftangriffe auf die Docklands 1954, Poster, Palace of Westminster und Themse 1978, Bild, Lambeth Palace und das House of Commons 2005, Karte, Streckenkarte der Londoner U-Bahn und Docklands Light Railway Format: jeweils 35,5 x 28 cm
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Spielleiter: Uigboern Anzahl der Spieler: 4-5 Grade der Figuren: - Voraussichtlicher Beginn: Oder Sonntag ab 9 Uhr Voraussichtliche Dauer: ca. 4-5 Std. Art des Abenteuers: Action Voraussetzung/Vorbedingung: siehe Beschreibung - 1880 Einsteiger explizit willkommen - Charaktere können bei Bedarf gestellt werden Beschreibung: In geheimer Mission (Abenteuer aus dem Einsteigerband) - Action (Freitag oder Sonntag möglich) Dauer ca. 4-5 Stunden - mit schnellem Einstieg und geschicktem Vorgehen auch in 3 Stunden spielbar. Kardinal Ruffo-Scilla heuert Euch an eine Bibliothek vor einem Attentäter zu beschützen. Das Abenteuer spielt in London und die Charakter sollten alle Englisch sprechen. Sonst sind alle Charakterklassen möglich, so man einen guten Kampf nicht scheut. Die Abenteurer sollten keine Probleme haben, gegen gute Bezahlung für die katholische Kirche zu arbeiten. Charaktere die unter keinen Umständen für die katholische Kirche arbeiten oder so vermögend sind, dass ein Auftrag gegen Bezahlung nicht attraktiv ist, sind weniger geeignet. Besonders interessant für Abenteurer, die danach Sturm über Ägypten spielen wollen. ################################################ Spieler/-innen: 1) jul 2) bro 3) kleinschmidt 4) 5)