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Moin ! Mit "Den Gegner zu Fall" bringen kann laut KODEX S. 80 jeder "Gegner" zu Fall gebraucht werden, also müssten damit auch zB Tiere gemeint sein. Wie verhält es sich, wenn ein nur gut 1m großer Halbling eine 3m große Riesenspiine zu Fall bringen möchte ? Und noch viel interessanter: Bekommen andere Spieler dann sofort gegen das zu Fall gebrachte Tier +4 auf ihren EW: Angriff (siehe mein 2. Regelfragethema) ? KODEX S. 77 spricht von "Angriff gegen liegende PERSONEN" also vermutlich nein ? Gruß Mic
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Moin ! Folgende Situation: Spieler A (Handlungsrang 90) bringt Gegner B (Handlungsrang 80) zu Fall oder raubt ihm den letzten Ausdauerpunkt (B ist dann erschöpft), haben dann alle anderen in der selben Runde später angreifenden Spieler (Handlungsrang 70) direkt +4 auf ihren EW:Angriff gemäß KODEX S. 77 oder erst ab der folgenden Runde ? Gruß Mic
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Hallo, mal eine Frage zum Thema Rüstungstragen. Ab KR verliert man Abwehrboni und ab PR Gewandtheit. Wenn man nun 40 Punkte Gewandtheit verliert (Tragen von PR) und hat bspw. eine GW von 50, dann würde man in den negativen Bereich beim Abwehrbonus fallen. Wirkt sich dieser Abwehrverlust aus (auch wenn der Abwehrbonus ja eigentlich schon in der Spalte "Verlust von persönlichen Boni" behandelt wird) oder bezieht sich das nur auf die Kampfreihenfolge? Mit freundlichen Grüßen, Patrick
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m5 - kampf regeltext Schwere Verletzung am Bein
Hiram ben Tyros erstellte Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
In der Hitliste unbewusst ignorierter Regeln hat @dabba gepostet Ich sehe das anders Um zu vermeiden, dass im falschen Strang eine Disukssion ausbricht eröffne ich dieses Thema. -
Der Waldläufer eines Spielers aus einer meiner Gruppen mit Hauptwaffe Langschwert und angeborenem Berserkergang hat die Klasse zum Waldhüter gewechselt, da dies zu seinem hohen Zaubertalent und dem Wunsch dies weiter auszuspielen im Kampagnenverlauf optimal passte. Der Waldläufer war bis Grad 9 mit einem erbeutetem magischen Langschwert gesegnet und hat dieses als Hauptwaffe ohne Spezialisierung hoch gelernt, jetzt aber in der Gruppe verschenkt. Im nächsten Nahkampf hat er nun seine neue Hauptwaffe, den Kampfstab durch einen kritischen Fehler verloren & wurde zudem noch blutend verwundet. Im Berserkergang wollte er sich die nächst mögliche Waffe schnappen und mit einem gegnerischen Langschwert weiter kämpfen. Mein Einwand mit Bezug auf den Druidenanteil im Waldhüter und der daraus resultierenden Waffenbeschränkung wurde mit dem Argument gekontert, der Berserkergang lasse den Waldhüter das bewusste Denken aussetzen und er sich daher greift, was gerade passt. Auch die regeltechnische Angabe, dass der Berserker seine Freunde angreift, wenn alle Feinde weg sind würde darauf hindeuten. Einfach so, wollte ich dies allerdings nicht zugestehen & habe dafür eine Willenskraftprobe verlangt. Diese wurde wiederum unerwarteter Weise bestanden (ehemals Sb 26) & ich konnte argumentieren, dass sein Unterbewusstsein dem willenlosen Trieb stand gehalten habe. Die aufkeimende regeltechnische Diskussion haben wir vertagt und konnten dann auch keine abschließende Lösung finden. Regeltechnisch habe ich nichts im Kodex oder Arkanum finden können, was in dieser Situation weiterhilft. Daher hier meine Frage an die Gemeinschaft: Kann ein Druide oder Kampfzauberer mit Druidenanteil im Berserkergang eine sonst nicht zulässige metallene Waffe einsetzen?
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Hallo alle miteinander, ich habe eine kurze Verständnisfrage: Ist es richtig, dass man in M5 Scharfschießen nur noch für eine Waffenfertigkeit lernen muss und es innerhalb dieser Waffenfertigkeiten für alle Waffentypen nutzen kann? Nach M4 musste man Scharfschießen nämlich für Kurzbogen und Langbogen noch gesondert lernen. Nach M5 (Kodex S.135) umfasst eine Waffenfertigkeit den Umgang mit einer Reihe ähnlicher Waffenarten. Da man Scharfschießen (Kodex S.122) für eine Waffenfertigkeit und nicht für einen Waffentyp lernt, verstehe ich das so, dass man jetzt nur noch Scharfschießen (Bögen) lernen muss und dann sowohl für Langbögen, Kurzbögen, Kompositbögen und normale Bögen die Fertigkeit Scharfschießen nutzen kann. Ist das so richtig? Mfg Yon
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m5 - kampf regeltext Angriffsbonus und Waffenfertigkeit
thomasjunk erstellte Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Hallo liebe Midgardspieler, ich habe mir vor kurzem Midgard 5 zugelegt und bin gerade dabei mich einzulesen. Nebenbei bin ich auch neu hier und hoffe, die Frage im richtigen Subforum resp. mit korrektem Prefix gestellt zu haben. Es geht um eine Verständnisfrage bezüglich des Angriffsbonus. Wenn ich die generelle Mechanik korrekt verstehe, ist ein Angriffsbonus nichts anderes als eine Sonderform des generellen Fertigkeitsbonus. Wenn ich in einer Eigenschaft herausragend gut bin - sagen wir St 96 - habe, erhalte ich einen Bonus auf eine entsprechende Fertigkeit von +2. Da ich ein angehender Kämpfer bin, möchte ich gerne eine Handaxt führen. Handaxt ist eine Einhandschlagwaffe. Leitattribut wäre St. Als Novize habe ich mir für 4LE Einhandschlagwaffen+5 geleistet. Da rechne ich dann den Fertigkeitsbonus +2 (da St von 96) drauf und wäre dann bei +7. Und wenn ich dann zum Angriff übergehe, kommt der Angriffsbonus (bsp. Gs 81 = +1) noch oben drauf? Wenn ich mich dann noch auf die Waffenart spezialisiere kommen nochmal +2 on Top? Also mein Angriff ergäbe sich dann wie folgt: EW:Angriff +5 (wegen Waffenfertigkeit) + Fertigkeitsbonus von 2(?) + Angriffsbonus von 1 + Spezialisierung von +2? Also mache ich effektiv einen EW:Angriff +10? -
Hallo, ich habe mal eine Frage zur Beschreibung der Garotte (QB Rawindra: Seite 84). Kann ich die Garotte auch im Kampf einsetzen? In der Beschreibung steht "Ergibt der EW:Angriff mit der Garotte ein Gesamtergebnis von 28, verliert das Opfer so schnell das Bewusstsein, dass es lautlos ausgeschaltet wird." Bei einem ahnungslosen Opfer würfele ich doch den EW für Erdrosseln dann EW:Meucheln und dann EW+4: Erdrosseln, also würde der Text von der Garotte für diesen Fall keinen Sinn ergeben !?! Ich bin verwirrt. Irgendwie verstehe ich das Zusammenspiel nicht und benötige Aufklärung. 😶 Gruß
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Hallo alle miteinander, nun liegt mit dem Spielleiterschirm ja eine Regelung für gezielte Hiebe in M5 vor. Geht es nur mir so oder ist die Regelung irgendwie seltsam? Konkret vermut ich ein Erratum bei Nr.4 Dort heißt es ja: Misslingt der WW:Abwehr, Angriff beendet. Das muss doch sicher heißen: Gelingt der WW:Abwehr, Angriff beendet. Oder wie seht ihr das? Bevor ich das als Erratum einstelle, wollte ich das zunächst mal diskutieren. Unabhängig von dem möglichen Erratum: Verstehe ich das richtig, dass der WW:Abwehr bei Nr. 6 gegen den EW-4:Angriff von Nr. 5 gewürfelt wird? Oder wird der erneut gegen den ursprünglichen EW:Angriff von Nr. 1 gewürfelt? Mfg Yon
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So hallo, ich habe in meiner Runde sowohl Charaktäre die Hiebwaffen, als auch einen der Schwerter benutzt. Der Schwertkämpfer nutzt den Anderthalbhänder für den Kampf einhändig und Zweihändig. Der Barbaren Ordensritter und der Spitzbube hingegen nutzen das Schlachtbeil. Im Einhändigen Kampf richten ja Schlachtbeil und Anderthalbhänder den selben Schaden an. Warum richtet der Anderthalbhänder aber im Zweihändigen Kampf weniger Schaden an, als das Schlachtbeil. Habe ich einen Vorteil des Anderthalbhänders übersehen? Der den geringeren Schaden ausgleicht? Würde es einen "großen" Schaden machen, wenn ich den Schaden des Anderhalbhänders, Zweihändig geführt um eines Anhebe?
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m5 - kampf regeltext Waffenloser Kampf und Abwehrbonus
Waldo erstellte Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Hallo zusammen, ich habe mal einige Fragen bezüglich des Waffenlosen Kampfes. Situation: Nehmen wir einmal an eine Figur hat Waffenlosen Kampf auf 8 gelernt(Abwehr +1 wenn Waffenlos kämpfend), kämpft aber derzeit mit einem Gegner gegen den sie ein Schwert benutzt. Der Gegner fällt und nun kommt der berserkende Kamerad auf die Figur zu. Jetzt möchte die Figur ihr Schwert wegstecken (analog zu ziehen eine Handlung) und danach Spantan Waffenlos angreifen und den Kameraden mit Fauskampf nieder zu strecken (1) oder Konzentriert abwehren(2). 1. Bekommt die Figur in dem Fall den Abwehrbonus von Waloka die volle Runde angerechnet oder erst, wenn sie das Schwert weggesteckt hat also ab dem moment in dem ihr angriffsrang(GW) erreicht ist oder gar nicht? (- 2 auf Abwehr bekommt sie ja ehh noch, wegen dem Spontanen Angriff) 2. Bekommt die Figur in dem Fall den Abwehrbonus von Waloka die volle Runde angerechnet oder erst, wenn sie das Schwert weggesteckt hat also ab dem moment in dem ihr angriffsrang(GW) erreicht ist oder gar nicht, da die +4 besser ist und daher nur der Bessere gilt? -
Einen schönen Tag euch allen, spiele seit geraumer Zeit einen Waldhüter mit der Fähigkeit Scharfschießen, ich will ja nicht andauernd meine Gefährten töten. In der Gruppe gibt es gespaltene Meinungen zu der Vergabe von Praxispunkten bei der Fähigkeit Scharfschießen. Bis vor kurzem spielten wir die Regel 16 - 20 ist ein Praxispunkt aber nur einmal am Tag, da es sich hierbei nicht um eine Waffenfertigkeit sondern um eine Kampffertigkeit handelt. Nun hat unsere Gruppe Zuwachs von einem Fechtenden Ermittler bekommen, dieser erhält jedoch nur bei einer echten 20 einen PP auf Fechten. Daher wurden die Praxispunkte für Scharfschießen dahingehend geändert, dass es auch nur bei einer 20 PP gibt. Um ganz ehrlich zu sein: ICH WILL MEINE EINFACHEN PP für SCHARFSCHIEßEN . Ich bin jedoch hin und hergerissen, da der Regeltext im Kodex (M5 S.152) ausdrücklich "auch die beiden Kampffertigkeiten" Beidhändiger Kampf und Fechten erhalten nur bei einer 20 einen PP, dies könnte man so lesen das Scharfschießen und Kampf in Vollrüstung davon nicht betroffen sind. Sollte man hier nicht einfachhalber alle sehr schwer zu erlernenden Kampffertigkeiten hinzufügen (Kampf in Vollrüstung, Fechten, Beidhändiger Kampf, Scharfschießen)? Beendet meine inneren Zweifel und sagt mir was Ihr davon haltet.
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Grüße, zwei Fragen zu den Fernkampf-Regeln bzgl. Scharfschießen: 1. Bekommt man den Bonus durch hohes Gs doppelt auf den Wurf angerechnet, also einmal für die entsprechen Waffe durch den Angriffsbonus und einmal durch den Bonus der Leiteigenschaft von Scharfschießen? 2. Ist Scharfschießen mit dem Bonus durch sorgfältiges Zielen (+4) kumulativ? Oder ist Zielen in Scharfschießen quasi enthalten? Als Beispiel: Mein Waldläufer hat Gs 100 und beherrscht Bogen mit dem gelernten EW +10, sowie Scharfschießen mit dem gelernten EW +5. Er möchte einen gezielten Schuss abgeben, wozu ich meinen EW: Scharfschießen auf den EW: Angriff mit dem Bogen addiere. Jetzt sind mehrere Rechnungen denkbar: 10 + 5 + 2 = 17 (Bogen + Scharfschießen + 1x Gs Bonus (entweder durch den Angriffsbonus ODER die Leiteigenschaft für Scharfschießen), ohne Bonus durch Zielen) 10 + 5 + 2 + 2 = 19 (Bogen + Scharfschießen + 2x Gs Bonus (Angriffsbonus + Leiteigenschaft), ohne Bonus durch Zielen) 10 + 5 + 2 + 4 = 21 (Bogen + Scharfschießen + 1x Gs Bonus + Zielen) 10 + 5 + 2 + 2 + 4 = 23 (Bogen + Scharfschießen + 2x Gs Bonus + Zielen) (Den Bonus für die Waffenspezialisierung lasse ich mal außen vor, da der ja sowieso kumulativ mit anderen Boni ist.) Freue mich auf eure Meinungen
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m5 - kampf regeltext Vollrüstung fehlerhaft?
Barbarossa Rotbart erstellte Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Mir ist aufgefallen, dass das Gewicht der Vollrüstung nicht mit dem Gesamtgewicht ihrer Komponenten vereinbar ist. Eine Vollrüstung wiegt laut Kodex 45 kg. Plattenrüstung plus Hals- und Nackenschutz plus Mteallhelm ohne Visier plus Metallarmschienen plus Metallbeinschienen wiegt aber nur 41,2 kg. Wo kommen die fehlenden 3,8 kg her? -
Hallo, man ist im Handgemenge gegen einen anderen Raufbold. Da schießt jemand in das Handgemenge und warum auch immer wird man getroffen! Hat man einen WW:Abwhehr oder nicht? Ich bitte um Regekwerkzitate. Eigentlich gehe ich davon aus, dass man sich so oft wie nötig gegen Angriff verteidigen darf, also einen WW.Abwehr hat... Im Handgemenge dann natürlich ohne Schild und mit den WM, die man so hat, wenn man im Handgemenge ist.
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m5 - kampf regeltext Zauberer im Kampf beschützen
Orlando Gardiner erstellte Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Wie würdet Ihr folgende Situation handhaben: Ein Zauberer sagt einen (mindestens) 10-Sekünder an, sein "Bodyguard", stellt sich vor ihn und erklärt, dass er Fernkampfangriffe von vor sich kommend (und eventuell sogar Nahkampfangriffe), die gegen den Zauberer gehen, blocken will? Gibt es eine Regel, die so etwas möglich macht? Bisher wären m. E. folgende Regeln gegeben: +4 auf den Fernkampf, weil Zauberer wehrlos, vermutlich -2 für ballistisches Schießen (?), -4 für weitgehende gedeckt (KOD, S. 82), das lässt aber die aktive Handlung des Bodyguards völlig außer Acht. Mein Vorschlag, falls es keine Regel gibt, ist die Einführung eines Manövers a la "Aid another" in D&D 3+: Manöver: Gefährten schützen Derjenige, der das Manöver "Gefährten schützen" durchführt, entscheidet sich nach der Bewegungsphase, ob er Angriffe gegen sich oder gegen seinen Schützling abwehren will. Entscheidet er sich für die zweite Variante, kann er sich gegen ihn selbstgerichtete Treffer nicht verteidigen, weil er sich vollends auf die Abwehr von Angriffen gegen seinen Schützling konzentriert. Die Abwehr gegen solche Angriffe ist nur dann möglich, wenn der Verteidiger in einem Feld angrenzend zum Schützling steht und der Angriff nicht aus dem Rücken des Verteidigers kommt, bei Fernkampfangriffen nur dann, wenn der Verteidiger aktiv einen großen Schild führt. Das Manöver "Gefährten schützen" ist in der Regel schwer (-2). Alternativ: Derjenige, der das Manöver "Gefährten schützen" durchführt, entscheidet sich nach der Bewegungsphase Angriffe gegen seinen Schützling abzuwehren und verzichtet auf alle anderen eigenen Handlungsmöglichkeiten in der laufenden Runde. Die Abwehr gegen solche Angriffe ist nur dann möglich, wenn der Verteidiger in einem Feld angrenzend zum Schützling steht und der Angriff nicht aus dem Rücken des Verteidigers kommt, bei Fernkampfangriffen nur dann, wenn der Verteidiger aktiv einen großen Schild führt. Das Manöver "Gefährten schützen" ist in der Regel schwer (-2). Also: 1 oder 2, oder was andereres oder totaler Käse, weil bringt das Spielgleichgewicht total durcheinander? Edith meint, dass man zwischen Schützen, Verteidigern und Schützlingen schon unterscheiden sollte...- 50 Antworten
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Hallo, Disclaimer: Ich steige gerade nach 20 Jahren Midgard-Abstinenz wieder ein. Dadurch, dass ich noch M2-Regeln im Kopf, M5-Regeln im Schrank und (hauptsächlich) M4-Regeln hier im Forum habe, ergibt sich bei mir ein ziemliches Wirrwarr an Regelauffassungen. Von daher bitte ich auch um Verzeihung, wenn die Frage eigentlich eindeutig geklärt ist; ich habe dazu im Detail nichts gefunden (außer einem Thread von 2014, der mich eher noch mehr verwirrt hat) Ich spiele derzeit einen - natürlich beidhändigen (Kodex S. 34) - Gnom. Mir stellt sich die Frage, wie sich diese Beidhändigkeit im Kampf auswirkt. Kann ich, weil ich seit Geburt beidhändig bin, auch beidhändig Kämpfen, weil ein spezielles Lernen hiervon nicht mehr nötig ist? Könnte ich dann 2 Angriffe mit dem Dolch (+AnB) durchführen, einmal mit Bonus für Spezialwaffe und einmal ohne? Oder ist der beidhändige Kampf eher die Fähigkeit, mit 2 Waffen anzugreifen, ohne dass sie sich gegenseitig im Weg sind und daher unabhängig von der Beidhändigkeit zu erlernen? Dann könnte ich gar keine zweite Waffe führen und müsste später beidhändigen Kampf lernen, was ich als Beidhänder nicht ganz fair gegenüber dem typischen Rechts-(oder auch Links-)händer fände. Könnte ich dennoch einen Parierdolch einsetzen? Bekommen Beidhänder gar beidhändigen Kampf "geschenkt"? Das ist vermutlich nicht der Fall, da es im Kodex auf S. 27 nicht erwähnt wird. Ich hoffe auf Antworten, da der Unterschied ja doch recht entscheidend ist.
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Link zur offiziellen Regelantwort Hallo! Dies ist eine Regelfrage: Greife ich im Handgemenge immer mit Raufen* an, oder hängt das von der eingesetzten Waffe ab? (*... und für Raufen kann jederzeit Ringen eingesetzt werden, wenn das vorteilhafter ist ...) Sprich: Willi (Waloka+8, Stichwaffen+10, kein Schadensbonus) kämpft im Handgemenge mit seinem Dolch und macht folglich 1W6-1 Schaden. Aber greift er unter +8 oder unter +10 an? Auf die Verfahrensweise "Immer EW:Raufen im Handgemenge" bin ich erst durch Neqs Beitrag gekommen, und diese Regelung gefällt mir ausnehmend gut, und ich finde in den Regeln auch Neqs Argumentation bestätigt - aber: Ist das so? Zu den Sternen und vielen Dank Läufer
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Hi Mit Parierdolch und Buckler kann man (anstatt sie zur Verteidigung zu nutzen) am Ende der Runde auch einen Angriff ausführen (Kodex S.145 und S.146). Wird hierbei der -4 Malus wegen falscher Angriffshand (Kodex S.77) angewandt? Ich glaube nein, da der Parierdolch bzw. Buckler sich ja in der "richtigen" Hand, also der Zweithand befindet. Wie versteht ihr die Regeln? Mfg Yon
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Hi Im Handgemenge kann man mit Ausnahme von Dolchen einschließlich Ochsenzungen, Küchenmessern und vergleichbaren improvisierten Waffen keine Waffen einsetzen. (Kodex S.85) Ein Parierdolch ist ein speziell geformter Dolch, der beim Angreifen auch wie ein solcher eingesetzt werden kann. Wenn er in der Zweithand geführt wird, kann man damit wahlweise parieren oder ebenfalls angreifen. (Kodex S.146) Zumindest was die Kampfgabeln angeht - mit denen aber auch anders gekämpft wird als mit Dolch und Parierdolch - ist das Regelwerk eindeutig, hier ist nur der Einsatz einer Kampfgabel im Handgemenge möglich. (Kodex S.146) Nun die Frage: Kann man mit einem Parierdolch in der Zweithand auch im Handgemenge noch einen zweiten Nahkampfangriff ausführen? Beispiel: Der Charakter beherrscht die Fertigkeit Stichwaffen und die Fertigkeit Parierwaffen. Er geht ins Handgemenge und trägt einen Dolch und einen Parierdolch in den Händen. Kann er nun im Handgemenge zwei Angriffe durchführen, einmal mit der Fertigkeit für Stichwaffen und am Rundenende einmal mit dem geringeren Erfolgswert für Parierwaffen? Mfg Yon PS: Es gab mal unter M4 eine ähnliche Diskussion, dabei ging es aber darum, ob man Parierwaffen und Schilde im Handgemenge noch zur Abwehr einsetzen kann. Darum geht es mir hier gerade nicht. Mich interessiert nur die zweite Angriffsmöglichkeit mit einem Parierdolch: Abwehrwaffen im Handgemenge von Nutzen?
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m5 - kampf regeltext Rüstung und Ringen im Handgemenge
Läufer erstellte Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Hallo! Vermutlich kann ich mal wieder nicht lesen - darum frage ich hier: In den vorherigen Editionen konnte man Waffenloser Kampf im Nahkampf nur mit max. TR sinnvoll anwenden, im Handgemenge konnte man Waloka aber auch mit Rüstung ohne Behinderung nutzen. Das finde ich jetzt im Kodex5 nicht mehr - da kann man sein Ringen im auch Handgemenge nur mit max. TR ohne große Abzüge nutzen. (KOD5, S. 142). Was habe ich übersehen? Vielen Dank und zu den Sternen Läufer- 2 Antworten
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Hi zusammen, es gab zu M4 mal diese offizielle Antwort zu meiner Frage: Meines Erachtens ist das unter M5 so nicht mehr korrekt. Auf Seite 76 des Kodex steht: Auf Seite 59 des Regelwerkes erfahren wir, wo eine Runde beginnt: Das bedeutet, bezogen auf Die zitierte Textpassage von Seite 76, folgendes (meine Interpretation): "Befindet sich ein Abenteurer während der Initiativbestimmung (weil das gemäß Seite 59 der Begin der Runde ist) schon in einem gegnerischen Kontrollbereich, darf er diesen nicht verlassen und sich höchstens um 1 m zur Seite bewegen." In der oben verlinkten M4 Regelantwort wird auf ein passives hineingeraten in den Kontrollbereich hingewiesen. Das funktioniert meines Erachtens unter M5 nicht mehr. Es wird im Regeltext (S.76) darauf hingewiesen, wie das hineingeraten in den Kontrollbereich funktioniert (Hervorhebung durch mich): Alles zusammengefasst bedeutet das, dass ein ein Kontrollbereich bereits während der Initiativbestimmung (=Rundenbeginn gemäß S.59) bestehen muss. Wenn er erst während der Bewegungsphase aufgebaut, kann ich mich ohne Einschränkungen daraus entfernen. Ich kann mir bestenfalls noch vorstellen, dass z.B. Spießwaffen usw. (alles mit zwei Felder Reichweite) mich aufhalten, wenn ich mich durch deren erweiterten Kontrollbereich bewege. Was übersehe ich?
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m5 - kampf regeltext Vollrüstung - wie funktioniert sie?
Blave erstellte Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Ich fang bald an, Midgard zu spielen und möchte meinem Charakter über kurz oder lang gern eine Vollrüstung besorgen. Vorher würde ich nur gern sicher gehen, dass ich de Regeln dafür richtig verstehe. Hier eine Reihe von Punkten, die ich gern bestätigt oder klargestellt hätte. 1. In VR habe ich -2 auf Angriff, Verteidigung und alle Bewegungsfertigkeiten. Dieser Abzug (und NUR dieser Abzug) verschwindet automatisch, sobald ich die Fähigkeit Kampf in Vollrüstung lerne. 2. Auf Bewegungsfähigkeiten wie Klettern habe ich -4. Mit einem erfolgreichen Wurf auf Kampf in Vollplatte kann ich diesen Abzug ignorieren. 3. Mein Abwehrbonus sinkt auf 0. Wenn er (z.B. durch den Bw-Verlust der Rüstung) negativ ist, bleibt er negativ. Mein Angriffsbonus sinkt um 1. 4. Bei einer maßgeschneiderten VR behalte ich meinen Angriffsbonus. Ich verliere nur einen Punkt vom Abwehrbonus, was mir etwas sinnlos erscheint, da ich mit den -25 Gw durch die Rüstung doch gar keinen Bonus haben kann? Selbst die maßgeschneiderte PR behindert schon zu stark, um den Abwehrbonus noch irgendwie nutzen zu können. Der letzte Punkt erscheint mir merkwürdig. Meinen Angriffsbonus behalten zu können, ist super, aber für meine Abwehr tut die Maßanfertigung rein gar nichts. Ist das richtig so? (Ich ignoriere hier mal die bessere Chance, Niederwerfen und ähnlichen Effekten zu widerstehen.) Danke schon mal für allle Kommentare! -
Hallo, ich bin unsicher, wann die -2 auf die Nahkampfabwehr wegen eines überstürzten Angriffs im Kästchen auf Seite 77 rechte Spalte unten zur Anwendung kommen. Wenn ich selbst überstürzt angreife, dann kommt der überstürzte Angriff ja zwangsläufig am Ende der Runde, weil ich mich so weit bewegt habe, dass mein Handlungsrang 0 beträgt. Somit würde ich dann ja nur noch gegen andere überstürzte Angriffe (die nach meinem kommen) die -2 auf den WW:Abwehr erhalten. Ausnahme wäre hierzu der Rundumschlag (Seite 80), der immer am Ende der Runde kommt. Ist das so? Oder verstehe ich da etwas falsch? Danke und Grüße J.