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So, in einem Versuch, unsere gesammelten Hausregeln mal zu ordnen, niederzuschreiben und das Feedback erfahrener(er) Midgard-Spieler einzuheimsen, und, idealerweise, auch Anregungen stiften zu können, werde ich mal unsere gesammelten Hausregeln - sortiert, geordnet und hoffentlich gut erklärt der gefälligen Öffentlichkeit dieses Forums vorstellen. Dies beinhaltet die hier vorgestellte Idee, die Fertigkeit "Fechten" durch eine allgemeinere, und variablere Waffenstil-Fertigkeit zu ersetzen, um zum einen die etwas anachronistisch wirkenden Fechtwaffen aus dem Spielgeschehen zu drängeln, und zum anderen eine zusätzliche, taktische Ebene ins Spiel mit einbringen kann, die sich nicht auf die uncoolste aller Nahkampfwaffengattungen beschränken läßt. Dies hat den weiteren Vorteil, dass mit einer so allgemein verwendbaren Fertigkeit auch Sonderrollen wie die Kanthaiischen Kidoka unter einer allgemeinen Regel mit abgedeckt werden können und man ein allgemeines und weniger ausnahmenbehaftetes Spiel erhält, bei dem trotzdem eine Sonderoption von verschiedenen Kampfstilen mit durchaus unterschiedlichen Schwerpunkten nicht nur ermöglicht, sondern sogar begünstigt wird. Daher, als neue Fertigkeit (die Fechten komplett ersetzt, aber auch beinhaltet) Der besseren Übersichtlichkeit und allgemeinen Lesbarkeit habe ich mich dazu entschieden, sowohl die verschiedenen Optionen als auch die bisher erstellten exemplarischen Kampfstile in sepparaten Beiträgen folgen zu lassen (ich weiß, böse Doppelposts).
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Hallo Leute; meine Gruppe und ich haben einige neue Waffen entworfen. Allerdings sind die meisten noch zu stark. Ich hoffe ihr könnt mich helfen. Die erste Waffe über die ich reden möchte ist die Doppelaxt : Zweihandschlagwaffe 50 GS Schaden: 2W6+2 etwa ein Meter lang, der Schaft hat einen Durchmesser von 8cm und die Doppelklinge ist insgesamt 80cm lang So ich hoffe ihr könnt mir helfen Danke im vorraus
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Peitsche (1LP/AP) St21, Gs81 - Peitschenwaffen, sehr schwer, zählt als Wurfwaffe 2-4m/-/- Die Peitsche besteht aus einem Stiel und einer 3-5m langen Lederschnur. Sie zählt regeltechnisch als 'Wurfwaffe',allerdings liegen alle angreifbaren Felder (2-4m) im Nahbereich, und der Peitschenkämpfer behält den Stiel in der Hand und kann folglich jede Runde erneut angreifen, ohne neue Wurfgeschosse zu benötigen. Alle Regeln gehen von einem ungefähr menschenähnlichen Gegner aus, ansonsten ist das entsprechend anzupassen, Ein Kämpfer kann die Peitsche auf drei verschiedene Arten einsetzen: Um den Gegner zu verletzen, ihn zu fesseln oder ihn zu entwaffnen. Er muss vor dem Angriff ansagen, welche Variante er wählt. Verletzen: Der normale Rüstungsschutz wird ignoriert, die Peitsche macht analog zum Blasrohr nur Schaden, wenn die weitgehend ungeschützte Haut getroffen wird. Darum wird der Angriff um -2 / -4 / -6 erschwert, wenn das Opfer mindestens TR / KR / VR trägt, und bei Erfolg wurde eine hinreichend empfindliche Stelle getroffen und Schaden gemacht (LP, AP und ggf. Schmerz). Die Treffer der Peitschenspitze sind extrem schmerzhaft - ein Opfer von normalem menschlichem Schmerzempfinden ist eine Runde geschockt (handlungsunfähig wie unter dem Zauber Verwirren); besitzt es die angeborene Fertigkeit Robustheit, so bleibt es handlungsfähig, wenn ihm ein WW: Robustheit gegen den EW: Peitsche gelingt. Ein kritischer Treffer kann das getroffene Körpterteil für 30 Minuten ausschalten, aber keinen dauerhaften Schaden zufügen. Groberen Gegnern (Oger, Krokodil, Rind) kann der SL zusätzlich einen WW: ZR Körper zubilligen oder entscheiden, dass dieser Gegner durch den Schmerz nicht behindert wird (Untote, Drachen, Fertigkeit Schmerzunempfindlichkeit); Tiere bis ca. Hundegröße flüchten in der Regel nach einem Peitschentreffer. Fesseln: Ein Fesselungsversuch richtet auf jeden Fall nur leichten Schaden an. Dafür ist der Angegriffene bei einem schweren Treffer gefesselt – wo, sagt folgende Tabelle (Wurf 1W20). Bei einem kritischen Erfolg Angriff wählt der Angreifer die Art der Fesselung aus. 1-3/4-6/7-9: Rechtes/Linkes/Beide Beine – des Opfers sind gefesselt; der Peitschenkämpfer kann sofort und in jeder weiteren Runde versuchen, den Gefesselten mit einem EW+4: Raufen gegen WW-4: Abwehr zu Fall zu bringen 10-12/13-15/16-18: Rechter/Linker Arm/Oberkörper: Der gefesselte Arm ist blockiert / beim Oberkörper sind beide Arme an den Oberkörper gefesselt. Ein großer Schild verhindert das Fesseln von Schildarm und Oberkörper, dieser Fesselungsversuch scheitert damit automatisch. Der Peitschenkämpfer kann sofort und jede Folgerunde versuchen, das Opfer mit einem EW: Raufen gegen WW: Abwehr zu Fall zu bringen. 19-20: Hals: Das Opfer verliert sofort und jede Runde 3AP. Ab der vierten Runde muss es zusätzlich einen EW: Tauchen machen (ggf. mit dem ungelernten Wert +9). Misslingt der, so wird das Opfer ohnmächtung und verliert je Runde 2 LP/AP. So lange die Fesselung besteht, muss der Peitschenkämpfer die Schnur die ganze Zeit gespannt halten und kann folglich keine anderen Handlungen machen; so bald die Schnur locker wird, endet die Fesselung. Opfer befreit sich aus Fesselung: Um sich zu lösen, bewegt sich das Opfer einen Schritt auf den Peitschenkämpfer zu und wirft einen EW: Abwehr; bei Erfolg hat es sich befreit; der Peitschenkämpfer kann mit einem WW: Peitsche zurückweichen, die Peitschenschnur so gespannt halten und damit den Befreiungsversuch unterbinden. Alternativ:Mit einer freien Hand kann mit einer Klinge die Schnur durchgeschnitten werden (EW+4: Angriff) oder mit einem EW: Raufen gegen EW+4: Raufen kann der an Armen oder Oberkörper gefesselte versuchen, dem Peitschenkämpfer die Waffe aus der Hand zu reißen. Peitschenkämpfer löst Fesselung: Mit EW+4: Peitsche (als Aktion) oder EW: Peitsche (Spontan) Gegner bewegt sich auf Peitschenkämpfer zu: Ein Fesseln ist nicht möglich Gefesselter bewegt sich vom Peitschenkämpfer weg (<=B12): Der Gefesselte bleibt sofort stehen; mit einem EW: Geländelauf vermeidet er einen Sturz. Außerdem kann der Peitschenkämpfer wie beschrieben einen Versuch unternehmen, sein Opfer zu Fall zu bringen. Gefesselte bewegt sich schnell vom Peitschenkämpfer weg (>B12): Sturz, 1W6 AP Entwaffnen: Mit der Peitsche kann man dem Gegner eine beliebige einhändig geführte Waffe entreißen. Mit einem schweren Treffer hat man die Waffe mit der Peitschenschnur gefasst und reißt sie dem Gegner aus der Hand. Die Waffe fliegt 1W6-3m weit auf den Peitschenkämpfer zu. Falls der zu Entwaffnende auf seine nächste Handlung verzichtet, kann er versuchen, mit PW+10: Stärke die Waffe festzuhalten. (Das wäre also mein Vorschlag, die Peitsche ins M5-Universum zu bringen, auf gängige Regelmechanismen aufzusetzen und sie spielbar zu machen - über (zielführende) Kommentare würde ich mich freuen.) Zu den Sternen Läufer
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In Midgard kann man eigentlich nur mit einer zusätzlichen Abwehrwaffe seine Abwehr verbessern. Viele Fantasyhelden tragen aber nur ihr Schwert (Conan, Highlander, die Herren auf dem M4-DFR-Cover), und kommen damit offensichtlich prima zurecht - das würde ich gerne auch machen können. Weiterhin wird hier im Forum (und von mir) beklagt, dass der Anderthalbhänder nur in wenigen Situationen Vorteile bringt. Und mit Zweihandschwertern und Stangenwaffen wurde im Mittelalter gefochten - siehe dazu z.B. die sehr schönen Beiträge von Kataphratkoi. Das möchte ich gerne auch, darum nachfolgend ein Hausregelvorschlag: Leitbild war, dass der Kämpfer nicht besser dastehen darf als mit Morgenstern und Schild. Dass die Zweihandschwerter gegenüber den Stangenwaffen etwas aufgewertet werden, ist beabsichtigt. Und er soll sich glatt in das bestehende Regelgerüst einfügen. Hier also der Vorschlag (bzw. die (Verbesserte M5-Adaption einer M4-Hausregel) Parade Mit geeigneten Angriffswaffen (Schwert, Spieß) kann ein erfahrener und entsprechend ausgebildeter Kämpfer auch seine Abwehr verbessern. Der Fertigkeitswert Parade wird als Zuschlag zum EW: Abwehr gerechnet – die Regelung ist also 100% analog zur Abwehr mit einem Schild oder Parierdolch, nur dass halt die gleiche Waffe sowohl zum Angriff als auch zur Verteidigung eingesetzt wird. Die Parade ist doppelt so teuer zu erlernen wie Parierwaffen, und sie muss für Schwerter und für Spieße getrennt erlernt werden. Mit Parade(Schwert) kann man Kurzschwert, Langschwert, Krummsäbel und Anderthalbhänder (zweihändig geführt) einsetzten; mit Parade(Spieß) den Stoßspeer sowie stechend eingesetzte Glefe, Hellebarde und Kriegshammer. Bedingung ist, dass man die entsprechende Waffe beherrscht und die – erhöhten - Mindesteigenschaftswerte hat. Mit Parade(Schwert) ist man im Einsatz einer hinreichend langen und stabilen Klingenwaffe für die Verteidigung geschult. Man kann mit einem Schwert in der Regel die gleichen Waffen wie mit einem Parierdolch abwehren, also Einhandklingen, Spieße aller Arten und Stöcke (KOD5, S. 70). Und man kann – analog zum Parierdolch – an Stelle des Abwehrbonus einen Zusatzangriff mit seinem Fertigkeitswert Parade(Schwert) machen - sozusagen eine Art Konter. Dabei wird wie üblich der Angriffsbonus, nicht aber der Bonus wegen Spezialwaffe berücksichtigt, und es wird der volle Waffenschaden gemacht. Mit Parade(Schwert) können folgende Waffen verwendet werden: Langschwert, Krummsäbel (Mindestens St31, Gs31) Man muss Einhandschwerter beherrschen; beim Einsatz muss die zweite Hand leer sein, und greift bei einzelnen Paradetechniken auch ans Schwert. Mit Reiterkampf kann die Parade mit diesen Waffen auch vom Pferderücken aus eingesetzt werden. Anderthalbhänder als Zweihandschwert (Mindestens St61, Gs31) Man muss sowohl Einhand- als auch Zweihandschwerter beherrschen, auch wenn die Parade nur mit dem beidhändigen Einsatz möglich ist. Eine Kombination mit Rundumschlägen ist nicht möglich – man muss sich zu Rundenbeginn entscheiden, welche Kampfoption man wählt. Mit dem Anderthalbhänder können zusätzlich Zweihandschwerter und Kampfstäbe abgewehrt werden. Kurzschwert (Mindestens St21, Gs61) Man muss Stichwaffen beherrschen. Das Kurzschwert wird nur in einer Hand gehalten. Damit kann analog zum Parierdolch in der Führungshand eine Angriffswaffe gehalten und in der Nebenhand das Kurzschwert als Abwehrwaffe geführt werden. (Ggf. muss man sich zu Beginn der Runde entscheiden, ob man entweder mit ‚Beidhändiger Kampf‘ einen zusätzlichen oder stärkeren Angriff haben will, oder mit ‚Parade(Schwert)‘ einen Abwehrbonus.) Bei der Parade(Spieß) nutzt man nicht nur den stabilen langen Stiel seiner Waffe, um Schläge abzufangen, sondern man erschwert es durch geschickte Waffenführung dem Gegner auch, überhaupt gefährliche Angriffe durchzuführen. Die Parade ist nur möglich, so lange die Waffe stechend geführt wird, und nicht vom Pferderücken und nicht in Kombination mit einem Sturmangriff. Man kann mit einem Spieß in der Regel die gleichen Waffen wie mit einer Stockwaffe abwehren, also Einhandklingen, Spieße aller Arten und Zauberstäbe (KOD5, S. 70). Das Waffentraining mit Spießen umfasst auch den Einsatz dieser Waffe, um Gegner zu Fall zu bringen – der Fertigkeitswert kann beim zu Fall bringen als Bonus eingesetzt werden (Regelung wie Großer Schild, siehe KOD5, S. 80) Geeignete Waffen sind (hinreichende Stärke vorrausgesetzt): Stoßspeer (Mindestens St61, Gs31) Der Stoßspeer wird für die Parade zwingend zweihändig geführt. Glefe (Mindestens St21, Gs61) Hellebarde, Stielhammer (Mindestens St81, Gs61) Hellebarde und Stielhammer können zusätzlich zur Abwehr von schlagend eingesetzten Stangenwaffen eingesetzt werden. Es gilt also: Parade ist nicht mit Beidhändigem Kampf, Rundumschlag, Sturmangriff und (bis auf wenige Ausnahmen) Reiterkampf zu kombinieren Durch die Parade werden keine AP bei leichten Treffern eingespart. Wie bei Parierdolch, Buckler muss zu Rundenbeginn klar sein, welche der Einsatzoption verwendet wird. Praxispunkte für 'Parade' werden bei 'Parade' verbucht. Ein magischer Angriffsbonus zählt nicht zur Verteidigung. Maßstab sollte ein Kämpfer mit Streitaxt und Schild sein – wenn ein Krieger durch die vorgeschlagene Regelung besser gestellt wird als dieser Maßstabskämpfer, dann habe ich etwas falsch gemacht. (Wobei der Anderthalbhänder von der Parade-Regel am meisten profitiert und nach diesem Maßstab tatsächlich grenzwertig ist – das finde ich aber in Ordnung, der Claemore verdient das.) (Noch mal ein paar Worte zu meinen Überlegungen: Normalerweise kann ein Parierdolch in der Linken genausoviel, ist aber billiger zu lernen, spart bei leichten Treffern AP und zerstört bei einer '1' nicht gleich auch die Angriffswaffe. Zwar gewinnt der Kämpfer dafür die Möglichkeit, von einer Runde zur nächsten zwischen verschieden Kampfesweisen zu wechseln, und bei Schwertern den erhöhten Schaden beim Zusatzangriff, aber ich glaube nicht, dass das die Nachteile tatsächlich aufwiegt Gedacht ist diese Fertigkeit als Ergänzung, und für Figuren, bei denen es speziell ins Konzept passt. Gewinner der Regel ist wie vorhin schon erwähnt der Anderthalbhändert - aber das ist ein gewollter Nebeneffekt, damit die Clankrieger nicht mehr wegen ihrer Bewaffnung ausgelacht werden.) Bei der Waffenwahl habe ich diejenigen rausgelassen, die mir zu leicht (leichter Speer)) zu kurz (Dolch, Ochsenzunge) oder zu schwer waren (Bihänder). Und die, bei denen die Abwehr über andere Regeln abgedeckt sind (Stockwaffen, Fechtwaffen) Und dass 'Parade' ein DSA-Begriff ist, weiß ich, aber ein besserer ist mir nicht eingefallen.) Ich freue mich auf eure Kommentare Zu den Sternen Läufer
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Hallo! Da es in meiner Hauptgruppe nun eine Spielerin gibt, die mit ihrer Figur gerne Schwerter werfen möchte, habe ich mich ein wenig in der MIDGARD-Historie umgesehen und - angeregt durch die Diskussion "Schwert als Wurfwaffe?" und vor allem Solwacs dortigem Hinweis - folgende Regelerweiterung konzipiert: Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!