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Hallo Leute! In einigen Threads hier wurden ja die Meisterthaumaturgen erwähnt die notwendig sind um magische Gegenstände wie z.B. Runenbolzen und magische Schwerter herzustellen. Wie verfahrt ihr mit ihnen? Lt. Regeln kann ein SC niemals zum Meisterthaumaturg werden da er zu viel reist und nicht die notwendige Ruhe zur Weiterbildung (ich nenne es mal so) hat. Regeltechnisch sehe ich die Begründung für diesen Schritt in der Begrenzung der verfügbaren magischen Artefakte in einer Gruppe. Meines erachtens macht das auch Sinn so. Wie handhabt ihr Meisterthaumaturgen, bzw. wie erdet ihr sie handhaben wenn ihr mal auf dieses Problem stossen werdet? Ich persönlich werde da streng nach Regeln vorgehen. Viele Grüße hj
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Hallo Midgardianer, Ich brauche mal Eure Meinung. In den Bibliotheken der Gilden sind vor einiger Zeit Schriften zur Herstellung von Thaumagralen aufgetaucht (seit M4 m.W.n.). Das ist ne feine Sache und jeder Zauberer der was auf sich hält, hat sein Lieblingsstück in einen eben solchen verwandelt. Die Wandermagier bevorzugen ihren Magierstab/-stecken. Die Herstellung klappt recht einfach dank der ausgereiften Thaumaturgentechnik. Aber was spricht dagegen, andere Waffen als Thaumagral zu fertigen? Als Beispiel einen erfahrenen Magier in den Küstenstaaten, der sich Rapier hat beibringen lassen. Die Argumentation liesse sich sicher auch auf andere Waffen übertragen. Den Rapier nehme ich der Einfachheit halber mal exemplarisch. Ok. Im Arkanun steht unter Magierstäbe, Fetische und andere Thaumagrale (S. 232 ff.), dass kleine Schmuckstücke, Magierstäbe oder Dolche als Thaumagrale für SPIELERmagier üblich sind und die einzigen Möglichkeiten für sie als Thaumagrale darstellen. D.h. unüblich sind auch andere Gegenstände, aber eben nicht für Spieleriguren, sondern nur für NSpF. Wieso diese Einschränkung? Als Standard wegen mir, eben üblich. Aber gerade höhergradige Zauberer können zu Thaumagralen kommen die außergewöhnlich sind und da fände ich mehr Raum für die Fantasy gerade gut (immer mit einem Auge aufs "Spielgleichgewicht" . ) Gut ein Zweihänder oder andere Pompfen sind nicht unbedingt Magiers Liebling und mögen an Metallmenge zuviel für solch dynamische Magie wie die der Thaumagrale bieten. Regelseitig fände ich sie auch etwas heftig wg. des großen Schadens (oder vll. doch ). Aber wieso nicht ein so feines, dem Magierstab in Länge, Gewicht und Masse gleiches Waffenstück wie den Rapier. Von wegen Metallmasse ist der Magierstab von Alchemistenmetall durchzogen und der Rapier wäre - so nötig - auch aus ebensolchem. Zumal den Thaumagral ja eh der zusätzliche angebaute Tand ausmacht. Regelseitig ist sein Schaden dem des Magierstabs gleich und die Lernkosten für den Zauberer sogar höher. Also daher ehr ein Nachteil und zur Beruhigung des Spielgleichgewichts geeignet. Man kann sagen, mit Fechten dazu wird's zu heftig. Naja, das kostet den Zauberer ja auch wieder ne Menge EP, bis er's mal kann. Mehr als 1x / Runde zaubern kann er trotzdem nicht. Gut er kann den heftig aufgemotzten Rapier 2 x die Runde einsetzen, aber eben nur gegen Pikser anfällige Gegner. Der Magierstab tut allen gleich weh. Waage gerade. Das Extravagante zählt hier halt für mich. Was meint Ihr, spricht also gegen andere Thaumagrale für Magier, Hexer, Thaumaturgen oder Heiler als das im Arkanum beschriebene? (Priester können ja auch andere Waffen benutzen, auch wenn sie auf eine - je nach Gottheit - festgelegt sind.) Sicher wär's ne Hausregel (leider), aber ich würde mich über Argumentfutter für die Überzeugungsarbeit freuen. Bin auf Euere Pros und Contras gespannt! Viele Grüße Magus PS@Moderation: Falls das Thema schon da war, ich habs nicht gefunden! Dann bitte verschieben und Sorry dafür!