Hallo Forumsmitglieder,
in meiner Gruppe hat ein NinYa die Technik MingHa gelernt. Nun stellt sich mir die Frage, wie diese in der Spielpraxis umgesetzt werden kann.
Als Voraussetzung wird beschrieben, dass eine helle Lichtquelle vorhanden sein muss, wobei eine Fackel explizit als unzureichend genannt wird.
Um ehrlich zu sein, lässt mich diese Beschreibung recht ratlos zurück. Was ist nun eine helle Lichtquelle? Im Normalfall sollte die Sonne das ja wohl sein. Aber wie sieht es bei Bewölkung aus? Oder wenn man sich in einem Wald befindet?
Meine Ratlosigkeit steigt dadurch, dass die Auswirkungen in meinen Augen recht heftig sind. Ein Gegner mit nur mittelmäßiger Gewandtheit kann dadurch schnell zur Lachnummer werden, weitgehend unabhängig von seinen sonstigen Fertigkeiten.
Ich würde also eine Regelung bevorzugen, bei der
- ich nicht bei jedem Kampf eine genaue Abwägung über Sonnenstand, Wetter oder andere Begleitumstände machen muss
- die Technik in ihren Auswirkungen 'angemessen' ist
- es weiterhin irgendwelche sinnvollen Anwendungsfälle für diese Technik gibt
Leider fällt mir hierzu nichts vernünftiges ein.
Interessant mag in diesem Zusammenhang noch die vergleichbare Technik der Krieger des Sonnenordens sein (GB 57, Seite 38).
Hier wird als Voraussetzung der strahlende Schein der Mittagssonne genannt. Die Auswirkungen sind wesentlich weniger gravierend (-2 auf EW: Angriff, nicht Verlust desselben) und man verliert selber ebenfalls eine Angriffsoption (bei MingHa nur, wenn der EW: KiDo scheitert).
Dafür ist diese Technik für Krieger des Sonnenordens natürlich gratis, während der NinYa die gigantische Summe von 60 FP (da weiße Schule) dafür gezahlt hat.
Gibt es Vorschläge oder gar praktische Erfahrungen, die mir hier weiterhelfen?