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Hi Ingo, Laut Zauberbeschreibung in den Midgard-Regeln ist das aber nicht verboten. Die Metallprobleme gibt's doch nur beim Versetzen. Und wo ich gerade dabei bin: Lautet da nicht ein altes rawindisches Sprichwort 'Es geht eher ein Reicher ins Nirvana als ein Kraviad durch ein Weltentor.' Wie kriegst du die Riesenechsen durch ein Tor von 3m Höhe und 1m Durchmesser? Also nichts für ungut, Abenteurer zu beschwören ist eine superwitzige Idee, ich wills nur gern wissen. CU
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- zyklus der dunklen meister
- orsamanca
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Hallo miteinander! Mit diesem hier gepinnten Posting möchte ich einmal klären, was im heutigen Midgard noch unter Valianischem Imperium und was unter den Küstenstaaten zu verstehen ist. Wer diese Sichtweise nicht mag, kann sie für sich und seine Gruppe ruhig ignorieren, braucht sich dann aber nicht zu wundern, wenn seine Spielrealität stark von späteren Midgard-Publikationen abweichen werden wird. --- Was waren die sog. Kernlande des einstigen Seemeisterreichs und was ist das Valianische Imperium heute? Wenn man vom Reich des Seekönigs spricht, das sich selbst bis heute als "Valianisches Imperium" bezeichnet, meint man eigentlich einen Kultur- und Sprachraum, nämlich diejenigen Teile des alten Valianischen Imperiums, die sich seit dem verheerenden Krieg der Magier noch so etwas wie eine gemeinsame religiöse und kulturelle Identität bewahrt haben. Im Einzelnen sind dies das valianische Inselreich, das Pfortenarchipel und die sogenannten Küstenstaaten. Dabei umschreibt der Begriff Valianisches Imperium keineswegs ein einheitliches politisches Gebilde. In den 800 Jahren, die seit dem Großen Krieg vergangen sind, haben manche Teile des ehemaligen Valianischen Imperiums das kulturelle Erbe Valians und der Seemeister gründlicher und vollständiger abgestreift als andere. So werden heute lediglich noch diese Länder zum Imperium zugehörig gezählt, in denen das alte Imperium nicht ganz vollständig der Vergangenheit angehört. Dabei gilt als Faustregel, dass überall dort, wo noch die alte valianische Religion (Alpanu, Tin, Nothuns, Laran und Culsu) vorherrscht, sei sie auch noch so verwässert, auch der Seekönig seinen Schatten hinwirft. Gleichwohl sind die Länder jenseits des valianischen Inselreiches und des Pfortenarchipels - im engeren Sinne also die heutigen Küstenstaaten - trotz des nominellen Machtanspruches des Seekönigs - de facto unabhängig. Was nun sind dann die Küstenstaaten? Mit der Bezeichnung Küstenstaaten oder Lidralien werden meistens vier Landstriche in Verbindung gebracht, nämlich Tevarra, Serenea, Leonessa und Corua. Viele zählen Moro noch zu den Küstenstaaten, manche ordnen die Gegend hingegen wegen des Glaubens an die Zweiheit schon Eschar zu. Trotzdem fühlt sich die Mehrheit der Moros immer noch als Bestandteil "des großen Gedankens Valianisches Imperium". Politisch gesehen gibt es weit mehr Machtblöcke im ehemals valianischen Nordlamaran als die Namen für die vier bzw. fünf großen Regionen zu suggerieren scheinen. Einst hieß ein großer Teil der heutigen Küstenstaaten Oran Estralu, die Südküste, und war in zwei valianische Provinzen unterteilt, Oran Estralu Senes (in etwa: Teile von Elhaddar, ganz Corua und Teile Leonessas) und Oran Estralu Tardis (heute in etwa: die anderen Teile Leonessas und ganz Serenea). Für gewöhnlich wurde zu dieser wichtigen Region des Imperiums noch die Provinz Lidralu (in etwa: heutiges Tevarra und Moro) hinzugezählt. Zusammen bildeten diese drei Provinzen jedenfalls weitgehend eine politische und religiöse Einheit im Reich der Seemeister. Aus dem Provinznamen Lidralu hat sich mit der Zeit in Gelehrtenkreise der Name Lidralien als Bezeichnung für die Küstenstaaten einbürgern können. Trotz eines einheitlichen Namens kam es nach dem Krieg der Magier in dieser Weltengegend zu zahlreichen Machtkämpfen, sodass der nordlamaranische Landstrich bis heute politisch regelrecht zerstückelt ist: Corua ist ein selbstständiges Vizekönigreich, bestehend aus vier Herzogtümern: den Grandaten von Novádagon, Costaleone, Bivarra und Pantabrion. Auch Leonessa ist ein Vizekönigreich, und zwar ein sehr zentralistisch regiertes. Da wie dort gibt es reichlich Machtkämpfe, viele davon ausgelöst durch das rebellische Herzogtum Azzino. Serenea besteht ebenfalls aus mehreren Machtblöcken: dem gleichnamigen Herzogtum Serenea, dem unabhängigen Duganat Diatrava, dem Herzogtum Palatinea und dem ebenfalls unabhängigen Duganat Lanitia. Das Herzogtum Tevarra ist nur theoretisch geeint. De facto gibt es mehrere Landstriche und Städte, die die Oberhoheit des Herzogs zu Tura mehr oder weniger ablehnen. Selbst Moro ist geteilt in das gleichnamige Sultanat Moro und das Duganat Orsamanca, welches ursprünglich einmal zu Tevarra zählte. Auf all diese Machtblöcke wird in einem eigenen Kapitel das Quellenbuch zu den Küstenstaaten ausführlicher eingehen. Als Ergänzung: Es versteht sich von selbst, dass dort neben den "klassischen" Feudalreichen auch Begriffe wie Duganat oder Vizekönigreich näher beschrieben sein werden. Nur kurz dazu: Das eine sind so etwas wie "Händlerrepubliken" mit meistens einer großen Stadt als Machtbasis unter der Führung eines "Rates der Wohlhaben" an dessen Spitze ein Dugan steht. Das andere sind Feudalreiche, deren mächtigste Fürsten (die sich in der Folge Vizekönige zu nennen pflegen) vereinfachend gesagt eine sehr fein austarierte "Beziehung" mit den valianischen Seekönigen eingegangen sind und sich als deren Verbündete ansehen. Der beeindruckende Titel 'Vizekönig' bedingt gleichermaßen Privilegien und Pflichten; er bringt sowohl für die Vizekönige als auch für die Seekönige gewisse Vorteile mit sich. Details dazu dann, na wo wohl ... Wie schaut es dann mit der "Machtverteilung" im Großraum des Meeres der Fünf Winde (in etwa) aus? Der Seekönig gebietet über eine mächtige Seemacht. Eindrucksvolle, schlagkräftige Flotten haben aber manche der Fürsten bzw. Stadtstaaten der Küstenstaaten oder chryseischen Hierarchen und scharidische Potentaten im Meer der Fünf Winde ebenso. Es kommt immer mal wieder zu kleineren Auseinandersetzungen untereinander - auch zwischen den Flotten bzw. Kaperschiffen einzelner lidralischer Fürsten oder Herrschaften. Außerdem gibt es noch ein nicht zu unterschätzendes Piratenproblem. Nicht zuletzt sind da dann noch die Seewölfe aus dem Norden. Und ein paar Albai und etliche Erainner trifft man gelegentlich auch zur See an - sich ihrer Haut zu wehren verstehen diese jedenfalls auch, ebenso wie die Gefolgsleute des Großkönigs im fernen Aran. Die Lage in diesem Großraum am Meer ist durchaus vertrackt und ... nun ... ziemlich kompliziert. --- Ciao, Dirk.
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Aura: göttlich Herkunft: Alamid (Moro) Der reich mit Schmuckintarsien verzierte und exotisch anmutende Dolch beinhaltet den "Sand der Zeit" (3 Pkte übertragbare SG). In der Vergangenheit Moros schien Ormut, als er sah, wie sich Zweiheitsgläubige im Krieg Moros gegen Kairawan gegen andere Menschen gleichen Glaubens wanden, die Geduld mit den Sterblichen zu verlieren und schickte einen gigantischen Sandsturm, um die streitenden Heere und die Stadt Alamid dem Erdboden gleich zu machen. Doch ein Kind rief Ormut und seine Heerscharen um Gnade an. Da schuf er die göttliche Sanduhr, die heute unter dem Staub und Sand der Wüste begraben ist, und sperrte den gesamten Sturm in die Uhr. Dem Mädchen gab er den Dolch, der als einziger die Sanduhr durchdringen kann. Der Dolch ist mit einem kleinen Teil des Sands der Zeit gefüllt und kann deshalb wie 3 Punkte übertragbare Schicksalsgunst genutzt werden (wennn man ihn zur Hand hat und schnell genug aktivieren kann, was durch Druck auf einen Edelstein am Knauf geschieht. Der Nutzer des Dolches kann die gerade erlebte Situation nocheinmal durchleben und daher den letzten Wurf wiederholen (lassen). Ganz wie bei Schicksalsgunst. Der Dolch ist zwar von göttlicher Magie durchströmt, besitzt aber selbst keine Wirkung, die ihn zu einer magischen Waffe werden lässt. Im Kampf zählt er aufgrund seiner ungewöhnlichen, eher zeremoniellen Machart als normaler Dolch, der sogar einen Angriffsmalus von 1 hat. Schamlos abgekupfert, ich weiß Aber gut zu benutzen, oder? Wenn man mal ein mächtiges Artefakt braucht, das ausgewogen genug ist, um die Gruppe nicht extrem zu stärken. Viele liebe Grüße, Euer Kosch
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Ich würde gerne wissen, welche Unterschiede es zwischen diesem Sultanat und den anderen Küstenstaaten gibt. Mir reicht eine Aufzählung in Schlagworten.
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