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Wie wird die Traglast von Pferden bestimmt? Wo findet man genauere Regeln dazu? Im DFR und im BEST sind leider nur rudimentäre Hinweise (z.b., dass ein schweres Pferd 200 kg tragen kann). Z.B. würde mich explizit interessieren, wieviel Traglast ein mittleres Reitpferd unberitten und beritten an Gepäck auf einer Reise mit sich führen kann. Vielen Dank
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Kann mir einer von euch helfen? Ich weiß, dass es möglich ist, eine leichte Armbrust von einem stehendem Pferd abzufeuern, sofern ein EW: Reiten gelingt. Wie verhält sich das mit Scharfschießen? Wie regelt ihr das? Gruß Schattenläufer Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte
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- pferd
- m5 - sonstige regeltext
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Gibt es bei euch die PR für Pferde in Alba bzw. findet ihr diese Alba-spezifisch? M.M. nach passen diese besser nach Chryseia und in die Küstenstaaten (weil Chryseia = byzantinisch = Kataprakte ; Küstenstaaten = Renaissance = fortgeschrittenes Rittertum) P.S. ansonsten sind die Plattenrüstungen für Pferde eher asiatisch und arabisch. Sie sind ja auch zumindest für die aranischen Panzerreiter und Unsterblichen, sowie für deren Äquivalente in Eschar vorgesehen. An irdischen Vorbildern gibt es auch noch die asiatischen, wo ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass es unter den Tegaren auch (vereinzelt) gepanzerte Reiter geben soll.
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Hallo zusammen, ich habe kürzlich etwas über Pferde des Nehwaz (vielleicht auch Nahwez) gelesen, kann aber die Quelle nicht mehr finden. Besonderes Merkmal waren die Hufe, die anstatt aus Horn aus Kristall oder Edelsteinen waren. Die Tiere stammen ursprünglich aus der Elementarebene der Erde und stehen unter dem Schutz von Nehwaz. Kommen die Tiere irgend jemanden bekannt vor? Bitte keine Mutmaßunden darüber schreiben wo die Beschreibung dazu stehen könnte, sondern genaue Quellenangaben. Grüße Gindelmer
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Verteidiger Midgards, schärft Eure Argumente! Für diesen Feind wider die heilige Regelordnung braucht ihr alles, was ihr habt. Hausregel Mittleres Schlachtross Motivation In DFR und Bestiarum gibt es nur schwere Schlachtrösser. Mittlere Pferde sind 1. schneller und 2. und wendiger, weswegen sie 3. mehrheitlich statt schweren Pferden als Schlachtross für Panzerreiter (Ritter) verwendet wurden. Zu 1: Geschwindigkeit sorgt neben der recht nebensächlichen Reisegeschwindigkeit und damit höheren Ausdauer (nicht AP) des Pferdes vor allem dafür, dass der Ritter schneller beim Feind und damit kürzer unter Beschuss ist. Der zweite wichtige Punkt ist die wesentlich höhere kinetische Energie eines Lanzenangriffs. Die hängt vom Quadrat der Geschwindigkeit ab. Die Masse des Pferdes (zB 750 statt 500kg) spielt hingegen kaum eine Rolle, da sie im Verhältnis zur (elastischen) Biegesteifigkeit des Ritters so groß ist, dass er ohnehin nur einen konstanten Impulsanteil (der in Energie resultiert) übertragen kann. Letzteres habe ich mir aber nur gerade eben hier am Schreibtisch überlegt, nicht nachgeprüft. Zu 3: Englischer Wikipediaartikel mit Quellenangaben Werte Mittleres Schlachtross (Grad 3) In t70, LP 4W6+1, AP 3W6+8, EP 4, Gw 65, St 80, B 48, TR, Abwehr +12, Resistenz+11/13/11 Angriff: Biß+8 (1W6-1), nach vorn oder hinten Hufschlag+8 (1W6+1) - Raufen +7 (1W6-1) - Niedertrampeln (2W6-1) Bes.: Sprungkraft und Wendigkeit wie Pferd, Ruhe 1W6-2, Vertrautheit 1W6-1, B 8W3+32 Ich habe die Werte so gesetzt, dass Wert(Mittleres Schlachtross) = Wert(Schweres Schlachtross) - Wert(Schweres Pferd) + Wert(Mittleres Pferd). Merkwürdig kommen mir die Differenzen (zwischen schwerem Schlachtross und schwerem Pferd) bei Raufen und Vertrautheit vor, aber gut. So, dann nehm ich mal die Deckung hoch.
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Wo hier gerade von Pferden die Rede ist: Kauft man sich eigentlich bei jedem neuen Pferd auch das (nicht gerade günstige) Zaumzeug neu dazu? Oder wäre es nicht sinnvoll immer ein einfaches Halfter dabei zu haben, um gegebenenfalls auch von einer Weide gestohlenen Pferden Zaumzeug anlegen zu können. Viel Platz nimmt es ja nicht weg. Und Reiten ohne Zaumzeug ist schwieriger, sprich mit EW: Abzug verbunden. Oder?
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- tierische begleiter
- reittier
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Das Pferde-Orakel von Duirteed An der Straße von Crossing nach Deorstead, zwischen den Dörfern St.Elrod-in-the-Weald und Mills, liegt versteckt ein Ort, der Bauern und Händlern der Gegend seit Jahrhunderten als das Pferde-Orakel von Duirteed bekannt ist. In jenem Landstrich, wo der Weald nichts weiter ist als eine weite, nur selten von Kastanien- oder Eichengehölzen unterbrochene Heidelandschaft, führt ein verwilderter Pfad zu einem kleinen Teich. Von hundertjährigen Bäumen umstanden, besitzt er weder Zu- noch Abfluß. Doch für den Pferdehandel ist er von großer Bedeutung, gilt doch die Höhe seines Wasserstandes als untrügliches Zeichen für die Viehpreise in Crossing: Ist viel Wasser im Duirteed, so gibt es hohe Preise - bei wenig oder fallendem Wasser hingegen nur niedrige. Da verwundert es wenig, wenn besonders in den Tagen vor und während des zweimal jährlich stattfindenden Pferdemarktes von Crossing der Duirteed ein viel besuchter Ort ist. Quellen: Die teure Zeit, in: Norddeutsche Sagen. Schleswig-Holstein. Friesland. Hansestädte, Düsseldorf, Köln 1976, S. 87.
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- abenteueridee
- alba
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Hallo, könnt ihr mir sagen, welche Vorteile insgesamt ein solches kampferprobtes Pferd hat? Können Reit- und Packpferde kampferprobt sein? Wie wird ein Pferd überhaupt kampferprobt, durch Praxis oder durch Abrichten?
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leider sind in Midgard Pferderassen nur wenig deffiniert. Wie währs zur abweckslung, statt nur mal "edles Reitpferd" ein "Araner" ! Der Araner Der Araner gillt zu Recht als die edelste Pferderasse Midgards. Sicherlich ist sie aber die alteste. Schon aus der Zeit der Seemeister gibt es Aufzeichnungen, für eine besonderst schnelle, Zähe Pferderasse, die von nomadischen Völkern im Gebiet des heutigen Aran gezüchtet wurden. Der heutige Araner ist ein zierliches, nur etwa 165 Stockmass messendes Pferd. Es sind fast ausschließlich Schimmel. Trotz, oder vielleicht gerade wegen ihrer ausgesprochen schlanken Beine gelten sie als die schnellsten Pferde Midgards, ihre Ausdauer besonder in schwierigen Gelände ist legendär. Ihr schlanker, kleiner Kopf, mit dem charakteriatischen "Aranerknick" in der Nase, spricht besonders durch seine großen, inteligenten Augen an. Unter den harten Wüsten Bedingungen in ihrem Ursprungsgebiet aufgewachsene Arraner haben zudem den Ruf ausgesprochener Nervenstärke. Allerdings kam es in den lezten 150 jahren immer wieder zu Importen von Hengsten und Stuten aus Aran nach Vesternesse und in die Küstenstaaten. Dort wurden die kostbaren Tiere in Ställen gehalten, mit Kraftfutter gefüttert und auch ansonsten stark verwöhnt. Man muß leider sagen das der "Vesternesse" Araner im Gegensars zu dem "Echten" Araner,auf diese weise zu einem höchst anfälligen, übernervösen Dekoratzsonsstück verkommen ist. bethina
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Pferde Angeregt durch die Reitwidder-Ausarbeitung von Blaues Feuer habe ich versucht, Regeln für ein Schlachtross (und andere Pferdearten) zu entwickeln. Neben meinen eigenen bescheidenen Reitkenntnissen habe ich das Netz, Fachliteratur und eine S-Dressurreiterin zu Rate gezogen. Man stellt sich Ritter gern auf riesigen Kaltblütern vor, die im gestreckten Galopp in die Schlacht preschten. Das entspricht aber wohl nicht den historischen Tatsachen. Tatsächlich wurden die wirklich großen Kaltblüter (über 160cm Stockmaß) erst ab dem 18. Jahrhundert gezüchtet. Selbst die Shirehorses, die vielerorts als klassische „Ritterpferde“ gelten, gab es im Mittelalter noch gar nicht; sie entstanden aus Vorläufern der heutigen Friesenpferde, die zu jener Zeit ebenfalls noch deutlich kleiner waren, als sie heute werden können. Zudem können Kaltblüter für ihre Größe, Masse und Zugkraft erstaunlich wenig Gewicht tragen. Durch den meist sehr flachen Widerrist ist es außerdem schwer, eine stabile Lage des Sattels zu gewährleisten. Auch Vollblüter sind nicht geeignet, um dauerhaft Lasten über 90 Kilo zu tragen – ein vollgerüsteter Ritter plus Sattel und Rossharnisch wog schnell das Doppelte. Dazu kommt, dass das schnelle und ausdauernde, aber sensible Vollblut der nervlichen Belastung eines Schlachtgetümmels weniger gewachsen ist als andere Pferdetypen. Ein Schlachtross musste jedoch gute Nerven haben, viel Gewicht tragen können und wendig sein. Außerdem muss es so gebaut sein, dass der Sattel sicher sitzt, da der Reiter darauf angewiesen ist, sein Gewicht auf die Steigbügel, im Zweifelsfall sogar auf nur einen davon zu verlagern. Knochenfunde, Abbildungen und mittelalterliche Sättel weisen darauf hin, dass die Schlachtrösser für heutige Verhältnisse klein (max. 155cm) und gedrungen waren. Vergleichbare „moderne“ Rassen sind beispielsweise Norweger, Welsh Cob u.ä. Natürlich soll niemandem sein Traum vom 2-Meter-Stockmaß-Hengst genommen werden; in einer Fantasywelt können die Pferde schließlich aussehen und sein, wie sie wollen. Ich mag’s aber gern realistisch und habe mich bemüht, die verschiedenen „Pferdearten“ Midgards für M5 darzustellen. Diese Ausarbeitung ist also nur für die, die auch Spaß daran haben Das ist ein normales Reitpferd (Grad 2) nach Kodex: LP 4W6+1 AP 2W6+8 TR St 80 Gw 60 In t50 B 48 Abwehr+12 Resistenz+11/13 Angriff: Hufschlag+7 (1W6) - Raufen+7 (1W6–2) LP: Grundsätzlich finde ich die LP zu niedrig angesetzt (im Schnitt bei 15), was in etwa auch den menschlichen LP entspricht. Es muss aber ein durchschnittlich 400 Kilo schwerer Körper mit einem vielleicht 80 Kilo schweren verglichen werden – und da hinkt der Vergleich mMn. Daher würde ich sagen, dass ein Großpferd 1W3+20, ein Pony 1W3+15 LP haben sollte. Stärke: Die Lasten, die lt. Kodex (S. 202) für Zugtiere möglich sind, ohne dass sie langsamer werden, halte ich für zu gering, vor allem im Vergleich zu den Traggewichten. Ein Zug- oder Rückpferd zieht völlig problemlos sein Eigengewicht, nicht zu schweres Gelände und einen vernünftigen Wagen vorausgesetzt. Da Pferde eine große Kluft zwischen Zug- und Traggewicht haben, muss man die Stärke des Pferdes nach Kodex aber nicht zwingend anpassen. Resistenz: Nach M5 bemisst die psychische Resistenz die Belastbarkeit des Pferdes bei Lärm, hektischer Bewegung, Stress. Das finde ich sinnvoll. Je höher die Resistenz, desto gelassener der Zossen. Raufen: Ich habe noch nie ein raufendes Pferd gesehen oder eins, dass sich in ein Handgemenge einlässt. Ich hab auch noch nie einen Menschen gesehen, dem es gelingt, ein Pferd ohne Hilfsmittel in einem "Handgemenge" festzuhalten. Entweder geht der Gaul also stiften oder er wehrt sich mit Zähnen oder Hufen. Ich habe Raufen daher durch Biss ersetzt. Schaden: Wer mal von einem keilenden Pferd getroffen wurde, wird bestätigen können, dass das mehr weh tut als 1W6. Ich habe deshalb ein bisschen daran gedreht. Ein Pferd beißt und tritt nicht gleichzeitig. Es gibt nur eine Situation, in der ein Pferd hinten und vorne zur gleichen Zeit gefährlich ist, ist der Schulsprung, den man „Kapriole“ nennt. Er zählt allerdings zur hohen Schule und wird in der Realität „auf Kommando“ nur von hervorragend ausgebildeten Pferden mit ebenso hervorragenden Voraussetzungen nach professionellem Training und unter einem hervorragenden Reiter beherrscht. Unnötig zu sagen, dass das Pferd dabei nicht durch übermäßiges Gewicht belastet ist. Sprungkraft und Zuverlässigkeit des Pferdes werden durch „Reiten“ (Kodex S. 120 – 122) geregelt, was mir sehr gut gefällt. Da die Pferde im Mittelalter deutlich kleiner waren, als sie es heute sind, habe ich die Größe jeweils angepasst. Heute beginnt ein Großpferd (also das „normale“ Pferd) bei 148cm Stockmaß, alles darunter zählt als Pony. Pony (Grad 2): Stockmaß ca. 130 cm, Tragkraft ca. 70 Kilo LP 1W3+15 AP 2W6+8 TR, St 70, Gw 80, In t70, B 34 Abwehr+12, Resistenz+13/13 Angriff: Tritt Vorderhand +8 (1W6), Tritt Hinterhand +8 (1W6+1), Biss +8 (1W6-1) Wenn Ponys nicht zu sehr beansprucht werden, kommen sie mit Heu oder Gras aus, ohne zu entkräften. Sie sind mitunter frecher als Großpferde (wobei unklar ist, ob es an einer höheren Intelligenz oder mangelnder Erziehung liegt, schließlich werden sie von besonders leichten Personen, meist Kindern, erzogen und eingeritten) und können einen sehr starken Willen haben. Viele Ponys zeichnen sich durch Gelassenheit aus und sind sehr zuverlässige Begleiter. Ihr kompakter Körperbau und ihr dichteres Fell macht sie robuster als Großpferde. Ponys sind spätreif und werden spät eingeritten (ab 5 Jahre). Dafür haben sie eine höhere Lebenserwartung als Großpferde. Normales Reitpferd (Grad 2) Stockmaß ca. 160 cm, Tragkraft ca. 100 Kilo LP 1W3+20 AP 2W6+8 TR, St 80, Gw 60, In t50, B 48 Abwehr+12 Resistenz+11/13 Angriff: Tritt Vorderhand +8 (1W6+1), Tritt Hinterhand +8 (1W6+2), Biss +8 (1W6-1) Reitpferde unterscheiden sich optisch kaum von Schlachtrössern. Sie sind womöglich etwas schmaler gebaut. Sie benötigen zum Raufutter auch Kraftfutter (wie z.B. Hafer), wenn sie viel arbeiten müssen. Leichtes, schnelles Pferd (Grad 2) Stockmaß ca. 150 cm, Tragkraft ca. 80 Kilo LP 1W3+18 AP 2W6+8 TR, St 80, Gw 60, In t50, B 55 Abwehr+12 Resistenz+09/13 Angriff: Tritt Vorderhand +8 (1W6+1), Tritt Hinterhand +8 (1W6+2), Biss +8 (1W6-1) Die schnellsten Pferde sind Vollblüter, die ausschließlich aus dem aranischen oder scharidischen Raum stammen. Diese leichten, nervösen Tiere sind sehr ausdauernd, aber auch anspruchsvoll in der Haltung. Wenn sie gefordert werden, brauchen sie Kraftfutter. Bei Kälte und Nässe können sie krank werden. Es gibt Kreuzungen aus Vollblütern und normalen Reitpferden. Mit Glück findet man ein Exemplar, dass Robustheit und Schnelligkeit in sich vereint. Die Werte ergeben sich aus den Mittelwerten beider Pferdetypen. Schlachtross (Grad 4) Stockmaß ca. 160 cm, Tragkraft ca. 150 Kilo LP 1W3+22 AP 2W6+12 TR / KR St 90, Gw 60, In t50, B 36 unter gerüstetem Reiter, sonst B 48 Abwehr+12, Resistenz+13/13 Angriff: Hufschlag Vorderhand +8 (1W6+1), Hufschlag Hinterhand +8 (1W6+3), Biss +8 (1W6-1) Niedertrampeln +8 (3W6) Als Schlachtross eignen sich schwere, aber dennoch wendige Hengste, weil letztere ein höheres Aggressionspotenzial haben als Wallache oder Stuten und bestimmtes Imponiergehabe (wie z.B. das Piaffieren) von Natur aus einsetzen. Gleichzeitig sind sie jedoch auch schwerer zu handhaben, vor allem dann, wenn rossige Stuten in der Nähe sind. Dadurch wird auch die Haltung erschwert. In Ställen, in denen der Hengst nicht problemlos separiert werden kann, kostet das Unterstellen deshalb das Doppelte des üblichen Preises. Ein Schlachtross benötigt Kraft- und Raufutter. Die Ausbildung eines Schlachtrosses dauert etwa 4 bis 5 Jahre, so dass das Pferd nach Beendigung der Ausbildung etwa 9 Jahre alt ist. Beherrscht es auch das strategische Auskeilen mit der Hinterhand und die Kapriole, ist es mindestens 12 Jahre alt. Es ist maximal bis zum 18. Lebensjahr im Kampf einsetzbar – falls es nicht vorher verletzt oder getötet wird. Auf Reisen wird das Schlachtross als Handpferd mitgeführt, um es zu schonen, da es auf Dauer auch nicht mehr tragen kann als ein normales Pferd. Ein Schlachtross wird dazu ausgebildet, nicht vor Lärm und hektischen Bewegungen zu fliehen und nicht allen Hindernissen auszuweichen. Es ist an Rüstung gewöhnt. Zusätzlich kennt es einige Bewegungen und Sprünge, die im Kampf dienlich sind: Fähigkeit Reiten +14: Das Schlachtross drängt Umstehende auf Befehl seines Reiters seitwärts ab: Das Schenkelweichen/die Traversale richtet keinen Schaden an, solange sich niemand freiwillig umwerfen lässt. Gegner können sich mit einem PW Stärke gegen das Abdrängen wehren. Fähigkeit Reiten +16: Auf Befehl des Reiters trampelt das Schlachtross Gegner nieder: Die Sturmgangart, die dazu notwendig ist, können die schweren Tiere nicht lange durchhalten. Sie ist eine Art kurzschrittiger Galopp, manchmal auch Trab. Das Überreiten benötigt eine Anlaufstrecke von etwa 30 Metern, danach braucht das Pferd weitere 30 Meter, um das Tempo für eine Wendung zu drosseln und wieder Fahrt aufzunehmen. So liegen zwischen dem zweiten und allen folgenden Angriffen mindestens 2 Runden.. Das Pferd verliert pro Angriff 1W3 AP. Der Gegner kann dem Niedertrampeln nur ausweichen; will er das Pferd stoppen, muss er es durch einen schweren Treffer, der das Tier mindestens 1/3 seiner LP kostet, zu Fall bringen. Fähigkeit Reiten +17: Ein Schlachtross kann auf Befehl steigen, wobei es mit den Vorderhufen Schaden bei maximal zwei frontal stehenden Gegnern Schaden anrichten kann. Angriff Vorderhand +8 (1W6+1). Fähigkeit Reiten +18: Ein Schlachtross keilt auf Befehl mit der Hinterhand aus. Gegner hinter dem Pferd (max. zwei) benötigen eine freie Fläche von jeweils 2m², um ohne einen Malus von -4 ausweichen zu können. Fähigkeit Reiten +19: Ein Schlachtross steigt auf Befehl und keilt dann mit der Hinterhand aus. Die Kapriole ist der schwierigste aller Sprünge. Max. 2 Gegner vor und 2 hinter dem Pferd benötigten eine freie Fläche von jeweils 2m², um den Tritten ohne Malus auszuweichen. Das Pferd hat in dieser Runde 2 Angriffe: Angriff Vorderhand +8 (1W6+1) und Angriff Hinterhand +8 (1W6+3). Das Auskeilen kostet das Pferd 1W3 AP. Die Kapriole kann mit mehr als 100 Kilo Traglast maximal 2x hintereinander gesprungen werden. Ansonsten ist eine Folge von 5 Sprüngen möglich. Trägt das Schlachtross mehr 100 Kilo Last, erhält der Reiter bei Sprüngen einen Anzug von -2 auf seinen EW Reiten. Der normale Sprungweite (S. 121 Kodex) ist auf 2 m, die normale Sprunghöhe auf 50 cm verringert. ("Fähigkeit" bedeutet die Summe aus EW und möglichem Attributsbonus, danke Seamus ) Gewichte: Sattel für den ritterlichen Lanzenkampf: 20 kg Reitsattel aus Holz und Leder: 12 kg Rossharnisch besteht aus Metallplatten oder Kette (-3 LP): 30 kg Rossharnisch aus Leder (-2 LP): 16 kg Rossharnisch aus gepolstertem Stoff (-1 LP): 8 kg Textilrüstung (TR): 7,5 kg Lederrüstung (LR): 12,5 kg Kettenrüstung (KR): 20 kg Plattenrüstung (PR): 35 kg Vollrüstung (VR): 45 kg gepolstertes Unterkleid: 2,5 kg Metallhandschuhe: 0,7 kg Hals- und Nackenschutz: 0,7 kg Lederhelm: 0,5 kg Metallhelm ohne Visier: 1,5 kg Metallhelm mit Visier: 2,0 kg Lederarmschienen: 1,0 kg Metallarmschienen: 1,5 kg Lederbeinschienen: 1,2 kg Metallbeinschienen: 2,5 kg
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