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Hallo Midgardianer Linguist, Ich möchte euch nach Unterstützung fragen. Ich erkläre kurz der Szenario dann der Bitte. Unsere letzte Sitzung endete mit ein Cliffhanger, die Spielerfigur sind in ein Grabanlage gerannt und haben sich null darauf vorbereitet. Das Tor ist zu gefallen und hat sich verschlossen. Was sie nicht wissen, ist, sie müssen 3 Rätsel lösen um das Tor zu öffnen. Wie gesagt sie haben sich null darauf vorbereitet, ein Grabanlage zu untersuchen oder gar lebendig wieder daraus zu kommen. Ich bin aber manchmal ein gnädige SL. Ich möchte jeder ein personalisierte Zettel in der Hand geben mit der Satz "Gott sei Dank, habe ich...". Jeder kriegt die Möglichkeit ein Aktion darauf zu schreiben wie sie sich auf das Grabanlage vorbereitet haben. Jetzt der bitte: ich möchte die Zettel personalisierte schreiben bsp. Statt "Gott sei Dank habe ich..." steht beim Berggnome "Dank die Berge, habe ich..." dann gern einmal wortwörtlich übersetzen und das original Sprache. Meine Spielern sind jeweils eine Abori, Berggnome, Halbling, KanThaiPai, Waeländer. Habt Ideen für "Gott sei Dank, habe ich..." im die jeweiligen Sprachen und Wortwörtlich Übersetzungen?
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In der Beschreibung zu "Zeichensprache" steht das sie aus einer umfangreichen Sammlung von Handzeichen und unscheinbaren Gesten besteht. (DFR S. 195). Das läßt noch Interpretationsspielraum offen. Was bedeutet unscheinbar ? Heißt das, dass diese Gesten nicht als ungewöhnliche Gesten erkannt werden können ähnlich wie bei der cineastischen Umsetzung von Trickbetrügern beim Kartenspiel, die sich untereinander "absprechen" ohne das es andere Spielbeteiligte bemerken. Oder ist es eher wie die Gestensprache bei Tauchern oder beim Militär zu verstehen, wobei diese Gesten weniger unscheinbar, sondern eher unverständlich für den Uneingeweihten sind ? Was ist dazu nötig, um den Einsatz von Zeichensprache zu erkennen, wenn man sie selbst nicht beherrscht ? Reicht ein EW Wahrnehmung ? Oder ein EW Gassenwissen ? Beides ? Oder sollte die Zeichensprache selbst beherrscht werden ? Außerdem stellt sich für mich die Frage, ob Zeichensprache eine universelle "Sprache" ist, die man nur einmal erlernen muß (dagegen sprechen aus meiner Sicht, die recht niedrigen Lernkosten) oder unterscheidet sie sich von "Organisation" zu "Organisation" ? Von Land zu Land ? Oder orientiert sie sich gar am Kulturkreis ? Hat sich jemand dazu schon ausführlichere Gedanken gemacht ? Gruß Stefan
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Hallo, ich bin auf der sucke nach einigen unbekannten sprachen über die ich hier midgard.berlios.de/pages/OInput/CharEingabe.html gestolpert bin. Die meisten sprachen sind mir durchaus bekannt. Probleme habe ich bei folgenden Sprachen: Wo wird sie gesprochen (Völker, Kluturen), welche schrift gibt es hierzu ? Ferangah Kelwisch Toquinisch Trll'ng kann mir da jemand helfen ? MFGreetings Markus
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Hallo zusammen, welche Sprache wir eigentlich in Waeland gesprochen? Klar, Waelska.... Mich würde aber das irdische Gegenstück interessieren. Brauche nämlich eine adäquate Übersetzung für den Namen eines selbsterdachten Artefakts aus Waeland. Vielleicht sind hier ja ein paar Sprachtalente unterwegs!? Elessar
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In der Diskussion Welche alte Sprache beherrscht ein Ormut-Priester? kam auch das Thema der aranischen Silbenschrift, die ja auch für das Scharidische verwendet wird, zur Sprache. Die Diskussion brachte mich zum Nachdenken über folgendes Problem: Eine Silbenschrift umfasst immer nur die Silben, die in einer bestimmten Sprache vorkommen. Diese ist in diesem Fall das Aranische. Diese umfasst z. B. Silbe wie "or", "mut", "a", "la", "man", "dar", "ja", "bar", "ar", "an" etc. Die scharidische Sprache hat aber völlig andere Silben, z. B. "mu/mo", "ka", "tam", "din", "du", "la", "hi" etc. Wie konnten dann die Schariden, die eine völlig andere Sprache mit völlig anderen Silben haben, die aranische Silbenschrift übernehmen? Wenn es eine aranische Alphabetschrift wäre, wäre das ja leicht, aber eine Silbenschrift? Gibt es hier irgendwelche Linguisten, die das erklären könnten?
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Ich habe mal angefangen meine Vorstellung der Sprachverwandschaften Graphisch darzustellen. Möchte von Euch wissen, ob das so richtig ist, ob ihr was zu ergänzen habt... Interessant finde ich, daß Halftan mit Altoqua verwandt ist, obwohl ja die Halblinge schon deutlich länger da sind, als die Albai. Das bedeutet, daß die Halblinge in den letzten 800 Jahren viel von der albischen Sprache übernommen haben müssen. So sehr konservativ können sie also gar nicht sein. Comentang besteht wahrscheinlich vorallem aus Worten, die die albische, die erainnische und die twyneddische Sprache aus dem was ich Ur-Twyneddisch nenne gemeinsam haben. Gruß Tony
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Hallo Jungs und Mädels, ich beschäftige mich z.Z. ein wenig mit den Sprachen Midgards. Dabei fiel mir folgendes 'Problem' auf: Priester beherrschen ja immer eine alte Sprache. In Eschar ist die einzige bekannte alte Sprache Meketisch. Die Meketer hatten aber einen anderen Glauben. Ist es nicht etwas unlogisch, wenn Ormut-Priester die Sprache eines verdrängte Volkes beherrschen? Wozu wäre das gut? Ich fände es deutlich sinnvoller, wenn Ormut-Priester stattdessen Aranisch beherrschen würden. Schließlich kommt ihr Glaube von dort. Die Schariden wurden nunmal von aranischen Priestern missioniert und es herrscht heute ein reger Kontakt zwischen Aran und Eschar. Was haltet Ihr davon? Gruß Tony
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Laut Alba-QB (M3) existiert die Sprache Dunathisch noch und kann gelernt werden. Im DFR (M4) wird sie aber nicht mehr erwähnt. Kann man diese Sprache noch lernen, oder nicht? Gruß Tony
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Hallo! In der zweiten Auflage des aktuellen Regelwerkes wird, im Gegensatz zur ersten Auflage, die Sprache Puhumaa, die mit Halftan und Läinisch verwandt ist, genannt (Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 179). Hat jemand von Euch nähere Informationen zu dieser Sprache? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! In der zweiten Auflage des aktuellen Regelwerkes wird, im Gegensatz zur ersten Auflage, Eradórisch als alte Sprache Erainns genannt. Hat jemand von Euch nähere Informationen zu dieser Sprache? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo, da es bei der heutigen Spielsitzung zufällig zur Sprache kam, würde mich interessieren, ob es in Ywerddon eine Schriftform gibt? Hintergrund ist der, dass mein Barde auf Ywerddon kommt und Twyneddisch auch schreiben kann. Zumindest dachte ich das die ganze Zeit. Ich weiß nur, dass Legenden, und Geschichte ganz generell, größtenteils über Erzähler weitergegeben werden. Bedeutet dies dann im Umkehrschluss, dass Twynedden nicht schreiben können? Jedenfalls nicht ihre Heimatsprache? Gruß Hansel
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Hallo zusammen, Priester erlernen ja zu Spielbeginn bereits eine alte Sprache. Bei Priestern aus Aran ist mir aber nicht klar, welche Sprache das sein kann. Auf S. 179 des DFR sind als alte Sprachen nur Altoqua, Hochcoraniaid, Maralinga, Meketisch und Tuskisch gelistet. Ich habe vorläufig Meketisch gewählt, da Aran ja mit den Meketern zu hatte (nämlich sie zu bekehren). Hat jemand von euch eine bessere oder gar ganz andere Idee? Viele Grüße Harry
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Hat jemand eine Idee, wieso ein dummes (In<31) Landei die Gastlandsprache zu Beginn nur auf +9 beherrscht, während ein dummer Städter sie auf +10 beherrscht? Handelt es sich um einen Fehler, oder ist das Absicht? Ich Vermute ja, daß die +10 für den Städter ein Fehler ist, da +9 nämlich der Standard-Anfangswert für Sprachen für Leute mit In<31 ist. Diese Unstimmigkeit findet Ihr im DFR auf S.52. Den Standard-Anfangswert kann man auf S.178 und S.293 nachlesen. Gruß Tony
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Da ich seit ich das DFR habe in Internet auf der Suche nach der Aussprache verschiedener Sprachen, die Vorbilder für die Sprachen diverser Kulturen Midgards sind, war ist mir bei den Sprachen, die kein lateinisches Alphabet verwenden das erste Mal der Gedanke gekommen, ob es bereits offizielle Ausarbeitungen für die Schriften Midgards gibt. Dabei ist mir bewusst, dass es z. B. das "valianische Alphabet" oder die "Zwergenrunen Futhark" gibt und ich weiß auch, wo diese Schriften benutzt werden, aber ich weiß nicht, wie diese Schriften konkret sind. Gibt es bereits offizielles oder "offizielles" Material (vielleicht aus einem GB), welche Zeichen die Diversen Schriften haben und eine Transliteration (obwohl es bei Midgard wohl eher auf eine Transkription herauslaufen wird ) dazu? Ich würde mich auf jede Antwort freuen, da ich wissen möchte, ob ich da bereits auf Vorlagen zurückgreifen kann oder ob ich selbst Schriften entwickeln "darf".
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Hallo, ich erstelle mir grade einen Todeswirker aus Eschar. Nur wurde der mit ca. 6 Jahren entführt und nach Thalassa gebracht. Wenn ich ihn jetzt mit 22 spielen würde, welche Sprache kann er dann am besten? Wisst ihr welche Sprache der Zirkel der weißen Rose seinen Todeswirkern beibringt? Oder müsten es nicht gleich mehrere Sprachen sein?
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Hallo, keine Ahnung, ob es das hier schon irgendwo gibt, aber unter http://www.aegyptisch.de/glyphomat.pl http://www.aegyptisch.de/intro2.html könnte sich vieleicht das eine oder andere interessante für Abenteuer in diesem Kulturkreis finden. Auf das die Abenteuer sich eins abknobeln.
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Salut! Vielleicht was für die Errata, aber vielleicht auch nicht. Wie gut man Sprachen beherrscht, ist seit neustem ja nach Intelligenz gestaffelt. Beim Erschaffen von Charakteren ist mir aufgefallen, dass es bei den Sprachen scheinbar keinen höheren Wert durch die Leiteigenschaft gibt - zumindest, wenn man dem aufgeführten Beispiel auf Seite 51 DFR4 glaubt. Dort erhält die Schamanin Illmatammi ihre Muttersprach Läinisch auf +18. Weiter vorn wird jedoch gesagt, dass sie In85 hat. Nachdem die Leiteigenschaft von Sprachen allerdings In ist, müsste sie meiner Meinung nach eigentlich Läinisch+19 beherrschen. Wie jetzt? Hornack
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Nachdem die Sprachen nicht nur in den Fertigkeitswerten auf neue Füße gestellt wurden, habe ich mir die heute noch einmal angeschaut und habe einige Probleme entdeckt, die ich gerne diskutieren würde: 1. Begrenzungen wurden aufgehoben Sowohl bei der Verkehrssprache Comentang, wie auch bei "Alten" Sprachen wurde die Fertigkeit früher auf 3 beschränkt. Bei Comentang mit der Begründung, daß es nicht zum Dichten usw. geeignet wäre, die "Kultsprachen" wären nicht alltagstauglich. War diese Änderung nötig/realistisch? 2. Comentang wird nicht mehr automatisch beherrscht. Konnte sich früher halb Vesternesse unterhalten, so sind die Völker jetzt sprachlich wieder getrennt, da man annehmen kann, daß (über die Verwandtschaft der Sprachen) die meisten die jeweils andere Sprache nur auf +4 (und damit nicht viel mehr als Notfallsworte) beherrschen. 3. Die Verwandtschaften: Sie sind ... seltsam bis unbegreiflich. Seltsam: moravisch und waelska sind verwandt, tegarisch und aranisch nicht, das aber andererseits auch nicht mit dem scharidischen verwandt ist (wo es analog zu RL logisch wäre, wie es bei der Religion ja vollzogen wurde), z.B. Das sieht mir nicht sehr überlegt, sondern etwas willkürlich aus. So wie die Nicht-Verwandtschaft des Eldalyn mit dem Gnomenon- sonst wird die enge Verbindung dieser zwei (auf Midgard) ständig betont. Unbegreiflich: Was machen ein knapp überdurchschnittlich intelligenter läinischer Schamane, der mitten in der scharidischen Wüste einem ebensolchen albischen Waldläufer begegnet? Er unterhält sich mit ihm in.... Halftan das beherrschen beide auf +8, womit einer einfachen Unterhaltung in dieser Sprache nichts im Wege steht, obwohl der Albai wahrscheinlich und der Läine sicher noch nie in der Nähe des Halfdals war.
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Hallo, habe mal ne doofe Frage. Was ist der Unterscheid der Vallinga zur Maralinga? Nur das Alter? Bis wann wurde Maralinga gesprochen, ab wann Vallinga? Gibt's dazu Infos? Gruß Eike
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Bei uns in der Gruppe ist eine kleine Diskussion entbrannt. Es geht darum, daß ein Spieler sich gleich möglichst ein Dutzend Sprachen auf Stufe 4 holen möchte [ja wir spielen die alten regeln ]. Ich bin aber der Meinung kaum ein Mensch kann sich richtig viele Sprache merken, geschweige denn wenn er sie nur selten gebraucht. Ich wäre für eine intelligenzabhänigige maximale Beschränkung der Anzahl an Sprachen, die man beherrschen kann. Wie seht ihr das?
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Hallo Ihr, in der MAGUS mailingliste findet im Moment folgender Austausch statt, Eure fachkundigen Meinungen würden mich interessieren. Vielen Dank, Malte _ Diese mail poste ich mal ins Forum um möglichst viele andere Meinungen einzuholen. Malte Thoma wrote: > > > Christof Petig wrote: > >> Wo wir schon mal dabei sind, Regelkonformer zu arbeiten: >> verwandte Sprachen müssen von Grund auf neu erlernt werden (ab +6 >> IIRC) Ich hab' es gerade nochmal in MAGUS überprüft und beschreibe jetzt wie es ist: * von Grund auf lernen einer Sprache startet bei +4 * verwande Sprachen werden von dem höheren Erfolgswert aus gelernt (min.+4) >, verwandte Schriften sind erlernt (steht für Schriften explizit >> im DFR4, ich habe nachgesehen). IMHO macht MAGUS genau das. Es gibt da jedoch zwei Bedingungen, ab wann eine verwandte Schrift beherrscht wird: 1. 'Hauptschrift' auf +12 2. Sprache muß auf min. +10 beherrscht werden. > Wann fixen wir magus? Ist das nötig? IMHO arbeitet MAGUS korrekt. (sobald eine >> Sprache/Schrift gesteigert/gelernt wird, können implizit verwandte >> Schriften gesteigert/erlernt werden (wenn Sprache hoch genug)).
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Da in der Diskussion über Namen in Eschar die Frage nach aranischen Namen aufkam, will ich gerne ein paar Überlegungen auch zu jenem Volke folgen lassen. Ohnehin gehört Aran ja zu den etwas unbekannteren Regionen Midgards, und ein paar Gedanken dazu mögen dem einen oder anderen helfen, sich in diesem wunderschönen Land etwas heimischer zu fühlen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Araner keine Familien- oder Stammesnamen kennen. Der wesentliche Bestandteil des Namens ist der Rufname. Listen von in Aran vorkommenden Rufnamen mit ihren Bedeutungen haben verschiedene Gelehrte angefertigt und sie insbesondere hier und hier öffentlich ausgehängt. Um die Personen zu unterscheiden, werden dann irgendwelche besonderen Merkmale als Namensbestandteile mit aufgenommen. Rostam etwa könnte wegen seiner besonderen Körpergröße Rostam der Große genannt werden. Nilufar könnte man aufgrund ihrer hellen Hautfarbe Nilufar die Hellhäutige nennen. Natürlich gibt es dafür auch aranische Bezeichnungen. Dabei wird durch ein an den Namen angehängtes -e gezeigt, dass jetzt ein beschreibendes Adjektiv folgt. Aranisch wären die Bezeichnungen also Rostam-e Bozorg oder Nilufar-e Roshan. Und weil die Araner etwas eitel sind, was ihre Sprache angeht und sie aufeinanderfolgende Vokale unschön finden, wird das -e zum -ye, wenn der Name auf einen Vokal endet. Die hellhäutige Fereshte hieße also auf aranisch Fereshte-ye Roshan. Andere übliche Namensergänzungen sind der Beruf oder der Herkunftsort, wobei an den Ortsnamen ein i angehängt wird. Feridun aus Darjabar hieße auf aranisch Feridun-e Darjabari. Alle diese Namensergänzungen spielen jedoch nur zur Unterscheidung eine Rolle, nicht für den normalen Umgang miteinander; Araner nennen sich beim Rufnamen. Weil das alleine aber noch nicht besonders höflich ist - und die Araner sind ein höfliches Volk - werden bei der Anrede stets Höflichkeitstitel gebraucht. Dabei wird bei Männern ein Agha (Herr) nachgestellt oder ein Agha-ye vorangestellt. Wenn man also einen Araner namens Ramin ansprechen wollte, würde man das mit Agha-ye Ramin oder Ramin Agha tun. Bei Frauen gilt entsprechendes - die Bezeichnung lautet hier Khanom, also etwa Khanom-e Nilufar oder Nilufar Khanom. Es kann durchaus als Beleidigung aufgefasst werden, wenn man diese Höflichkeitsformen nicht verwendet. Höhergestellte Personen müssen natürlich höflicher angesprochen werden. Dabei wird üblicherweise dem Rufnamen die dem Rang entsprechende Höflichkeitsform nachgestellt, die meist identisch ist mit dem Amt oder dem Dienstgrad. So findet man unter anderem Khan, Mirza, Pasha oder Shah als Namensbestandteile - Shah verständlicherweise nur ausgesprochen selten . Prinz Jahangir etwa - mögen ihm viele Nachkommen vergönnt sein - wäre mit Jahangir Mirza anzureden. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Höflichkeitsbekundungen und Ehrentitel, insbesondere bei wichtigen Persönlichkeiten; ihre Aufzählung würde hier jedoch zu weit führen. Dieses Grundwissen sollte ausreichen, um bei einer ersten Begegnung mit Aranern nicht sofort unangenehm aufzufallen. Um der sprichwörtlichen aranischen Höflichkeit allerdings gerecht werden zu können, wäre es sicherlich von Vorteil, weitere Erkundigungen einzuholen. Grüße, Andreas
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Auf Midgard scheint es ja hauptsächlich zwei Elfensprachen zu geben: das Eldalyn und das Hochcoraniaid, wobei letzteres auch als Kultsprache in Erainn verwendet wird. Meine Frage ist nun einerseits, wie diese miteinander verwandt sind und andererseits - und das ist die wichtigere Frage - an welchem grammatischen System und Sprachklang man sich orientieren kann. Fast alle Elfen im Fantasy-Genre bauen ja mehr oder weniger auf den Elben Tolkiens auf. So wäre es ja auch folgerichtig, dass sich ihre Sprache an den Elbensprachen Tolkiens orientiert. Soweit man nur das Eldalyn betrachtet, scheint das ja zuzutreffen, da die wenigen Quellen meiner Meinung nach auf einen Sprachklang ähnlich dem Sindarin Tolkiens hinweisen. Wenn man jetzt aber die andere Elfensprache, das Hochcoraniaid, betrachtet, so sieht man nur entfernte Ähnlichkeit zu einer Elbensprache Tolkiens. Als "alte Sprache" böte sich ja das Quenya an, aber die wenigen Sprachbeispiele, die man finden kann, deuten überhaupt nichts dergleichen an. Die Vokalhäufungen in Wörtern wie Coraniaid, Realtaíleann und Realtadéanna weisen eher in Richtung Irisch bzw. Altirisch, was auch noch bei den Grauen Schlangen (die zwar nicht Midgard sind, aber deren Erainn immerhinn den Grundstein für das Midgard-Erainn bildet) angedeutet wird, die das Hochcoraniaid mit dem Altirischen vergleicht. Vielleicht weiß jemand näheres dazu. Es wäre natürlich auch nützlich, wenn jemand von den Berufenen bei Erainn-Quellenbuch ihren Senf dazugeben würden.
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Werte Freunde der albischen Sprache. In kürze werde ich das Land Alba bereisen. Einigen Reisebereichten habe ich entnommen, dass die albischen Bewohner empfindlich auf Fremde und noch empfindlicher auf Fremde reagieren, die Ihre Namen falsch aussprechen. Um dem allseits bekannten ... überschwänglichen ... Temperament der Albai möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, bitte ich die hier Anwesenden mir zu Helfen folgende Fragen zu beantworten: Wie spricht man den nun die MacConuilhs, Aelfins, Wealdan und Rathgars aus? Heißen die MacArochs in Wirklichkeit MacArdock, geprochen wie "Loch Ness" im schottischen? Wird das "Th" in Thame gleich dem englischen gesprochen? Mein Dank wird euch ewig nachschleichen ... Padraigh
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Hallo, Vor ein paar Tagen wurde ich wegen der Aussprache erainnischer Worte angesprochen. Den darauf folgenden Brief setze ich ins Forum, weil er vielleicht als Hilfestellung auch für andere brauchbar sein mag: Ich habe einmal zwei Leitfäden herausgesucht. Der eine (1.) findet sich auch auf der Homepage Die Grauen Schlangen; aus diesem FOLLOW-Clan (FOLLOW ist ein alter Fantasyverein) sind unter anderem die Coraniaid entstanden. Den anderen Leitfaden übertrage ich einmal aus einem der alten Hefte, die noch aus der Zeit stammen, als Elsa & Jürgen (Franke) in eben dem genannten Verein den Clan leiteten. Jedenfalls: an einer offiziellen Sprachregelung (in einem Erainn-Quellenbuch) sollte sich wohl nicht sehr viel ändern. Also: 1. Die erainnische Sprache hat sich vom Hochcoraniaid ausgehend in Richtung auf die Sprache der benachbarten agenirischen Völker entwickelt. Doppelvokale werden in der Regel getrennt gesprochen, z.B. ei = e-i. 'C' wird stets wie 'K', 'CH' immer als Kehllaut wie in 'Bach', 'GH' wie 'CH', doch etwas weicher, gesprochen. Allgemein wirkt ein nachgestelltes 'H' erweichend auf den vorausgehenden Konsonanten: 'BH' wird fast wie 'W', 'SH' als 'SCH', 'TH' wie stimmloses albyonisches 'TH' wie in 'thing', 'DH' als stimmhaftes albyonisches 'TH' wie in 'there' gesprochen. 2. Die Sprache ... lehnt sich im Schriftbild ebenfalls am Altirischen an. Doppelvokale werden immer getrennt gesprochen; ansonsten ist die Aussprache aber normal bis auf folgende Ausnahmen: th wie stimmloses th im Englischen, zum Beispiel in "thing" dh wie stimmhaftes th im Englischen, zum Beispiel in "there" gh wie sehr hartes ch im Deutschen, zum Beispiel in "Bach" bh wie "w" Besonders "wichtig", weil es selten richtig gemacht wird, ist das getrennte Sprechen der Doppelvokale: E - ra - inn. Also gerade nicht E - rainn wie bei Rainer ... Andererseits bin ich bei Amhairgin immer versucht, den Doppelvokal ein wenig einzuschleifen, das hört sich dann wie das Englische "hair" an. Was für mich bedeutet: nicht alles ganz verbissen sehen. ;-) Amhairgin