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Neues in der Bibliothek: [drupal=1888]Das Tagebuch des Magiers Jador Phyleriac über die Untaten des Roten Ritters[/drupal]
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Hallo zusammen, ich habe zu dem speziellen Punkt nichts gefunden und habe deshalb ein neues Thema eröffnet. Worum geht es? ich spiele / leite gerne komplexe Kampagnen mit zahlreichen Verknüpfungen zwischen den einzelnen Modulen. Dabei ist es eine Herausforderung sich zu erinnern, wer der Spieler denn vor einem Jahr etwas gemacht hat (insbesondere, wenn die Bedeutung damals nicht offensichtlich war). Nun habe ich mir also überlegt, dies zu dokumentieren (auch zu meiner eigenen Unterhaltung). Die Idee, die mir dabei kam, war ein System aller Wikipedia zu nutzen. Ein solches Netz könnte ich jetzt manuell per HTML erstellen, aber schöner wäre es ja, wenn es dazu eine Software gäbe. Gefunden habe ich leider nur ein kostenfreies Tools, welches offline läuft (WikidPad) und das gefällt mir nicht so wirklich gut. Hier nun meine Fragen: - Dokumentiert Ihr so etwas? - Wenn ja wie? - Kennt Ihr ein Tool, das dabei hilft? - Macht es vielleicht sogar Sinn, ein MediaWiki lokal laufen zu lassen (oder ist das sowieso illusorisch) Ich freue mich auf Eure Kommentar Kan'thar
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3. Eintrag ~ Ljosdag, 1. Trideade Nixenmond (enthält keine Abenteuer-Spoiler)
Die Hexe erstellte ein Blogbeitrag in Edanas Tagebuch
Ich befinde mich in einem Gasthaus eine Tagesreise von Thame entfernt. Ale und Essen sind genießbar und meine Gesellschaft allemal. Ich habe eine neue Bekanntschaft gemacht. Nachdem ich mit Mutter zum Fayre in Adhelstan gereist bin, zog ich weiter Richtung Norden, um Vater wiederzusehen. Bei Crossing traf ich auf eine Bardin, Glannis ihr Name. Ich mochte ihre Art von Anfang an und so beschloss ich, mit ihr zusammen nach Thame zu reisen, bevor ich zu Vater ins Gebirge ging. Die Zeit mit ihr war erfüllt von interessanten Gesprächen und musikalischen Darbietungen, eine bessere Reisegesellschaft hatte ich mich nicht wünschen können. Ich hatte gehofft mit ihr zusammen dort ein paar Tage zu bleiben, doch irgendetwas Dringendes führt sie wieder Richtung Süden. -
2. Eintrag ~ Naondag, 2. Trideade Einhornmond (enthält keine Abenteuer-Spoiler)
Die Hexe erstellte ein Blogbeitrag in Edanas Tagebuch
Ich habe die letzte Zeit genutzt Teile meines verlorenen Wissens wiederzuerlangen. Darüber hinaus habe ich das ein oder andere Nützliche gelernt und meine Freude am Singen wiedergefunden. Doch nun ist es an der Zeit Fiorinde zu verlassen. Hier gibt es nichts mehr für mich zu tun, zumindest nichts was den Absichten meines Mentors entspräche oder mich meinen Zielen näher bringen würde. So ziehe ich hinaus in die Welt, werde mein Wissen und meine Macht mehren, um den Kräften der Ordnung eine Dienerin zu sein. Die Flammenklinge werde ich zurücklassen, Vater wird sie zu sich ins Gebirge mitnehmen. Dieses Schwert hat mir mein Leben gerettet und ich habe das Gefühl, es ist ein Teil von mir. Und doch möchte ich es nicht länger tragen. Seine nicht kontrollierbaren Flammen sind nur ein Grund, es ist mit einer Vergangenheit verbunden, die nicht mehr Teil meines neuen Lebens ist. Es gehört Enya. Wo mich mein Weg hinführen wird, das weiß ich noch nicht. Doch ich bin mir sicher, dass er mich eines Tages an die Bardenschule in Erainn führen wird, damit ich dort die Musikküste erlerne, die einst einer der Urdrachen den Drachensängern beibrachte. Auch wenn sein Erbe nicht mehr zu sehen ist, trage ich es doch in mir und bin immer noch die Tochter von Aneteckroth, dem bronzefarbenen Drachen. -
1. Eintrag ~ Ljosdag, 1. Trideade Einhornmond (enthält keine Abenteuer-Spoiler)
Die Hexe erstellte ein Blogbeitrag in Edanas Tagebuch
Hier setzt sich die Geschichte welche mit Enyas Briefen begonnen in den Tagebucheinträgen von Edana fort. Die erste Seite im Buch meines Lebens ist aufgeschlagen worden. Heute ist der erste Tag, der Tag meiner Geburt, obwohl ich bereits 21 Sommer zähle. Mein Name ist Edana. Ich wurde nach dem Feuer benannt, der Macht, welcher ich diene, dem Element, dessen Erbe in meinem Blut fließt. Doch mein Name ist auch ein Erbe aus meinem vergangenen Leben, in dem ich einen ähnlichen trug. Von der Feurigen wurde ich zum kleinen Feuer, welches nach Größe, Sinn und Wahrheit sucht. Meine Erinnerungen gleichen Bildern ohne Gefühl und sind mit meinem Leben verbunden und doch kein Teil davon. Ich stehe an einer Weggabelung, der Weg hinter mir ist in Nebenschleier gehüllt, der Weg zu meiner Linken in vollkommene Finsternis getaucht. Auf dem rechten Pfad weiß ich nicht, was mich erwartet und doch ist es der einzige Weg, den ich gehen kann um zu leben und zu erfahren. Ich habe mich vergessen, mich verloren und mein altes Ich nie wiedergefunden. Ich wandelte am Rande des Wahnsinns und drohte immer wieder gänzlich in seinen Abgrund zu stürzen. Doch ich wurde gerettet. Ich weiß nicht wie, doch mein Vater fand mich und brachte mich zu Mutter. Ich wusste jedoch nicht wer sie waren. Ich hatte das Gesicht meiner Mutter in meinen Träumen gesehen und doch konnte ich mich nicht an ihren Namen erinnern. Der sich in ihrem Gesicht wiederspiegelnde Schmerz, brach mir das Herz, welches im Gegensatz zu meinem Kopf nie vergessen hatte. Sie gaben mir meine Erinnerungen wieder. Doch ich konnte mich lediglich bis zu dem Tag, an dem ich das Haus meiner Mutter verlassen hatte, erinnern. Ich wusste nun wer ich war, doch spüren konnte ich mich nicht. Ich verstand das Wesen, welches sie mir offenbart hatten nicht. Mich quälte die Frage, was in dem Jahr, welches ich fern ab von Fiorinde verbracht hatte, geschehen war. Woher waren all die schrecklichen Wunden gekommen, die mein Körper trug, als mein Vater mich zurück nach Hause brachte? Immer wieder wurde ich von schrecklichen Träumen heimgesucht, die meinen verwirrten Geist noch mehr ins Chaos stürzten. Sehnsucht war ein ständiger Begleiter geworden und doch wusste ich nicht nach was mein Herz sich sehnte. Das Gefühl von Verlust wurde mit jedem weiteren Tag stärker. Eines Tages führte mich Mutter in den Wald, errichtete dort ein großes Feuer und rief ihren Mentor, den Fürst der Flammen. Auch ich war eine seiner Schülerinnen gewesen, doch sein Anblick, wenn gleich merkwürdig vertraut, erfüllte mich mit Schrecken. Er konnte mich weder in seine Dienste nehmen noch mir mein verlorenes Wissen zurückgeben. Ich glaube, ich wäre gänzlich verrückt geworden, hätten Vater und Mutter nicht ein Wunder vollbracht. Für ewig werde ich ihnen dafür dankbar sein. Ich schlief für mehrere Tage bis zum heutigen Tag und als ich erwachte, erwachte ich zu einem neuen Leben. Das kleine Feuer hatte begonnen zu brennen. Edana war erwacht. Mit der Wandlung meines Äußeren, schien eine Veränderung im Inneren stattgefunden zu haben. Seele, Geist und Körper hatten Heilung erfahren. Noch ist mir mein Anblick im Spiegel fremd und doch vertrauter als die Frau mit bronzefarbenen Haaren und den vor Wahnsinn glühenden Augen. Keine Narbe ist mehr sichtbar, keine Schuppen, welche meinen rechten Arm überzogen. Das Vermächtnis meines Vaters. Doch nun gehören sie, ebenso wie meine Erinnerungen, der Vergangenheit an. Ich habe nichts mehr zu verbergen. In mir spüre ich Klarheit und Ruhe. Die Sehnsucht und das Gefühl von Verlust sind nur noch eine schwache Erinnerung. Es spielt keine Rolle mehr, was im vergangenen Jahr passiert ist. Ich möchte meine Vergangenheit, mein anderes Ich hinter mir lassen und einen Neubeginn wagen. Auch wenn ich es mir nicht wünsche, schließe ich es dennoch nicht vollkommen aus. Eines Tages werde ich meine Erinnerungen vielleicht gänzlich wiedererlangen. Wenn es dazu kommen sollte, hoffe ich stark genug zu sein, denn ich habe – davon bin ich überzeugt – aus gutem Grund vergessen. -
Die Frage nach der Inanspruchnahme von Tagebüchern stellte Wolfheart. Da diese Frage nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun hatte, mach ich hier mal einen neuen Strang auf. Das Forum nutze ich als Spielleiter nun intensiv, um meine Gruppe zu managen: Allgemeine Fragestellungen, Unterwiki für Gruppeninfos, Unterforum für Terminabsprachen und Tagebuch. Angefangen hat es mit dem Tagebuch. Als Spielleiter hat es mich tierisch genervt, dass die Spieler sich nur schwer an die letzte Sitzung erinnern konnten und sehr viele wichtige Informationen einfach verschütt gingen. Also habe ich festgelegt: Spielleiter bereitet vor, Spieler bereiten nach. Ich nehme mir viel Zeit, um meinen Spielern ein schönes Erlebnis zu bieten. Also sind die Spieler bei mir in der Pflicht, auch mal eine Zusammenfassung zu schreiben. Wir spielen eine sehr lange Kampagne (voraussichtlich 5 - 6 Jahre Realzeit) und da sind diverse Infos einfach überlebenswichtig. Der erste Tagebucheintrag stammt vom März 2006. Und nun, über zweieinhalb Jahre und 50 Einträge später, habe ich besschlossen, dem Autor des jeweiligen Tagebucheintrages auch AEP zu geben. Witzigerweise haben sich ausgerechnet die Vielschreiber dagegen zu wehren versucht. Aber da sitze ich als SL am längeren Hebel. Keiner wird dazu gezwungen, diese Bonus-AEP auch zu verlernen. Lange Rede, kurzer Sinn: So machen wir das und es funktioniert schon fast drei Jahre lang sehr gut. Wie läuft das in Eurer Gruppe?