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Moderation : Dieser Beitrag wurde aus einer laufenen Diskussion zur Midgard-Kampftaktiken ausgeliedert. EinMODskaldir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Viele sehr gute Literaturtipps hat midgardholic bei seinem Eingangsbeitrag schon angeführt. Hier ein paar weiterführende Tipps, für all diejenigen, die sich in die Thematik ein bisserl einlesen wollen: Sunzi ist der Klassiker für Strategen. Sein Werk ist Pflichtlektüre an chinesischen Schulen: Die Kunst des Krieges Miyamoto Musashi ist der Klassiker für Schwertkampf. Sein Buch der fünf Ringe gibt es bei Amazon für 9,90 €. Dieses Buch kann mit etwas Transferleistung sehr gut auch allgemein auf Taktik und Strategie hin interpretiert werden. Auch von Clausewitz darf in einer Strategie-Literaturliste nicht fehlen. Sein Buch vom Kriege gibt es bei Amazon für 6,95 €. Er ist von historischem Interesse (Ära napoleonische Kriege, preussische Kriegsführung) und bringt für Kleinkampfgruppentaktik wie hier in Midgard recht wenig. Wer sich für die Einbettung des Krieges in einen politischen Zusammenhang interessiert, ist mit Il Principe von Niccolò Machiavelli gut beraten. Mao Tse Tung hingegen hat ein sehr gutes Buch über Guerillakriegführung On Guerilla Warfare geschrieben. Kostet bei Amazon 5,99 €. Es gibt von Che Guevara ein Buch zur Guerilla Warfare für 9,30 €. Habe ich leider noch nicht gelesen. Kann ich nicht beurteilen, wird aber in einschlägigen Literaturlisten empfohlen. Werwolf - Winke für Jagdeinheiten gibt für 9,80 € einen Einblick in den Kleinkrieg (Angriff, Verteidigung, Überfall, Hinterhalt, Tarnen, Täuschen etc.). Es ist zwar für modernen Guerillakampf geschrieben, kann aber leicht für magisch unterstützte Kommandoeinheiten (aka Abenteurergruppe) umgemünzt werden. Geheimtipp: the last hundred yards kostet bei Amazon unglaubliche 113,25 €. Ich habe meine Ausgabe von einem Amerikaner für so um die 20 € vor ein paar Jahren bekommen. Absolut reichhaltiges Wissen. Wurde für Unteroffiziere geschrieben, die wissen müssen, was im unmittelbaren Gefecht relevant ist. Viel Spaß beim Schmökern! Recherchetipp: Die verlinkten Amazon-Angebote beziehen sich hauptsächlich auf Ausgaben, die ich selbst besitze. Da all diese Werke schon viele Jahre im Handel sind, gibt es je Werk viele verschiedene Ausgaben. Allein die Kunst des Krieges gibt es in 28 unterschiedlichen Ausgaben! Manche davon mit psychologischen, politischen oder soziologischen Erläuterungen und Querverweisen, bei manchen auch nur die reinen Primärtexte. Hier empfiehlt es sich, den jeweiligen Titel separat zu recherchieren (bevor man wie ich sich drei Ausgaben von Sun Tsus Kunst des Krieges zulegt, bis man die für einen Passende gefunden hat )...
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Seid Ihr sicher, dass ihr hier Strategie und Taktik nicht verwechselt? So etweas wie beschleunigen komtm bie mir eher in der taktischen Planung vor. Strategie ist doch eher, dass man das ganze abenteuer lang weiss, wo man hin muss (wo die Railroad lang geht?)... Z.B. indem man dem zu Verfolgenden einen gEgenstand unterjubelt, den man mit "Aufspueren" verfolgen kann... Diese postings haben mich dazu bewogen, diesen thread zu öffnen. Strategien umfassen langfristige Planungen wie das Aushungern einer Stadt. Wikipedia Hier einige Strategeme Taktiken umfasst die momentane Aufstellung des Heeres. Wikipedia Elementartaktik Geschichte der militärischen Taktik Auch wenn die Aufstellungen schon recht gut sind, bleiben sie doch allgemein und sind natürlich nicht midgardspezifisch. Welche erfolgreichen Kampftaktiken wendet ihr an? LG midgardholic @mods: ihr kennt ja meinen üblichen Spruch an dieser Stelle...
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Schwert oder Dolch Welche Waffe würde einer euere Kämpferchars wählen?
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Hallo, auf Midgard spielt m.E. die Magie bei großen Gefechten/Belagerungen eine wichtige Rolle. Auch wenn die Magie auf Midgard nicht so verbreitet ist, tritt sie doch hier gebündelt auf. Mich würde mal interessieren, wie z.B. ein Kriegsberichterstatter die Verwendung der Magie schildert oder welche Möglichkeiten es gibt. Es wäre nett, wenn ihr meine Beispiele ergänzen oder eure Meinung dazu kundtun könntet: 1) Aufklärung: Freundesauge, Vision, Reise der Seele, Reise in die Zeit 2) Überbringer: Abgerichtete, beschworene oder magisch kontrollierte Kreaturen, Dämonen oder Elementare 3) Magische Bomben: Geprägte Runenstäbe, Thaumagrammblätter die von 2) überbracht an Ort und Stelle verheerenden Schaden anrichten Bsp: Ein mit Freundesauge, Macht ü.d.b.N gelenkter Falke wirft ein Thaumagrammblatt, welches in einem Metallrahmen mit Senkgewicht verankert ist ab. Es hat Bereich 13 und Versteinern. 4) Magische Wesen: Automaten rechnen sich nicht, aber z.B. Golems als schwere Infanterie? 5) Transport während der Schlacht: Pforten oder Tore die gut vorbereitet und getarnt nette Hinterhalte erlauben. 6) Gegenmaßnahmen: zu 2) Abschießen jeden Vogels in bestimmten Radius? Wahrsehende Magiespäher? Geschickt formulierte Wächterdämonen (Winke und schrei 20m entfernt von mir wenn mich jmd ohne meine Kenntnis attackieren will. Bitte um Eure Kommentare Lux
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Hallo Midgard-Begeisterte, in diesem Threat stelle ich die Frage, mit welcher und mit wieviel Taktik Nichtspielerfiguren agieren können. Das Problem ist schnell erörtert, als Spielleiter kennt man die Stärken und Schwächen der NSCs, aber eben auch die der Spieler. Dabei kann der Spielvorgang, abseits von den Werten, entscheidend davon abhängen wie NSCs agieren. Beispiel 1: Im Kampfgeschehen verliert Spieler Alfons einige LP. Taktisch ist es nun recht effektiv, möglichst viele Angriffe auf den bereits Verwundeten zu schlagen, um ihn auszuschalten. Aber ist es realistisch, das die NSCs diese Schwäche erkennen und ausnutzen? Beispiel 2: Der Magier Alfons kämpf Seite an Seite mit dem Krieger Bertram gegen einen Oger. Taktisch wäre es "klug", wenn der Oger erstmal den eher kampfschwachen Magier per Keulenhieb ins Jenseits befördert. Aber ist das zwangsläufig realistisch? Man könnte auch argumentieren, dass der Krieger die größere Gefahr darstellt, und der Oger aus Panik erstmal verucht den schweren Gegner auszuschalten. Beispiel 3: Im Kampfverlauf fällt Krieger Bertram durch einen Fehlschlag zu Boden. Magier Alfons möchte ihn zwar decken, kann aber durch seinen Kontrollraum die drei Kobolde im Gebüsch nicht pinnen. Taktisch wäre es also sinnvoll, dass sich alle Kobolde auf den wehrlosen Bertram stürtzen. Man könnte aber auch so vorgehen, das die Kobolde sich erst auf den besser sichtbaren, und gefährlicher erscheinenden Magier stürzen. Beispiel 4: Bertram steht vor einem Abgrund und kämpft gegen einen Wolf. Der Wolf könnte sich den Krieger durch "zurückdrängen" gut vom Halse schaffen. Aber ist er intelligent genug für eine solche Handlung? Beispiel 5: Fünf Abenteurer sehen sich fünf Orks gegenüber. Die Orks gewinnen die Initiative. Wie werden sie vorgehen? Erstmal alle auf einen, wäre eine effektive Lösung. Einer pro Abenteurer ist möglicherweise realistischer, um alle Gegner abzudecken, aber vielleicht auch ein zu starkes Entgegenkommen an die Spieler. Ich bin mir sicher jeder SL kennt ähnliche Situationen. Miniaturen helfen schon etwas Situationen besser zu bewerten, Moralwerttests helfen die Gruppendynamik wiederzuspiegeln, aber bei der eigentlichen Festlegung der Nichtspieler-Taktik hat der SL freie Hand. Ich selbst habe schon mehrfach die Würfel entscheiden lassen, auf welchen Gegner ein Monster in dieser Runde nun einschlägt. Ich weiß zwar, dass es das beste wäre erstmal den angeknacksten Abenteuerer völlig auszumärzen. Das Monster allerdings nicht unbedingt. Zugleich möchte ich aber auch nicht ausschließen, dass solche taktischen Vorteile auch mal vorkommen. Anzumerken ist noch, dass ich an die Spieler niemals Werte ihres Gegners herausgebe. Die Spieler können ihre Taktiken also auch nur grob festlegen und nicht an das LP-Konto oder den Gewandheitswert des Gegners angleichen. Alles in feste Regeln zu gießen macht imo wenig Sinn, aber es interressiert mich wie ander SL das handhaben. Wie regelt ihr das? Legt ihr das Verhalten bestimmter Wesen vorher fest? Orientiert ihr euch am Intelligenzwert? Verhalten sich NSCs grundsätzlich dümmer als Spieler? Hat vielleicht schon jemand ein Schema entworfen? Schöpft ihr das taktische Potential voll aus, damit das Spiel nicht zu leicht wird? Wo zieht ihr Grenzen?
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Spielen auf einem Bewegungsraster, Quadrate oder Hexfelder?
Solwac erstellte Thema in Rollenspieltheorie
Ich bin mal wieder über die Frage der Umsetzung von Kämpfen gestoßen und dabei über die Frage nach dem Raster. Midgard verwendet ein quadratisches Raster, andere Systeme aber Sechsecke. Natürlich kann man prinzipiell mit beiden Systemen alles darstellen. Allerdings bieten beide System unterschiedliche Vorteile. Quadrate sind besser für rechtwinklige Gelände geeignet, z.B. Räume oder auch einfach nur Bewegungen entlang einer definierten Kante (z.B. Straße an einer Mauer). Hexfelder hingegen sind besser für nicht geradlinige Bewegungen und Bewegungen außerhalb eines rechtwinkligen Rasters z.B. diagonal nach vorne. Bei Scharfschießen hat die Zielscheibe von M3 nach M4 ja vom Quadrat zu einer Sechsersymmetrie gewechselt. Gibt es dazu abstrakte Überlegungen oder macht es jedes System wie es mag und die Vor- und Nachteile werden entweder ignoriert oder durch die Betonung einzelner Faktoren in die Regeln eingebunden? Solwac- 22 Antworten
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