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Hallo! Bei der Beschreibung von Schamanen und Tiermeistern im Arkanum heißt es, dass zum jeweiligen Totem gehörende Tiere einen Abzug von -6 auf ihren WW:Resistenz gegen manche Zauber des Schamanen oder Tiermeister erhalten, und als Beispiel wird auch der Zauber Tiersprache genannt. Inwiefern ist da aber ein Widerstandswurf möglich bzw. nötig? In der Spruchbeschreibung heißt es, der Benutzer werde durch den Zauber in die Lage versetzt, tierische Lautäußerungen zu verstehen und sich umgekehrt auch mit Tieren zu verständigen. Bedeutet Letzteres, dass der Benutzer selbst tierische Lautäußerungen von sich geben kann, also wirklich in der Sprache der Tiere redet, oder bedeutet es, dass die normalen Äußerungen des Benutzers von Tieren so verstanden werden, als würde der Benutzer in ihrer Sprache sprechen? Die erste Möglichkeit gefällt mir persönlich besser, aber nur die zweite scheint einen Widerstandswurf der angesprochenen Tiere zu rechtfertigen. Wenn dennoch die zweite Möglichkeit zutrifft, der Benutzer also wirklich in der Sprache der Tiere redet, gäbe es noch die Möglichkeit, dass die Nebenwirkung, dass angesprochene Tiere den Benutzer nicht angreifen, nur bei einem misslungenen Widerstandswurf eintritt. Dafür scheint zu sprechen, dass es heißt, Angriffe gegen sie würden den Zauber brechen. Andererseits scheint die Wirkung, dass Tiere den Benutzer nicht angreifen, gemäß der Beschreibung eher psychologischer als magischer Natur zu sein - es geschieht aus Verblüffung darüber, dass der Benutzer ihre Sprache spricht (oder zu sprechen scheint). "Den Zauber brechen" hieße dann nicht, dass eine echte magische Wirkung auf den Tieren aufgehoben wird, sondern nur, dass eine psychologische Reaktion auf den Zauber nicht mehr stattfindet. Und wenn die Wirkung rein psychologisch ist, sollte kein Widerstandswurf möglich sein. Gegen beide Möglichkeiten, die Notwendigkeit eines Widerstandswurfs zu begründen, scheinen außerdem die Zauberdaten zu sprechen. Das Wirkungsziel des Zaubers ist der Körper, und der Wirkungsbereich ist der Zauberer, nicht die Tiere, mit denen er spricht. Müsste ein allfälliger Widerstandswurf der Tiere in beiden beschriebenen Fällen nicht eher gegen Geistes- als gegen Körpermagie gehen? (Das Wirkungsziel "Körper" scheint mir zudem darauf hinzudeuten, dass der Zauberer tatsächlich körperlich in die Lage versetzt wird, tierische Lautäußerungen von sich zu geben - allerdings kann "Körper" offenbar auch für den Astralleib stehen, so dass dieses Argument nicht zwingend ist.) Auch die arkane Formel macht nicht klar, wieso es einen Widerstandswurf geben sollte - es geht um das Erkennen der Luft (Seele, Wissen, Bewusstsein) mit der Kraft des Wasser (Anima, tierische Instinkte). Das scheint mir eher einen Prozess im Inneren des Zauberers als eine Wirkung auf die angesprochenen Tiere zu beschreiben. Warum also ein Widerstandswurf? Sind die Stellen über die Totemtiere einfach fehlerhaft? Wie regelt ihr das? Gruß Pandike
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Mit Tiersprache kann man ja alle möglichen Informationen aus Tieren rausholen. Lt. Regeln (Tiersprache) kennen Tiere natürlich viele, vor allem abstrakte Begriffe nicht, bzw. verfügen nur über eine niedrige Intelligenz. Man muss also Tiere entsprechend ihrer natürlichen Fähigkeiten befragen um sinnvolle Informationen aus ihnen rauszubekommen. Was meint ihr? Welche Tiere können mit welchen Informationen dienen? Hier mal ein Paar Vorschläge von mir: Pferde könnnen sich sehr gut Wege merken. Man kann also ein Pferd dazu bringen, einen Weg den es schonmal gegangen ist abzulaufen. Katzen haben ein Gespür für übernatürliches/Fremdartiges. Hunde haben einen Rudel bzw. Beschützerinstinkt. Auserdem sind sie schnüffler. Viele grüße hj
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Hallo an alle ich hoffe ich habe das richtige Unterforum verwendet, bin mir echt unsicher, da ich ein paar Fragen zum Tiermeister habe, ich sich mir im Mysterium nicht klar erschließen. Falls ich im falschen Bereich gelandet sein sollte, bitte ich um Entschuldigung, er schien mir aber der passendste. Nun zu meinen Fragen 1.) Kann ein Tiermeister mit seinen Tieren sprechen? Das Mysterium verneint es für mich nicht, bestätigt es aber auch nicht. Bei Abrichten auf S. 18/19 steht nur, es wirkt so als ob das Tier den Tm verstehen würde, wenn man ihn beobachtet. Ist es nun möglich für den Tm mit seinen Gefährten zu sprechen wie es ein Hexer mit einem Vertrauen macht oder muss er dafür Tiersprache lernen? Wenn er Tiersprache lernen muss, muss er sie dann dennoch für alle Arten von Tieren lernen oder reicht es ihm einmal? 2.) Sind Tricks nötig für den Tiermeister? Muss der Tiermeister seinen tierischen Gefährten Tricks beibringen? Wenn das Band so eng ist, versteht das Tier nicht grundsätzlich, was der Tm will? Heißt natürlich nicht unbedingt, dass das Tier es macht, sie haben ja dennoch einen eigenen Willen oder ist der Tm auf die wenigen Tricks beschränkt, die er einem Tier beibringen kann? (IN/10-2) 3.) Gefährtenruf Hier habe ich einen Strang im Forum gefunden, aber das Ergebnis war etwas "verwirrend" für mich, da da die Meinungen doch auseinander gingen. Gibt es da inzwischen Klarheit, ob der Gefährtenruf für den Tm notwendig ist oder ob er seine tierischen Gefährten auch ohne diesen Spruch rufen kann? Vielen Dank für jegliche Hilfe Lieben Gruß Calandryll
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Moin, ich spiele seit neuem einen Druiden und wundere mich, dass "Tiersprache" mit M5 zu einem sehr teuren Ausnahmespruch geworden ist und es für Dweomer keinen entsprechenden Zauberspruch gibt. In meiner Heimrunde hat es zu allgemeinem Erstaunen & Kopfschütteln geführt, da sich alle unisono einig sind, dass gerade dieser Spruch ein absolut typischer Zauber für die Baumknutscher ist. Ist das von den Machern des Arkanum bewusst & gewollt so bestimmt? Und wenn ja, mit welcher Erklärung?