Community durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Tags "'urmächte'".
9 Ergebnisse gefunden
-
Hallo Forumler, endlich mal wieder ein Umfrage von eurem uebervater. Ist der Midgard-Chaosgott Cutulul derselbe, der anderswo unter dem Namen Cthulhu bekannt ist? Ich habe mir diese Frage schon immer gestellt und bin der Meinung, dass die Midgard-Macher Cutulul stark an Cthulhu angelehnt haben und das Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten, äh mit nicht totem, was nicht ewig liegt, nicht rein zufällig und beabsichtigt sind! Ja, ich glaube sogar, dass er es höchstpersönlich sein soll, der auch auf Midgard/Myrkgard verehrt wird. Was meint ihr? Na los, auf geht's: macht euch drüber her. Grüße, uebervater <span style='font-size:7pt;line-height:100%'>Edit hat das Wort "auch" eingefügt.</span>
-
Okay... Der Anarch ist gefangen - siehe AnLan-Fragment - und kommt besser nicht mehr frei, weil wir sonst Midgard kicken könnten... wenn nicht durch seine Präsenz, dann durch die der anderen Herren Extremdämonen ... Der Ort, von dem im Spoiler die Rede ist, ist durchdrungen von der Macht der Dienervölker des Anarchen und zwar der "alten Getreuen", wenn ich's mal so sagen darf, also seiner Diener, als er noch nicht gefangen war. Normalerweise ist es schwíerig, ein wirklich finsterer Hexer zu werden (so wie in Hexenzauber & Druidenkraft beschrieben), aber der hier existente "Abdruck" anarchischer Macht ermöglicht genau das: Der Zauberer verfällt der finsteren Magie, wobei das nicht einmal bewusst geschehen muss ("Ha-Haaa! Jetzt glaube ich voll total gerne und hundert Pro an den Anarchen!"), sondern auch sehr subtil sein kann. Wie auch immer: Hey- aufwachen, der Monolog ist gleich zu Ende! der Betreffenden ist nicht nur "böse" (bzw. zeigt nach und nach entsprechende Anzeichen), sondern es umgibt ihn auch eine Art Fluidum (ich nenn's jetzt nicht Aura, damit nicht gleich alle "Aura spüren" wollen), die ihn gegenüber Anhängern der anarchischen Partei als geeignetes Instrumen... äh... Diener ausweist. Im Verlauf der nächsten Zeit könnte ein Dämon, der an den guten alten Anarchen glaubt, an den Abenteurer herantreten und ihm sein unmoralisches Angebot machen. Oder es kann ein anderer sein, der ebenfalls finstere Magie kennt ... oder ein Erzfeind des Erzbösen oder... da kann man hübsche Intrigen draus machen, bis keiner mehr durchblickt. Aber auch ohne Intrigen um den neuen Finstermagier ist es eine schöne Möglichkeit, "die Versuchung" zu spielen, schließlich hat man knapp 7 Monde Zeit sich zu entscheiden (siehe Haut des Bruders, S.50). Und jetzt nochmal die knappe Antwort: Nein, der Anarch ist IN KEINEM FALL der Mentor. Das erledigen Subalterne. Half das?
-
hallo zusammen! wie das schicksal es so wollte, besitzt die hexe unserer gruppe nun einen, wie ich finde, etwas extravaganten mentor: der anarch! mir ist die geschichte dieses herren nur teilweise bekannt. er dürfte zur zeit gefangen sein (wo?) und als lehrmeister tritt ein höherer dämon auf. meine fragen: 1. welche ziele verfolgt der anarch? wahrscheinlich seine freilassung und die erneute inanspruchnahme midgards. aber wie können ihm dabei seine schüler helfen? 2. gibts irgendwelche besonderheiten bei der spruchauswahl, die ein schüler lernen kann? was ist standart, was grund, was ausnahme? (natürlich betrifft letztere frage nur abweichungen vom regelwerk) wäre über einige anregungen ganz glücklich... lg elessar
-
Ob Aer-Xan, der Göttervater, kein Interesse an Priestern auf Midgard haben soll, würde ich mal dahin gestellt sein lassen. Ich habe "Kinder des Träumers" nur als Spieler erlebt und mir fiel kein Anhaltspunkt für diese Behauptung auf. Ein Orden von fanatischen Geheimbündlern hat schon was interessantes. Ich würde sie ebenfalls, wie Xan-Priester, als Herrschaftspriester einstufen. Ihre Wundertaten erhalten sie von Aer-Xan. Die Götter des üblichen albischen Pantheons sind in den Augen der Ordensmitglieder wohl eher die ungezogenen Kinder ihres Gottes (was in gewisser Weise ja sogar stimmt... ). Euer Bruder Buck
-
Wie bereits im Thread Nathir = Nachtyr im Nahuatlan Unterforum aufworfen wurde: Welche Rolle spielen und was sind eigentlich die Urdrachen? Laut ARK und DFR soll es 6 Urdrachen geben. Nathir könnte ein Urdrache sein, die Alfar und Menschen haben von einem Urdrachen die Bardenlieder gelernt und hatten Unterstützung im Kampf gegen den Anarchen. Die Zahl 6 lässt wieder an die Urmächte des Chaos denken, aber ich kann irgendwo eine direkte Beziehung finden. Die Zwerge wiederum (Wearran Pass) kennen nur 5 Urdrachen (einer pro Element) und setzen sie mit den großen Gebirgen gleich. Naja, die kennen auch nur 5 Elemente und haben sich vielleicht verzählt. Vielleicht ist aber auch der Anarch der fehlende 6. zwergische Urdrache? Dann gibt es noch die Weltendrachen, der Begriff wird teilweise synonym gebraucht, aber ist er das wirlich? Für mich sehr viele Fragen, die ich bisher nicht weiter klären konnte. Hat Jemand mehr Infos zu dem Thema?
-
Ich möchte eine These in den Raum stellen: Ometeotl ist ein Avatar des Gelben Herren Die folgenden Punkte sprechen für diese These: Ometeotl hat die Welt und damit Ordnung geschaffen = Prinzip der Ordnung Die anderen Götter Nahuatlans gingen aus ihm hervor Sein Element ist die Erde Da der Gelbe Herr auch in anderen Kulturen ausserhalb KanThaiPans bekannt ist, zB als Maat in Eschar, halte ich es für durchaus möglich, dass er auch hier bekannt ist. Was spricht dagegen, gibt es andere Meinungen oder weitere Hinweise/Indizien?
-
Hallo zusammen, seit längerem treibt mich die Frage um, wie sich der Anarch in die bisher bekannte "Geschichte" des Multiversums einfügt. Ich gebe zu, dass ich immer schon meine Zweifel hatte, ob der Anarch die Rolle spielt/spielte, die ihm in den veröffentlichten Publikationen zugeschrieben wird. Nun habe ich vor einiger Zeit von einen interessanten Vortrag von Nubor Voragenos, Dozent an der Fakultät für angewandete magische Studien der Multiversität Candarnor, erfahren, der meine Zweifel bestätigte. Kurz zusammengefasst argumentiert Voragenos folgendermaßen: Die aus dem "sogenannten Arkanum" und aus anderen Quellen bekannten Theorien über die Gestalt des Multiversums und die Rolle die der Anarch darin spielt, solle kritisch überdacht werden. Herrschende Lehrmeinung sei, dass das Multiversum aus dem völligen Chaos entstanden sei und sich in Richtung zunehmender Ordnung bewege. Der Anarch habe in der "Frühgeschichte" des Multiversums versucht dieses komplett zu beherrschen. Er gelte deshalb im gewissen Sinn als der "Urvater" aller Dämonen des Multiversums. (Meine Anmerkung: Die Meinung der versternessischen Druiden zu diesem Thema, ist von Voragenos ausgeklammert worden.) Im weiteren Verlauf seines Vortrags beleuchtete Voragenos die Rolle des Anarchen in diesem "Schöpfungsmythos". Er bemerkt, dass die Vorstellung eine Entität wolle das Universum unter seine alleinige Herrschaft zwingen, eindeutig, als der Versuch eine einzige Ordnung zu schaffen, bewertet werden müsse. Von seinen Handlungen her sei der Anarch deshalb nicht dem Chaos zuzuordnen, sondern vielmehr als der "Ordnungsgeist schlechthin" zu benennen. Voragenos ging an dieser Stelle seines Vortrags in einem Exkurs auf die Möglichkeit ein, dass der Anarch "eine" Entität sei, die aus unserer Sicht nur als grundsätzlich schizophren (und insofern chaotisch) bezeichnet werden könne. Also ein Wesen sei, das nach zahlreichen gleichberechtigt, nebeneianderstehende Logiken handele, die es aber wiederum selbst nicht auseinander halten könne. Diese These verwarf Voragenos aber. Der Wille des Anarchen das Multiversum unter eine einzige Herrschaft zu zwingen, müsse als der extremste Versuch "Ordnung" herzustellen gewerte werden, der im Multiversum bisher bekannt geworden sei. Vor diesem Hintergrund mache es erstens keinen Sinn dem Anarch und seinen Geschöpfen und Zaubern (wie den Arracht) das Attribut chaotisch zu geben und sei es zweitens zu bezweifeln, dass sich das Multiversum grundsätzlich auf mehr Ordnung hin "bewege". Anschließend führte Voragenos seine beiden Thesen aus: Im Hinblick auf die ethische Bewertung der Handlungen von Arracht, Dämonen usw. verwahrte er sich zunächst gegen aus dem Publikum vorgebrachte Zwischenrufe, er "predige das Böse", sondern erklärte gerade die ethische Bewertung der Handlungen des Anarchen stehe im Mittelpunkt seiner Argumentation: Wenn es nämlich so sei, dass der Anarch als der "Ordnungsgeist schlechthin&" zu betrachten sei, dann müsse man "die Ordnung an sich", als tyrannischen Versuch werten Vielfalt (z.B. unterschiedliche Menschen, Zwerge, Elfen etc.) zu vernichten. In diesem Zusammenhang sei die Veröffentlichung des sogenannten Arkanums - von Seiten interessierter Magier - als Versuch zu werten, der ethisch standhaften Gelehrtenschaft Sand in die Augen zu streuen. Es gehe darum den Ursprung der in der Magierschaft so beliebten "dämonischen" Zauber zu verschleiern. Die Gefahr dieser Zauber liege nicht darin, dass sie die "Türen in Chaos" öffneten, sondern vielmehr die Tore zur "absoluten Ordnung" aufstössen! Man kann sich vorstellen, dass an dieser Stelle des Vortrags ein Tumult im Publikum ausbrach, der sich nur deshalb wieder legte, weil die Zuhörer gespannt waren, wie Voragenos im Hinblick auf seine zweite zentrale These argumentierte. Seine zweite These - das Multiversum bewege sich nicht grundsätzlich auf mehr Ordnung hin - führte Voragenos folgendermaßen aus: Wenn der Anarch versucht habe Ordnung herzustellen, sei das offensichtlich als der Höhepunkt der bisherigen Entwicklung hin zu mehr Ordnung zu verstehen. Im Moment befinde man sich dagegen in einer Zeit des realtiven Chaos (an dieser Stelle gab es einige Zustimmung aus dem Publikum). Er vertrat nun die von ihm so genannte "Wellentheorie": Unbestreitbar schwanke das Multiversum zwischen Zeiten großen Chaos und Zeiten großer Ordnung. Diese wechselten sich aber offensichtlich ab und schaukelten sich gegenseitig hoch, wie der Lauf von Wellen. Der Versuch der Dunkeln Meister Midgard unter ihre Herrschaft - also eine Ordnung zu zwingen - sei als "Wellenausschalg" in Richtung mehr Ordnung hin zu interpretieren. Abschließend erklärte Voragenos, es gehe ihm mit seimem Vortrag darum, dass Verhältnis von Ordnung und Chaos richtig zu stellen. Es liege die Vermutung nahe, dass alle die Wesen, die den Anarchen absichtlich und verwirrenderweise dem Chaos zurechnen, damit eine bewußte Politik der Verschleierung betrieben, um zu verheimlichen, dass sie tendenziell darauf hinarbeiteten ganz Midgard unter eine Ordnung zu zwingen. Das gelte es zu verhindern! Natürlich hat dieser Vortrag an der Multiversität zu einiger Aufregung geführt. Voragenos sah sich erheblichen Angriffen siener Kollegen ausgestzt und fürchtet sogar um sein Leben. Immerhin hat er eine relativ plausible Erklärung geliefert und ist vielleicht auf einige dunkle Geheimnisse gestossen. Im Moment versteckt er sich an einem unbekannten Ort. Das ganze hört sich für mich relativ plausibel an. Auf jeden Fall kann man daraus interessante und verwirrende Abenteurhintergründe stricken - "Was soll das heißen, der Dämonenfürst, der vor Euch steht, ist ein "Ordnungswesen"???!!!" Jakob
-
Nachdem ich mir in M4 durchgelesen habe, wo welche Religion verbreitet ist, stieß ich darauf, daß es in Gebieten der "Dunklen Drei unter verschiedenen Namen" so ist, dass der Chaosgott mit dem Kriegsaspekt nun PK als Verehrer hat und nicht PC. Heißt das, diese (bzw Ok dieser Gottheit) sind auch als Abenteurer-Figuren vorgesehen? Oder haben sich Tegalgirran und KuhTuh zum Guten gewandelt? Ich bin etwas verwirrt (und verwundert)
-
Hi! Ich habe eine Verständnisfrage? Im kann Thai Pan Band S. 31 steht, das KuTuh über die dunklen Geheimnisse der Zauberei der Arracht herrscht. Das die Arracht mit dem Anarchen zusammenhängen ist mir mittlerweile klar, aber wie passt Ku Tuh darein? Myrddin