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Vision u.a. Wahrsagefertigkeiten - wie oft einsetzbar
Kraehe erstellte Thema in M4 - Gesetze der Magie
Moin, ich hatte letzte Wochenende als Spielleiter das Problem einer Schamanin die in einem laengeren Stadtscenario taeglich Visionen haben wollte. Ich hab dann als Spielleiter dreist definiert, dass alle Wahrsagefaehigkeiten nur ein mal pro Monat gehen, im festen glauben, das mal irgendwo gelesen zu haben ... und es dann nachher nirgens gefunden. Frage: Gibt es oder gab es eine Regel die staendige Verwendung von Wahrsagefaehigkeiten limitiert? Wenn ja, wo im Kodex, Arkanum, MdS, oder den alten Buechern find ich die. Wie handhabt ihr Wahrsagefaehigkeiten? ciao,Kraehe -
Salut! Manch ein Spielleiter gerät ins Schwitzen, wenn der Schamane eine Vision haben möchte. Andere Spielleiter schütteln mal eben ein, zwei oder drei Sätze aus dem Ärmel und wieder andere machen sich vor jedem Abenteuer Gedanken deswegen. Mich würde mal interessieren, - welche Visionen eure Schamanen und anderen Charakter bisher hatten und - welche Visionsrituale eure Schamanen verwenden. Und damit ihr versteht, was ich meine, fange ich gleich mal an mit einer Beschreibung aus meinem letzten Abenteuer: Jetzt bin ich mal gespannt, was ihr so zu bieten habt. Hornack
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Hallo alle miteinander Laut Mysterium (S. 23) hängt die Erscheinungsform von Wahrsagen von der Kultur des jeweiligen Landes ab. Für Halblinge gibt es hierzu (soweit mir bekannt) noch keine Regeln, daher der nachfolgende Vorschlag meinerseits: Der Kekswurf Als Vorbereitung muss der Halbling nach einem jahrhundertealten Halblingsrezept Haferkekse in verschiedenen Formen (z.B. Tiere, Männlein und geometrische Formen) backen (Aufwand etwa 1 Stunde, benötigt Zugang zu einem Backofen, Kosten der Zutaten etwa 1 GS). Die Person deren Zukunft bestimmt werden soll, erhält anschließend die noch warmen Kekse in die Hand und muss sich mit dem Rücken zu einem Tisch stellen. Anschließend werden die Kekse (blind) über die Schulter auf den Tisch nach hinten geworfen. Aus dem sich daraus ergebenden Muster kann der Halbling die Zukunft dieser Person lesen. Dabei wird insbesondere auch berücksichtigt, welche Kekse wie zerbrochen sind. Es gilt als Vorzeichen großen Unheils, wenn bei diesem Ritual Kekse auf den Boden fallen. Am Ende des Rituals werden die Kekse (abgesehen von denen die auf den Boden gefallen sind) gemeinsam gegessen. Aus diesem Ritual soll sich das Sprichwort "Deine Zukunft ist, was du isst." entwickelt haben, was heutzutage nur noch verkürzt als "Du bist, was du isst." benutzt wird. Das Ritual ist Leomie geweiht. Der Rauchkopf Wenn ein Halbling eine allgemeine Zukunftsvision haben möchte, setzt er sich in einem geschlossenen Raum auf ein gemütliches Kissen und raucht so lange Halblingspfeifenkraut in einer Pfeife, bis sich unter der Decke sichtbare Rauchschwaden gebildet haben. Je nach Größe des Raums dauert das länger/kürzer und verbraucht mehr/weniger Pfeifenkraut (etwa 1 GS pro 10m² Raumgröße). Anschließend öffnet der Halbling bedächtig das Fenster oder die Türe des Raumes und lässt sich auf dem Rücken liegend wieder auf dem Kissen nieder. Der Halbling deutet die in dem Rauch durch den Luftzug entstehenden Formen, Muster und Bewegungen und erhält auf diese Weise Informationen über die Zukunft. Pfeifenkraut das nicht aus dem Halfdal stammt oder zumindest dort verarbeitet wurde, resultiert in einem Malus von -4 auf den EW. Aus diesem Ritual soll die Redewendung "endlich wieder klar sehen" entstanden sein, wenn nach dem Lüften etwaiger Rauch (vom Pfeiferauchen, Kochen, Herdfeuern, usw.) aus einem Raum verschwunden ist. Ob auch die Redewendung "einen rauchenden zu Kopf haben" von dieser Wahrsagekunst stammt, ist nicht sicher geklärt. Das Ritual ist Peleandrin geweiht. Wie gefällt euch die Umsetzung? Mfg Yon