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Zukünftige Neuauflagen des Grundregelwerks - Diskussionen


Ellegon

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
War doch mit den PDF genauso. Hier wurden sie als der Heilige Grad Midgards gefordert. Die Verkaufszahlen dümpeln aber leidlich so vor sich hin.

Das bindet aber wenigstens kaum Kapital, sondern „nur“ Arbeitskraft. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige bereit wären, gegen Bezahlung in Form eines fertigen PDFs beim Einscannen bzw. Neulayout zu helfen.

ach ja. :sigh: So wie es bei den Gildenbriefen gelaufen ist, vielleicht? :sly:

Geschrieben
Im Rahmen meiner Nachfragen beim Rollenspielhändler vor Ort, wurde mir von Verkäuferseite ein anderes Problem geschildert:

Es ging um den Veröffentlichunszeitpunkt. Er hat darüber geklagt, dass leider die meisten Sachen immer zur Messe kommen.

JEF hat berufsbedingt in den Sommermonaten mehr Zeit als in den Wintermonaten, daher ist der Output im Herbst am Größten.

Mit dem Quellenbuch zu Aran habe ich ganz bewusst versucht, dieses Muster zu durchbrechen.

Es hat sich gezeigt, dass der August als Erscheinungstermin zu spät liegt. Ich komme durch den zeitintensiven Versand in Bedrängnis, was die Fertigstellung des Messe-Titels angeht.

 

Und immerhin ist es [KOM] ausverkauft, also sind alle Exemplare weg, also waren die Verkaufszahlen nicht spärlich sondern 100%.
Na ja, irgendwann ist alles mal ausverkauft. Bitte berücksichtige bei Deiner Argumentation, wie lange es dauert, bis ein Titel ausverkauft ist. Der Roten Rabe liegt seit 1993 in meinem Keller herum...

 

... mit zwei Abenteuern in der Pipeline (die vermutlich für Essen geplant sind?).
Definitiv nicht.
Geschrieben
Im Rahmen meiner Nachfragen beim Rollenspielhändler vor Ort, wurde mir von Verkäuferseite ein anderes Problem geschildert:

Es ging um den Veröffentlichunszeitpunkt. Er hat darüber geklagt, dass leider die meisten Sachen immer zur Messe kommen.

JEF hat berufsbedingt in den Sommermonaten mehr Zeit als in den Wintermonaten, daher ist der Output im Herbst am Größten.

Mit dem Quellenbuch zu Aran habe ich ganz bewusst versucht, dieses Muster zu durchbrechen.

Es hat sich gezeigt, dass der August als Erscheinungstermin zu spät liegt. Ich komme durch den zeitintensiven Versand in Bedrängnis, was die Fertigstellung des Messe-Titels angeht.

 

... mit zwei Abenteuern in der Pipeline (die vermutlich für Essen geplant sind?).
Definitiv nicht.

 

Hallo Branwen!

 

Willst Du mit diesen beiden, auf den ersten Blick widersprüchlichen, Ausagen darauf hindeuten dass heuer noch etwas Neues auf uns zukommt? Hab' ich da noch mehr Grund zur Freude?

 

LG

 

Chaos

Geschrieben
Subskription hilft allerdings auch nicht den Händlern vor Ort.

 

Im Falle von Midgard finde ich es ohnehin fraglich, wie groß der Nutzen der Händler vür Ort ist. Es gibt Midgardianer, die ausschließlich bei Rainer auf dem Con kaufen. Andere kommen extra zur Messe. Einige bestellen direkt bei Elsa und/oder haben gar das Dauer-Abo bei Elsa.

 

Wie viel Umsatz wird tatsächlich noch über die Händler vor Ort gemacht?

 

Elsa, könntest du eine vorsichtige Schätzung in Prozent abgeben, wie viel von einer Auflage über die Händler vor Ort geht?

 

Unsere Wiener Mitspieler scheinen aber zumindest teilweise den Service vor Ort zu schätzen. Und mit Proberunden etc. vor Ort hast Du auch teilweise mehr Möglichkeiten, neue Spieler zu gewinnen als wenn Du nur über die Messe in Essen gehst, wo nur ein Bruchteil der Spieler hinkommt. Das geht über manche Händler sogar recht gut, bei unserem ist es kein Problem, auch einmal eine Proberunde anzubieten.

 

L G Alas Ven

 

Hi Alas!

 

Die Proberunden habe ich früher teilweise angeboten. Nur ist leider gerade Österreich ein sehr gutes Beispiel dafür, wieso der Vertrieb kleinerer Systeme wie Midgard über Händler nur mangelhaft funktioniert. Ein Teil der Händler hat es offenbar von sich aus aufgrund der geringen Nachfrage aus dem Angebot genommen, diese konzentrieren sich ausschliesslich auf die Massensysteme wie D&D, DSA, Warcraft usw.

Der Rest verzweifelt an Pegasus. Lieferzeiten für Midgardartikel betragen für gewöhnlich 10 bis 14 Wochen, das wird auf Dauer auch dem gedultigstem Fan zuviel und man sieht sich nach Alternativen um.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben
10-14 Wochen? Immernoch? Ich hatte den Eindruck, dass sich Pegasus in den letzten Jahren dramatisch gebessert hat, was das Versandgeschäft angeht.

 

Hi Abd!

 

Vor ca 2 (oder doch 3)? Jahren bin ich auf direkt bestellen umgestiegen. Was sich seither getan hat, kann ich nicht mehr beurteilen.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben
Das bindet aber wenigstens kaum Kapital, sondern „nur“ Arbeitskraft. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige bereit wären, gegen Bezahlung in Form eines fertigen PDFs beim Einscannen bzw. Neulayout zu helfen.

 

:Oo: Hm, ich hätte vielleicht Zeit, müsste sehen, wie es sich mit meiner neuen Arbeitsstelle entwickelt. Know-How sowie Werkzeuge dafür sind vorhanden.

Geschrieben
Und immerhin ist es [KOM] ausverkauft, also sind alle Exemplare weg, also waren die Verkaufszahlen nicht spärlich sondern 100%.
Na ja, irgendwann ist alles mal ausverkauft. Bitte berücksichtige bei Deiner Argumentation, wie lange es dauert, bis ein Titel ausverkauft ist. Der Roten Rabe liegt seit 1993 in meinem Keller herum...

 

Also, das KOM kann max. 5-6 Jahre im Verkauf gewesen sein, obwohl ich jetzt nicht genau weiß, ab wann es erschienen ist - schätze mal, so 2002/3. 17 Jahre lag/liegt es jedenfalls nicht herum. Und ich sagte schon einmal, mehr als einen Roten Raben möchte ich doch nicht zuhause herumstehen haben (ich weiß, du auch nicht, sorry) Aber ich akzeptier deine Argumentation ja.

Ich finde es nur mühsam, wenn es immer wieder Kommentare gibt, die behaupten, ein Buch sei ein voller Ladenhüter, wenn es auf der anderen Seite ausverkauft ist und immerhin auf Ebay das doppelte des damaligen Neupreises bezahlt wird. Gegen deine Argumentation, warum du es nicht mehr auflegst, habe ich ja nichts, die ist ja völlig logisch. Aber dann sollen diejenigen, die meinen, das Buch sei so schlecht, es denen verkaufen, die es gerne hätten oder bräuchten (ohne auf Gewinn zu schauen).

Andererseits hat mich Bruder Buck auf eine andere Idee gebracht, die hilft uns beiden weiter. Ich melde mich da noch einmal persönlich bei dir.

Geschrieben
10-14 Wochen? Immernoch? Ich hatte den Eindruck, dass sich Pegasus in den letzten Jahren dramatisch gebessert hat, was das Versandgeschäft angeht.

 

Sorry, nein. Muss entschieden widersprechen. Ich bekommen Aran möglicherweise in Essen früher als in Wien direkt. Von Gildenbriefen gar nicht erst zu sprechen. Wenn mein Händler nicht über deutsche Großhändler gehen würde, würde alles 2-3 Monate dauern.

Geschrieben
Also, das KOM kann max. 5-6 Jahre im Verkauf gewesen sein, obwohl ich jetzt nicht genau weiß, ab wann es erschienen ist - schätze mal, so 2002/3. 17 Jahre lag/liegt es jedenfalls nicht herum.
Im Impressum steht 2002. Das wären 7-8 Jahre. Allerdings wurde es schon 2006 für 9,95 € verramscht; das deutet stark darauf hin, dass es nicht wirklich gut ging.
Geschrieben (bearbeitet)
War doch mit den PDF genauso. Hier wurden sie als der Heilige Grad Midgards gefordert. Die Verkaufszahlen dümpeln aber leidlich so vor sich hin.
Naja, man muss sich nur anschauen, was zu welchem Preis angeboten wird, dann wundert einem dieses "Dümpeln" nicht im geringsten.

 

Da schätze ich inzwischen die amerikanischen Produkte, bei denen es preiswerter, einfacher und lockerer zugeht (und natürlich wesentlich erfolgreicher). Ein kleines Preisbeispiel: Das Gundregelwerk eines international erfolgreichen Rollenspiels (Shadowrun 4th Edition) mit 376 Seiten kostet zur Zeit als PDF $15.00 - das sind aktuell gute 11,50 €. Eine berühmte Kampagnen selbigen Systems (Harlequin) mit über 150 Seiten gibt's für $8,00 = 6,20 €. Das sind dann einfach andere Relationen und Werte. Da brummt natürlich auch der PDF-Verkauf - interessanterweise parallel zum Printverkauf, der trotzdem funktioniert!

 

Ich habe erst neulich zwei PDFs zu Grundregelwerken von Pelgrane Press kostenlos nachgeliefert bekommen, obwohl ich die Printbücher schon Monate zuvor eingekauft hatte. Der Verlag hatte darauf umgestellt, die Printausgaben automatisch mit PDFs zu unterfüttern (gleicher Preis) und das dann für Kunden, die bereits vorher kauften, noch schnell nachgeliefert. Musste mich nur kurz an meinen Händler wenden. Die PDFs sind übrigens DRM-frei und ohne jegliche Einschränkungen.

 

Oder man blicke zu Evil Hat mit ihrem Dresden Files RPG. Die veröffentlichen sogar ihre Zahlen im Blog (runter scrollen, bzw. ins Archiv blicken). Hier wurde Subskription betrieben und alle Kunden haben sofort eine Vorab-Version des Rollenspiels als PDF erhalten. Als dann die Printversion in den Druck kam, bekamen alle die endgültige Version wieder als PDF. Die PDFs haben natürlich keinerlei Kopierschutz oder Wasserzeichen. Und jetzt ist die Printversion draußen und verkauft sich wie warme Semmeln. Die erste Auflage (6.000 Stück) kam am 30. Juni raus, im August wurden nochmals 4.000 Stück nachgedruckt. Von wegen, dass man wegen der ach so schlimmen Raubkopiererei keine Printversionen mehr verkauft ...

 

Das war übrigens ein völlig neues RPG, keines mit einem etablierten Kundenstamm. O.k., sowohl das System (Fate), als auch die Welt war bekannt, aber das Produkt selbst nicht.

 

Ich wünschte mir, dass das bei Midgard ähnlich liefe. Insbesonders das Bestiarium wäre als PDF von erheblichem Nutzen, weil ich so nicht immer alle Viecher abtippen müsste, die ich verwenden will. Aber gut, so nach und nach habe ich dann alle Monster eingetippt. :dunno:

 

Edit: Hier sind noch ein paar weiter Links zu den aktuellen Verkaufszahlen von den Dresden Files.

Nur die Preorder bis zum Erscheinen der Printversion: http://www.deadlyfredly.com/2010/07/one-quarter-worth-of-dresden-files-sales/

Und die aktuellen Zahlen von allen EH-Produkten: http://www.deadlyfredly.com/2010/07/evil-hat-sales-numbers-q2-2010/

Bearbeitet von Rosendorn
Weiter Links zu den Verkaufszahlen von Dresden Files eingefügt.
  • Like 1
Geschrieben
Also, das KOM kann max. 5-6 Jahre im Verkauf gewesen sein, obwohl ich jetzt nicht genau weiß, ab wann es erschienen ist - schätze mal, so 2002/3. 17 Jahre lag/liegt es jedenfalls nicht herum.
Im Impressum steht 2002. Das wären 7-8 Jahre. Allerdings wurde es schon 2006 für 9,95 € verramscht; das deutet stark darauf hin, dass es nicht wirklich gut ging.

 

Es war aber 2008 schon nicht mehr erhältlich! Schade, dass ich den Billigpreis nicht gesehen habe :(

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es nur mühsam, wenn es immer wieder Kommentare gibt, die behaupten, ein Buch sei ein voller Ladenhüter, wenn es auf der anderen Seite ausverkauft ist und immerhin auf Ebay das doppelte des damaligen Neupreises bezahlt wird. Gegen deine Argumentation, warum du es nicht mehr auflegst, habe ich ja nichts, die ist ja völlig logisch. Aber dann sollen diejenigen, die meinen, das Buch sei so schlecht, es denen verkaufen, die es gerne hätten oder bräuchten (ohne auf Gewinn zu schauen).

Andererseits hat mich Bruder Buck auf eine andere Idee gebracht, die hilft uns beiden weiter. Ich melde mich da noch einmal persönlich bei dir.

 

Das eine muss das andere nicht ausschließen.

 

Sieh es mal so: Wenn du eine größere Summe investieren müsstest, um etwas zu drucken und nicht weißt, wann das Geld wieder reinkommt (aber es nach bisherigen Erfahrungen 8 Jahre deauert hat, bis es zurückkam), dann siehst du einen Nachdruck nicht als sinnvoll an, oder?

Wenn du dazu noch die Erfahrung von anderen Nachdrucken gmacht hast, Blaues Feuer erwähnte schon Alba, ich glaube Corinnis war ähnlich "erfolgreich", dann gibst du nicht viel auf diese Zahl an Leuten, die so hinter dem Kompendium her seinen sollen.

 

Ich gebe dir aber recht, dass eine Auflage als .pdf sehr sinnvoll wäre, wo wir bei Rosendorns Posting sind, welches ich in jeder Art unterschreibe. Ich habe auch schon vor langer Zeit geschrieben, dass bei den .pdfs der Preis das Problem ist. Wenn ich es für eine bestimmte Geldsumme kaufen muss und dann noch ausdrucken (was wohl viele machen werden) und dies ist dann für mich teurer als ein gedrucktes Werk, dann hat dieses .pdf sogar einen geringeren Wert für mich als die Druckversion.

 

Wenn die .pdfs so um die 6-8 Euro kosten würden, würde ich sie auch viel eher bestellen.

Also die alten habe ich einfach, aber die neuen.

 

Ich habe zum Beispiel überhaupt nicht darüber nachgedacht, als Y_sea hier ihre Amateurabenteuer-Roman Kombination für 5 Euro als .pdf angeboten hat.

Da brauchte ich keine Rezension. Das bestelle ich einfach ungelesen. Ohne Kritik. Ein Bier kostet mich auch 3,80.

 

Ich habe mein Kompendium hier im Forum für nen 10er verhökert, als die Ebaypreise schon den Neupreis erreicht hatten. Ich habe es im Kodex. Aber für nen 5er kaufe ich auch nochmal das .pdf. Einfach aus Bequemlichkeitsgründen beim Suchen.

Bearbeitet von Einskaldir
Geschrieben

Ich finde es nur mühsam, wenn es immer wieder Kommentare gibt, die behaupten, ein Buch sei ein voller Ladenhüter, wenn es auf der anderen Seite ausverkauft ist und immerhin auf Ebay das doppelte des damaligen Neupreises bezahlt wird. Gegen deine Argumentation, warum du es nicht mehr auflegst, habe ich ja nichts, die ist ja völlig logisch. Aber dann sollen diejenigen, die meinen, das Buch sei so schlecht, es denen verkaufen, die es gerne hätten oder bräuchten (ohne auf Gewinn zu schauen).

Andererseits hat mich Bruder Buck auf eine andere Idee gebracht, die hilft uns beiden weiter. Ich melde mich da noch einmal persönlich bei dir.

 

Das eine muss das andere nicht ausschließen.

 

Sieh es mal so: Wenn du eine größere Summe investieren müsstest, um etwas zu drucken und nicht weißt, wann das Geld wieder reinkommt (aber es nach bisherigen Erfahrungen 8 Jahre deauert hat, bis es zurückkam), dann siehst du einen Nachdruck nicht als sinnvoll an, oder?

Wenn du dazu noch die Erfahrung von anderen Nachdrucken gmacht hast, Blaues Feuer erwähnte schon Alba, ich glaube Corinnis war ähnlich "erfolgreich", dann gibst du nicht viel auf diese Zahl an Leuten, die so hinter dem Kompendium her seinen sollen.

 

Ich gebe dir aber recht, dass eine Auflage als .pdf sehr sinnvoll wäre, wo wir bei Rosendorns Posting sind, welches ich in jeder Art unterschreibe. Ich habe auch schon vor langer Zeit geschrieben, dass bei den .pdfs der Preis das Problem ist. Wenn ich es für eine bestimmte Geldsumme kaufen muss und dann noch ausdrucken (was wohl viele machen werden) und dies ist dann für mich teurer als ein gedrucktes Werk, dann hat dieses .pdf sogar einen geringeren Wert für mich als die Druckversion.

 

Wenn die .pdfs so um die 6-8 Euro kosten würden, würde ich sie auch viel eher bestellen.

Also die alten habe ich einfach, aber die neuen.

 

Ich habe zum Beispiel überhaupt nicht darüber nachgedacht, als Y_sea hier ihre Amateurabenteuer-Roman Kombination für 5 Euro als .pdf angeboten hat.

Da brauchte ich keine Rezension. Das bestelle ich einfach ungelesen. Ohne Kritik. Ein Bier kostet mich auch 3,80.

 

Ich habe mein Kompendium hier im Forum für nen 10er verhökert, als die Ebaypreise schon den Neupreis erreicht hatten. Ich habe es im Kodex. Aber für nen 5er kaufe ich auch nochmal das .pdf. Einfach aus Bequemlichkeitsgründen beim Suchen.

Dies kann ich nur unterstreichen. Für´n Fünfer würde ich mir sogar das pdf kaufen, wenn ich das entsprechende Regelbuch schon hätte. Dann könnte ich mir nämlich sparen die Bücher mit in den Urlaub zu nehmen. Einfach Laptop mit und fäddisch!
Geschrieben
Wenn die .pdfs so um die 6-8 Euro kosten würden, würde ich sie auch viel eher bestellen.
Die Prinzenhochzeit kostet 11 Euro und steht seit 2008 zur Verfügung. Die Unkosten (Pläne, Illus) sind bislang noch nicht drin. Motiviert mich jetzt nicht, das Abenteuer zum halben Preis anzubieten.
Geschrieben
Wenn die .pdfs so um die 6-8 Euro kosten würden, würde ich sie auch viel eher bestellen.
Die Prinzenhochzeit kostet 11 Euro und steht seit 2008 zur Verfügung. Die Unkosten (Pläne, Illus) sind bislang noch nicht drin. Motiviert mich jetzt nicht, das Abenteuer zum halben Preis anzubieten.

 

Hm, wenn ich was von Martwirtschaft verstehe (zugegeben, das ist nicht viel), müsste man dann nicht den Preis senken, um die Nachfrage zu steigern?

Geschrieben
Wenn die .pdfs so um die 6-8 Euro kosten würden, würde ich sie auch viel eher bestellen.
Die Prinzenhochzeit kostet 11 Euro und steht seit 2008 zur Verfügung. Die Unkosten (Pläne, Illus) sind bislang noch nicht drin. Motiviert mich jetzt nicht, das Abenteuer zum halben Preis anzubieten.

 

Das verstehe ich, Branwen.

 

Aber mich motiviert der Preis nicht. Vor allem, weil ich noch genug ungespieltes Material habe. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Vielleicht muss sowas über die Masse gehen. Ich kann das nicht kalkulieren. Das musst du.

 

Aber vielleicht sind, jetzt mal einfach pauschal gesagt, 500 verkaufte zu 6 Euro besser, als 100 verkaufte zu 11 Euro.

 

Ich kann nur von mir sprechen. Für 6 Euro kaufe ich es sofort. Egal, ob ich es erst 2014 leiten werde. Für 11 eben nicht.

 

So sind die Leute. Ich gehe auch für 5 Euro in Filme, die mich eigentlich nicht so interessieren. Für 6,90 schon nicht mehr. Vielleicht gibts da kaufpsychologisch einfach eine kleine, feine Grenze.

Geschrieben
Wenn die .pdfs so um die 6-8 Euro kosten würden, würde ich sie auch viel eher bestellen.
Die Prinzenhochzeit kostet 11 Euro und steht seit 2008 zur Verfügung. Die Unkosten (Pläne, Illus) sind bislang noch nicht drin. Motiviert mich jetzt nicht, das Abenteuer zum halben Preis anzubieten.

 

Bei neuen Abenteuern kommt ein so geringer Preis sicherlich nicht in Frage. Das kann man nun wirklich nicht verlangen. Ich habe Einsis Beitrag auch eher so verstanden, dass er sich auf vergriffene Werke bezieht, wie z.B. das Kompendium. Hier kann ich mir vorstellen, dass die Kalkulation eine andere ist.

Geschrieben
Wenn die .pdfs so um die 6-8 Euro kosten würden, würde ich sie auch viel eher bestellen.
Die Prinzenhochzeit kostet 11 Euro und steht seit 2008 zur Verfügung. Die Unkosten (Pläne, Illus) sind bislang noch nicht drin. Motiviert mich jetzt nicht, das Abenteuer zum halben Preis anzubieten.

 

Hm, wenn ich was von Martwirtschaft verstehe (zugegeben, das ist nicht viel), müsste man dann nicht den Preis senken, um die Nachfrage zu steigern?

 

Vielleicht liegt es ja auch gar nicht am preis sondern daran dass nicht genügend Leute die Downloadseite besuchen. :dunno:

Geschrieben

Anscheinend habe ich Einsi falsch verstanden. Ich glaube aber nicht, dass ein Preis von 6 € kalkulatorisch drinnen ist. Einsis Gründe, das Abenteuer für 11 € nicht zu kaufen, teile ich. Mir geht es ähnlich.

Geschrieben
Hm, wenn ich was von Martwirtschaft verstehe (zugegeben, das ist nicht viel), müsste man dann nicht den Preis senken, um die Nachfrage zu steigern?
Wenn die Nachfrage nicht so stark steigt wie du den Preis senkst, hilft das auch nichts.

 

Halber Preis und 50% mehr Käufer macht immer noch 25% weniger Umsatz (bei steigendem Aufwand für Zahlungsabwicklung und Bearbeitung der Bestellung).

Man kann natürlich immer darüber spekulieren, wo das Optimum liegt. Die beste Prognose wird Elsa machen können.

Geschrieben
Anscheinend habe ich Einsi falsch verstanden. Ich glaube aber nicht, dass ein Preis von 6 € kalkulatorisch drinnen ist. Einsis Gründe, das Abenteuer für 11 € nicht zu kaufen, teile ich. Mir geht es ähnlich.

 

In meinen Augen machen die 5 Euro nicht viel aus. :dunno:

Geschrieben
Da schätze ich inzwischen die amerikanischen Produkte, bei denen es preiswerter, einfacher und lockerer zugeht (und natürlich wesentlich erfolgreicher). Ein kleines Preisbeispiel: Das Gundregelwerk eines international erfolgreichen Rollenspiels (Shadowrun 4th Edition) mit 376 Seiten kostet zur Zeit als PDF $15.00 - das sind aktuell gute 11,50 €. Eine berühmte Kampagnen selbigen Systems (Harlequin) mit über 150 Seiten gibt's für $8,00 = 6,20 €. Das sind dann einfach andere Relationen und Werte. Da brummt natürlich auch der PDF-Verkauf - interessanterweise parallel zum Printverkauf, der trotzdem funktioniert!

Vergiss nicht, dass der Dollarkurs zurzeit für uns recht gut steht. Dadurch sehen die Preise für Euroländler recht gut aus.

 

Bei englischsprachigen Produkte kommt aber noch etwas hinzu:

 

Das potentielle Publikum ist um ein Vielfaches höher. Deutsch sprechen etwa 100 Mio. als Muttersprache und 80 Mio. als Fremdsprache; bei English sind es 325 Millionen plus 300 Mio. bis 1 Mrd. Bei letzteren dürfte auch die durchschnittliche Sprachkompetenz höher sein.

 

Dadurch habe ich schon von vorne herein dreimal so viel Potenzial wie bei deutschsprachigen PDFs – mindestens.

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