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Kämpfe - Bis zu welcher Größe sinnvoll nach Standardregeln abzuwickeln?


Aragon26

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Das Problem sind glaube ich nicht die kleinen Kämpfe 5vs.5 sondern die großen 10vs.100 oder so auch 10vs.20 ist schon sehr kritisch schon ohne Battelmap und mit ich weiß nicht ist glaub ich sehr vom Kenntnis der Regeln der Mitspieler abhängig bei uns liefs mit Battelmao immer darauf aus das es schnöde langweilig wurde.:dunno:

 

Moderation Abd al Rahman:

Ausgelagert aus diesem Thema

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Das Problem sind glaube ich nicht die kleinen Kämpfe 5vs.5 sondern die großen 10vs.100 oder so auch 10vs.20 ist schon sehr kritisch schon ohne Battelmap und mit ich weiß nicht ist glaub ich sehr vom Kenntnis der Regeln der Mitspieler abhängig bei uns liefs mit Battelmao immer darauf aus das es schnöde langweilig wurde.:dunno:

 

Liegen die "schnöden, langweiligen Kämpfe" dann an der Battelmap, oder an den grossen Anzahlen der Beteiligten,...

 

Nebenbei, ich spiele gern Tabletop, eher die kleinen Skirmishs. Das ist ja Battelmap pur und auch detailierte Kampf/Bewegungsregeln und das macht auch fun. Bie grossen gefechten wird das aber sehr träge,...

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Das Problem sind glaube ich nicht die kleinen Kämpfe 5vs.5 sondern die großen 10vs.100 oder so auch 10vs.20 ist schon sehr kritisch schon ohne Battelmap und mit ich weiß nicht ist glaub ich sehr vom Kenntnis der Regeln der Mitspieler abhängig bei uns liefs mit Battelmao immer darauf aus das es schnöde langweilig wurde.:dunno:

Kämpfe mit mehr wie 20 beteiligten möchte ich nicht mit Midgard-Standardregeln abwickeln. Weder mit noch ohne Battlemap. Vor allem nicht, wenn die Beteiligten hochgradig sind... :disturbed: Geht zwar, aber der Verwaltungsaufwand ist riesig.

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Für mich (als SL) ziehe ich die Grenze bei etwa 15 Beteiligten (5-Köpfige Gruppe + jeweils 2 Gegner). Bei mehr Gegnern wird es mir zu unübersichtlich, insbesondere wenn beide Seiten auch noch über magische Mittel verfügen. Ich habe mich schon mehr als einmal darüber geärgert, dass ich die magischen Möglichkeiten der Gegner nach der Kampferöffnung nicht intelligent genug ausgeschöpft habe, weil die einfachen Zweikämpfe einfach den Großteil meiner Aufmerksamkeit gebunden haben.

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Ich würde auch mal sagen, dass ich unabhängig von der Zahl der Leute kein großes Interesse daran habe, wenn sich NPCs nach Midgardregeln befehden und keine Spielfigur direkt eingreift. Da gilt für mich die Perspektive: Handle die Ecke so schnell und unkompliziert ab, wie es geht und nütze die Spielzeit für die Spielfiguren.

 

(Wir hatten gerade eine Schlacht mit etwa 20 Beteiligten, wobei 4 NPCs auf unserer Seite mitgekämpft haben und zumindest 3 von ihnen recht weit weg standen.)

 

Insgesamt ist 20 eine gute Obergrenze. Danach sollte man vereinfachen.

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Das Problem mit der Zauberei hatte ich auch schon oft Sulvahir. Das war schon kritisch als die abenteurer die 5 Dunkelzwerge angegriffen ham und davon zwei Zauberer ham. Die Obergrenze von 20 würde ich mal so stehen lassen nur würde ich sagen das ein zauberer wie 3 Gegner zählt. Einmal habe ich eine Belagerung gespielt da waren die Regeln aus dem Kompendium dann ganz Hilfreich. Ansonsten würde ich sagen das der SL den Ausgang eines Duells zweier Fraktionen schon vorher festlegt. Die abenteurer können sich ja nicht 100 Gegnern gegenüberstellen sondern max. 15 im direkten Kampf.

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Ich enfehle hier das Abenteuer "Unheil über Orsamanca" aud "Die Fahrt der schwarzen Galeere", hier wird in meinen Augen super eine große Schlacht beschrieben und wie die Spieler einfluss auf deren Ausgang nehmen können. Ansonsten unterstütze ich den Vorschlag von gut 20 Personen als Grenze der herkömmlichen Battelmap, danach muss man sich wohl überlegen in welcher Rolle die Spieler an der Schlacht teilnehmen:

 

-Sind die Spieler nur einfache Teilnehmer, tuts in meinenen Augen auch ne Battelmap, die halt nur das Umfeld der Spieler und nicht die ganze Schlacht abdeckt, hier helfen sicher auch die angesprochnen Kopendiums-Regeln super.

 

-Die Spieler sind Handlungträger in einem kleinen Scharmützel, hier können die Kompendiumsregel verwendet werden, gegenenfalls müssen die halt noch etwas ergäznt oder angepasst werden.

 

-Die Spieler sind die Strategen einer großen Schlacht, hier ist die gewöhnliche Battelmap überflüssig, auch die Kompendiumsregel finde ich hier nicht sonderlich hilfreich, sie sind ja auch nur für Kämpfe bis ca. 50 Mann ausgelegt. Die Sitution empfinde ich also die mit Abstand komplizierteste und es bedarf meist eigenen Regeln für jede Schlacht.

 

-Gruß, IVIantis

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Ansonsten würde ich sagen das der SL den Ausgang eines Duells zweier Fraktionen schon vorher festlegt. Die abenteurer können sich ja nicht 100 Gegnern gegenüberstellen sondern max. 15 im direkten Kampf.

 

Hmm bin ich jetzt nicht so ein Freund von, ich habs schon lieber wenn meine Spieler auch Einfluss auf das Gescehen haben. In großen Schlachten aber würde ich diesen Einfluss auf Strategie und Sonderaufträge auslagern, wenn der Grad der Gruppe zu niedrig ist warte ich eben. Meine Gruppe die Zerstörung einer Stadt einfach nur ansehen zu lassen gefällt mir im allgemeinen nicht so.... (Auch hier gibt es Ausnamen^^) Und natürlich kann keine Gruppe 1:100 bestehen, jedenfalls nicht in offenem Feld, daran sind ja selbst die Spartana gescheitert :after:

 

-Gruß, IVIantis

Bearbeitet von IVIantis
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Ich glaube da hast du mich etwas falsch verstanden dort wo die Spieler kämpfen ist natürlich nichts vorbestimmt, ihr Einflussbereich ist aber relativ gering in einer großen Schlacht. Alles was außerhalb ihres Einflussbereiches ist wird bereits im vorraus ausgewürfelt oder festgelegt(wie viele auf welcher Seite sterben ob es vor oder zurück geht usw.).Sollten die Spieler auf ihrer Flanke alles erledigt haben können sie dann woanders helfen was natürlich Einfluss auf den Ausgang hat und muss dementsprechend normal durchgespielt werden

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Ich zitiere hier mal wieder meinen Standardbeitrag zu dem Thema:

 

"Ich hatte mal ein Kampfgetümmel mit etwa 100 Personen pro Seite. Die Spieler hatten die Aufgabe, besondere Punkte auf dem Schlachtfeld zu erreichen, einen Gegenstand mitzunehmen und sich dann zurückzuziehen.

 

Mir ging es darum, den Frontverlauf relativ schnell und variabel zu gestalten, den Abenteurer die Möglichkeit zum agieren zu geben.

 

Ich habe den ganzen Spaß mit farbigen Countern gespielt. Ob da offizielle Regelteile mit eingeflossen sind, weiß ich nicht. Es war das Ergebnis eines Kneipenabends mit einem belesenen SL-Kumpel.

 

1.) Die Spielfiguren und ihre direkten Gegner haben konkrete Werte, alle anderen Freunde und Feinde haben vereinfachte Werte. Wird ein Spielfigurengegner zu uninteressanten Person, gleicht man seine Werte entsprechend an.

 

2.) Alle Statisten haben vereinfachte Werte: Sie haben einen Angriffswert und eine bestimmte Anzahl von Leben. Trifft man einen Gegner, dann haut man ihm ein Leben weg. Abgewehrt wird nicht. Statisten handeln jede dritte Runde. Je nach Gefährlichkeit steigt der Angriffswert und die Anzahl von Leben:

einfacher Soldat Angriff: + 5 oder +6 ; 1 Leben

erfahrener Soldat Angriff: + 7 oder + 8; 2 Leben usw. (man kann die Schritte auch gröber machen oder die Angreifer offensiver gestalten).

 

3.) Zwei Runden lang handeln die Spieler mit ihren direkten Gegenübern. In der dritten Runde handelt die gesamte Frontlinie. Alle Toten werden entfernt, ein EW Kampftaktik entscheidet, welche Seite zuerst nachzieht und wer welche Lücken schließt oder zunächst freilässt. Die Abenteurer sollten nur einen Kampftaktikwurf für ihren direkten Bereich (3 Felder je Richtung machen können) oder sie entscheiden vorher, sich dem Wurf des Großen Feldherrn anzuschließen. In dem Fall zieht jedoch der SL alle NPCs.

 

Der ganze Kram dauert lange, aber er funktioniert."

 

Im Prinzip kannst du so auch Kommandounternehmen mitten in einer Schlacht abbilden: Klaue die feindliche Fahne! Töte den Magier! Rette deinen König! usw.

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