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Einwohnerzahl


Myrdin

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Na, bei einer Stadt => alle Einwohner.

 

Bei einem ganzen Land kannst du es halten, wie du willst. Wenn du es auf die für die Abenteurer relevante Zahl bringen willst, dann nimmst du nur die wehrfähigen Einwohner. Aber das macht irgendwie nicht viel Sinn, letztlich. Denn Einwohnerzahlen braucht man "nur" damit man sich ein Bild vom Land machen kann: Wie dicht ist es besiedelt, wie groß sind die Städte, wie häufig gibt es Dörfer wenn man auf Reisen ist, usw....?

 

Grüße

 

Bruder Buck

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  • 1 Jahr später...

Wie groß werden die Städte Clanngadarns sein?

 

Einziger Anhaltspunkt für mich waren die Angaben aus dem Myrkgard QB.

 

Darncaer (36.000), Dungawry (23.000), Dinas Dron (16.000), Caerilion (11.000), Llangollen (9.000), Llanbadarn (11.000), Pernilion (13.000), Serygion (16.000)

 

Das sind aber nur die größeren (bekannten!) Städte und es wird ausdrücklich gesagt, dass auf Myrkgard die Bevölkerung Clanngadarns und Fuardains größer ist, weil das Klima milder und das EIS verschwunden ist.

Heißt das jetzt, dass die Städte auch um einiges kleiner sein müssten?

Ich persönlich finde: nein! Aber darüber kann man ja streiten. Außerdem können die Städte dann mit denen der Albai mithalten.

 

Was meint ihr?

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Ich finde die Stadtgrößen durchaus ziemlich groß. Alba steht an der Grenze von Personenverbandsstaat zum Flächenstaat. Clanngadarn ist ein typischer Personenverbandsstaat. In diesem scheinen mir derart große Metropolen eher untypisch. Darncaer wäre mit 10.000 Einwohnern schon ziemlich groß nach meinem Dafürhalten.

Normale "Großstädte" dürften zwischen 2 und 5 Tausend liegen.

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@ Bro & Kazzirah

 

mit Wales habt ihr schon recht. Aber wie groß war da wohl eine Stadt in Schottland (was ja das Alba-Äquivalent wäre)?

 

Was ist den Stadttechnisch (EW-Zahl-technisch) der Unterschied zw. einer mittelalterlichen walisischen Stadt und einer m. schottischen Stadt?

Bearbeitet von Gast
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Die großen Städte Albas befinden sich vor allem im fortgeschrittenen Süden, den ich eher mit dem normannischen England vergleichen würde. (Cambryg wäre ein Hinweis.) Und da waren die Städte durchaus prosperierend.

Nordalba ist genauso wie Clanngadarn vorstaatlich. Da kann ich mir einfach kaum wirklich riesige Städte vorstellen. Der Hauptort vielleicht.

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@ Kazzirah:

 

Mit Crossing und Haelgarde sind ja doch zwei recht große Städte im Norden Albas zu finden.

 

Auf der großen farbigen Weltkarte von Midgard aus dem letzten Regelwerk, sind auf Alba vor allem die Städte eingezeichnet, die eine gewisse Größe haben (mind. 4000). Die einzige Stadt, die die Ausnahme von dieser Regel bildet ist Tidford mit nur 1.400 EW.

 

Daraus könnten wir schließen, dass die Städte in Clanngadarn (die ebenfalls auf dieser Karte auftauchen) eine ähnliche Mindestzahl an Bewohnern haben.

 

[bem.: Diese Erkenntnis lässt sich auch auf Waeland übertragen.]

 

Vielleicht kann man sich bei den EW-Zahlen der Städte Clanngadarns auch ein bisschen an Waeland orientieren, die evtl. auf einem ähnlichen "Kulturgrad" sind und außerdem in den gleichen Breiten leben.

 

Wenn ich nun Llangollen (die kleinste Stadt der eingezeichneten in C. nehme und ihre Bevölkerungszahl an der kleinsten eingezeichneten in Alba und Waeland orientiere 4.000 bzw. 3.000, mache ich ein gutes Mittelmaß). Zufall: 3.600 EW.

 

Wenn ich nun den Bevölkerungszahl-Abfall der Stadt - im Gegensatz zu ihren Pendants auf Myrkgard - auf die anderen Städte übertrage, komme ich zu folgenden Ergebnissen:

 

Caerillion: 11.000 (Myrkgard) weniger 40% => 4.400

Darncaer: 36.000 (Myrkgard) weniger 40% => 14.400

Dinas Dron: 16.000 (Myrkgard) weniger 40% => 6.400

Dungawry: 23.000 (Myrkgard) weniger 40% => 9.200

Llangollen: 9.000 (Myrkgard) weniger 40% => 3.600

Llanbadarn: 11.000 (Myrkgard) weniger 40% => 4.400

Pernillion: 13.000 (Myrkgard) weniger 40% => 5.200

Serygion: 16.000 (Myrkgard) weniger 40% => 6.400

 

Möchte man das ganze noch etwas individueller gestalten, könnte man wie in Alba ein gewisses Süd-Nord-Gefälle hinsichtlich der EW einrichten, da das Leben weiter nördlich zunehmend karger wird:

 

Städte von Süd nach Nord:

Pernillion: 5.200 weniger 5% => 4.900

Darncaer: 14.400 weniger 5% => 13.600

Llangollen: 3.600 weniger 10% => 3.200

Dungawry: 9.200 weniger 10% => 8.200

Llanbadarn: 4.400 weniger 15% => 3.700

Dinas Dron: 6.400 weniger 15% => 5.400

Caerillion: 4.400 weniger 15% => 3.700

Serygion: 6.400 weniger 25% => 4.800

 

Ich finde die Ergebnisse recht gut. Manche meinen ja Serygion wäre nicht allzu groß auf MID, aber in so einer lebensfeindlichen Gegend werden sich die Menschen gerne zusammenschließen. Außerdem gibt es wohl sonst in Fuardain eh nur kleine Dörfer o.Ä.. Man kann dann natürlich noch argumentieren, dass die Bewohner von Serygion auch versorgt werden müssen, aber die Idee war ja mal hier im Forum, dass Serygion über Goldvorkommen verfügt, außerdem liegt die Stadt am Meer in der Polarkreiszone, da können Fische gefangen, Walrosse und Wale gejagt werden und somit Elfenbein, Tran und Pelze verkauft und so die fehlende Nahrungsmittel eingekauft werden, die ja direkt hierher verschifft werden können.

 

Vielleicht gebt ihr mal noch eure Meinung zu den Zahlen ab.

 

Gruß Xan

Bearbeitet von Gast
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Wie groß werden die Städte Clanngadarns sein?

 

Einziger Anhaltspunkt für mich waren die Angaben aus dem Myrkgard QB.

 

Darncaer (36.000), Dungawry (23.000), Dinas Dron (16.000), Caerilion (11.000), Llangollen (9.000), Llanbadarn (11.000), Pernilion (13.000), Serygion (16.000)

 

Das sind aber nur die größeren (bekannten!) Städte und es wird ausdrücklich gesagt, dass auf Myrkgard die Bevölkerung Clanngadarns und Fuardains größer ist, weil das Klima milder und das EIS verschwunden ist.

Heißt das jetzt, dass die Städte auch um einiges kleiner sein müssten?

Ich persönlich finde: nein! Aber darüber kann man ja streiten. Außerdem können die Städte dann mit denen der Albai mithalten.

 

Was meint ihr?

 

Mir scheint das recht groß zu sein. Ich würde die Städte auf jeden Fall kleiner machen.

 

Es gab auch mal so eine schöne Webseite von Donnawetta.

Gibts die noch irgendwo?

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@ Kazzirah:

 

Mit Crossing und Haelgarde sind ja doch zwei recht große Städte im Norden Albas zu finden.

 

Auf der großen farbigen Weltkarte von Midgard aus dem letzten Regelwerk, sind auf Alba vor allem die Städte eingezeichnet, die eine gewisse Größe haben (mind. 4000). Die einzige Stadt, die die Ausnahme von dieser Regel bildet ist Tidford mit nur 1.400 EW.

 

Daraus könnten wir schließen, dass die Städte in Clanngadarn (die ebenfalls auf dieser Karte auftauchen) eine ähnliche Mindestzahl an Bewohnern haben.

 

[bem.: Diese Erkenntnis lässt sich auch auf Waeland übertragen.]

 

Vielleicht kann man sich bei den EW-Zahlen der Städte Clanngadarns auch ein bisschen an Waeland orientieren, die evtl. auf einem ähnlichen "Kulturgrad" sind und außerdem in den gleichen Breiten leben.

 

Wenn ich nun Llangollen (die kleinste Stadt der eingezeichneten in C. nehme und ihre Bevölkerungszahl an der kleinsten eingezeichneten in Alba und Waeland orientiere 4.000 bzw. 3.000, mache ich ein gutes Mittelmaß). Zufall: 3.600 EW.

 

Wenn ich nun den Bevölkerungszahl-Abfall der Stadt - im Gegensatz zu ihren Pendants auf Myrkgard - auf die anderen Städte übertrage, komme ich zu folgenden Ergebnissen:

 

Caerillion: 11.000 (Myrkgard) weniger 40% => 4.400

Darncaer: 36.000 (Myrkgard) weniger 40% => 14.400

Dinas Dron: 16.000 (Myrkgard) weniger 40% => 6.400

Dungawry: 23.000 (Myrkgard) weniger 40% => 9.200

Llangollen: 9.000 (Myrkgard) weniger 40% => 3.600

Llanbadarn: 11.000 (Myrkgard) weniger 40% => 4.400

Pernillion: 13.000 (Myrkgard) weniger 40% => 5.200

Serygion: 16.000 (Myrkgard) weniger 40% => 6.400

 

Möchte man das ganze noch etwas individueller gestalten, könnte man wie in Alba ein gewisses Süd-Nord-Gefälle hinsichtlich der EW einrichten, da das Leben weiter nördlich zunehmend karger wird:

 

Städte von Süd nach Nord:

Pernillion: 5.200 weniger 5% => 4.900

Darncaer: 14.400 weniger 5% => 13.600

Llangollen: 3.600 weniger 10% => 3.200

Dungawry: 9.200 weniger 10% => 8.200

Llanbadarn: 4.400 weniger 15% => 3.700

Dinas Dron: 6.400 weniger 15% => 5.400

Caerillion: 4.400 weniger 15% => 3.700

Serygion: 6.400 weniger 25% => 4.800

 

Ich finde die Ergebnisse recht gut. Manche meinen ja Serygion wäre nicht allzu groß auf MID, aber in so einer lebensfeindlichen Gegend werden sich die Menschen gerne zusammenschließen. Außerdem gibt es wohl sonst in Fuardain eh nur kleine Dörfer o.Ä.. Man kann dann natürlich noch argumentieren, dass die Bewohner von Serygion auch versorgt werden müssen, aber die Idee war ja mal hier im Forum, dass Serygion über Goldvorkommen verfügt, außerdem liegt die Stadt am Meer in der Polarkreiszone, da können Fische gefangen, Walrosse und Wale gejagt werden und somit Elfenbein, Tran und Pelze verkauft und so die fehlende Nahrungsmittel eingekauft werden, die ja direkt hierher verschifft werden können.

 

Vielleicht gebt ihr mal noch eure Meinung zu den Zahlen ab.

 

Gruß Xan

 

Die unteren Zahlen könnten etwa hinkommen.

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Ungefähr wie viele Einwohner hat Clanngadarn?

 

Ich habe im Internet gelesen, dass die Bevölkerungszahl in Schottland zum Spätmittelalter auf 500.000-1.000.000 Menschen geschätzt wird.

Ich denke eine Ähnliche Anzahl kann man auch für Wales veranschlagen, auch wenn ich nichts genaues dazu gefunden habe.

 

Da Midgard m.E. weit vom Spätmittelalter entfernt ist und ich es irgendwo zwischen Früh- und Hochmittelalter ansiedeln würde, müsste man die Population wohl noch mal nach unten schrauben. Etwa 300.000 als Basiswert für weitere Rechnungen.

 

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Fläche Clanngadarns ausgerechnet, die sich auf ungefähr 1.111.000 qkm beläuft (ohne Fuardain!).

 

Diese Fläche ist aber bedeuten größer als die Schottlands (78.722 qkm).

 

d.h. Clanngadarn hätte so etwa das 14-fache an Einwohnern: 4.200.000.

 

Selbst wenn man die Steppenebene im Nordosten und das sich anschließende Penpryddin-Gebirge (o.s.ä.) als Niemandsland betrachtet, bleibt eine Fläche von immer noch 904.000 qkm, woraus sich dann immer noch eine Bev.-Zahl von 3.400.000 ergäbe.

 

Aber irgendwie passen die Zahlen nicht so recht. Neuer Versuch ...

 

Wenn man annimmt, dass die Nichtstädtische Bevölkerung 90 und mehr % ausmacht, könnt man an Hand der Stadtbevölkerung auch Rückschlüsse auf das ganze Land machen.

 

Stadtbevölkerung: 42.700

(Städte C. auf Midgardkarten: Caerillion, Darncaer, Dinas Dron, Dungawry, Llanbadarn, Llangollen, Pernillion)

 

Vermutet man dazu noch eine Reihe kleiner Städte, wie in Alba, die nicht auf der MID-Karte aufgeführt sind, so kommen dazu noch:

 

ca. 15 kleine Städte mit 500-2.000 Einwohnern. Summe (bei einem angenommenen Durchschnitt von 1.200: 18.000

 

Alles in allem also etwa 60.700 Stadtbewohner.

 

Bei einem Landbevölkerungsanteil Anteil von 90-95 % kommt man auf eine Gesamtbevölkerung von:

546.300 + 60.700 = 607.000 Twyneddin (bei 90%)

1.530.300 + 60.700 = 1.214.000 Twyneddin

 

Was dann einer Bevölkerungsdichte von etwa 1,1 Bewohner pro qkm.

Wenn man aber dann bedenk, dass allein Valians Hauptstadt ebenso viele Einwohner hat, mutet einem dies doch recht merkwürdig an.

 

Ich würde den Prozentsatz noch auf 97-98 hochschrauben. Da die Städte in Clanngadarn im Gegensatz zu denen aus anderen Teilen MIDs in ihrer keltischen Kultur wohl eher unterrepräsentiert sind.

 

Dann hätte man immerhin (Bem.: Darncaer wird erst zum Schluss aufgerechnet, da sie als Königsstadt das Normale Verhältnis sprengt.):

1.522.900 + 60.700 = 1.583.500 (bei 97%)

=> Bev.-Dichte: 1,43 pro qkm

2.307.300 + 60.700 = 2.368.000 (bei 98%)

=> Bev.-Dichte: 2,13 pro qkm (was schon nahe an das heutige Kanada oder Island rankommt, deshalb evtl. etwas viel)

 

Für Fuardain würden sich 240.000 Bewohner ergeben.

Bearbeitet von Gast
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Ich hatte mal zu Alba entsprechende Überlegungen auf historischer Basis von England gemacht.

 

Für Alba würde ich demnach eine Bevölkerungsdichte von ca. 5-20 Einwohner je qkm annehmen. (Mit sehr deutlichem Nord-Südgefälle! )

 

Für Clanngadarn kann ich mir schon vorstellen, dass die eine Bevölkerungsdichte von 2-4 Einwohnern / qkm haben. Die Übergänge vom nördlichen Alba bzw. Erainn und Ywerddon dürften fließend sein.

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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

Ich würde die Bevölkerungsdichte von Clanngadarn in der gleichen Größe ansetzen wie die von Alba. Nordalba hat eine ähnliche Struktur, und die Frage ist nur, ob die großen Städte von Südalba nicht locker durch die großen Wälder, insbesondere den Broceliande, ausgeglichen werden, wo speziell die menschliche Bevölkerungsdichte gegen 0 gehen sollte.

 

Damit gewinnt Clanngadarn allein durch die viel größere Fläche. Lasst es ruhig netto nur 80% der Bevölkerungsdichte haben, dann kommt es immer noch bei mehr Einwohnern raus. Das ist dann auch konsistent mit der potentiellen Bedrohung.

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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

Ich würde die Bevölkerungsdichte von Clanngadarn in der gleichen Größe ansetzen wie die von Alba. Nordalba hat eine ähnliche Struktur, und die Frage ist nur, ob die großen Städte von Südalba nicht locker durch die großen Wälder, insbesondere den Broceliande, ausgeglichen werden, wo speziell die menschliche Bevölkerungsdichte gegen 0 gehen sollte.

 

Damit gewinnt Clanngadarn allein durch die viel größere Fläche. Lasst es ruhig netto nur 80% der Bevölkerungsdichte haben, dann kommt es immer noch bei mehr Einwohnern raus. Das ist dann auch konsistent mit der potentiellen Bedrohung.

Das trifft ziemlich genau meine Meinung. Die Gesamtbevölkerung von Clanngadarn ist m.E. höher als in Alba, denn die Fläche ist größer und auch in Alba gibt es auch einige Gebiete in denen wenige bis keine Menschen leben (Zauberwald von Broceliande, ausgedehnte Sumpfgebiete, die Gwinel-Berge etc.). Ich würde zwar die Bevölkerungsdichte in Alba im Vergleich zu Clanngadarn als etwas höher ansehen, aber aufgrund der größeren Fläche von Clanngadarn hat dieses Land mehr Einwohner. Aber etwas offizielles gibt es dazu m.W. noch nicht und Clanngadarn ist noch ein vgl. weißer Flecken (vor allem da der Artikel in GB 40 wohl auch nur bedingt "richtig" ist).

Bearbeitet von Gwythyr
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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

Ich würde die Bevölkerungsdichte von Clanngadarn in der gleichen Größe ansetzen wie die von Alba. Nordalba hat eine ähnliche Struktur, und die Frage ist nur, ob die großen Städte von Südalba nicht locker durch die großen Wälder, insbesondere den Broceliande, ausgeglichen werden, wo speziell die menschliche Bevölkerungsdichte gegen 0 gehen sollte.

 

Damit gewinnt Clanngadarn allein durch die viel größere Fläche. Lasst es ruhig netto nur 80% der Bevölkerungsdichte haben, dann kommt es immer noch bei mehr Einwohnern raus. Das ist dann auch konsistent mit der potentiellen Bedrohung.

Das trifft ziemlich genau meine Meinung. Die Gesamtbevölkerung von Clanngadarn ist m.E. höher als in Alba, denn die Fläche ist größer und auch in Alba gibt es auch einige Gebiete in denen wenige bis keine Menschen leben (Zauberwald von Broceliande, ausgedehnte Sumpfgebiete, die Gwinel-Berge etc.). Ich würde zwar die Bevölkerungsdichte in Alba im Vergleich zu Clanngadarn als etwas höher ansehen, aber aufgrund der größeren Fläche von Clanngadarn hat dieses Land mehr Einwohner. Aber etwas offizielles gibt es dazu m.W. noch nicht und Clanngadarn ist noch ein vgl. weißer Flecken (vor allem da der Artikel in GB 40 wohl auch nur bedingt "richtig" ist).

 

Vergeßt nicht die Klimakarte im Kompendium: demnach hat Clanngadarn nur in den südlichen Grenzgebieten Ländereien mit einigermaßen ertragreicher Landwirtschaft und Viehzucht. Der größte Teil des Landes ist Fels, Gletscher, Hochmoor, Tundra, Waldtundra und Steppe(im Osten), unterbrochen von geschützen Tälern mit milderem Klima. Die Bevölkerung Clanngadarns schätze ich eher kleiner als die von Alba ein. Der Albische Wald ist ja nicht an allen Stellen unerschlossen, es gibt außerhalb des Broceliade zahlreiche Rodungen, daher ist der albische Wald mindestens genauso bewohnt wie das Clanngadarnische Hochland. Mit Alba´s Ebenen vergleichbare Bevölkerungsdichte findet man nur in den Tälern, an der Westküste(maritimes Klima mit ertragreichem Weideland) und in der Zone ozeanischen gemäßigten Klimas entlang der Grenze zu Alba und Ywerddon.

 

Dafür dürfte der Anteil an nicht wehrfähigen Zivilisten in Clanngadarn kleiner sein als in den dichter besiedelten Gegenden Albas, so daß Albas größere Bevölkerungszahl noch lange keine militärische Überlegenheit garantiert.

Bearbeitet von Bryn ap Ywain
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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

Ich würde die Bevölkerungsdichte von Clanngadarn in der gleichen Größe ansetzen wie die von Alba. Nordalba hat eine ähnliche Struktur, und die Frage ist nur, ob die großen Städte von Südalba nicht locker durch die großen Wälder, insbesondere den Broceliande, ausgeglichen werden, wo speziell die menschliche Bevölkerungsdichte gegen 0 gehen sollte.

 

Damit gewinnt Clanngadarn allein durch die viel größere Fläche. Lasst es ruhig netto nur 80% der Bevölkerungsdichte haben, dann kommt es immer noch bei mehr Einwohnern raus. Das ist dann auch konsistent mit der potentiellen Bedrohung.

Das trifft ziemlich genau meine Meinung. Die Gesamtbevölkerung von Clanngadarn ist m.E. höher als in Alba, denn die Fläche ist größer und auch in Alba gibt es auch einige Gebiete in denen wenige bis keine Menschen leben (Zauberwald von Broceliande, ausgedehnte Sumpfgebiete, die Gwinel-Berge etc.). Ich würde zwar die Bevölkerungsdichte in Alba im Vergleich zu Clanngadarn als etwas höher ansehen, aber aufgrund der größeren Fläche von Clanngadarn hat dieses Land mehr Einwohner. Aber etwas offizielles gibt es dazu m.W. noch nicht und Clanngadarn ist noch ein vgl. weißer Flecken (vor allem da der Artikel in GB 40 wohl auch nur bedingt "richtig" ist).

Vergeßt nicht die Klimakarte im Kompendium: demnach hat Clanngadarn nur in den südlichen Grenzgebieten Ländereien mit einigermaßen ertragreicher Landwirtschaft und Viehzucht. Der größte Teil des Landes ist Fels, Gletscher, Hochmoor, Tundra, Waldtundra und Steppe(im Osten), unterbrochen von geschützen Tälern mit milderem Klima. Die Bevölkerung Clanngadarns schätze ich eher kleiner als die von Alba ein. Der Albische Wald ist ja nicht an allen Stellen unerschlossen, es gibt außerhalb des Broceliade zahlreiche Rodungen, daher ist der albische Wald mindestens genauso bewohnt wie das Clanngadarnische Hochland. Mit Alba´s Ebenen vergleichbare Bevölkerungsdichte findet man nur in den Tälern, an der Westküste(maritimes Klima mit ertragreichem Weideland) und in der Zone ozeanischen gemäßigten Klimas entlang der Grenze zu Alba und Ywerddon.

Also erst einmal denke ich, dass auch deine Sicht der Dinge durchaus nachvollziehbar ist. Das mildere Klima in Alba hatte ich durchaus berücksichtig, aber Clanngadarn ist einfach (deutlich) größer. Natürlich stimmt es, dass einige albische Wälder relativ erschlossen sein dürften. Aber der Wald von Broceliande ist schon relativ groß. Wenn wir dann noch die Gwinel-Berge - die nach der neuen Detailkarte der Runenklingen-Kampagne größer erscheint als in der 'normalen' Alba-Karte - und Sumpfgebierte abzieht, dann gibt es in Alba auch größere Gebiete die eine sehr geringe Bevölkerungsdichte haben dürfen. Die Nordmarken dürften - nach meinen Interpretationen von offiziellen Quellen - auch keine so hohe Bevölkerungsdichte aufweisen. Dann ist der 'dicht' besiedelte Raum in Alba auch nicht mehr sehr groß. Natürlich wird es auch Stellen in Clanngadarn geben für die ähnliches zutrifft. Wie viele: Das ist solange es kein offizielles Quellenbuch gibt reine Interpretation. Man kann deiner Interpretation natürlich folgen, aber ich denke weiterhin das die Bevölkerungszahl in Clanngadarn größer ist.

 

Dafür dürfte der Anteil an nicht wehrfähigen Zivilisten in Clanngadarn kleiner sein als in den dichter besiedelten Gegenden Albas, so daß Albas größere Bevölkerungszahl noch lange keine militärische Überlegenheit garantiert.

Das ist natürlich ein wichtiger Punkt. Wobei auch die albischen Gegenstücke auf unserer Welt eine sehr wehrhafte Bevölkerung besessen haben. Der Unterschied wird sein, dass wohl in Clanngadarn ein größerer Teil der Bevölkerung 'regelmäßig' mal zu den Waffen greift (Jagd, Raubzüge etc.). Wobei professionelle Krieger bzw. Soldaten in Alba eher an der Tagesordnung sein dürften. Aber ich glaube das gehört nicht mehr so ganz zum Thema.

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  • 4 Wochen später...

Die Größe eines LAndes kann man wahrlich nur bedingt für die Berechnung der Einwohnerzahl heranziehen. Die Beschaffenheit der Erde macht da schon mehr aus.

Man schaue sich Norwegen und Schweden an. Die Länder sind schon fast riesig, leben oder gelebt haben da nur vergleichsweise wenige Menschen; ebenso in Sibirien oder Kanada.

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass in Clanngadarn sogar weniger Menschen als in Alba leben. Die Bedrohung gegenüber Alba kann dennoch auf Grund der Tatsache, dass "jeder Mann" zugleich auch ein Wehrfähiger ist, gegeben sein.

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  • 7 Monate später...

Es gibt keine Infos zu den Einwohnerzahlen der Städte. Mich würde es aber mal interessieren, welche Bevölkerungszahlen man annehmen kann?

 

Meine momentanen Vorstellungen

 

Auf Grund der immer noch barbarischen Kultur der Twynedder stelle ich mir deren Städte im Durchschnitt einwohnerärmer als die Städte der südlichen Nachbarn, wie Erainn oder Alba vor. Was auch damit zusammenhängt, dass diese früher und länger mit der städtischen Kultur in Kontakt standen und diese für sich angenommen haben (im Gegensatz zu den Twyneddin).

 

Vom Umfang her denke ich ebenfalls, dass die Städte kleiner als die erainnischen und albischen sind oder maximal gleich groß; aber auf jeden Fall weniger bebaut (vielleicht befinden sich einige Äcker sogar innerhalb der Mauern).

 

Die einzige Angabe zu Einwohnerstärken, die es gibt, ist, dass Darncaer und Dungawry die bedeutendsten und damit wohl auch bevölkerungsstärksten Städte sind.

Da diese beiden Städte die Tore zur Welt (Hafenstädte) sind, könnte man vermuten, dass sie:

1. Durch Fischerei mehr Einwohner versorgen kann.

2. Durch den Handel mehr Leute in die Stadt ziehen als in den anderen Städten der Twyneddin).

 

Vielleicht könnte man auch annehmen, dass die Städte (allgemein) von Süden nach Norden in ihrer Bevölkerungsstärke abnehmen, da die in wärmeren Gefilden die Stadt leichter (mit mehr Nahrung) aus der Umgebung versorgen lässt. Anm.: Das ist nur eine allgemeine Feststellung, dass heißt natürlich nicht, dass eine Stadt, um so südlicher sie liegt, automatisch um so mehr Einwohner hat.

 

Einzige Angabe über eine "twyneddische Stadtstärke" ist Almhuin mit 12.000. Da es sich um eine ursprünglich erainnische/coraniaid'sche Stadt handelt (also eine Stadt gebaut von einer städtischen Kultur), könnte ich mir durchaus auch vorstellen, dass es sich dabei um die bevölkerungsreichste Stadt überhaupt im Reich der Twyneddin handelt.

 

Ein Problem für mich stellt die einzige bekannte Stadt in Fuardain dar. Sie könnte auf der einen Seite recht groß sein (Walfang), einzige Stadt in Fuardain sein (deshalb besonderer Anzugspunkt), besonders begehrt (wegen Resourcen wie Silber/ Gold, die nahebei abgebaut werden - warum sollten die Fuardwyn sonst eine Stadt bauen?), auf der anderen Seite auch recht klein, weil das Klima in Fuardain einfach dafür sorgt, dass nur wenige Leute in einer Stadt aus der Umgebung heraus versorgt werden können, Fuardain allgemein dünn besiedelt ist, die Fuardwyn der barbarischste Stamm sind und deshalb die städtische Kultur weitgehend ablehnen.

Zwei näher zu erläuternde Punkte:

Serygion könnte auch ein besonderer Handelsplatz sein. Die Stadt bietet Erze (Minen in der Nähe der Stadt) und die begehrten Ressourcen aus dem Walfang, die für südliche Völker interessant sind. Das Problem ist die kritische Lage mit Erainn und der Zwist mit dem Hochkönig. Bestimmt können die Fuardwyn einen Gutteil auch an ihre südlichen Brüder schmuggeln, normalerweise wird aber der Handel nicht gerne gesehen. Da die Fuadwyn weder Hochseefahrer sind, noch Aussicht auf Erfolg hätten, wenn sie ihre (dafür nicht vorgesehenen) Schiffe Richtung Süden bringen, da sie dort von Erainnern oder ihren twyneddischen Brüdern aufgebracht werden könnten, handeln die Chryseia direkt in Serygion und bringen die Waren selbst nach Süden, da sie sich sicherer bewegen können (kein Streit mit Erainn, besserer Seefahrer. Dass könnt auch für ein nicht unerhebliches Ausländerviertel sprechen.

 

 

Was für tatsächliche Einwohnerzahlen man daraus schließen könnte, wäre noch zu besprechen.

 

Was mich interessiert ist, ob und in wie weit meine angeführten Möglichkeiten eurer Meinung nach gegeben und schlüssig sind. Kann man das so sehen, oder habt ihr andere Ansichten? Oder gar noch zusätzliche Ideen? Das würde mich interessieren.

 

Vielleicht könnte man auf dieser "Grundlage" auch in einer Diskussion zu (wenn auch nicht offiziellen) Einwohnerzahlen für die twyneddischen Städte finden, die so nach Midgard passen würden.

 

Bin gespannt auf eure Meinungen.

 

MfG Xan

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Ich glaube, dass die Qualität des umgebenden Ackerbodens ab einem gewissen Mindeststanddard kaum Auswirkungen auf die Größe einer Midgard-Stadt hat. Dafür sind die Einwohnerzahlen viel zu klein.

 

Das normale Fundament einer barbarischen Gesellschaft sind Dörfer, die sich mehr oder minder selbst versorgen und sich gerade mal so einen kleinen Überschuss erarbeiten, mit denen man nach außen hin Handel treiben kann. Sind die Handelsmöglichkeiten in der näheren Umgebung beschränkt, dann besteht auch kein Anreiz, mehr Felder zu roden, die Produktivität durch Spezialisierung zu erhöhen usw.. In den guten Jahren ist Fettleben angesagt, in mageren Jahren schiebt man Hunger. Irgendwo auf den Durchschnitt hin ist die Größe der Felder kalkuliert. Schließlich baut niemand mit viel Mühe Getreide an, dass sich nicht verkaufen lässt und das schließlich die Ratten fressen.

 

Ich denke, dass die Obergrenze des Ertrags eines Hofes in einer barbarischen Gesellschaft in den seltensten Fällen die Qualität des Bodens ausmacht (lassen wir die Jungs am Polarkreis mal außen vor). Vielmehr geht es um eine Kalkulation, wie viel Arbeit sinnvoll eingesetzt werden muss. Die Spanne braucht dabei ja nicht groß zu sein. Stellt euch vor, ein Hof könnte 10% oder 5% Ertrag mehr erwirtschaften, wenn es sich denn lohnen würde.

 

Bauernhöfe dicht an dicht 10 Tagesreisen um einen bestimmten Punkt herum, könnten eine gewaltige Stadt ernähren.

 

Warum entstehen solche Städte also nicht am laufenden Band? Das liegt an den fehlenden Handelsmöglichkeiten. In Städten leben Spezialisten, die Waren produzieren, die man in einem Dorf nicht herstellen kann. Alles andere macht keinen Sinn. Diese Handelswaren werden nun wieder weiter verkauft. Dabei können die Dörfer selbst aber nur eine geringe Menge an "hochwertigen" Handelswaren aufnehmen: Was die Dörfler für ihre Existenz brauchen, können sie zum größten Teil selbst herstellen. Das Spektrum der benötigten Waren ist eher gering.

 

Städte brauchen Städte um Handel zu treiben, gerne sogar Städte, die weiter entfernt sind. Solche Handelswaren bringen vollkommen neue Produkte auf den Markt, um die zu erwerben große Anstrengungen unternommen werden dürften. So wächst der Wohlstand der Städte, die miteinander Handel treiben, während das Leben auf dem Dorf eventuell ein bisschen besser wird, vor allem aber so bleibt wie es ist.

 

Große Städte gibt es also dort, wo sie ein tragfähiges Netzwerk mit anderen Städten knüpfen können, nicht dort unbedingt, wo der Boden am besten ist.

 

Städte, die nichts besonderes anzubieten haben, bleiben klein und unbedeutend.

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Auf den Beitrag von Eleazar hin, warum Städte gebaut werden, habe ich mir nun ein paar Gedanken gemacht. Vielleicht hat sich auch die ein oder andere Idee eingeschlichen, die nicht eigentlich was damit zu tun hat, aber ich fande es gerade so passend. Was haltet ihr davon? Kann man das so sehen, hab ich was vergessen oder habt ihr andere Vorstellungen?

 

Anm.: Zu Caerllion ist mir noch nicht wirklich was eingefallen.

 

Almhuin

ist ursprünglich keine twyneddische, sondern in erster Linie eine coraniaid'sche und in zweiter Linie eine erainnische Stadt. Der Standort bot sich vor allem auf Grund seines natürlichen Hafens an und der Lage Stadt an einer Bucht, wodurch sie idyllisch und abgeschirmt liegt. Hinzu kommt die Wichtigkeit des Hafens, denn im Seehandel von Vesternesse nimmt Almhuin eine zentrale Rolle ein, weil im Zentrum der Westküste Vesternesse es keine andere Anlaufstelle gibt.

Ein weiterer viel wichtigerer Punkt könnte in der Vergangenheit der Hafen der Stadt als Startpunkt der Reise nach Emhain Abhlach gehabt haben.

 

Dinas Taran

ist wohl vor allem eine noch junge Stadt. Als Hauptstadt hat sie die perfekte Lage, was wohl vor allem für diesen Standort spricht. Sie liegt zentral im Lande Ywerddon und ist damit wohl das Zentrum der Hauptverkehrswege. Von hier aus sind alle Regionen des Landes schnell zu erreichen, was in einem so umkämpften Land wie Ywerddon von besonderer Notwendigkeit ist.

 

Faeldun

Diese Festungsstadt wurde gebaut, um den Twyneddin den Zugang nach Erainn zu verwehren. Sie liegt am Ein-/Ausgang der einzigen Ebene, die zwischen den Gebirgen liegt und so ein einfachen Weg nach Erainn bietet. Heute wird die Stadt in gleicher Weise gegen das Volk der Schlange benutzt.

 

Caerllion

Liegt zwischen zwei Flüssen, die sich westlich der Stadt vereinen. Der eine Fluss kommt von Llanbadarn, der andere aus den Penprydyn-Bergen. Der vereinigt Fluss mündet wenig weiter in eine langgestreckte Meeresbucht. [... kommt noch]

 

Darncaer

Die Hauptstadt Clanngadarns liegt an einem kleinen unbedeutenden Flüsschen, das von Norden kommend östlich der Stadt ins Meer führt. Für eine Hauptstadt liegt sie denkbar schlecht im äußersten Südwesten des Reiches. Die Lage hat aber vor allem große spirituelle Bedeutung. Sie liegt südlich einer das ganze Jahr über mit Schnee bedeckten Hochebene. Unter ihr verlaufen zahlreiche Kraftlinien und auf den Hängen rundherum finden sich immer wieder aufgestellte Menhire mit seltsamen Verzierungen, deren Herkunft und Bedeutung höchstens den Druiden bekannt sein könnte. Außerdem findet sich im Norden, an den Hängen zur Hochebene, ein von weit oben hinunter schießender Wasserfall - der "Lebensquell". Vor der Eroberung Ywerddons durch die Twyneddin, erfüllte die Stadt auch die Funktion als Bollwerk gegen das Volk der Schlange. Außerdem verfügt die Stadt über einen kleine, zweckmäßige Hafenanlage auch für größere Schiffe - die einzige im Westen des Herrschaftbereichs des Hochkönigs. Zusätzlich ist und bleibt es die Stadt der Hochkönige, was sich auch im Titel wiederspiegelt: Der Hochkönig von Darncaer.

 

Dinas Dron

Die Stadt liegt an einem fischreichen See, am Eingang zu einem Tal in den Penprydyn-Bergen. Der See wird vom Tal-Fluss gespeist, der dann weiter nach Dungawry und schließlich zum Meer der Fünf Winde führt. Im Tal befinden sich zahlreiche Dörfer, die diesen fruchtbaren Flecken des Nordens zum Anbau nutzen. Dinas Dron war ursprünglich (wie der Name vermuten lässt) bloß eine Festung, die das Tal gegen Eindringlinge aus der sich östlich anschließenden Nordland-Steppe schützen sollte, wie den Kentauren. Mit der Zeit haben sich immer mehr Leute im Dunstkreis der Festung niedergelassen.

 

Dungawry

Die Stadt liegt am Treffpunkt zweier wichtiger Wasserwege: zum einen dem Fluss aus den Wyddfa-Bergen, zum anderen einem Fluss, der sich aus mehreren Flüssen speist, aus einem Fluss aus den Penprydyn-Bergen, einem aus dem Pengannion, der nahe Dvarnaut entspringt und Llangollen passiert, sowie mehreren Flüssen, die im Osten des Pengannion entspringen. Letztere bilden westlich der Stadt eine Seenlandschaft, das reiche Wasservorkommen macht diese Gegend zur Kornkammer Clanngadarns und die Seen bieten eine Reichhaltigkeit an Fauna auf; beides sorgt für eine gute Versorgung der Stadt. Von hier aus finden auch die Güter der Zwerge des Pengannion, der Berggnome der Wyddfa-Berge und der Twyneddin ihren Weg in Städte um das Meer der fünf Winde. Durch die ständige Gefahr vor den Schwarzalben des nahen Bro Bedwen, war die Siedlung schon früh mit einer Wehrmauer umgeben, so dass in weiteren Wachstumsphasen ständig neue Stadtteile hinzukamen, die ihrerseits wieder ummauert wurden. Fremdländische Schiffe löschen ihre Ladung meist schon in einem Kontor an der Flussmündung, die dann zur Stadt hochgeteidelt wird. Einzig waelische Händler fahren gelegentlich auch flussaufwärts und laden ihre Ware direkt in Dungawry ab.

 

Llanbadarn

Liegt am Ausgang mehrerer Täler, an einem großen See inmitten des einzigen größeren dichten Waldgebietes außer dem Bro Bedwen. Holz als Rarität zu bezeichnen, wäre zwar übertrieben, aber trotzdem ist Llanbadarn für seinen Holzhandel bekannt. Die besten Hölzer stammen von hier. Hier gibt es auch einzigartig eine ganze Gruppe von Druiden, die nur mit der Aufforstung des Waldes beschäftigt ist. Bei diesem Wald soll es sich um einen Zauberwald handeln, was die Sichtungen von Fabelwesen und die anscheinenden magischen Wirkungen von Rohstoffen des Waldes vermuten lassen. Durch ihre zentrale Lage am Ausgang der Täler, ist sie auch ein zentraler Handels- und Umschlagort für die Umgebung. Die Stadt Caerllion ist von hier aus bequem mit einem Flussfloß zu erreichen, die hier verkehren.

 

Llangollen

Von Llangollen gelangt man über den Wearran-Paß nach Twineward in Alba. Deshalb ist die Stadt oft Ausgangspunkt von kriegerischen Unternehmungen der Twyneddin gegen die Albai. Es ist, wenn nicht die größte, so doch die verkehrsreichste Stadt Clanngadarns und zentral für den Binnenhandel. Die Stadt hat also viel Durchgangsverkehr und Gäste, die eigentliche Einwohnerzahl ist aber geringer als die der beiden großen Städte Darncaer und Dungawry. Das liegt vor allem an der Nähe zu Alba. Nach der Eroberung der Nordmarken wurde die Stadt in der Vergangenheit öfters von Truppen der Rathgars und Turons angegriffen. Daher verfügt die Stadt seit dieser Zeit auch über eine starkes Stammeskriegeraufgebot. Vor allem die verräterische Sippe der Tur, die sich Alba zuwandte und zu den Turons wurde, sind verhasst.

 

Pernillion

Ist eine stark befestige Stadt, die im nördlich des Flusses Emrys liegt und sich dort auf einem Berg erhebt, der zum Fluss steil abfällt. In der Zeit vor der Zeit Ywerddons war dies die am stärksten vom Volk der Schlange bekämpfte Stadt. Da sie die Kontrolle der ganzen umgebenen Ebene ermöglicht, so wie den Übergang über den Fluss. Zusätzlich läuft eine der Hauptverkehrsadern, eine der Zwergenstraßen aus Dvarnaut, durch diese Stadt nach Darncaer.

 

Serygion

Die Stadt ist die einzige größere Ansiedlung im Land der Fuardwyn. Hier machen die ansonsten wenig von der Seefahrt haltenden Twyneddin Jagd auf Wale, um sich zu ernähren und Luxuswaren aus diesen Tieren zu verkaufen. Desweiteren gibt es in der Nähe der Stadt Gold- und Silbervorkommen, die seit einiger Zeit ausgebeutet werden. In der Stadt haben sich zahlreiche Elhaddaher (oder alternativ Chryseier) angesiedelt, die überhaupt erst dafür gesorgt haben, dass bei den barbarischen Fuardwyn aus dem Fischernest so etwas wie eine Stadt wurde. Die Fremden helfen den Fuardwyn mit besserer Bergbautechnik beim Abbau, kaufen ihnen Waren ab und verschiffen diese selbst in den Süden (da die nicht vorhandenen Schiffe der Fuardainer wohl sonst von ihren twyneddischen Brüdern oder den Erainnern aufgebracht würden.

 

Anm. (wofür es aber keine Belege gibt):

Darncaer und Umgebung sind Königsland und liegen somit nicht im Einflussbereich eine Stammes.

Pernillion gehören zum Stammesgebiet der Prydwyn.

Caerllion & Llanbadarn gehören zum Stammesgebiet der Manandwyn.

Dinas Taran & Llangollen gehören zum Stammesgebiet der Llanadwyn.

Dungawry gehört zum Stammesgebiet der Wendwyn.

 

So etwas wie Reichsstädte wird es im Reiche Twynedd nicht geben.

Bearbeitet von Gast
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  • 5 Jahre später...

*spielt die Threadnekromantiekarte und spielt den Thread vom Friedhof auf die Hand zurück*

 

Um eine Vorstellung von den Bevölkerungszahlen zu bekommen, habe ich mal die bekannten Daten von Clanngadarn durch S. John Ross' Medieval Demographics Made Easy bzw. den automatisierten Berechner gejagt, mit folgenden Daten:

 

Landfläche: 463.322 square miles (=1.200.000 km² - das Land ist der Weltkarte nach grob 2.000km breit und 600km hoch)

Bevölkerungsdichte: 30 EW / sq. mile (Vergleichszahlen: Frankreich 14. Jahrhundert 100 EW/sq.m., Deutschland/Italien 90EW/sq.m., Britische Inseln 40 EW / sq.m.)

Landwirtschaftliche Effizienz: nährt 120 Menschen / sq.m. kultiviertes Land (Durchschnitt in Kontinentaleuropa war 180)

Alter des Reichs: 3.000 Jahre (geht vor allem um die Ermittlung der Ruinenanzahl - die twyneddische Kultur ist älter, aber ca. 500 vdL erscheint mir als guter Schnittpunkt für steinerne Festungsanlagen)

 

Das Ergebnis hat es hier: Medieval Demographics - Clanngadarn.html

 

Highlights:

- Clanngadarn ist zu 1/3 besiedelt, 2/3 sind Wildnis

- Einwohnerzahl: 13,9 Mio. Menschen

=> davon nur 150.000 in Städten - 8,2 Mio. leben in Dörfern, 5,6 Mio. sind Aussiedler oder nichtseßhaft

- Clanngadarn ist zu klein, um auch nur eine Universität zu unterhalten

- Burgen und Festungen: 279, davon ca. 75% auf dem Land

- Festungsruinen: 152

- Clanngadarn müsste 11 Städte über 1.000 EW haben:

=> 1x 50.000 EW (Darncaer?)

=> 3x 15-25.000 EW (Dungawry, Llangolen, Pernillion?)

=> 1x 10.000 EW (Caerillion?)

=> 3x 6-8.000 EW (Dinas Taran, Llanbadarn + ??? ?)

=> 3x 2-4.000 EW (???)

 

 

Um mit dem offiziellen Alba in einem Bezugsrahmen zu liegen, müssten die Städte verkleinert werden - besonders dass Darncaer ~50% größer ist als Beornanburgh sticht heraus, ebenso das Vorhandensein von 4 Städten mit 15k+ EW wenn Alba trotz besserem Klima nur auf 3 solche Städte bringt. Ich müsste mal gegenrechnen, wie viele und wie große Städte es in Alba nach mittelalterlicher Demographie geben müsste und das Ergebnis mit dem offiziellen Alba vergleichen...

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Um eine Vergleichsgröße zu kriegen zwischen Midgards Demographie und der historischen mittelalterlichen Demographie, habe ich die gleiche Hochrechnung nochmal für Alba durchgeführt:

 

Landfläche: 140.000 square miles (=360.000 km² - das Land ist der Regionalkarte nach grob 750 * 450 km, und ich habe dann nochmal aufgerundet auf die nächsten vollen 10.000er bei Quadratmeilen für abgeschnittene Bereiche außerhalb des vereinfachten Rechteckes)

Bevölkerungsdichte: 40 EW / sq. mile (entspricht britischen Inseln im 14. Jahrhundert)

Landwirtschaftliche Effizienz: nährt 150 Menschen / sq.m. kultiviertes Land (Meald schafft wohl 180 wie Kontinentaleuropa, Weald 120 wie Clanngadarn - habe einfach den Durchschnitt genommen)

Alter des Reichs: 3.000 Jahre (Dûnatha und Mainstream-Twyneddin dürften in etwa zur gleichen Zeit mit dem Bau von steinernen Festungsanlagen begonnen haben)

 

Ergebnisse: Medieval Demographics - Alba.html

 

Dieses Alba hätte 5,6 Mio. Einwohner, davon nur 125.000 EW in Städten (4,4 Mio. in Därfern, 1,1 Mio. Aussiedler/Nichtseßhafte), und anders als Clanngadarn genau eine Universität.

Etwa 1/3 des Landes wäre besiedelt, 2/3 wären Wildnis. Im Durchschnitt wäre das errechnete Alba genauso zivilsiert oder wild wie Clanngadarn, allerdings dürften große Teile der Wildnis zusammenhängende Gebiete wie der Zauberwald Broceliande oder die Sümpfe bei Haelgarde sein, die weiträumig umgangen werden. Die tatsächlich besiedelten Bereiche ballen sich durch diese großflächigen Wildnisse zusammen, womit Alba für den Reisenden entlang der Hauptstraßen "gefühlt" zivilsierter ist als das eher breit zersiedelte Clanngadarn mit relativ wenigen "Bannflächen". Passt schon.

 

Mal schauen, wie sich die Einwohnerzahlen der einzelne Städte mit dem offiziellen Midgard decken:

Big City 35.496 (Beornanburgh (35.000 Einwohner))

Big City 24.847 (Haelgarde (27.000 Einwohner))

Big City 19.877 (Fiorinde (18.000 Einwohner))

Big City 12.920 (Crossing (10.000 Einwohner))

City 9.690 Wulfstead (9.000 Einwohner)

City 8.236 (Estragel (8.000 Einwohner))

Town 6.177 (Deorstead (5.000 Einwohner))

Town 4.015 (Thame (5.000 Einwohner))

Town 2.409 (Twineward (5.000 Einwohner))

Town 2.168 (Byrne (4.000 Einwohner))

 

Das Gefüge deckt sich besonders bei den größten Städten erstaunlich gut. Wenn, dann hätte das offizielle Alba eigentlich sogar eher zuviele Städte, um aus dem eigenen Land heraus tragfähig zu sein.

 

Sieht also so aus, als wäre die Demographie für Clanngadarn einen Beitrag höher so doch stimmig. Zumindest ich werde erst mal damit arbeiten.

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Ich bin mir nicht sicher, daß Clanngadarn trotz der größeren Fläche mehr als doppelt so viele Einwohner hat. Vielleicht müßte man die Tragfähigkeit für einen Teil der Fläche (und damit den Durchschnitt) noch weiter herunter setzen.

50k Einwohner in einer Stadt schiene mir für Clanngadarn definitiv zu viel. So zentralisiert sehe ich die Gesellschaftsstruktur nicht.

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