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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Stina runzelt die Stirn, als der dunkle Mann mit lauten knirschenden Schritten neben ihr auftaucht und sich deutlich von der glitzernden hellen Umgebung abhebt.

"Ich riechchä, jawoll! Ob Mensch odärr Tierr, ein Geist hinterläst keinen Körpergäruchch!" Erwartend, dass der Mann sich immer noch wundert, hält sie inne und schaut zu ihm auf. "Abärr chier, ich riechchä noch nichts! Kann ichch weiter machänn?" fragt sie, während frostiger Hauch ihren Atem anzeigt.

 

Mittlerweile hat sie sich auf ca. 23 Schritt Abstand vom Lager vorgearbeitet, es geht nur langsam voran.

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Während sich Norgel und Mergronn diskutierend weiter fortbewegen, kann Mergronn aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr nehmen. Nur Mergronn nimmt die folgenden Ereignisse wahr:

 

 

Aus der Finsternis kommt dir schräg eine hochgewachsene, schlanke Frau entgegen. Sie ist ganz in weiß gekleidet, hat bodenlange, hellblonde Haare und seltsam durchdringende Augen. Sie sieht nach menschlichen Maßstäben sehr schön aus und scheint über den Boden zu schweben. Ihr Blick ist nach vorne, auf dich gerichtet und du kannst nicht sagen, ob sie dich freundlich oder böse anschaut. Während sie auf dich zukommt, wird sie immer langsamer, manchmal scheint sie zu stocken, dann flackert ihre Erscheinung und sie scheint wie ein Trugbild kurz zu verschwinden. Sie kommt dir aus der Richtung entgegen, aus der auch ihr zu dem Rastplatz gekommen seid.

 

Schlagartig ist die gesamte Umgebung in eisige Kälte (ca -20°C) gehüllt, sodass euch allen ein kalter Schauer den Rücken hinunter läuft.

Geschrieben

Arehtna hört Stina schweigend zu und nickt schließlich. Dann meint er:

"Nun, dann scheint ihr ganz besonders gut riechen zu können, denn riechen könnte ich Tiere sicher nicht. Aber fahrt nur fort, wenn ihr meint, dass ihr damit Erfolg habt."

In dem Moment wird es schlagartig kalt und Arehtna fährt herum, zieht seinen Umhang enger um sich und meint zähneklappernd:

"Was ist..t tenn tas auf einmal für eine Kält..te? Wo kommt.t tas tenn her? Ta friert..t einem ja alles ap!"

Dann verstummt er kurz und die Kälte scheint aus seinem Gesicht zu weichen, denn er meint mit einem angenehmen Gesichtsausdruck:

"Ah, jetzt ist es wieder warm (davon merken die anderen nichts, für die ist es immer noch kalt), was ist denn mit dir Stina? Du scheinst immer noch zu frieren?"

Geschrieben

Plötzlich dröhnt der tiefe Bass des Zwergenpriesters durch die Nacht, in seiner Stimme bebt kaum beherrschbarer Hass:

 

"Bleib stehen, EIShexe! Nimm Deine üble Magie von diesem Land, oder, bei Zornal, Du wirst meinen Hammer schmecken!

Ross sin vræde!"

 

Er pflanzt sich breitbeinig auf, bringt den Schild in Abwehrstellung und holt mit dem Hammer aus - bereit, ihn zu werfen oder zuzuschlagen.

Geschrieben

Nur für Mergronn

 

 

Die Gestalt vor dir schaut dich flehend an, bricht dann zusammen und Mergronn hört in seinem Kopf eine ganz schwache Stimme, um sie aber richtig zu verstehen, müsste er sich erst mal beruhigen und nicht mehr herum brüllen. Als die Gestalt zusammenbricht, wird das Flackern immer stärker

 

Geschrieben

Auch Algrimm beginnt leicht zu zittern, ob vor kälte oder Schauder ist ihm selber nicht klar. Unsicher blickt er um sich während er meint: "Seid Bereit, etwas Unheimliches geht hier vor, ich spüre die Anwesenheit von etwas, dass nicht hier sein sollte."

Als nun Mergronns stimme ertönt, greift Algrimm seinen Axt und läuft so schnell er kann, Kampfbereit in die Richtung der anderen Zwerge

Geschrieben

Mit grimmigem Blick baut sich Norgel neben Mergronn auf und greift die Streitaxt mit beiden Händen. Aus den Augenwinkeln wirft er einen neidvollen Blick auf den Schild des Priesters. Augenscheinlich bereut er, seinen hölzernen Rundschild beim Feuer liegengelassen zu haben.

 

Mergronns Blick folgend starrt Norgel angestrengt in die Dunkelheit, als warte er darauf, dass die Dunkelheit das unsichtbare Ziel von Mergronns hasserfüllten Drohungen ausspeit. Als er in der gähnenden Finsternis nichts entdecken kann, wendet er sich flüsternd an Mergronn, ohne seinen Blick jedoch von der Szenerie abzuwenden. Während Norgel spricht verwandelt sich sein Atem in der eisigen Nachtluft in feinen weißen Nebel. "Bei Torkin! Die Hexe wandert in den Schatten der Zwischenwelt! Ich kann nichts erkennen!"

 

Mergronn kommt nicht umhin, ein hauchdünnes Zittern in Norgels Stimme zu vernehmen. Ob dies nun der Kälte oder der Anspannung geschuldet ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen.

Geschrieben

Bei den ersten Anzeichen der Kälte dachte Stina noch an eine eisige Böe, dann richtet sie aber auch ihre Aufmerksamkeit auf die weitere Umgebung. Bei Mergronns zornigem Gebrüll springt sie auf und eilt ein paar Schritte in Richtung Lager, schaut, was Kira nun tut.

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Erst fehlt die Körperwärme des Nordmanns neben ihr, dann durchdringt eisige Kälte ihre Schlafstatt. "So kann man nicht Ruhe finden!" ärgert sich Sindri und schaut maulig auf, als sie endlich der Anspannung und alarmierten Haltung der Gruppe gewahr wird.

 

Nun ist auch sie schlagartig wach, so schnell sie mit zitternden Fingern und schlackerten Gliedern kann, gurtet sie sich und schnappt sich einen lodernden Holzscheit aus dem Feuer.

Geschrieben

Obwohl Kira sich sicher ist, nichts im Wald bemerkt zu haben, schreit der Zwergenpriester plötzlich zornig auf.

Verdammt noch mal, dreckige Seidwirker? Zitternd macht die frierende Frau zwei drei Schritt zu ihrem Lager und legt sich den Umhang um. Als sie wieder aufschaut begegnet sie Stinas suchendem Blick.

Komm rüber, schnell hol die Tiere näher ans Feuer und bring meinen Schild.

Sichernd dreht sie sich in alle Richtungen und versucht zu erfühlen, woher der jähe Kälteeinbruch her kommt. Dann legt sie rasch mehr Holz auf das Feuer um einerseits Wärme andererseits mehr Licht zu schaffen.

Norgel, Mergronn, Algrimm geht nicht so weit vom Feuer weg! Mahnt Kira mit lauter Stimme.

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Als die Kälte fast wie etwas Lebendiges zupackt und bis zum Knochen vordringt, erschauert Ulfgar. Doch bei den ersten Worten Mergronns reißt er mit Schwung seine beiden Langschwerter aus den Scheiden und nähert sich vorsichtig der Stellung des Zwergs. Bei Kiras Worten hält er inne und blickt sich um. Dann hält er seine Position, etwa halben Wegs zwischen dem Feuer und den Zwergen.

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Kampfbereit, doch defensiv steht der Zwergenpriester eine kurze Weile da und fixiert einen Punkt in ca. 2 Schritt Höhe, mehrere Schritte von sich entfernt.

Dann duckt er sich plötzlich hinter den Schild, um Sekunden später wieder über dessen Rand zu schauen.

Verblüffung zeichnet sich auf sein Gesicht, dann Ärger.

 

"Verdammtes Hexenwerk!" grollt er.

"Wo ist das Weibsstück hin?" richtet er eine Frage an den neben ihm stehenden Norgel. Er dreht sich zweimal um sich selbst, sein Blick versucht die Nacht in alle Richtungen zu durchdringen. Sein Hammer fährt mehrfach durch die leere Luft, als versuche er, sich einen Unsichtbaren vom Leib zu halten. Immer wieder sichert er in die Richtung, aus der die Gruppe zum Lagerplatz gekommen ist - die Richtung, die er vorher fixiert hat.

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Schlagartig verschwindet die Kälte und auch das beklemmende Gefühl, das manch einer hatte. Die Nacht liegt jetzt wieder ruhig und unscheinbar um euch herum, die nächtliche Ruhe nur unterbrochen vom Rauschen des Grases in den manchmal um diese Jahreszeit aufkommenden Böen.

Geschrieben

Sorgenvoll beobachtet Norgel den Zwergenpriester bei dessen Versuchen, sich gegen den unsichtbaren Feind zu behaupten. Als Mergronns Hammer schließlich in wuchtigen Hieb durch die Luft zu sausen beginnt, macht Norgel vorsichtshalber einen Satz zur Seite, der ihn aus der Reichweite der umherkreisenden Waffe bringt.

 

Nachdem Mergronn seine Attacken eingestellt hat, geht Norgel einen halben Schritt auf ihn zu und legt dem erregten Zwerg die Hand auf die Schulter, um dessen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sein eindringlicher Blick sucht den Mergronns. Es ist nicht zu verkennen, dass Norgel Sorge hat, der andere Zwerg könne Besessenheit oder dem Wahnsinn anheim gefallen sein. "Nur die Ruhe, Mergronn. Dort draußen ist nichts außer Dunkelheit und eisiger Wind."

Geschrieben

Die junge Frau eilt auf Kiras Ruf hin zu den Tieren und beobachtet sie, während sie sie fest am Halfter hält und beruhigend redend dem Feuer näher führt. Den Dolch hat sie weggesteckt und droht mit halberhobenem Stoßspeer nach außerhalb des Lagers.

Geschrieben

Sindri macht es Kira gleich und legt einiges nach, und wirklich, das Feuer wärmt wieder richtig, sie muss sich sogar einige Schritte zurück ziehen und nimmt auch 2 Decken beiseite, die, achtlos aufgeschlagen, jetzt in Reichweite der Flammen kamen.

 

Mit glühendem Gesicht und geblendet vom flackernden Licht hofft sie, dass das Feuer sie vor Geistern und Unholden schützt.

Geschrieben

Arehtna, der scheinbar von der Kälte nichts mehr gespürt hat, war, als Mergronn angefangen hat zu rufen zu ihm gegangen. Als dieser dann mit seiner Waffe die Luft durchtrennt, legt er dem Zwerg ebenfalls eine Hand auf die Schulter und meint:

"Das ist schon okay, ich denke nicht, dass hier etwas oder jemand ist, vielleicht sollten wir einfach einen Wachen-Wechsel machen und ihr legt euch ein wenig hin. Morgen sieht die Welt dann schon ganz anders aus."

Sogleich beginnt Arehtna auch sein Beutel nach einem passenden Kraut zu durchsuchen, dass dem armen Zwerg helfen kann. Für ihn steht fest, dass der Zwerg in einem psychischen Schockzustand, ausgelöst von den seltsamen Ereignissen ist, oder an einer Form von Verfolgungswahn leidet, zumindest wenn Mergronn sich nicht wieder von selbst beruhigen sollte. An dieser Annahme können auch Mergronns gefasster Gesichtsausdruck und seine kontrollierten Bewegungen nichts ändern.

Geschrieben

"Was meint Ihr? Seidwirker? Böse Magie und Hexerei? Was war denn los, bevor die Zwerge..."

Sindri spricht leise in Richtung Kiras, versucht dabei die Umgebung zu beobachten.

Dabei fällt ihr auf, dass ihre Fernkampfwaffen noch bei den Sachen lagern. Langsam bewegt sie sich dorthin und fingert nach dem Bogen.

Geschrieben

Während seine Kameraden den Priester scheinbar für verrückt halten, und im Angesichts keines vorhandenen Feindes gleich wieder zur Ruhe kommen, bleibt Algrimm Kampfbereit und sucht die Umgebung nach Feinden ab. Etwas verwirrt, meint er: "Was habt ihr gesehen Mergronn. Wo ist die Hexe, von der ihr spracht?" In seiner Stimme ist Unruhe zu erkennen, er wirkt nervös.

Geschrieben

Unwillig schüttelt Mergronn die Hände von seinen Schultern. Als er bemerkt, daß Arehtna neben ihm steht, kneift er die Augen zusammen und fixiert ihn mit einem sehr seltsamen, eindringlichen Blick. "Ich bin nicht verrückt. Ihr habt die EIShexe nicht gesehen?" wendet er sich nach einigen unbehaglichen Augenblicken auch an die anderen, die um ihn herumstehen. "Jedenfalls is sie jetzt wohl weg..."

Nachdenklich schaut er noch einmal in´s Dunkel, scheint aber inzwischen überzeugt zu sein, daß keine Gefahr mehr droht, und hängt den Hammer wieder an den Gürtel.

"Nun, vielleicht war Zornal so gnädig, Euch nicht sehen zu lassen, was ich sehen konnte. Ehre seinem Zorn. Laßt uns zum Feuer gehen und uns aufwärmen. Ich will meine Wachschicht zu Ende bringen."

Er macht sich auf den Weg zurück zum Lager.

Geschrieben

Arehtna ist ein bisschen erstaunt ob Mergronns Reaktion, lässt dann aber davon ab, seine Beutel weiter zu durchsuchen. Als Mergronn los läuft, zuckt er, zu Norgel gewand, mit den Schultern und läuft Mergronn dann hinter her. Am Feuer eingeholt fragt er ihn dann:

"Was für eine Hexe denn? Berichtet doch, was ihr gesehen habt!"

Geschrieben

Nachdem auch Mergronn seine Waffe wegsteckt, beruhigt sich auch Algrimm. Im Lager angekommen meint er zu Mergronn und anschließend in die Runde:"Gut, dass ihr sie vertrieben habt, aber die Wachen müssen achtsam sein, irgendwie hab ich das Gefühl, dass dies noch nicht die einzige Unangenehme Begegnung heute Nacht war." Dabei blickt er streng in die Runde.

Geschrieben

Mit zusammengekniffenen Augen beobachtet Norgel den Zwergenpriester, als sich dieser umdreht und zum Lager zurückläuft. Dann wandert sein Blick hinüber zu Arehtna, dessen Schulterzucken er mit einem Ebensolchen erwidert.

 

Schließlich trottet er - die Axt geschultert - kopfschüttelnd hinter dem Rest der Gruppe her. Auch ihm brennen augenscheinlich Fragen auf den Lippen, die er jedoch mit Rücksicht auf Mergronns reservierte Reaktion für sich behält.

 

Als er schließlich das Lager erreicht, ist er in dumpfes Brüten verfallen. Schwerfällig lässt er sich auf den Baumstamm sinken und starrt nachdenklich in die Flammen.

Geschrieben

Nach dem sich alle wieder mit etwas Abstand um das Feuer versammelt haben, beginnt Kira mit einer Zusammenfassung des Tages.

Also eines steht fest, normal ist das nicht! Zunächst hatten wir die seltsamen Ereignisse der letzten Nacht. Ich nenne es der kürze halber, nächtliches Wetterleuchten und Mondfinsternis. Da ich ja erst am folgenden Morgen in Jarnigard angekommen bin, weiß ich nicht was dort noch so passiert ist.

Kira schaut die Gefährten an, insbesondere die neu dazu gestoßenen Zwerge, ob jemand noch etwas bei zu steuern hat.

Als wir dann, die Waeländerin deutet auf Algrimm, Sindri, Ulfgar, Are und Stina, dann am Mittag losgezogen sind, stießen wir auf diese seltsame Lichtung mit der Leiche eines Bauern. Daraus entbrannte ein Kampf mit einem, Algrimm nennt es Spuk.

Wieder wartet sie ob einer der genannten was sagen will.

Wir Frauen sind dann zurück in die Stadt zu meinem Großonkel und Ziehvater Egil Weißhaar, um Kjulf den Priester zu holen. Die Gruppe war der Meinung das der Leichnam ordendlich bestattet werden muss, um ein neuerliches auftreten des Geistes zu verhindern.

Auf dem Weg zum Langhaus hat uns drei ein Schwarzgewandeter Reiter beinahe über den Haufen geritten. Wie wir dann erfuhren, war dieser Kerl bei Egil und hat seltsame Fragen gestellt. Kjulf meinte es wäre eine erschreckend starke Macht von dem Unbekannten ausgegangen.

Kira holt das Stück Brot hervor, dass sie von Sindri bekommen hat und beginnt gedenken verloren darauf herum zu kauen.

Und jetzt das hier! Wolfsgeheul wo keine Wölfe sind, Stimmen im Wind die nur ich höre. Eiseskälte und Gegner die sich nicht zeigen. Egal ob es sich um Trolle oder Eishexen handelt.

Ich habe bisher mit keinem von Beiden je zu tun gehabt. Einer von Euch?

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