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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Geschrieben

Norgel unterstreicht Kiras Bemerkung über Dämonen mit einem grimmigen Nicken. "Da hast du wohl recht, Mädchen."

 

Kurz hält er inne, um den Kadaver etwas näher zu betrachten. Scheinbar versucht er zu ergründen, was die Kreatur so unsanft aus dem Diesseits befördert hat. Nach wenigen Augenblicken wendet er sich schulterzuckend mit einem gleichmütigen "Das hat gesessen!" von dem Wesen ab und folgt hastig Kira nach.

  • Antworten 2.4Tsd
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Geschrieben

Hinter den Zwergen, der Schneise wegen, und neben Arethna eilt leichtfüssig Sindri, hält nur kurz am Kadaver an und folgt schnell den Geräuschen.

 

Hier könnten Menschen in Not sein, also beeilt sie sich nun.

Geschrieben

Mergronn widmet dem Kadaver nur einen kurzen Blick, äußert ein undefinierbares "Hmpf" und marschiert ohne innezuhalten weiter Richtung Kampflärm.

Geschrieben

Arehtna blickt kurz auf den Kadaver hinab und befindet dann, dass dieses Wesen tatsächlich schon tot ist. Leise zieht er seine Schwerter aus den Scheiden, während er mit den Augen den Wald zu durchdringen scheint. Seine Nackenhaare stellen sich auf, bevor er den anderen folgt, die schon zur nächsten Wegbiegung unterwegs sind.

Geschrieben

Kurz bevor man die nächste Biegung des Wildwechsels erreicht hat, hinter der man den Kampf vermutet, verstummt der Kampfeslärm schlagartig und eine Totenstille legt sich über die ganze Gegend. Selbst der Wind scheint innezuhalten, hört man doch nichtmal das Rauschen der Blätter. Wie ein Blitz der den dunklen Nachthimmel durchfährt wirkt so in der Stille der krächzende Schrei eines über den Bäumen dahinfliegenden Rabens, der scheinbar hinter der Wegbiegung landet.

Geschrieben

Bei den Tieren dreht sich Siegurt immer wieder nervös in alle Richtungen und schaut angestrengt, ob er irgendeine Bewegung in Gebüsch wahrnehmen kann. Zu Ulfgar sagt er:"Diese Stille macht mich verrückt. Hoffentlich können unsere Begleiter die Situation klären. Aber die Zwerge sind ja stark gerüstet und sicherlich kampferfahren."

Geschrieben

"Der Kampfeslärm ist verstummt." In der plötzlichen Stille klingen selbst die geflüsterten Worte Norgels laut. Sein Blick wandert unbehaglich den Wildwechsel entlang. "Schnell jetzt! Bevor die Dämonenbrut am Ende noch flieht!" Den großen Schild auf Brusthöhe vor sich haltend verfällt Norgel in einen leichten Laufschritt.

Geschrieben

Bei der plötzlich eintretenden Stille verharrt auch Kira mitten im Schritt. Doch anders als einige der Gefährten, welche den Vögeln oder dem ausbleiben von Geräuschen lauschen, entringt sich der waeländischen Kehle nur ein dumpfes "Hpf". Den Schild vor der Brust setzt sie hinter Norgel her.

Geschrieben

Stina hält es nicht mehr bei den tieren. Hastig drückt sie Ulfgar die 2 Zügel im die hand und spurtet mit hoher Geschwindigkeit los. Katzengleich schlängelt sie sich im Lauf an Strauch und Baum vorbei und kommt schnell vorwärts.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem alle ihr Schritte beschleunigt haben, gelangt ihr recht rasch zu der Wegbiegung, während unter euren schweren Tritten die Äste und Zweige die auf dem Boden liegen unter lautem Knacken entzwei brechen. Endlich könnt ihr hinter der Wegbiegung ein etwas breites Stück des Wildwechsels sehen. Überall auf dem Boden liegen leblose Kadaver der abartigsten Wesen. Auf den ersten Blick ist es mindestens ein Dutzend. Der Boden ist vom Kampf aufgewühlt, in kleinen Rinnsalen fließt das "Blut" der seltsamen Wesen in den lockeren Boden und versickert dort. Inmitten des Kampfplatzes steht ein Mann mittleren Alters, ein Wolfsfell um die Schulter, heftig atmend auf einen mannshohen Stab gestützt. Der Stab ist in seiner ganzen Länge von Blut verschmiert, genauso wie das Fell, dass der Mann um die Schulter trägt, welches über und über bedeckt ist von Blutspritzern in verschiedenen Farbnuancen. Zu den Füßen des Mannes stehen zwei sehr große Hunde, die augenblicklich die Zähne fletschen und euch böse aus ihren Augen anfunkeln, nachdem ihr in ihr Blickfeld geraten seid. Ein bisschen abseits liegt ein, scheinbar achtlos beiseite geschleuderter Reisebeutel.

Wer den Wunden der leblosen Kadaver auf dem Boden mehr Beachtung schenkt, sieht, dass bei vielen der Wesen ganze Fleischbrocken herausgerissen wurden, einigen anderen wurde scheinbar der Schädel zertrümmert. Ein einzelner Rabe fliegt gerade mit einem solchen, scheinbar herausgerissenen Fleischbrocken im Schnabel davon.

Die Wesen ähneln entfernt jenen, die an der Brücke den Hinterhalt gelegt hatten.

Bearbeitet von Yon Attan
Geschrieben

Als auf einmal alle losrennen, bleibt Arehtna kurz unsicher auf der Stelle, um dann in einen lockeren Laufschritt zu verfallen. Dabei mustert er eindringlich die Umgebung, besonders das Unterholz. Dieser unnatürlichen Stille traut er nicht. Darum ist er ein bisschen hinter den anderen, als diese schon das Schlachtfeld erreicht haben.

Geschrieben

Algrimms Körperhaltung entspannt sich sichtlich, als er bemerkt, dass der alte Mann als Sieger in diesem Kampf hervorging. Die Axt legt er sich nun erstmal entspannter auf die Schulter während er den Blick noch einmal in die Umgebung schweifen lässt und einen bewundernden Pfiff von sich gibt.

Geschrieben (bearbeitet)

"Ha! Alle Achtung, guter Mann!", brummt ein gutgelaunter Zwergenpriester der Person in der Mitte des Schlachtfeldes zu. "Zornal hatte mit Sicherheit seine Freude an diesem beeindruckenden Gottesdienst, Ehre seinem Zorn!"

Mergronn stapft an den Leichen vorbei, im Gehen seinen Hammer an seinen Gürtel hängend.

"Laßt mich Euch nach Menschenart zu diesem Kampf gratulieren!" grollt er, während er seine ledergepanzerte Hand zum Handschlag reicht, die Hunde dabei ignorierend.

Bearbeitet von Krayon
Geschrieben

"Na, toll! Wenigstens einen hätte er uns ja übrig lassen können." Missmutig schiebt Norgel die Axt zurück in die Gürtelschlaufe und stapft - deutlich weniger begeistert als Mergronn und Algrimm - ebenfalls auf den Fremden zu.

 

Sein Blick bleibt auf die beiden Hunde geheftet, während er dem Zwergenpriester folgt.

Geschrieben (bearbeitet)

Als Kira endlich durch das Unterholz bricht und freie Sicht auf den Mann bekommt hellen sich ihre Züge schlagartig auf.

Im Gegensatz zu den Anderen bleibt sie nicht stehen, sondern huscht mit festem sogar Schritt an den Gefährten vorbei, auf den Alten zu. Allerdings wegen der Hunde nicht hastig. Sie bleibt erst stehen wenn die Hunde angreifen wollen oder spätestens auf zwei Schritt Entfernung.

Jon, dass wir uns nach all dieser Zeit wieder sehen und unter solchen Umständen!

Sie deutet mit Anerkennung auf die umliegenden Leichen

Wie geht es Euch?

Bearbeitet von Rabenmond
Geschrieben

Stina hält ebenfalls den Blick auf die Hunde gerichtet, während sie den beutel von Jon holt und ihn aufnestelt. Findet sie einen Wasserschlauch, so reicht sie ihm dem Mann hin.

Geschrieben

Sindri bleibt unsicher stehen, die eigentümliche Stille schreckt sie ab. Sie schaut nach des Mannes Augen, ob er sie überhaupt erkennt. "Jon? Können wir helfen?" fragt sie leise.

Geschrieben

Als der Mann Algrimm erblickt beugt er sich ein wenig hinunter und man hört einen knurrenden Laut, woraufhin die Hunde aus ihrer angriffslustigen Haltung in eine friedliche wechseln und schwanzwedelnd auf die Gruppe zulaufen. Der Mann kommt daraufhin auf Mergronn und Norgel zu und begrüßt sie mit den Worten:

"Seid gegrüßt, Freunde von Algrimm Flammenschmied. Mein Name ist Jon. Wenn ihr Freunde von Algrimm Flammenschmied seid, so seid ihr auch meine Freunde!"

Als Megronn ihm jedoch die Hand hinstreckt lächelt Jon nur und meint dann:

"Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ihr braucht mir nicht nach Menschenart zu gratulieren, das kommt gerade ein wenig ungelegen..."

Schließlich scheint Jon auch Kira und Sindri zu bemerken und antwortet ihnen, während er noch vor Mergronn und Norgel steht:

"Ja, auch ich freue mich, euch wohlbehalten wieder zu sehen. So wie es aussieht bin ich nochmal lebend davon gekommen, aber viel hätte nicht mehr gefehlt. Habt ihr vielleicht Verbände und Salben dabei?"

Den angebotenen Wasserschlauch von Stina scheint Jon nicht zu bemerken.

Geschrieben

Als die anderen auf Jon zueilen, verharrt Arehtna zunächst auf der Stelle. Mit zusammengekniffenen Augenbrauen mustert er wieder und wieder die ganze Szenerie und immer wieder bleibt sein Blick an dem Mann hängen. Irgendetwas scheint ihn zu stören. Als Jon die angebotene Hand von Mergronn nicht wahrnimmt scheint Arehtna endlich die zündende Idee zu kommen und er beginnt sofort aus seinen verschiedenen Taschen etliche Dinge herauszukramen. In der Tat ist es die Gesichtsfarbe von Jon, die Arehtna gestört hat. Anstatt der gesunden, wettergegerbten Haut ist Jons Gesicht aschfahl und praktisch blutleer. Als Jon dann nach Verbänden und Salben fragt, hält Arehtna in jeder Hand schon diverse Verbandsutensilien. Mit diesen kommt Arehtna dann langsam, um unterwegs nichts fallen zu lassen auf Jon zu.

Geschrieben

"Seid mir gegrüßt, Jon! Ich bin Norgel. Norgel von Ogers Schelte. Ich stamme aus den Höhlen von Erdenherz und durchquere euer von Dämonen verseuchtes und von Elfen geplagtes Land auf der Suche nach ... ähm ... nun", peinlich berührt wirft er einen Blick in die Runde, "...belassen wir es dabei, dass ich es durchquere."

 

Mit einem verschämten Räuspern wechselt er das Thema. "Ein hübsches Gemetzel habt ihr hier angerichtet! Wie kam es denn dazu?"

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