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Die Gilde der langen Finger - Der Unterschlupf


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da ich hoffe, dass das Projekt noch nicht gestorben ist, auch wenn noch ein paar Diebe fehlen, würde ich mich mal hinsetzen, und die Unterkunft unserer langfringrigen Freunde "designen".

 

Ein paar Vorgaben hat Hornack ja schon gemacht:

 

1. Die Gilde hat sich in extra dafür angelgten Räumen unter der Gaststätte "Zum Zechenden Zwerg" eingenistet,

 

2. Die Gilde sollte wohl Platz für 15-20 Diebe bieten,

 

3. Die Räumlichkeiten haben mehrere Verbindungen zur Kanalisation.

 

Da ich mir die Arbeit nicht doppelt und dreifach machen möchte, bitte ich hier um konstruktive Beiträge, wie so ein Unterschlupf aussehen könnte, also welche Räume müssen unbedingt da rein und wie viele und und und.

 

Anhand dieser Diskussion werde ich zunächst eine "handgemachte" Zeichnung erstellen und hier posten. Wenn alle damit einverstanden sind, werde ich das ganze danach in CC2 Pro übertragen.

 

Gruß

Hansel

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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben

Räume, die für mich dazu gehören:

- Schlafräume: Die Diebinnen schlafen in Hängematten, weil immer wieder Ratten in ihr Versteck eindringen.

- Hauptquartier: ein großer Raum für größere Besprechungen, z.B. die Wahl des Gildenoberhauptes

- Lagerräume: hier wird die Beute gelagert, bis sie verschachert wurde. Außerdem werden hier Ersatzwaffen aufbewahrt.

- Eine Schatzkammer gibt es in dieser Gilde nicht. Die Erlöse werden immer verteilt und individuell ausgegeben oder aufbewahrt.

- Kellerräume der Gaststätte mit Geheimtür zum Diebesnest

 

Mehr fällt mir spontan erstmal nicht ein.

 

Hornack

Geschrieben

Vielleicht noch ein Übungsraum um Nachwuchs zu trainieren (z.B. im Taschendiebstahl mit einem Schellenmann, Schlösser öffnen etc.). Dies könnte unter Umständen allerdings auch im Besprechungsraum angesoedelt werden um PLatz zu sparen.

 

:hiram:

Geschrieben

Ich denke es sollte auch eine Möglichkeit Lebensmittel zu lagern und eine Küche geben, sowie einen Zugang zu Frischwasser, falls man mal mehrere Tage nicht raus kann (Dauerrazzien etc.), das könnte aber auch durch einen Speiseaufzug zum Gasthaus erledigt werden.

 

Ein Lagerraum sollte gross genug sein, um (Ver)kleidung, Schminke, Werkzeug, einfach Ausrüstung bereit zu haben. Da es ein Keller ist, sollt evt. auch für Beleuchtung (Fackeln?) und Belüftung (reichen die Kanalisationszugänge - örks! - ?) gesorgt sein.

 

Eventuell wäre ein Werkraum ganz nützlich, in dem versteckte Taschen eingenäht oder in Ruhe ein Dokument gefälscht werden kann.

Geschrieben
Die Lebensmittel lagern im Keller des Gasthauses. Dort sind sie unauffällig zu verstecken. Gleiches gilt für viele andere Dinge des täglichen Bedarfs, die auch für einen Kneipenwirt nützlich sind.

 

Hornack

 

Sehe ich genauso. Die geheimen Gildenräume sollten wir so gering wie möglich halten. Dadurch bleibt das Risiko zufälliger Entdeckung auch geringer. Selbst die Schlafräume der Gildenmitglieder könnten teilweise im Gasthaus selbst liegen sofern diese dort als Dauermieterauftreten oder zum SChein als Bedienung, Köchin etc. arbeiten.

 

:hiram:

Geschrieben

Bzgl. Schlafunterkünfte:

Sollen alle in einem Raum schlafen, oder haben ein paar Diebe ein eigenes "Zimmer" (Gildeoberhaupt?)?

 

Bzgl. Grundfläche:

Wie groß soll die Gilde von der Fläche her sein? Was ist hier realistischerweise machbar? Man kann sicher nicht ein mehrere 100m² großes Areal ausbuddeln, oder?

 

Gruß

Hansel

Geschrieben

Dass Diebe, die im Gasthaus arbeiten, doch auch wohnen, finde ich gut.

 

Die Schlafräume würde ich verteilen: die Diebe schlafen auf den Gängen, es gibt nur wenige Zimmer. Deswegen auch die Hängematten: da kann man schlafen und trotzdem kann der Gang noch als Gang genutzt werden.

 

Hornack

Geschrieben

Bzgl. Grundfläche:

Wie groß soll die Gilde von der Fläche her sein? Was ist hier realistischerweise machbar? Man kann sicher nicht ein mehrere 100m² großes Areal ausbuddeln, oder?

 

Gruß

Hansel

 

Ich würde zunächst überlegen welche Räume die Diebesgilde braucht. Da alle Räume unterirdisch sind werden sie nur die Mindstgröße aufweisen, die für diesen Zweck nötig ist. Sollten wir dann immer noch auf einen unrealistisch hohen Flächenbedarf kommen müssenw ir überlegen welche Räume wir streichen oder in Kombination mit dem Gasthaus nutzen können (siehe Schlafräume).

 

:hiram:

Geschrieben
Dass Diebe, die im Gasthaus arbeiten, doch auch wohnen, finde ich gut.

 

Die Schlafräume würde ich verteilen: die Diebe schlafen auf den Gängen, es gibt nur wenige Zimmer. Deswegen auch die Hängematten: da kann man schlafen und trotzdem kann der Gang noch als Gang genutzt werden.

 

Hornack

Hmm. Das sollten dann aber nicht mehr als 3 oder 4 sein. Wenn das ganze Gasthaus mit Dieben belegt ist, hat der Wirt nicht sonderlich viel davon. Das hängt aber auch von der Größe des Gasthauses ab.

 

Zurzeit plane ich folgendes ein:

- 1 größerer Gemeinschaftsraum für den Aufenthalt bzw. Ankündigungen etc. - ca. 80-100m²

- 2-3 kleinere Wohnräume für die Oberhäupter - je ca. 20, max. 30m²

- Schlafgelegenheiten (Hängematte) für die restlichen Gildemitglieder auf den Gängen (Nischen) - ca. mind. 40m Gang/Gänge

- 1 großer Lagerraum (ca. 30-40m²) oder mehrere kleinere Lagerräume (je ca. 10-15m²)

 

Frage:

Wie ist der Boden dort beschaffen? Eher lehmig oder eher felsig? Für die Beschaffenheit der Räume wäre diese Information interessant.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben

Im Aufenthaltsraum könnte man durch Vorhänge auch Schlafabteile abzweigen.

 

Das Gasthaus wird sicher nicht mehr als 2 bis 3 Bedienungen haben und einen oder zwei Helfer in der Küche oder zum Putzen, die zu den Dieben gehören.

 

Hornack

Geschrieben

@Hansel

Mit wievielen Mitgliedern der Diebesgilde rechnest Du? 80-100m² Gemeinschaftsraum erscheint mir sehr viel. Die Diebe werden sich die meiste Zeit doch nicht in den Geheimräumen aufhalten. Ich denke der Raum wird wirklich nur für Besprechungen genutzt, dann reicht es wenn er wesentlich kleiner ist.

 

:hiram:

Geschrieben
@Hansel

Mit wievielen Mitgliedern der Diebesgilde rechnest Du? 80-100m² Gemeinschaftsraum erscheint mir sehr viel. Die Diebe werden sich die meiste Zeit doch nicht in den Geheimräumen aufhalten. Ich denke der Raum wird wirklich nur für Besprechungen genutzt, dann reicht es wenn er wesentlich kleiner ist.

 

:hiram:

 

Ich rechne mit 20 Personen.

Es sollte aber auch ein Raum sein in welchem sich die Diebe

 

a) tagsüber aufhalten können und

b) teilweise vielleicht ihr Lager darin haben.

 

Es ist ja auch kein leerer Raum. Darin stehen Tische (evtl. ein großer Besprechungstisch?). Zumindest aber ein kleines Podest von wo aus die Ankündigungen getätigt werden. Das braucht Platz.

 

Wenn das alles aber nicht gegeben ist, es sich lediglich um einen Raum handelt wo halt alle irgendwie reinpassen müssen, dann hänge ich auch nicht an den 80-100m². Die Luft wird, bei voller Manschaftsstärke, auch schnell schlecht und zwar schneller je kleiner der Raum ist.

 

Das waren zumindest meine Überlegungen bei meiner Angabe 80-100m². Ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben

@Hansel

Ich überlege halt ach die Probelmatik:

 

Wie sind diese unterirdischen Räumlichkeiten angelegt worden ohne, daß irgendein Außenstehender davon erfahren hat. (Lärm bei Aushub, Verbringen der Erde, Konflikte mit Kanalisation etc.)

 

Außerdem gehe ich davon aus, daß wir keine Aufenthaltsräume benötigen in denen die Diebe die Zeit "totschlagen". Aber vielleicht verkenne ich auch die Zielsetzung dieses Projektes. :dunno:

 

:hiram:

Geschrieben

Ich würde ja sagen, dass sich die Diebe einfach in einem Teil der Kanalisation bzw. den Gängen, die dorthin führen, eingenistet haben. Das einzige, was sie selbst ausgehoben haben müssen, sind der Gang zum Gasthaus und ein, zwei weitere Durchbrüche.

 

Hornack

Geschrieben

Also bei einer Diebesgilde hat sich bei mir einfach immer das Bild von "Mutter" eingeprägt, dem Unterschlupf der Diebe aus Krondor ( Midkemiasaga).

 

 

Zunächst mal würde ich nicht davon ausgehen, dass alle Diebe dort permanent schlafen. Die haben selbstverständlich eigene Unterschlüpfe.

Schlafgelegenheit sollte in einem bestimten Maß bestehen, aber eben nicht mehr. Ausrollbare Matten oder Hängematten, wie vorgeschlagen.

 

Ein Versammlungsraum ist okay.

 

Lagerraum sollte m.e. auch nur begrenzt vorhanden sein. Diebe haben normalerweise auch über die Stadt verteilt Lagerraum, sodass der Hauptteil dere Waren außerhalb verteilt sein sollte.

 

 

 

Ganz wichtig:

 

Ein Ausgang zur Kanalisation. Wenn es keine gibt, muss zumindest ein Fluchtweg bestehen, der nicht durch den Zechenden Zwerg verläuft.

Geschrieben

@Hiram: Das Anlegen von solchen Räumlichkeiten ist selbstverständlich ein Problem. Daher meine Frage nach der Beschaffenheit des Untergrundes. Bei felsigem Boden oder gar massivem Fels, könnte der Unterschlupf eine natürliche Höhle sein.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben
Also bei einer Diebesgilde hat sich bei mir einfach immer das Bild von "Mutter" eingeprägt, dem Unterschlupf der Diebe aus Krondor ( Midkemiasaga).

 

 

Zunächst mal würde ich nicht davon ausgehen, dass alle Diebe dort permanent schlafen. Die haben selbstverständlich eigene Unterschlüpfe.

Schlafgelegenheit sollte in einem bestimten Maß bestehen, aber eben nicht mehr. Ausrollbare Matten oder Hängematten, wie vorgeschlagen.

 

Ein Versammlungsraum ist okay.

 

Lagerraum sollte m.e. auch nur begrenzt vorhanden sein. Diebe haben normalerweise auch über die Stadt verteilt Lagerraum, sodass der Hauptteil dere Waren außerhalb verteilt sein sollte.

 

 

 

Ganz wichtig:

 

Ein Ausgang zur Kanalisation. Wenn es keine gibt, muss zumindest ein Fluchtweg bestehen, der nicht durch den Zechenden Zwerg verläuft.

 

So kann ich´s mir auch ganz gut vorstellen.

 

:hiram:

Geschrieben

Also Mutter hat keinen Zugang von einem Haus darüber. Aber das ist ja kein Problem.

 

Ansonsten sind es alte Kanalisationsräume. Also keine natürliche Höhle.

 

Vielleicht kann man ja sagen, dass ein Teil Kellerräume sind, die durch eine Geheimtür vom Rest des Lagers abgetrennt sind und dass die Diebe einen Durchbruch zu alten ungenutzen Kanalisationsräumen gemacht haben.

 

So kam ihr Unterschlupf zu Stande.

Geschrieben
Gibt es "offizielles" Material über den Umfang und den Zustand der Kanalisation von Orsamanca? Wenn nein, was wäre plausibel?

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich stelle mir unter Kanalisation leider immer eine ähnliche Infrastruktur vor wie sie heutzutage vorherrscht.

 

Gruß

Hansel

Geschrieben
Also Mutter hat keinen Zugang von einem Haus darüber. Aber das ist ja kein Problem.

 

Ansonsten sind es alte Kanalisationsräume. Also keine natürliche Höhle.

 

Vielleicht kann man ja sagen, dass ein Teil Kellerräume sind, die durch eine Geheimtür vom Rest des Lagers abgetrennt sind und dass die Diebe einen Durchbruch zu alten ungenutzen Kanalisationsräumen gemacht haben.

 

So kam ihr Unterschlupf zu Stande.

 

Die Idee der Kellerräume gefällt mir. Falls es sich um Felsenkeller handelt ist auch der Zugang kein Problem. Felsenkeller wurden öfter erweitert und umgenutzt. Dabei kam es auch regelmäßig vor, daß Teile stillgelegt und die Zugänge versperrt wurden. Hinter einer solchen Absperrung könnten dann die Diebe einen Raum nutzen.

 

:hiram:

Geschrieben
Gibt es "offizielles" Material über den Umfang und den Zustand der Kanalisation von Orsamanca? Wenn nein, was wäre plausibel?

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich stelle mir unter Kanalisation leider immer eine ähnliche Infrastruktur vor wie sie heutzutage vorherrscht.

 

Gruß

Hansel

 

Ich würde eher von antik-römischen Standards ausgehen. Kenne aber auch keine Details darüber. Sofern die Romane von Maddox-Roberts aus dem Antiken Rom als Vorlage taugen konnten diese Gänge aber durchaus so hoch sein, daß ein Mensch darin gehen, in den Hauptgängen sogar mit einem Boot fahren konnte. Nur die letzten Abstecher zu den Wohnhäusern waren teilweise kleiner.

 

:hiram:

Geschrieben
Gibt es "offizielles" Material über den Umfang und den Zustand der Kanalisation von Orsamanca? Wenn nein, was wäre plausibel?

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich stelle mir unter Kanalisation leider immer eine ähnliche Infrastruktur vor wie sie heutzutage vorherrscht.

 

Gruß

Hansel

 

Da sehe ich gar kein Problem.

 

Erstens interssiert uns offizielles Material nicht wirklich und zum anderen ist eine alte Kanalisation nicht ungewöhnliches.

 

Corinnis hat eine, Cuanscadan hat alte Gewölbe unter sich also warum nicht auch Orsamanca?

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