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Zwerge, was essen sie?


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Geschrieben

Also ich persönlich halte die hier teilweise hervortretende rein naturwissenschaftliche Herangehensweise grundsätzlich für flasch. Vor allem da sie ja auf irdischen Wissenschaften basiert.

 

Ihr vergesst einfach den unstreitbar vorhandenen Faktor Magie! Vielleicht ist Magie ja auch eine Energieform, die sich unterirdische "Pflanzen" nutzbar machen können? Warum sollen nur mehr oder minder vernunftbegabte Wesen die Magie nutzen können?

 

Ich will jetzt nicht alles so extrem platt "herbeizaubern", bin aber trotzdem der Meinung, dass Magie ein zu berücksichtigender Faktor ist.

 

Zwerge sind wie schon festgestellt Allesfresser. So werden sie bestimmt auch Herkömmliches von Jagd und Anbau vertilgen. Trotzdem sind sie IMHO gundsätzlich in der Lage vollständig unterirdisch zu existieren. Dunkelzwerge können das ja auch!

 

Ich bin nicht daran interessiert, zu beweisen, warum Zwerge eigentlich nicht unterirdisch leben können. Mich interessiert vielmehr, wie man einen reinen unterirdischen Lebensstil hinbekommen kann. Denn zumindest meine Zwerge können das (irgendwie). Das das auf der Erde nicht so ohne weiteres möglich ist, wurde wohl hinlänglich erwähnt. Das ist aber auch uninteressant. Wie steht's mit Midgard? Welchen Einfluss hat dabei Magie?

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Geschrieben

Vorschlag:

Zwerge ernähren sich unterirdisch von allem, was sie in die Finger bekommen können: Pilze, Pflanzen, kleine Tiere u.v.m.

 

Reicht diese Nahrung nicht aus, können Zwerge eine gewisse Zeit lang sich von zwei Quellen ernähren:

 

- Ihr Glaube verleiht ihnen Kraft. Normalerweise ist es auf MIDGARD ja so, dass ein Gott durch den Glauben seiner Gläubiger mit Kraft und Macht versehen wird. Das könnte in Notfällen doch auch mal andersrum funktionieren: ist ein ganzes Zwergenvolk in Not, labt es der Gott mit seiner Kraft. Die Gläubigen danken es ihm durch gefestigten Glauben und ihre Dankesgaben, wenn es ihnen wieder besser geht.

 

- Die Drachenadern bzw. Edelsteine aus Drachenadern:

Warum soll man immer etwas zu sich nehmen müssen, um sich zu ernähren? Könnten sich Zwerge nicht durch den Anblick von Edelsteinen ernähren? Daher vielleicht auch der Drang, tolle Edelsteine aus der Erde zu buddeln, zu bearbeiten und anzusammeln.

 

In Ergänzung zum Vorschlag, Zwerge würden Steine essen:

 

- Edelsteinstaub:

Je edler der Stein, desto nahrhafter der Stein (oder eigentlich eher umgekehrt). Die Energie, die ein Zwerg durch Edelsteinstaub bekommt, ist so nahrhaft, dass ein Zwerg nur alle paar Monde etwas essen muss bzw. kleine Menge Edelsteinstaub reichen tagelang.

 

Weshalb Zwerge dann menschliches Essen so geniessen?

Weil es einfach zu bekommen ist, nahrhaft ist und doch nicht gar so fürchterlich schmeckt. Außerdem müssen sie dafür ihre Bodenschätze nicht zerstören, sondern höchstens ein wenig Gold dafür hergeben.

 

Hornack

Geschrieben
Zitat[/b] (Rosendorn @ 12 Aug. 2003,20:18)]Also ich persönlich halte die hier teilweise hervortretende rein naturwissenschaftliche Herangehensweise grundsätzlich für flasch. Vor allem da sie ja auf irdischen Wissenschaften basiert.

 

Von mir aus muss das nicht auf den naturwissenschaftlichen Hintergründen unserer Erde aufbauen. Darauf habe ich auch jeweils hingewiesen:

 

Zitat[/b] (mystic.x @ 11 Aug. 2003,20:54)]

Unsere Naturgesetze müssen auf Midgard ja nicht gelten, da es tatsächlich Götter und Magie gibt. Schließlich würde - dank Magie - eine sprechende Quecksilberfigur (à la Terminator 2) nicht besonders überraschen oder als unmöglich abgetan.

Zitat[/b] (mystic.x @ 12 Aug. 2003,11:00)]

Leider wachsen Flechten und Moose bei uns nicht besonders schnell, aber Midgard-Moose und Flechten können ja ganz anders sein.

 

Aber es macht Spaß sein Bio-Studium einzubringen turn.gif

Geschrieben
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 12 Aug. 2003,20:49)]Vorschlag:

Zwerge ernähren sich unterirdisch von allem, was sie in die Finger bekommen können: Pilze, Pflanzen, kleine Tiere u.v.m.

 

[snip]

 

Weshalb Zwerge dann menschliches Essen so geniessen?

Weil es einfach zu bekommen ist, nahrhaft ist und doch nicht gar so fürchterlich schmeckt. Außerdem müssen sie dafür ihre Bodenschätze nicht zerstören, sondern höchstens ein wenig Gold dafür hergeben.

Alles lesen, Mike, alles lesen. Dann wird auch klar, dass ich über rein unterirdisch lebende Zwerge schrieb.

 

@ Rosendorn:

blush.gif

 

Hornack

Geschrieben
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 12 Aug. 2003,22:38)]
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 12 Aug. 2003,20:49)]Vorschlag:

Zwerge ernähren sich unterirdisch von allem, was sie in die Finger bekommen können: Pilze, Pflanzen, kleine Tiere u.v.m.

 

[snip]

 

Weshalb Zwerge dann menschliches Essen so geniessen?

Weil es einfach zu bekommen ist, nahrhaft ist und doch nicht gar so fürchterlich schmeckt. Außerdem müssen sie dafür ihre Bodenschätze nicht zerstören, sondern höchstens ein wenig Gold dafür hergeben.

Alles lesen, Mike, alles lesen. Dann wird auch klar, dass ich über rein unterirdisch lebende Zwerge schrieb.

 

@ Rosendorn:

blush.gif

 

Hornack

Vielleicht solltest Du einfach sofort klarer formulieren.

 

Aus "Zwerge ernähren sich unterirdisch ..." ließ sich das jedenfalls nicht eindeutig ableiten.

Geschrieben

Guten Morgen zusammen!

 

Ich halte die Idee der Steine fressenden Zwerge für nicht gerade gelungen.

 

Sie sind in meinen Augen biologisch gesehen Säugetiere, sollten also ähnliche Ernährungsgewohnheiten wie Elf oder Mensch haben. Sie sind nunmal keine Elementarwesen, wie der Metall fressende Hase aus KanThaiPan.

 

Mit Magie veredelte Nahrungsmittel finde ich gut.

Zuchterfahrungen und -fortschritte unter Tage dürften sie auch gemacht haben.

 

Edelsteinstaub zu essen ist in meinen Augen noch größerer Unfug, denn sie hüten doch die Schätze der Erde und versuchen diese möglichst positiv zur Geltung kmmen zu lassen (Verarbeitung).

 

Allenfalls könnte ich mir vorstellen, daß das Essen von Staub oder Stein eine rituelle Bedeutung haben kann.

(vgl. Taufe, Erstkommunion, o.ä.)

Also ein einmaliges Erlebnis im Leben eines Zwergen.

Niemals eine alltägliche Handlung.

Geschrieben

In der Not frißt der Zwerg (Edel)Stein  wink.gif

 

Natürlich nur dann, wenn er zu verhungern droht. Er könnte sich davon ernähren, wird es aber wohl nur äußerst ungern tun.

 

Ehrlich gesagt, finde ich den Vorschlag selbst nicht unbedingt prickelnd, aber als "noch größeren Unfug" muss man ihn deswegen noch lange nicht bezeichnen. Zumindest nicht, wenn man nicht selbst Alternativen anbieten kann.

 

Schade auch, dass sich fast jeder auf diesen Teil meiner Vorschläge bezieht und den Rest - der mir weit besser gefällt - ignoriert. Aber es ist einfach leichter, niederzumachen als selbst was vorzuschlagen, was die Andersartigkeit von zwergischer Ernährung betrifft  rolleyes.gif

 

Hornack

Geschrieben

Ehrlich gesagt wären mir steinessende Zwerge nicht mehr midgardgerecht.

Zum einen kollidiert das mit allen Beschreibungen zu Zwergen die bisher veröffentlicht wurden (zu Midgard) zum anderen ist mir das zu fantastisch.

 

Was spricht gegen Landwirtschaft/Viehzucht in fruchtbaren Hochtälern, der Jagd und dem Handel?

 

Meinetwegen auch Pflanzenzucht mit besonderen Pflanzen die auch unterirdisch wachsen. Vielleicht gibt es magische Steine die ein Licht erzeugen, das Pflanzen gedeihen lässt und in riesigen unterirdischen Höhlen wie in einem Gewächshaus gezogen werden.

 

Eike

Geschrieben

@ Hornack: Ich finde gerade den ersten teil deiner Ausführungen sehr gelungen.

Bei der Ausarbeitung der aranischen Zwerge habe ich übrigens in eine ähnliche Richtung gedacht. Unter bestimmten Bedingungen sind sie in der Lage, aus dem Stein Nahrung "abzubauen". Wichtige Bedinguneg wäre: Sie sind sehr gläubig ( bei mir gelöst über GG) und befinden sich auf zwergentypischem Untergrund (als vornehmlich Gebirge). Die generierte Menge reicht aus, um den Zwerg nicht verhungern zu lassen (besonders gläubige Zwerge sind sogar besonders effektiv und können viele andere Zwerge ernähren...)

Die Nahrung wäre für menschliche Beobachter mit nichts ihm vertrauten vergleichbar und dürfte zu dem menschlichen Mythos geführt haben, Zwerge äßen Steine. In Wahrheit ist das Produkt durchaus auch für andere Wesen gut verdaulich, aber fordert Überwindung und gute Zähne (=hoher konzentrierter Nährwert). Sieht hal aus wie Stein. wink.gif

 

@ Eike: Hier geht es doch gar nicht um Ausschließlichkeit! Selbst Rosendorn hat nicht behauptet, dass sich Zwerge grundsätzlich nicht von oberirdischen Quellen ernähren. Wir sollten aber durchaus schon nach anderen Quellen suchen dürfen.

 

Grundsätzlich denke ich, ähnlich wie Rosendorn, dass Zwerge in der Lage sind, sich allein von unterirdischen Quellen zu ernähren. Das muß m.E. nicht zwingend mit unseren irdischen biologischen und physikalischen Modellen erklärbar sein. Es schadet aber nichts, wenn das Resultat einer gewissen Logik jenseits von "die Magie macht's" entsprünge. Denn eigentlich ist Midgard doch eine keine magiereiche Welt.

Geschrieben
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 13 Aug. 2003,08:46)]In der Not frißt der Zwerg (Edel)Stein  wink.gif

 

Natürlich nur dann, wenn er zu verhungern droht. Er könnte sich davon ernähren, wird es aber wohl nur äußerst ungern tun.

 

Ehrlich gesagt, finde ich den Vorschlag selbst nicht unbedingt prickelnd, aber als "noch größeren Unfug" muss man ihn deswegen noch lange nicht bezeichnen. Zumindest nicht, wenn man nicht selbst Alternativen anbieten kann.

 

Schade auch, dass sich fast jeder auf diesen Teil meiner Vorschläge bezieht und den Rest - der mir weit besser gefällt - ignoriert. Aber es ist einfach leichter, niederzumachen als selbst was vorzuschlagen, was die Andersartigkeit von zwergischer Ernährung betrifft  rolleyes.gif

 

Hornack

Grins. Schau Dir mal sein Posting von gestern, 14:19 an. Da hat Jürgen eigene Vorschläge unterbreitet. Wie war das mit dem "alles lesen"? wink.gif

 

Wieso soll eigentlich die Nahrung der Zwerge anderartig sein? Bei meinen Midgard-Zwergen ist das nicht so, und wird auch nicht so sein. Wieso sollte ich dann Vorschöäge in diese Richtung unterbreiten.

 

Ganz normale Landwirtschaft. Nur eben Pflanzen, die mit den Bedingungen in Hochlagen gut klarkommen. Den Vorschlag mit den Anbauterrassen fand ich übrigens durchaus Zwergen-Like.

Geschrieben

Was mich an der "magischen These" etwas stört: Meinem Empfinden nach haben Zwerge eine hohe Affinität zu Metall und weniger zu Magie. Würden sie sich von magisch genährten Pflanzen verpflegen, so müssten sie doch wesentlich stärker der Magie zusprechen (Zwergenmagier, etc.) Da gefällt mir Hornacks These, dass sie auch Stein verdauen können, doch wesentlich besser.

Geschrieben

Zuviel Magie würde mich auch stören. Jedoch sollte man sie nicht ganz außer acht lassen. Vielleicht haben Zwerge eigene "Landschaftsgärtner", die wenige Zauber verbunden mit architektonischer Baukunst dazu nutzen, Sonnenlicht in ihre Bingen zu bringen und dort Gartenanlagen zu betreiben?

 

Heutige Zwerge werden höchstwahrscheinlich einen (Groß-)Teil ihrer Nahrung über Handel beziehen. Jedoch waren sie die Ersten auf Midgard! Mit wem hätten sie handeln können? Mit Riesen? Mit Drachen? Nee, ist mir zu verwegen.

 

Sie mussten sich also komplett selbst versorgen. Da ist mir der Vorschlag, dass Zwerge in Notzeiten aus Steinen/Edelsteinen oder sogar Edelmetall (Silber/Gold) Nahrung gewinnen konnten, nicht abwägig. Dies dürfte aber in der Geschichte der Zwerge eine eigene "legendäre Episode" gewesen sein, von der man in Sagen hört und alten Schriften liest. In normalen Zeiten wird der "gemeine Zwerg" seine Art Landwirtschaft und Viehzucht betreiben und auch einen großen Speicher für Notzeiten anlegen, eben um das "Steinefuttern" nicht heranziehen zu müssen.

 

Jedoch sollte diese Landwirtschaft und Viehzucht etwas Besonderes sein. Anstatt Schafe hüten zwergische Schäfer Steinböcke, anstatt Korn und Gerste haben sie "Zworn", eine gezüchtete Getreideart, die mit wenig Licht auskommt und auf hartem Boden gut gedeiht (alles beispielsweise).

 

Viele Grüße

Rana

Geschrieben

Vielleicht hat ja auch die Zwergengöttin (wie heißt sie noch?) und ihre Priesterinnen grundsätzlich etwas mit der Nahrungsgewinnung zu tun.

 

So könnte es spezielle gesegnete Bereiche in Höhlen geben, wo Pflanzen auch ohne Sonnenlicht wachsen.

Ich könnte mir auch "künstliches" Sonnenlicht auf Grund von Magie oder Wunderwirken vorstellen.

 

Eike

Geschrieben

Ich habe mal in einem Buch die Beschreibung einer Zwergebinge gelesen, da gab es unterirdische Gewächshäuser, die mit speziellen Kristallen, die das Licht leiten können beleuchtet werden.

Geschrieben

Hi,

 

persönlich bin ich auch nicht so begeistert von Zwergen, die sich mit Hilfe von Magie ernähren. Zwerge haben in meiner Vorstellung eine Abneigung gegen Magie und mißtrauen ihr.

 

Bezüglich unterirdischer Pflanzen:

 

Wäre es nicht möglich, dass Pflanzen ihre Energie aus Wärme gewinnen? D.H. die Zwerge könnten mit Hilfe geothermischer Energie ihre Pflanzen bebrüten. Dabei wäre es möglich, dass sie möglicherweise recht komplexe Regelkreis instalieren (alte Techniker die sie sind):

 

Beispielswise könnte es eine Flechte geben, die auf der Basis geothermischer Energie einen dicken schwach leuchtenden Flechtenteppich an einer Höhlendecke erzeugt. Die abgestorbenen herabgefallenen Anteile fermentieren und sind der Aufzuchtboden für die eigentliche Nahrungspflanze. Der bekannte zwergische Greist, eine Nusspflanze, die einen hohen Fettanteil besitzt und hervorragend zur Zubereitung der verschiedenen zwergischen Gerichte geeignet ist. Sie bedarf zur optimalen Aufzucht ein streng reguliertes Mikroklima mit einem hohen Feuchtigkeitsanteil (ca. 98%) in der Luft, exakt eingestellter Raumtemperatur bei 42°C und einen dicken Humus in dem der blaue Schaufler (ein Hochgebirgswurm) in einer Menge von wenigstens 10 Exemplaren pro Kubikmeter vorkommt, da er im Verarbeitungsprozeß des Humus ein Sekret aussondert, dass die Pflanzen essentiell für ihr Wachstum benötigen. Aufgrund der sehr speziellen Anforderungen ist der Greist im Gebirge nicht besonders verbreitet, findet er aber ein geeignetes Mikroklima ist sein Wachstum kaum zu stoppen. Die Zwerge haben die Bedingungen unter denen der Greist wächst herausgefunden und sind in der Lage diese Verhältnisse zu kopieren. Ihre Nahrungsmitteltechniker und Agraringenieure sind ebenfalls mit vielen Krankheiten und Besonderheiten der Vermehrug des Greist vertraut. Insbesondere der bleiche Wufftelg (eine Maulwurfart) stellt eine große Bedrohung für den Greist dar, da seine Lieblingsspeise Blaue Schaufler sind. Wufftelgfleisch ist allerdings gar nicht so übel...

 

Tiere:

 

Als Haustiere könnte ich mir übrigens Höhlenschweine sehr gut vorstellen. Die wilden Eber dieser Rasse sind, gut augebildet und mit Plattenrüstungen versehen, gefährliche und intelligente ( ! ) Gegner, die von den Zwerge gerne zum Schutz ihrere Behausungen und Höhleneingänge eingesetzt werden.

 

Ciao

Birk

 

 

 

 

Geschrieben

Für die Zwerge in Alba gilt ja folgendes:

 

"Es ist ein weitverbreitetes Ammenmärchen, daß Zwerge ihr Leben nahezu ausschließlich unter Tage verbringen, denn auch für sie sind die Erzeugnisse der freien Natur unverzichtbar."

 

Für mich klingt das zwar sehr allgemein - also so, daß damit alle Zwerge Midgard gemeint sind; aber ich kann nicht ausschließen, daß es in anderen Kulturbeschreibungen andere Hinweise gibt.

 

Nur habe ich leider weder das Waeland- noch das Nahuatlan-QB vorliegen und die GB-Artikel zu Moravod auch nicht.

 

Weiß jemand, was dort zu diesem Thema steht?

Geschrieben

Hi Mike,

 

für die Zwerge in Alba mag das ja gelten. Aber in Moravod gibt es eine kleine Zwergenbinge, wo die Zwerge noch sehr traditionell und urtümlich leben. Sie hatten hier noch nicht so viel Kontakt mit den Menschen und daher gehen sie noch den traditionellen Wegen des Greisterwerbes nach...

 

Im übrigen gehen natürlich auch diese Zwerge gerne raus. Sie arbeiten und wohnen halt nur Untertage.

 

Nur so eine Idee

Birk

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] ]- Die Drachenadern bzw. Edelsteine aus Drachenadern:

Warum soll man immer etwas zu sich nehmen müssen, um sich zu ernähren? Könnten sich Zwerge nicht durch den Anblick von Edelsteinen ernähren? Daher vielleicht auch der Drang, tolle Edelsteine aus der Erde zu buddeln, zu bearbeiten und anzusammeln.

Wie wäre es wenn diese "drachenadern" in ihrer nähe tier und pflanzenwuchs begünstigen (dh. in der nähe einer "aktiven" binge können die zwerge erstaunlich ergibig landwirtschaft betreiben), die adern währen dann vergleichbar mit den kraftlinien, die Dr & Hl nutzen.

Ein vorteil ist m.e. daß die zwerge dann selbstverständlich diese orte hüten & beschützen würden, da eine ungehemte ausbeutung ihnen ihre lebensgrundlage entziehen würde.

 

Abgebaut wirde dann nur was in den drachenadern "natürlich" nachwächst ?

 

In einem zwergen-turnier-abenteuer war auch erwähnt, daß ein Zwergenpriester in der nähe der "neuen" binge die nähe dieser drachenadern & deren ungefähre mächtigkeit spüren konnte

 

wie ist das ?

Geschrieben

Hi,

 

hier noch ein thematischer Beitrag, der mir gerade so in den Sinn kam und unbedingt raus wollte.

 

Die rote Wasserkarnule oder auch Zwergenmöhre

 

Mit der gemeinhin bekannten Möhre hat die Wasserkarnule nur die Form und eine leicht rötliche Färbung gemein. Die Wasserkarnule ist eine im Wasser lebende fleischfressende Pflanze. Sie siedelt in knietiefen Höhlenseen und ist was Wassertemperatur oder Lichtverhältnisse angeht anspruchslos. Der Grund warum sie so selten ist, ist ihre Nahrungsgrundlage. Sie verzehrt ausschließlich die Larven des großäugigen Querstrichlings, eines Mineralverwerters, der allerdings ein fischähnliches Larvenstadium durchläuft. Diese Larven haben bezüglich ihres Lebensumfeldes sehr spezifische Anforderungen. Sie benötigen als Nahrungsquelle die Hochgebirgskieselalge, eine spezielle Wassertemperatur und ein leicht durchströmtes seichtes Gewässer.

Die Zwerge haben es geschafft die Kieselalge in großen Becken zu züchten. Auf dieser Grundlage haben sich hier reichlich Larven des Querstrichlings angesiedelt. Die richtige Wassertemperatur und eine stetige Strömung im Becken aufrechtzuerhalten, ist die hohe Kunst der Karnulenzucht. Die Karnule fängt mit Tentakeln, die am spitzen Ende des Gewächses herauskommen, die Larven, lähmt sie mit einem milden Gift und saugt ihnen das Blut aus. Die tote Larve sinkt zu Boden und dient hier dem Samenfaden der Karnule als Nährboden, bis er ablegt und eine weitere Karnule an die Oberfläche steigt.

Eine Karnule ist nach 2-4 Jahren reif und kann dann abgeschöpft werden. Der erfahrene Karnulenzchter entfernt schon beim Abschöpfen mit einer Karnulenzange den Verdauungstrakt des Gewächses, da diese sonst ungenießbar wird. Anschließend wird die Karnule bei milder Hitze getrocknet und ist so lagerfähig oder kann auch gleich frisch verzehrt werden. Die Karnule hat einen würzigen Geschmack und wird von den Zwergen aufgrund eines leicht metallischen Nachgeschmackes als Delikatesse geschätzt.

Aus den Giftdrüsen des Verdauungstraktes kann ein berauschender Zusatz zu verschiedenen Getränken gewonnen werden.

 

Ciao

Birk

Geschrieben

@Birk

 

Mir ging es jetzt nicht um Ideen, sondern um das, was in den anderen Kulturbeschreibungen steht.

 

Bis auf den (sehr schönen) Greist paßt doch Deine Idee auch hervorragend zu dem Absatz aus dem Alba-Buch. Und daß die Autoren über alle Besonderheiten Bescheid wußten und dann auch darüber berichten (vor allem, wenn es sich um Besonderheiten aus Moravod handelt), davon gehe ich nicht aus. wink.gif

 

Mir gefällt er auch deshalb so gut, weil Du auch gleich das Problem gelöst hast, wo der Humus herkommt.

Geschrieben

Hi Kazzirah,

 

ignoriert?  sadlike.gif

Erstmal danke für das Lob.

Mir gefällt die Vorstellung von magischen Zwergen nicht. Ein Zwerg is(s)t in meiner Vorstellung nichts magisches. Etwas göttliches wahrscheinlich schon, aber nur in Ausnahmefällen und nicht als Regel.

 

Hi Mike,

 

auch dir ein Dank für das Lob.

Stimmt, widerspricht nicht dem Quellenbuch... . Hm, will halt nur die Zwerge in der Binge gerne Untertage haben blush.gif . Nicht ausschließlich! Auf gar keinen Fall! Zwerge im Gebirge sind für mich ein MUß! Hervorragende Kletterer, gute Skifahrer und gewiefte Geländekundige. Nur Nahrung und Arbeit und Wohnen hätte ich gern Untertage... . Aber dann widerspricht es doch wieder der Kulturbeschreibung im Quellenbuch, denn die geht ja davon aus, dass der Zwerg zum Erwerb der Produkte der freien Natur an die Oberfläche muss.

 

Was mich dazu bringt, dass Zwerge sicherlich begeisterte Imker sind!? idea.gif

 

Ciao

Birk

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