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Hexer und Mentor - Lernkosten


Wie handhabt ihr das Lernen von Mentoren  

59 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie handhabt ihr das Lernen von Mentoren

    • 1) Lernen von Mentor ist wie lernen von einen Lehrmeister
      29
    • 2) Lernen von Mentor ist Selbstudium
      0
    • 3) Wie 1, aber Schwerpunkte des Mentors sind Grundzauber
      17
    • 4) Wie 1, aber Schwerpunkte des Mentors können ohne Gegenleistung gelernt werden (nur 1/3 FP notwendig)
      4
    • 5) Wie 4, aber mit 1/2 FP oder 2/3 FP kosten statt 1/3
      0
    • 6) Wie 2, aber Schwerpunkte des Mentors sind Grundzauber
      1
    • 7) Wie 2, aber Schwerpunkte des Mentors können wie von einen Lehrmeister ohne Gegenleistund gelernt werden (nur 1/3 FP notwendig)
      1
    • 8) Wie 7, aber 1/2 FP oder 2/3 FP kosten statt 1/3
      0
    • 9) Was ganz anders (siehe Posting)
      8


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute.

 

Bei uns ist heut eine kurze Überlegung zum Thema Hexer aufgekommen. (Ok, ich hab das Thema angerissen..) und jetzt wollte ich mal wissen wie ihr damit umgeht.

 

Hexer lernen ja fast alle Zauber nur zu Standardkosten (laut Regelwerk). Eigentlich IMHO ein Nachteil. In Hexenzauber & Druidenkraft wurde bei den Mentoren vorgeschlagen, ihre Spezialgebiete zu Grundfähigkeitskosten zu lehren (SL-Entscheidung). Das halte ich aber für zu schwierig in sachen Spielgleichgewicht kontrolliert zu halten. Zu welchen Kosten lernen eure Hexer bei ihren Mentoren? Bzw. Müssen sie fürs lernen immer auch gegenleistungen bringen? Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Regelungen gemacht.

 

Dies soll keine Regeldiskussion werden (da hier eigentlich ausdrücklich SL-Entscheidung verlangt ist), sondern ich will wissen wie ihr es handhabt, und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt.

Geschrieben

Hallo Harry!

 

Zu welchen Kosten lernen eure Hexer bei ihren Mentoren? Bzw. Müssen sie fürs lernen immer auch gegenleistungen bringen? Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Regelungen gemacht.
Mein Hexer Sheldon hat kaum Kontakt zu seinem Mentor Alderonn, weshalb er nach den normalen Regeln lernt. Allerdings habe ich in meiner Gruppe 2 Gast-Spieler, die Hexer mit Kerenos als Mentor spielen. Bei ihnen halte ich mich an die Vorgaben im Buch "Hexenzauber & Druidenkraft" und habe damit bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben

Also ich finde, dass der Lernkontakt zum Mentor als Selbststudium abläuft.

 

Die Zauber eines oder max. zweier Spezielgebiete (bei zwei sollte dann wieder ein anderes Gebiet Ausnahme werden oder ein vergleichbarar Ausgleich statt finden) sind zu Grundkosten zu haben (allerdings nur wenn der Mentor unterrichtet), und folgendes sollte baechtet werden: ein gHx (ich weiß ja welchen Hx HarryW spielt ;)) kann bsp. einen neuen Zauber von seinem Mentor ja nur als Belohnung für einen Auftrag lernen (ARK 48). Wenn einmal eine solche seltene Situation vorliegt würde ich ingame Aushandeln zu welchen Bedingungen der Mentor bereit ist den Zauber zu lehren, in der Regel aber günstig!

Geschrieben

Hexer können vom Mentor eigentlich ganz normal wie von anderen Lehrmeistern lernen. Allerdings bezahlen sie bei uns kein Gold für die Dinge, die der Mentor ihnen (zu normalen Kosten lt. Lernliste) beibringt, so daß nur die 1/3 EP aufzubringen sind. :thumbs:

Allerdings verlangt der Mentor gelegentlich die Erfüllung von Aufträgen, bestimmte Gegenstände oder was dem SL sonst gerade in die Kampagne paßt. ;)

 

In so fern lernt der Hexer dadurch natürlich nicht kostenlos, aber es wird hier keine feste Umrechnung Gold zu FP vorgenommen, sondern der Mentor kommt, wenn es ihm gefällt (gelegentlich bei einigen Mentoren auch, wenn der Hexer ihn mit einem entsprechenden Ritual ruft). Allerdings sind seine Besuche halt nicht immer das einfachste für den Hexer. :schweiss:

 

Auf der anderen Seite können Lernlisten auch auf den Mentor und seine Eigenheiten abgestimmt werden. Dabei werden bestimmte Zauber zu Grund- oder Standardzaubern, während andere zu Standard- oder Ausnahmezaubern werden. Hier eine ausgewogene Balance zu finden, ist natürlich nicht einfach. :engelteufel:

Geschrieben

Ein Mentor ermöglicht erstmal das Lernen wie bei einem Lehrmeister, d.h. gelernt wird für EP und Gold (Opfer). Aber, und dies ist die besondere Natur des Mentors, es besteht die Möglichkeit für Aufträge gegen Lernvergünstigungen. Die individuellen Angaben in H&D ermöglichen weitergehende Regelungen, die aber immer an Aufträge und "Wohlverhalten" des Hexers gekoppelt sind.

 

Solwac

Geschrieben

@HarryW

 

Eine technische Anmerkung: wenn du innerhalb der Umfrage auf "Wie 1", "Wie 2" usw. verweist, wäre es hilfreich gewesen, die Punkte tatsächlich durchzunummerieren. Vielleicht kann das ja ein Mod nachholen.

 

Nachtrag: Danke, Nix! :thumbs:

 

@Thema

 

Ich stehe prinzipiell auf dem Standpunkt von Punkt 4, allerdings würde ich das nicht komplett "ohne Gegenleistung" abfeiern. In den seltensten Fällen benötigt ein Mentor Gold (was soll er damit?) und einem dämonischen oder elementaren Mentor Opfer darzubringen halte ich für unpassend, allerdings hat der Mentor ja ein Interesse auf Midgard (sonst wäre er nicht Mentor eines Hexers auf Midgard). Insofern muss der Hexer ab und an Aufträge für seinen Mentor erfüllen (das können auch Kleinigkeiten innerhalb eines normalen Abenteuers sein), die der Mentor entsprechend entlohnt (kostenloses Lehren von Zaubersprüchen).

 

Die Heraufstufung der Spezalgebiete des Mentors zu Grundzaubern sehe ich als exklusive Alternative und würde nicht gleichzeitig das kostenlose Lernen ermöglichen. Die Einstufung als Grundzauber beinhaltet ja bereits einen Bonus von +2 auf den EW:Zaubern (bzw. die Nichtberücksichtigung des Malus von -2, weil es ja eigentlich ein Standardzauber ist).

 

Vielleicht kann man das aber auch so differenzieren, dass man einem Grauhexer die Spezielgebiete seines Mentors mit den entsprechenden Bendingungen (Interessenswahrung des Mentors bzw. kleine Aufträge) ermöglicht, während schwarze und weiße Hexer die Spezialgebiete des Mentors als Grundzauber erhalten. Die halte ich wegen der stärkeren Bindung der Schwarz- und Weißhexer an ihren jeweiligen Mentor (Aura ab Grad 7) für angebracht.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Moderation :

Nummerierung in der Umfrage vorgenommen

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Geschrieben (bearbeitet)

Der Hexer lernt von seinem Mentor wie von einem Lehrmeister. Gegebenenfalls hat der Mentor ein Spezialgebiet desen Zauber Grundefertigkeiten sind, dafür werden andere Zauber im Gegenzug zu Ausnahmefertigkeiten. Siehe hierzu das Beispiel im Arkanum "Kamar el-Fuad" (S. 50 f.)

 

:hiram:

Bearbeitet von Hiram ben Tyros
Blöden Tippfehler korrigiert.
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe zusammen mit meinem SL für meine Hexe ein angepaßtes Lernschema ausgearbeitet (siehe Anyanka), und aus diesem lernt sie wie von einem Lehrmeister. Mögliche Vergünstigungen waren noch nicht nötig, da sie zur Zeit im Geld schwimmt. :turn:

Da wir in diesem Lernschema sozusagen die Spezialfähigkeiten Anyankas festgelegt und die entsprechenden Zauber auf Grundzauber gestuft haben, habe ich oben Punkt 3 gewählt.

Geschrieben

Ich würde zunächst einmal schauen, wie sich der Spieler das Verhältnis zu seinem Mentor vorstellt (ok, beim schwarzen und weißen Hexer gibt es da keine Wahlmöglichkeit). Wurde die Spielfigur als klassischer grauer Hexer angelegt, ist der Mentor was die Bezahlung angeht wie jeder andere Lehrer zu handhaben. Der Mentor nimmt für seine Dienste Gold oder Endelsteine und gut ist. Besteht aber zwischen Mentor und Schüler ein so enges Verhältnis, wie bei einem schwarzen oder weißen Hexer, dann würde ich den Hexer die Möglichkeit geben Aufträge für seinen Mentor zu erledigen. Die Bezahlung besteht dann in der kostenlosen Unterweisung. Die Aufträge müssen natürlich so gehalten sein, dass sie neben den normalen Abenteuern ausgeführt werden können. Als SL sowie als Spieler bevorzuge ich die letzte Variante. Da die Interessen des Mentors nicht mit den Interessen der Gruppe übereinstimmen müssen, kann man durchaus noch etwas Würze in die Abenteuer bringen.

Geschrieben

Praktisch wäre, wenn man für die Mentoren ein spezifisches Lernschema erstellen würde, in welchem geschrieben steht, welche Zauber zum Repertoire gehören und welche eben auch nicht. Dabei sollte man aber auf die Balance achten, sonst enden alle Hexer mit dem selben Mentor. Bis dahin kann man ja als SL so ein Lernschema improvisiert erstellen. Aber der Mentor wird beim Lernen auf jeden Fall als Lehrmeister gehandhabt.

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Hi,

 

na ja, Nummer 1 liegt z.Z. weit vorn. Hab ich

auch gewählt. Ich habe noch keinen Hexer

gespielt und mir ist aufgefallen: Was ist es wert,

wenn ich dem Mentor etwas beschaffe (Artefakt,

Buch usw.) oder einen Dienst erweise. :confused:

 

wip ;)

Geschrieben

@Bro

Na dann viel Spaß bei den Verhandlungen. :notify:

 

Fließtext schreibe ich, so hoffe ich, meistens.

Heute früh war mir aber nicht danach.

 

Gruß

wip ;)

Geschrieben

Da bei uns die gesamte "Lern- und Steigerungsangelegenheit" komplett anders abläuft [siehe unten kleiner Exkurs].....ist es wurscht ob Lehrmeister oder Selbststudium...es gibt bei Zaubern keine 2/3 Kosten und schon gar keine 1/3, die einzige möglichkeit bei uns Zauber billiger zu lernen sind Schriftrollen. :( Ich weiß das klingt unfähr.

 

Mein Hexer aus Moravod hat als Lehrmeister KERENOS Lehrt laut H&D hauptsächlich Elementare Zauber

Eis, elementarer Herkunft als Grund....das sind nur 4 oder 5, Wasser, elementar als Standard, betrifft nur Wasserlauf, alle anderen sind eh Standard, dafür Erde und Feuer elementar als Ausnahmezauber, was ungefähr 30 !! Zauber betrifft und Graue Magie (da hab ich mit dem SL noch nix ausgemacht aber soweit ich weiß gibts da nur einen Zauber: Macht über Menschen der nicht standard für Hexer ist.

 

Aber:

Lern ich nicht vom Mentor...betrifft mich die elementare Einschränkung nicht!!

 

Heißt, der einzige Vorteil meines Hexers:

Eiswand, Frostball, Eisiger Nebel, Vereisen, Hauch des Winters und Eismeisterschaft sind Grund statt Standard, Wasserlauf ist Standard statt Ausnahme.

 

Habe daher PUNKT 9 gewählt

 

 

[....kleiner Exkurs...

- nur Pauschale AEP´s, KEP´s, ZEP´s (unabhängig von angerichtetem Schaden verbrauchten AP´s), dafür aber etwas mehr.

- nur das neue Erlernen von Fertigkeiten (nicht Zauber!!) zu 2/3 kosten, sonst alles wie Selbststudium

-PP nur bei gewürfelter 20, dafür aber 80 AEP´s Wert]

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Was ist der Unterschied von 1 zu 2 usw.? Hab nur die neue Version.

 

Selbststudium gibts ja auch nur in der neuen Version ;) , aber will mal nicht so sein: Selbstudium ist 100% der FP durch EP zahlen, Lehrmeister heißt min. 1/3 in Gold, 1/3 in EP und das letzte 1/3 frei aufteilbar

  • 6 Monate später...
Geschrieben

meine hexe hatte den fürsten der flamme zum mentor, wobei ich aber nur ein mal bei ihm was lernen durfte und das auch nur, weil ich ihm einen dienst erweisen sollte... mein spielleiter hat mich dann auch alles in AEP und ZEP bezahlen lassen ohne vergünstigung :-p

 

ich als spielleiter handhabe es aber so, dass die Zauber vom spezialgebiet des mentors auch günstiger zu lernen sind, und wenn er sich doch mal dazu herablässt seinen schülern etwas beizubringen dann muss der schüler schon was für ihn tun, ne aufgabe erfüllen oder ein artefakt beschaffen oder sowas...

hat der hexer das vorher nicht gemacht sondern will einfach so was lernen werden hinterher forderungen an ihn herangetragen oder er muss sein drittel gold bezahlen... sonst ziehe ich aber von den gesamterfahrungspunkten das drittel gold ab und der hexer ist dadurch begünstigt, aber das relativiert sich ja dann auch dadurch, dass kämpfer in der regel mehr erfahrung sammeln und dass der mentor sich nur selten dazu herablässt jemandem was beizubringen...

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hi

Erstmal muss ich sagen, dass ich die Abstimmung sehr verwirrend finde und schließlich für die letzte Option, die mir noch verständlich erschien (Nr.3) gestimmt.

Ich selbst halte es so, dass das Lernen von einem Mentor ähnlich wie von einem Lehrmeister gehandhabt wird. Je nachdem wie viele Gefälligkeiten der Hexer dem Mentor in letzter Zeit erwiesen hat, ist es dann dementsprechend billiger.

Ansonsten können meine Hexen und Hexer jederzeit wie im Selbststudium von ihrem Meister lernen.

 

 

Mfg Yon

Geschrieben

Also grundsätzlich gesehen halte ich das Lernen von Zaubern von Mentoren wie das Lernen von einem Lehrmeister. Der Abenteurer benötigt somit Gold und Erfahrung; er hat ja auch Ausgaben für Rauschkräuter und/oder magische Kreiden, Kerzen und andere Beschwörungsmaterialien, je nachdem wie er seinen Mentor kontaktiert. Was den Mentor vom Lehrmeister unterscheidet ist die Ortsunabhängigkeit (der Hexer kann neue Zauber auch irgendwo in der Wildnis von seinem Mentor lernen, sofern er mit ihm Kontakt aufnehmen kann) und die Auswahl an Zaubern, die er lehren kann und will (bei den meisten Mentoren ist es nicht so problematisch schwarzmagische Zauber zu lernen, aber finde mal so einen Lehrmeister). Ebenso kann der Mentor seinem Hexer Vergünstigungen geben, falls dieser bereit ist einen entsprechenden Auftrag im Gegenzug zu erledigen oder dies bereits getan hat.

 

MfG

Tarnadon

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Guten Abend,

 

bei mir kamen bisher beide Regelungen zum Einsatz. Sowohl wurden gr. Hexer nach Standartregeln gelernt, als auch gab es Ausnahmen von dieser Regel.

Die Ausnahmen beschränken sich auf Zauberer, die einen sehr engen Kontakt mit ihren Mentoren pflegen und so eine starke Affinität zu ihrem Mentor und seinen jeweiligen Stärken und Schwächen haben.

Sie gehen einher mit Restriktionen was das Verhalten sowie die Lernlisten betrifft und bieten somit eine Abwechslung vom 08/15 gr. Hexer und viele Möglichkeiten für gutes Rollenspiel. Es sollte nur nicht zum "Morphen" der Figur eingesetzt werden und die Vor- und Nachteile ausgewogen verteilt sein.

 

Notu

  • 12 Jahre später...

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