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Tegare gegen albischen Ritter


rhodo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ihr seid Helden :D

Nein, Spielerfiguren! :plain:

 

Was soll der Ritter denn machen, anstatt stumpf vor sich hinzureiten?

 

Viele Grüße

Harry

 

Äh, was macht man als Ritter mit einer Lanze? Stellungen einnehmen. Wenn der Tegare abhaut dann hat man die Stellung eingenommen, bzw. die Anhöhe oder ähnliches erstürmt.

 

Mit einer Lanze verfolgt man nicht.

 

Viele Grüße

hj

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

@HJ: Wenn du die albischen Lanzenritter taktisch führen würdest, würde ich als Tegare mit meiner Reiterhorde auch verdammt vorsichtig sein. :-p

 

Aber so, wie rhodo seine Spieler und deren Vorgehensweise beschreibt, kann er die Vorteile der höheren Beweglichkeit und der besseren Kampftaktik der Tegaren (in diesem Fall durch Vorbereitung des SL durch diese Diskussion hier) für seine NSC verwenden.

 

Und wenn ich die Situation richtig verstanden habe, dann geht es rhodo um den Kampf einer zahlmäßig in etwa gleich starken Gruppe Tegaren in offenem Gelände gegen seine Spielergruppe aus ziemlich eindimenional agierenden albischen Rittern und anderem Grobzeugs. ;)

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben
Du meinst also, das der Tegare so dumm ist, dem Ritter geradeaus entgegen zu reiten, obwohl er genau gesehen hat, dass der Ritter eine Lanze trägt? :o:

Das mit dem geradeaus bzw. seitlich entgegenreiten hat Einskaldir geschrieben. Mit der Begründung dann bräuchte der Tegare keinen "Tegarenschuss". Ich habe nur auf ein Argument reagiert. Meine Schlussfolgerung ist: Wenn der Tegare so gut ist, dass er Rückwärts von seinem Pferd schießen kann, dann wird er wohl gewinnen (wenn er ein guter Bogenschütze ist). Wenn er das nicht kann, dann hat er ein Problem und sollte lieber fliehen. Dann wird es nämlich m.E. irgendwann zum Nahkampf kommen (wie HJ ganz richtig schrieb die tegarischen "Pferde" sind nicht so schnell; wobei sie m.E. im Bestiarium schon gut weg gekommen sind; aber das ist ja wohl ein anderes Thema ;)).

 

Zu 3)

Genau es geht nicht um historische Gegebenheiten, aber aus ihnen lässt sich wohl durchaus ableiten was "realistisch" ist und was nicht. Und genau deshalb erlaube ich mir (vor allem nachdem ein Vertreter eurer Argumentation bei "Mongolenbeispiel" damit angefangen hat ;)) historische Gegebenheiten aufzuführen. Sollte dir das nicht gefallen, dann tut mir das ausgesprochen Leid...

Dann führe die "historischen Gegebenheiten" bitte genauer aus. Was ist da im einzelnen passiert?

 

Einige interessiert es aber nicht. Jedoch ganz kurz: Seldschuken schießen auf Kreuzfahrer (Infantrie wie Ritter) - diese lassen es über sich ergehen - irgendwann merken sie das sie was "machen" müssen (klar oder) - die Infantrie hat natürlich keine Chance die Seldschuken einzuholen - trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit greifen die Ritter an (historische Zahlen sind ja eher so eine Sache, aber ist ja wohl realistisch das die gesamte Streitmacht der S. nur den Rittern alleine überlegen war) - die Seldschuken versuchen auf Distanz zu bleiben und fächern sich in kleine Gruppen auf - die Kreuzfahrer auch und verfolgen diese über eine "längere" Distanz und holen sie ein (seltsam nicht; wo doch Schlachtrösser so langsam und unausdauernd sind).

 

Ich kann mal schauen in welchem Buch das war (kann aber auch ein aus der Uni-Bib ausgeliehenes gewesen sein). War auf jeden Fall eine der ersten Schlachten zwischen Kreuzfahrern und Seldschuken im 1. Kreuzzug.

 

@MODs: Bitte keine Ermahnungen, da HarryB gefragt hat und ich es für unhöflich befunden hätte ihm nichts zu schreiben bzw. ich auch nicht den Anschein erwecken wollte einfach mal so was zu schreiben (deshalb keine PN).

 

LG :turn:

Gwythyr

Geschrieben

Ähmmm .....

 

Nur mal so ein paar Sachen, die im Rahmen der Hitze dieser Diskussion verschwimmen :

 

1. ) Wenn ich will, dass der Ritter auf jeden Fall verliert, kann ich auch einfach 100 Tegaren schicken.....

 

2. ) Danke an diejenigen, die versuchen zu verstehen, wovon ich rede.

 

3. ) Es geht mir darum, einen spannenden realistischen Kampf zwischen 2 verschiedenen Reiterstilen zu erzeugen und dem Ritter einen kleinen Denkzettel zu verpassen. Nein er muß nicht sterben, damit dies in meinen Augen geschehen ist.

 

4. ) Der Einwand, der Ritterspieler könnte sich das merken und aus Rache einen Tegaren spielen, ist meiner Meinung nach so dermaßen nicht brauchbar, dass ich dazu keine weitere Stellungnahme abgebe. Spielst Du Spieler gegen Master ? Machen wir nämlich nicht ! Ich würde dann nämlich immer gewinnen ....

 

5. ) Ich fand die Idee dem Rittersympathisanten gegen den Tegarenverfechter hier in einem gestellten Kampf zuzusehen übrigens echt super. Warum wird da jetzt ne PN draus ? Beispielhafter gehts doch gar nicht.

 

6. ) Es gibt Realistik und historische Beispiele. Das war mir auch klar und ich danke Euch für die Mühen, aber die Problematik, die ich habe entsteht halt aus so Sachen wie das was Woolf formulierte, wie man so Sachen wie deutlich höhere Wendigkeit des Tegarenpferdes offensiv und für die Spieler logisch nachvollziehbar einsetzt.

 

Nehmt doch mal ein bischen Gas weg bitte. Sonst gleitet das hier in irgendso ne Prinzipienklopperei ab.

 

Ist mein Anliegen jetzt klarer geworden ?

Geschrieben
Entgegen landläufiger Meinung gibt es hier im Forum noch immer eine ganze Reihe von M3-Spielern. Bei denen macht der Bogen 1W6 Punkte Schaden. Ist ja gut möglich, dass man den normalen Bogen bei M4 komplett abgeschafft hat. Kann ich nicht beurteilen. :dunno: Sollte es den allerdings noch immer geben, dann sehe ich keinen zwingenden Grund dafür, dass jeder Tegare über einen Kompositbogen (wie habe ich mir den überhaupt vorzustellen?) verfügt.

Dann solltest du deine Beiträge entsprechend kenntlich machen. Der Regelfall ist inzwischen so, dass hier nach M4 diskutiert wird.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Äh, was macht man als Ritter mit einer Lanze? Stellungen einnehmen. Wenn der Tegare abhaut dann hat man die Stellung eingenommen, bzw. die Anhöhe oder ähnliches erstürmt.

Okay, dann steht der Ritter auf der Anhöhe und der Tegare schiesst fleissig Pfeile drauf.

 

Wollen wir vielleicht die Situation ausspielen?

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

 

Hab ich das behautet? Du brauchst dich doch jetzt nicht drehen und winden.

 

 

Als ich das letzte mal in die Regeln geschaut habe, da machte der Bogen noch 1W6 Schaden und die VR schützte vor 5 LP. Der Bogen verursacht also nur in einem von sechs Fällen überhaupt schweren Schaden.

 

Norgel

 

Du behauptest in deinem Beitrag nur, dass der Bogen W6 Schaden macht und davon 5 Punkte die Rüstung auffängt. Und das ist völliger Blödsinn, wie an anderer Stelle hier schon zweimal geschrieben wurde.

 

Du darfst gerne zugeben, dass du den Strang nicht gelesen hast. Aber dreh mir nicht die Worte im Mund rum.

Entgegen landläufiger Meinung gibt es hier im Forum noch immer eine ganze Reihe von M3-Spielern. Bei denen macht der Bogen 1W6 Punkte Schaden. Ist ja gut möglich, dass man den normalen Bogen bei M4 komplett abgeschafft hat. Kann ich nicht beurteilen. :dunno: Sollte es den allerdings noch immer geben, dann sehe ich keinen zwingenden Grund dafür, dass jeder Tegare über einen Kompositbogen (wie habe ich mir den überhaupt vorzustellen?) verfügt.

 

Meine überspitzte Reaktion sollte im übrigen nur unterstreichen, dass hier im Forum die beliebte Unsitte herrscht, einen einheitlichen Beitrag auseinderzureißen und einzelne (angreifbare) Thesen zu benutzen, um den gesamten Beitrag als Schwachsinn darzustellen. So einfach ist es aber nicht.

 

Ich habe geschrieben, dass ein Tegare keinen höheren Erfolgswert für Bogen hat, als ein Albai. Das ist eine Tatsache, die man auch nicht wegreden kann. Da bei Midgard die Götter vor einen Treffer einen gelungenen EW:Angriff gesetzt haben, braucht man entsprechend mehr Angriffe, um den Gegner schwer zu treffen.

 

Unabhängig davon, ob der Schaden eines Bogens nun 1W6 oder 1W6+1 ist, braucht der Schütze noch immer eine ganze Reihe von Pfeilen, um einen gerüsteten Gegner niederzustrecken.

 

Norgel

 

Es herrscht im Forum offensichtlich eher die Unsitte, Beiträge nicht zu lesen, lieber Norgel. Du bräuchtest nämlich überhaupt kein Regelwerk, weder M1 noch M2 noch M3 oder M4, weil deine Aussage vorher zweimal in Beitragsform deutlichst widerlegt wurde.

 

Und dann noch was zu Unsitten:

 

Wenn Leute im Forum auf Regelpassagen eingehen, sollten sie wohl die aktuelle Version der Regeln dazu benutzen. Du als Jurist benutzt schließlich auch kein altes Strafgesetzbuch oder ähnliches.

 

Wenn du es denn doch tust, dann schreibe bitte vor JEDEN deiner Beiträge, dass deine Antwort nur nach M3 gilt. Dann können nämlich alle, die nach aktuellen Regeln spielen, direkt auf das weitere Lesen verzichten.

Geschrieben
Äh, was macht man als Ritter mit einer Lanze? Stellungen einnehmen. Wenn der Tegare abhaut dann hat man die Stellung eingenommen, bzw. die Anhöhe oder ähnliches erstürmt.

Okay, dann steht der Ritter auf der Anhöhe und der Tegare schiesst fleissig Pfeile drauf.

 

Wollen wir vielleicht die Situation ausspielen?

 

Gerne. Es sei denn du erwartest von mir, dass ich auf meiner Anhöhe oder Stellung einfach nur dumm rumstehe.

 

Man macht sich zwar gerne über die Albai lustig, aber meinst du wirklich, sie sind geistig so beschränkt, dass sie sich wehrlos abschießen lassen :confused:

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
3. ) Es geht mir darum, einen spannenden realistischen Kampf zwischen 2 verschiedenen Reiterstilen zu erzeugen und dem Ritter einen kleinen Denkzettel zu verpassen. Nein er muß nicht sterben, damit dies in meinen Augen geschehen ist.

Gib den Tegaren genügend Pfeile (20 - 40 Stück pro Mann) und versuche die Ritter nicht zu einem Sturmangriff kommen zu lassen. Wenn die Tegaren ihre Pfeile verschossen haben und die Ritter immer noch stehen, reiten sie halt weg.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Okay, dann steht der Ritter auf der Anhöhe und der Tegare schiesst fleissig Pfeile drauf.

 

Wollen wir vielleicht die Situation ausspielen?

 

Gerne. Es sei denn du erwartest von mir, dass ich auf meiner Anhöhe oder Stellung einfach nur dumm rumstehe.

Tust du nicht? Mist! :plain:

 

Okay, ich brauche etwas Zeit, um den Charakter vorzubereiten. Dazu komme ich wohl erst am Wochenende. Wollen wir Grad 6 sagen? Dann nächste Woche hier im Forum?

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Sollte es den allerdings noch immer geben, dann sehe ich keinen zwingenden Grund dafür, dass jeder Tegare über einen Kompositbogen (wie habe ich mir den überhaupt vorzustellen?) verfügt.

 

Norgel

 

Den kannst du sicher ergooglen.

 

Und was die Verbreitung angeht:

 

[...] ist die bevorzugte Waffe der Reitervölker der Tegarischen Steppe[...]

 

 

Deine Vorstellungskraft ist hier also von wenig Bedeutung. Die Regeln schon eher...

Geschrieben

4. ) Der Einwand, der Ritterspieler könnte sich das merken und aus Rache einen Tegaren spielen, ist meiner Meinung nach so dermaßen nicht brauchbar, dass ich dazu keine weitere Stellungnahme abgebe. Spielst Du Spieler gegen Master ? Machen wir nämlich nicht ! Ich würde dann nämlich immer gewinnen ....

Also jetzt muss ich aber mal unfreundlich werden:

Du willst doch deinem Spieler einen Denkzettel verpassen, was ich für nicht in Ordnung halte. Denkzettel sorgen nämlich nur für ungute Situationen am Tisch. Deshalb bin ich für einen "fairen" Kampf. Wenn Denkzettel, dann mache es cleverer als mit einem läppischen Tegaren. So das es nicht auffällt. Ich versuche (andere natürlich auch) dir zu helfen und du schreibst so einen Mist. Übrigens nicht wenige hier im Forum haben schon mit mir als SL gespielt und ich glaube ich bin ein sehr fairer und freundlicher SL. Also schreibe nicht so einen Mist. Immerhin versuche ich zu "helfen" und wenn du genau gelesen hättest, dann habe ich nur auf die Schilderung deines Spielers reagiert. Dem möchtest du (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) ja nicht umsonst einen "Denkzettel" verpassen. Wenn du dich entschuldigen möchtest, dann kannst du mir ne PN schicken.

 

MfG :turn:

G.

Geschrieben

 

Gerne. Es sei denn du erwartest von mir, dass ich auf meiner Anhöhe oder Stellung einfach nur dumm rumstehe.

Tust du nicht? Mist! :plain:

 

Okay, ich brauche etwas Zeit, um den Charakter vorzubereiten. Dazu komme ich wohl erst am Wochenende. Wollen wir Grad 6 sagen? Dann nächste Woche hier im Forum?

 

Viele Grüße

Harry

Das funktioniert leider so nicht. Je nach Terrain würde ich als Albai eine andere Taktik wählen. Bei einem solchen Test müßte auch der Zufall außen vor gelassen werden. Was nützt es uns, wenn der Albai gewinnt, nur weil ich zu gut, bzw. du zu schlecht gewürfelt hast.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Vor allem: Sooo schnell sind die Tegarischen Ponies auch nicht (Siehe dazu Bestiarium) ...

 

 

Naja auch wenn ich weiß, dass man als Forums-Newbie nicht unbedingt den Admin anregeln sollte :

Tegarenpony B 52

Schlachtroß B 36

 

Schneller Galopp laut u.a. Kompendium

3 x B / 4 km/h

Tegarenpony 39 km/h

Schlachtroß 27 km/h

 

Das da drin ein ziemlicher Unterschied besteht, siehst Du alleine daran, dass Du mit nem Schlachtroß an ner Grundschule wo Zone 30 ist vorbei reiten dürftest, und ein galoppierender Tegare trotz Meßtoleranzen ne Knolle bekommt. ( Ok das Beispiel hinkt ein wenig ....) aber 12 km/h sind 32 m Differenz pro Runde theoretisch. Wenn man hier noch die höhere Wendigkeit miteinbezieht.....

Geschrieben

Wie immer sind die Diskussionen im Forum sehr unterhaltsam zu lesen. Ich darf dann mal für alle zusammenfassen:

 

Der Ritter: VR (gegen Kompositbogen wie KR), Lanze, Langeschwert(?)

Der Tegare: LR, Kompositbogen, Krummsäbel, evtl. Stoßspeer

 

1.Waffe Ritter: Lanze, wahrscheinlicher aber Langschwert

1. Waffe Tegare: mit hoher Wahrscheinlichkeit Kompositbogen

 

Schlachtroß, gepanzert, B 36, behindert eher 32

Tegarenpony, B52, sehr wendig

 

Ritter: guter Reiter

Tegare: im Sattel gezeugt und geboren, konnte Reiten bevor er laufen konnte

(Dies wird sich im Zweifelsfall nicht unbedingt in den Erfolgswerten ausdrücken, ich würde es aber schon berücksichtigen)

 

Der Ritter hat keine Erfahrung mit Tegaren und deren Kampfstil

Der Tegare kennt sicherlich keine albischen Ritter, hat aber wahrscheinlich schon mit schwer gepanzerter Kavallerie zu tun gehabt (andere Tegaren, Araner)

 

Als Spielleiter würde ich die Gildenbriefe mit den Besonderheiten der Tegaren studieren (Tegarenschuß, aber auch die diversen Reitkunststücke wie neben das Pony hängen, usw.).

 

Im Ergebnis haben wir einen Ritter, der im Lanzengang und Nahkampf sicherlich dem Tegaren überlegen ist, was ihm aber nichts bringt, da der Tegare es nie auf einen Nahkampf ankommen lassen wird, solange der Ritter noch im Sattel sitzt. Wird der Tegare entsprechend ausgespielt, so sollte er den Ritter zur Weißglut treiben können, eventuell sogar verletzen/töten können.

Geschrieben

Also jetzt muss ich aber mal unfreundlich werden:G.

 

Ich denke nicht, dass Du das mußt. Ich werde es nämlich auch nicht.

 

Du willst doch deinem Spieler einen Denkzettel verpassen, was ich für nicht in Ordnung halte. Denkzettel sorgen nämlich nur für ungute Situationen am Tisch.

Kommt darauf an, wie genau man Beiträge anderer Leute liest :

1. Will ich nicht dem Spieler einen Denkzettel verpassen, sondern dem Ritter.

2. Halte ich es sogar für gutes Rollenspiel, wenn der albische Ritter sich bei gleicher Gruppengröße für ziemlich überlegen hält. Wahrscheinlich kennt er noch nicht mal Kompositbögen...

 

Deshalb bin ich für einen "fairen" Kampf. Wenn Denkzettel, dann mache es cleverer als mit einem läppischen Tegaren. So das es nicht auffällt.

Gut, wenn Dir das mit dem Tegaren zu läppisch ist, bist Du hier irgendwie aber im falschen Thread ....

 

Ich versuche (andere natürlich auch) dir zu helfen und du schreibst so einen Mist.

Ich habe mich auch schon mehrfach bedankt...

 

 

Übrigens nicht wenige hier im Forum haben schon mit mir als SL gespielt und ich glaube ich bin ein sehr fairer und freundlicher SL. Also schreibe nicht so einen Mist.

Woran erkennt man denn dass Du freundlich bist ?

Dass Du ein fairer SL bist, habe ich weder bestritten noch behauptet, nur dass mit dem freundlich beginne ich langsam zu bezweifeln ...

 

Wenn du dich entschuldigen möchtest, dann kannst du mir ne PN schicken.

MfG :turn:

G.

Im Rahmen der Tatsache dass wir ja anscheinend alle erwachsen sind und mir an einer sinnvollen Diskussion mehr liegt, als an privaten Zwistigkeiten, die völlig unnötig sind, kann ich dazu eigentlich nur sagen, dass ich Dir leider keine PN schicken werde und selbige Aufforderung saumäßig arrogant finde.

 

Können wir jetzt zurück zum Thema kommen ?

Geschrieben

Ein wichtiger Punkt ist m.E., dass bei ungefähr gleichwertigen Gegnern normalerweise der gewinnt, der es schafft dem anderen die Kampfbedingungen aufzuzwingen. Das gilt sowohl bei kleinen Duellen als auch bei großen Schlachten.

 

Ein Aspekt wäre dabei z.B. das Gelände.

 

Der Ritter sieht in der Ebene gegen den Tegaren relativ schlecht aus, weil es das für seinen Gegner optimale Gelände. Ganz anders wäre es, wenn er ihn an einem Ort stellt, wo er seinen Bogen nur sehr eingeschränkt nutzen kann. Also vielleicht ein Wald, der licht genug, um die Lanze noch einzusetzen, aber dennoch zu dicht um auf große Entfernung noch den Bogen einsetzen zu können.

 

Gegen einen anderen Gegner kann es natürlich schon wieder ganz anders aussehen. Gegen einen Schwertkämpfer zu Fuß wäre die Ebene natürlich optimal für den Ritter.

 

Wie schon einige andere bemerkten, es ist eigentlich eine Frage der Kampftaktik.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben

Was ich von dem Vorschlag Tuors halte ist mal unerheblich, aber das macht der gute Ritter nicht, weil er das nicht kann. Ganz einfach.

 

´Warum sollte er nicht die Lanze einfach mal nach aussen schwingen können?

 

 

Ein Rasterblatt ist hierbei nur mäßig hilfreich, weil sonst ständig irgendwelche Kurven geritten werden , über die man dann einzeln diskutieren muß. Der Kampf ist halt nicht statisch sondern hochdynamisch und das ist auch genau das Problem.

Und bei fast jedem Bogen kann der Ritter von innen abkürzen.

 

Was in diesem Zusammenhang auch interessant ist, ist die Option "Das Reittier herumwirbeln lassen" unter Reiterkampf.

Was passiert wenn der Ritter mit Ross da einfach reinrammt,... Ich würde sagen dann war es das mit dem Tegaren.

 

Das "Klassische" Verhalten würde bei mir so aussehen:

 

Tegare peilt, dass er gegen einen schwergepanzerten Reiter im Nahkampf keine Chance hat. Er wird daher versuchen, den Albischen Ritter auf Distanz zu halten, seine Pfeile auf das Pferd zu schießen, damit dieses stirbt. Muss der Ritter einmal absitzen, dann ist er ein gefundenes "Fressen" für die Bogenkünste des Tegaren.

Wie leicht sind bei dir die Beine eines galoppierenden Pferdes zu treffen?

Das Pferd ist ebenfalls gepanzert.

 

 

Ich weiß aber ehrlich gesagt auch nicht, was du mit "Tegarenschuss" meinst.

Ich kenne diese Gildenbriefregel nicht und bin bisher lediglich vom DFR ausgegangen. Da macht der Kompositbogen W6+1 Schaden und abfeuern kann man ihn mit "Bogenkampf zu Pferd", was zu keinerlei Abzügen führt. :dunno:

 

Der Bogenschütze schiesst von nem galoppierenden Pferd rückwärts hinter sich, und bedenkt hier muss er zielen und nicht mit Masse Bogenschützen in die Unmassen Verfolger reinholzen. Das geht ballistisch, gezielt schiessen nicht.

 

 

Wenn ja, warum reitet der Tegare dann nicht direkt auf den Ritter zu, und macht kurz vor dem eine 90-Grad Kurve und sieht zu das er hinter den Ritter kommt. In der ganzen Zeit kann der Tegare auf den Ritter Pfeile abschießen. Der Ritter hat in diesen 2-3 Runden keinen Schlag landen können.

.

Wel das eben nicht so ist, weil der Ritter innen ist, der Tegar aussen und auch nur schräg in dessen Umgehungsmanöver reinreizten muss und und Tschüss Tegare, vor allem weil bei den meisten dieser Reitertrick das Tegaren Pnony mehr zu laufen hat als das Ross des Ritters, teilweise erheblich mehr,der Tegare keine Ersatzponys nutzen kann der wie die Mongolen, das sieht alles so einfach und schön bei den Hollywoodvorstellungen von der unbewefgelichen Blechdose und dem schwerfälligen Gaul aus, nur war die Belechdose nicht unbeweglich und das Streitross knicht im mindesten schwerfällig.

Das ganze ist ne Kalkulationsfrage und abhängig von der Kampftaktik und der Qualität der Pferde.

Üblicherweise mussten berittene Bogenschützen an schwere Panzerreiter sehr nahe ran um nen Effekt zu erzielen, zu nahe und aus wars, etwas zu weit weg und siewaren nur lästig. Was übrigens eines ihrer Aufgabven war zu Plänkeln, lästig zu sein,

 

Aber er mus ja nun gar nicht über den Rücken schießen. Er schießt ganz normal von vorne oder seitwärts auf den Ritter, ohne Abzüge mit Bogenkampf zu Pferd" und fertig. :dunno:

Das sollte wohl jeder Tegare beherrschen. ;)

 

Frontal, sehr gut wäre Ich der Albai, das hätte Ich nicht mal zu hoffen gewagt, seitwärts, der Ritter kann ihm dabei den Weg ab(zu)schneiden (versuchen).

 

Jo, wenn man sich durchliest was rhodo so geschrieben hat, kann man getrost davon ausgehen, das der Spieler des Ritters keinen Verstand hat :colgate: .

Ich fühlmich bei solchen Sprüchen immer an gewisseDSA Redakteure erinnert, die davon ausgehen meine NSCs dürfen können usw alles und die SCs sind deren rechtlose Punchingbälle.

 

Es geht nicht darum wer generell gewinnt oder gewinnen kann; wer besser oder schlecht ist. Es geht simpel und einfach nur darum, rhodo zu helfen den/die Tegaren gewinnen zu lassen. Ergo muss der/die Ritter verlieren.
Nein, es geht darum ihm zu helfen die Situation fair zu sehen,Ich helfe bestimmt keinem Spieler beim bescheissen/betrügen oder Spieler baschen.

 

Ihr seid Helden :D

Nein, Spielerfiguren! :plain:

 

Was soll der Ritter denn machen, anstatt stumpf vor sich hinzureiten?

 

Viele Grüße

Harry

 

dem Tegaren den Weg abschneiden, warten bis dem die Pfeile ausgehen, sich ne gedeckte Position suchen,hinter nem Hügel Stellung beziehen, dieSteppe anzünden

 

 

 

3. ) Es geht mir darum, einen spannenden realistischen Kampf zwischen 2 verschiedenen Reiterstilen zu erzeugen und dem Ritter einen kleinen Denkzettel zu verpassen. Nein er muß nicht sterben, damit dies in meinen Augen geschehen ist.

Einem Mitspieler einen Denkzettel zu verpassen, ist eine sehr schlechte Einstellung für einen SL, diese Absicht umsetzen zu wollen bedeutet der SL ist bestenfalls schlecht.

 

Spielst Du Spieler gegen Master ? Machen wir nämlich nicht ! Ich würde dann nämlich immer gewinnen ....

Wie du inPunkt 3 schreibst, machst du genau das, und wenn der SL feststellt, das ihn seine Mitspieler deshalb rausgeworfen haben, hat er zu spät gemerkt, wer gewonnen hat.

Geschrieben
[...] Du willst doch deinem Spieler einen Denkzettel verpassen, was ich für nicht in Ordnung halte. [...]
Gwythyr kein Grund, gleich unfreundlich zu werden. Wir haben überhaupt keine Ahnung über die Kommunikation und die Konstellation der Gruppe von rhodo. Und nur weil der Spielleiter den Figuren/Spielern einen Denkzettel verpassen möchte, ist das kein Grund (fast) an die Decke zu gehen.

 

Das mit dem Denkzettel mag zwar einen negativem Touch haben, muss es aber nicht sein. Dazu gehört Wissen über die Gruppe, welches wir nicht haben. Ich setzte jetzt einfach mal vorraus, das rhodo das beurteilen kann -- er hatte einiges Geschrieben, welches das auch impliziert. Manchmal neigen die Spieler/Figuren zu Überheblichkeit welche, auf lange Sicht gesehen, zu einem negativem Ausgang führen kann/wird. Daher halte ich es nicht nur für legitim, sondern auch für gut, wenn der Spielleiter frühzeitig eingreift und den Spielern/Figuren klar macht, das sie keine Superhelden sind.

 

Warum das jetzt gerade mit (wenig) Tegaren? Keine Ahnung, das muss rhodo wissen, der genau danach gefragt hat.

Geschrieben
Tegarenpony B 52

Schlachtroß B 36

Das Tegarenpony hat B40 (BEST S. 245).

Du vergleichst leichtes Pferd mit Schlachtroß. :notify:

 

sind 32 m Differenz pro Runde theoretisch.
Ganz einfach: man nehme die unmodifizierte B beider Figuren und ziehe sie voneinander ab. Dann weißt Du ganz genau, wie viel Meter pro Runde sie auseinander gehen. Ein Leichtes Pferd kann in einer Runde 16 Meter gegenüber einem Schlachtroß gewinnen.

 

Spurt und Dauerlauf werden hier außer Acht gelassen, da dies nur unwesentliche Einflüsse auf die Ergebisse hat.

Geschrieben

Lieber rhodo!

 

Ich verstehe nicht so genau: Du willst dem Ritter, aber nicht dem Spieler einen Denkzettel verpassen. Finde ich sehr interessant. Ich bin übrigens keineswegs im falschen Strang. Du solltest deinem Ritter (da ich genau gelesen habe schreibe ich nicht deinem Spieler) mit mehreren Tegaren einen "Denkzettel" verpassen. Das haben übrigens auch schon andere hier geschrieben, aber vielleicht hast du das auch vergessen (anständig lesen tust da ja sicherlich).

 

Übrigens fand ich es schon ein wenig unfreundlich zu schreiben: "Der Einwand, der Ritterspieler könnte sich das merken und aus Rache einen Tegaren spielen, ist meiner Meinung nach so dermaßen nicht brauchbar, dass ich dazu keine weitere Stellungnahme abgebe. Spielst Du Spieler gegen Master ? Machen wir nämlich nicht ! Ich würde dann nämlich immer gewinnen..."

 

Du unterstellst mir nämlich hier sehr wohl etwas. Das "spielst du Spieler gegen Master? Machen wir nämich nicht!" ist wohl in diesem Zusammenhang so etwas wie eine rhetorische Frage von dir. Dann betonst du das "ihr" das nicht macht und du ja sonst immer gewinnen würdest (wobei es mir schon so scheint das du das mit deinen Spieler machst). Du scheinst deinen eigenen Beitrag also nicht richtig gelesen zu haben. Aber vielleicht hast du auch nur nicht verstanden wie er auf jemanden wirken könnte. Deshalb das mit der Entschuldigung. Übrigens wären von mir dann auch "nette" (Achtung: keine Ironie) Worte zurückgekommen (so was mit Mißverständnis usw.), aber das ist ja jetzt nicht mehr nötig. Verpasse du deinem Spieler mal einen "Denkzettel". Ich bin sicher er wird das sehr zu schätzen wissen. Aber vielleicht findet er es auch ein wenig (sau-)arrogant von dir. Vielleicht aber auch nicht...

Geschrieben
´Warum sollte er nicht die Lanze einfach mal nach aussen schwingen können?

 

Weil er sowas mit der Lanze nach den Regeln nicht kann.

 

Aber er mus ja nun gar nicht über den Rücken schießen. Er schießt ganz normal von vorne oder seitwärts auf den Ritter, ohne Abzüge mit Bogenkampf zu Pferd" und fertig. :dunno:

Das sollte wohl jeder Tegare beherrschen. ;)

 

Frontal, sehr gut wäre Ich der Albai, das hätte Ich nicht mal zu hoffen gewagt, seitwärts, der Ritter kann ihm dabei den Weg ab(zu)schneiden (versuchen).

 

Nun bei 120 m Abstand sollte es mir gelingen zu schießen und anschließend dem Albai nicht 6 m Geradeauslauf für den Stoß mir der Lanze zu bieten.

 

Ich verweise aber gerne nochmal aufs DFR und die dort vorgeschlagene Lösungbezüglich der Bewegungsmöglichkeiten bei der Annährung.

Geschrieben

Moderation :

Jetzt ist aber Schluß hier!

Daß hier teilweise ohne Ahnung und auf Basis von M3 diskutiert wird und wilde Vermutungen angestellt werden, ohne überhaupt die Kenntnisse des Ritters zu kennen ist die eine Sache.

 

Die andere sind persönliche Animositäten. Und die sind noch immer per PN abzuhandeln. Dazu ist weder aufzufordern, noch abzulehnen, noch als "Ersatzschlachtfeld" dieser Thread zu benutzen.

 

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Geschrieben
Das Tegarenpony hat B40 (BEST S. 245).

Du vergleichst leichtes Pferd mit Schlachtroß. :notify:

 

sind 32 m Differenz pro Runde theoretisch.
Ganz einfach: man nehme die unmodifizierte B beider Figuren und ziehe sie voneinander ab. Dann weißt Du ganz genau, wie viel Meter pro Runde sie auseinander gehen. Ein Leichtes Pferd kann in einer Runde 16 Meter gegenüber einem Schlachtroß gewinnen.

 

Spurt und Dauerlauf werden hier außer Acht gelassen, da dies nur unwesentliche Einflüsse auf die Ergebisse hat.

 

Man kann auch die Werte aus dem DFR beim Reiterkampf bzgl. Wendigkeit, Sprungkraft und B nehmen, wenn man es individuell machen möchte.

 

B Pferd: 6W3 + 36

B Schlachtross: 5W3 +24

Geschrieben
´Warum sollte er nicht die Lanze einfach mal nach aussen schwingen können?
Weil das Midgard-Regelwerk das nicht vorsieht? Wir spielen Midgard und keine Real-Simulation.

 

Wenn ja, warum reitet der Tegare dann nicht direkt auf den Ritter zu, und macht kurz vor dem eine 90-Grad Kurve und sieht zu das er hinter den Ritter kommt.[...]
Wel das eben nicht so ist, weil der Ritter innen ist, der Tegar aussen und auch nur schräg in dessen Umgehungsmanöver reinreizten muss und und Tschüss Tegare,
Ich schrieb: "... wenn, das Pony eine 90-Grad-Kurve aus vollem Gallop kann..." und ich schrieb nix von "innen", "außen", "schräg" oder sonstigem. Wenn das Tegaren-Pony keine 90-Grad-Kurve kann, dann ist die Taktik für den Popo. Wenn aber in Midgard es so ist, das das Tegaren-Pony das kann und das Schlachtross das nicht kann (weil es einen größeren Bogen machen muss um zu wenden), dann ist so eine überraschende Reaktion genau das richtige -- besonders wenn der Tegare auf die der Lanze abgewandte Seite ausweicht.

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