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Raumfahrt im Zeitalter der Hyperimpedanz


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Geschrieben

Außerhalb der Lokalen Gruppe, dort wo keine Hyper-Impotenz herrscht, wundert man sich wahrscheinlich schon, warum keine Touristen mehr kommen. ;)

Das ist wohl ein Irrtum. Die Hyperimpedanzerhöhung hat, soweit man weiß, noch fernste Fernen getroffen. Das ist eben kein lokales Phänomen.

 

Und angesichts des Odyssee-Taschenbuchzyklus kann man sogar annehmen, daß sie entweder sehr, sehr lange anhält (eine Milliarde Jahre ist schon eine lange Zeit) oder eben irgendwann wiederkommt.

Geschrieben
Das waren die Reichweiten zu Anfang der Serie, dann sind wir in der aktuellen Serie mit 5 Lichtjahren pro Sprung , ja wieder in der Steinzeit angekommen.

 

Leider ja. Der private Fernraumflug ist tot. Kein Platz mehr für Sternenkarawanen, exzentrische Sternentramps, Vironauten und andere Glücksritter mit Fernweh, die hinausziehen wollen, die Wunder des Universums zu sehen... :cry:

 

Es sei denn, demnächst werden die lemurischen Sonnentransmitter und das Polyport-Netz jedem zur Verfügung gestellt, der in ferne Galaxien vordringen will.

 

Außerhalb der Lokalen Gruppe, dort wo keine Hyper-Impotenz herrscht, wundert man sich wahrscheinlich schon, warum keine Touristen mehr kommen. ;)

Das sehe ich nicht ganz so. Schon der Hawk II ermöglicht reisen über erhebliche Entfernungen. Und üblche 50 Lj pro Stunde (inklusive Ortung Kursbrechnung etc.) ist immernoch sehr schnell. Wenigstens 100 mal schneller als der Warpantrieb der Voyager bei Star Trek.

Wenn man Fernreisen nicht nur als Tripps in femde Galaxien sieht bleibt in der heimatlichen Milchstrasse genug zu entdecken. Viele Milliarden Sterne und nur ein Bruchteil ist erschlossen oder erforscht. Und dann noch die Millionen Sonnen die mit den Sternenozeanen auftauchten. Dort sind Tummelplätze über die ganze Galaxis verteilt, seit millionen Jahren waren sie abgetrennt, alle gänzlich unbekannt und nicht einmal ordentlich Kartografiert. Dort kann man in Reichweite alle Abenteuer und Entdeckungen spielen lassen die man sich nur denken kann.

(Schon in einem solchen Sternenozean hätte alle klassischen Star Trek Reiche platz samt Förderation, Klingonen, Romulanern und was weiß ich noch.)

Geschrieben

Wenn man Fernreisen nicht nur als Tripps in femde Galaxien sieht bleibt in der heimatlichen Milchstrasse genug zu entdecken. Viele Milliarden Sterne und nur ein Bruchteil ist erschlossen oder erforscht. Und dann noch die Millionen Sonnen die mit den Sternenozeanen auftauchten. Dort sind Tummelplätze über die ganze Galaxis verteilt, seit millionen Jahren waren sie abgetrennt, alle gänzlich unbekannt und nicht einmal ordentlich Kartografiert. Dort kann man in Reichweite alle Abenteuer und Entdeckungen spielen lassen die man sich nur denken kann.

 

Naja, man kann schon am Typus der Sonne sehen, ob ihr System wohl Planeten haben wird oder nicht, bzw Planeten, die genug Zeit hatten, ein Ökosystem zu entwickeln, bevor die Sonne ausbrannte. Und wenn eine Supernova direkt "nebenan" stattgefunden kann, kann man die umliegenden Sonnensysteme auch abschreiben. So viele von Galaktikern bequem besiedelbare Planeten dürfe es eigentlich gar nicht geben. Die Standarderklärung für all die passenden Planeten ist wohl, dass die alten Lemurer ganze Sonnen getuned haben, Planeten geterraformt und sogar Umlaufbahnen und Gravitation beeinflußt haben. E.E. "Doc" Smith läßt grüßen.

Geschrieben (bearbeitet)

Nach neuesten Erkenntnissen können sehr viele Sonnen Planetensysteme haben, man hat sogar welche bei Sternen entdeckt wo man es bisher für unmöglich hielt.

Im übrigen scheint es das Leben zumindest auf der Erde recht eilig gehabt zu haben. Schon kurz nachdem die Erde soweit abkühlte, dass sich Wasser bilden konnte, keimte erstes Leben. Und schon vor 500 Mio. Jahren waren praktisch alle Tierstämme in den Grundzügen angelegt. Und wenn nicht alle zig Millione Jahre jeweils ein Großteil aller Arten Katastrophen zum Opfer gefallen wären, teilweise über 90% allen Lebens auf der Erde getilgt wurde, gäbe es vielleicht schon seit 200 Mio. oder 50 Mio. Jahren andere Intelligenzen als uns, wer weiß?

Aber wem erzähl ich das?

Und dann sind im Perryversum ja noch die Kosmokraten und ihre Helfer die mit Sporenschiffen und Schwärmen, welche die Entwicklung des Lebens künstlich beschleunigt haben. So könnte sich selbst höheres Leben auch auf kleinen Planeten mit kurzer Lebensdauer von nur ein paar hundert Millionen Jahren entwickelt haben. Und dann die Verschleppung von Leben durch die zahlreichen untergegangene Weltraumreiche der Milchstrasse, die zum Teil schon vor rund 18 Mio. Jahren aktiv waren. Hätten die wohl auf die Besiedelung oder Ausbeutung eines Planetensystems verzichtet, nur weil die Sonne schon in 20 Mio. Jahren ausgebrannt sein oder gar explodieren wird?

Letzlich reichen aber auch nur 1000 Welten für soviele neue Entdeckungsabenteuer wie man in seinem eigenen begrenzten Leben spielen kann. Und die hätten locker Platz in den Sternenozeanen (Auch vom Kanon her). Also kommt es letztlich nur darauf an es auch zu wollen und die Abenteuer zu schreiben.

In der Hyperimpedanz sehe ich keinen Hinderungsgrund.

Bearbeitet von Logarn

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