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[Hausregel] Praxispunktvergabe


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Geschrieben

Dafür hat ein Zauberer die Chance, Praxispunkte zu erwerben, wenn ein Krieger nur schmiere stehen kann. Oder kann euer Krieger durch Türen gucken, sie dauerhaft verschließen, sich unsichtbar machen oder bewirken, dass ein Freund doppelt so schnell handeln kann?

 

Andererseits wendet der Zauberer seine Zauber im Vergleich zu den Kämpfern seine Fähigkeiten nicht so oft an. Der Kämpfer kämpft m.E. länger (also schlägt öfters zu, bzw. pariert öfters) als ein Zauberer seine kleinen Zauber ausführt. Und Beschleunigen kann sich dank Schnellkraut und Trank - was zur Minimalausstattung eines jeden höhergradigen Kämpfers gehört - inzwischen auch jeder schneller als durch den Zauberer. Und für den Zau mit Dämonenfeuer ist es wirklich blöd, dass er nur für das Zaubern und nicht für die 12 folgenden Angriffe einen PP bekommen kann. :cry:

Raven

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Geschrieben
@Eleazar

 

Dass man bei euch bei allgemeinen Fertigkeiten nur dann eine Chance auf einen Praxispunkt bekommt, wenn der Einsatz kritisch erfolgreich war, halte ich nicht für sehr fair.

...

 

Viele Grüße

Harry

 

Ich auch nicht. Deswegen spielen wir es nicht so. Deswegen habe ich es so nicht geschrieben. Bei den Praxispunkten bin ich mal ganz regeltreu. ;)

Geschrieben
Ich auch nicht. Deswegen spielen wir es nicht so. Deswegen habe ich es so nicht geschrieben. Bei den Praxispunkten bin ich mal ganz regeltreu. ;)

Ups, da habe ich zwei Dinge zusammen gewürfelt, die nicht zusammen gehören... :blush:

 

Ein Teil meiner Nachricht war an Eyebecks gerichtet...

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Ich verstehe einfach nicht worin das Problem besteht, dass Fertigkeiten einem Prüfwurf unterzogen werden. Wert viel weiß/kann lernt weniger dazu, je mehr mann kann/weiß umso besser kann man neue Inhalte hinzufügen. Also finde ich das System sinnvoll. Man verwendet normale Fertigkeiten selten, wenn sie dann mal gelingen sollten, dann kann man doch auch einen PP bekommen. Dann gibt es Fertigkeiten die verwendet man häufig, zum Beispiel der Angriff mit einer Waffe. Da wäre das zu häufig der Fall, dass man einen PP bekommen kann, also nimmt man halt die 20 als Orientierungspunkt.

 

Hier kam der Einschub mit der 1 als PP Quelle. Würde keinen Unterschied machen, man kann auch die 14 nehmen, es geht nur um die 5% Wahrscheinlichkeit. Deswegen kam diese Idee bei uns auch schon mal auf, wurde aber wieder verworfen, auch wenn es einem etwas Trost neben dem kritischen Patzer gibt.

 

Man kann Kämpfern diese Möglichkeit des PP Gewinns nicht einfach nehmen, wer seine Waffen viel einsetzt sollte auch die Möglichkeit auf PP haben...

Dann haben wie da die zaubernden Klassen, die ihre PP erhalten. Da gibt es solche wie Priester, Ordenskrieger, Druiden, Braden, Schamanen... die erhalten einen PP auf Wundertaten, Dweomer, Zauberlieder. Warum sollte man ihnen diesen nehmen? Kämpfer kämpfen und bekommen PP und Zauberer zaubern und erhalten PP, das machen sie zwar relativ gesehen seltener, dafür muss man sich aber den Vorteil der Möglichkeiten vor Augen halten, den die Zauberer haben und die Kämpfer nicht. Dann die Klassen die nur PP auf Zaubern kriegen, die haben andere Vorteile, sie erhalten ihre PP da nicht direkt, aber sie haben Spruchrollen und gesonderte Lernmöglichkeiten.

 

Das angesprochene Beispiel der Heilkunde und Erste Hilfe finde ich sehr ausschlaggeben. Hier war eine extreme Sammlung der PPs möglich an einer Stelle wo dies nicht hätte möglich sein sollen. Das ist aber kein Fehler im Regelwerk, da solche fälle dort auch angesprochen wurden. Erstmal die Heilkunde:

Wenn man Heilkunde verwendet um den Erfolgswert der Ersten Hilfe zu verbessern, dann sollte generell kein PP vergeben werden wenn die Möglichkeit eines PPs auf Erste Hilfe bestehen soll. Dies ist eine kombinierte Anwendung bei der nur einmal die Möglichkeit auf einen PP vorhanden sein sollte, worauf dies entscheidet von Fall zu Fall der SL.

Also hat man hier schon mal Hauptsächlich nur bei der Ersten Hilfe die Möglichkeit auf einen PP, und wie es sie da verhält betrachten wir auch noch einmal kurz:

Jedes mal wenn ein Abenteurer verletzt wurde kann man ihn verbinden und seine Wunden behandeln. Das geht sogar wenn nur ein Verlust von 1 LP besteht... Zum Einen wird dadurch Erste Hilfe überdramatisiert, weil es als eine Art Allheilmittel eingesetzt werden kann, aber das passt nicht in diesen Strang. Zum Anderen aber haben Abenteurer, die diese Fertigkeit besitzen sehr oft die Möglichkeit diese anzuwenden. Es ergibt sich aber ein Zwischending zwischen offenem Kampf (20 geworfen) und allgemeiner Anwendung (zusätzlicher Prüfwurf). Deswegen wird ein Prüfwurf auf einen PP bei mir nur fällig, wenn die Abenteurer sich tatsächlich in einer gefährlichen Situation befinden und ich nicht, wenn sie wollen 20 Tage in einem Gasthaus schlafen können. Und dann sowieso in einer zusammenhängenden Situation nur 1 PP. Also wenn 3 Leute verbunden werden gibt es nicht 3 Chancen, sondern eine chance auf einen PP.

 

Das entdramatisiert das ganze. Wenn der Spielleiter sinnvoll Chancen auf Praxispunkte vergibt, dann kommt da auch keine Ungewichtung rein. Und vor allem kommt nicht sowas zustande, wie 1200 GFP durch einen PP :uhoh: Wer bitte hat solche irrsinnigen Ideen? Das kann für wirklich NICHTS die Lösung sein.

 

Masamune

Geschrieben
Deswegen wird ein Prüfwurf auf einen PP bei mir nur fällig, wenn die Abenteurer sich tatsächlich in einer gefährlichen Situation befinden und ich nicht, wenn sie wollen 20 Tage in einem Gasthaus schlafen können.

Ich meine die Diskussion gab es schon an anderer Stelle. Die Meinung ob der Einsatz einer Fertigkeit - speziell Erste Hilfe - nun notwendig war, kann sich zwischen Spieler und Spielleiter unterscheiden. Ich bin geneigt den PP trotzdem zu ermöglichen, wenn es für die Spieler/Figuren nicht ersichtlich ist, dass eine Ruhephase zu erwarten ist.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Wir haben letztens als Hausregel folgendes beschlossen:

 

PP gibt es nur bei gewürfelter 20 (gewürfelter 1 bei Wissensfertigkeiten) aber der Praxispunkt ist nun 80 FP wert.

 

Grund: Wir verteilen nur Pauschale AEP´s KEP´s und ZEP´s, wir sparen uns die Rechnerei (wer macht wieviel Schaden, bei welchem Gradverhältnis SC/Gegner, wieviel AP´s kostet der Zauber, ist er nun sinnvoll und wichtig oder nicht usw.) und betreiben lieber mehr Rollenspiel.

 

Aus diesem Grund sind die Spezialisten etwas im Nachteil....und das wollten wir durch die Abschwächung der PP´s die hauptsächlich den Glücksrittern & Co. Vorteile bringen.

Geschrieben
Aus diesem Grund sind die Spezialisten etwas im Nachteil....und das wollten wir durch die Abschwächung der PP´s die hauptsächlich den Glücksrittern & Co. Vorteile bringen.

Mir erschließt sich nicht, welcher Vorteil sich für Glücksritter & Co. ergeben sollte, wenn sie für ihre viel weniger häufig eingesetzten Fertigkeiten dieselbe Chance auf einen PP haben, als ein Krieger, der seine Angriffsfertigkeiten viel häufiger einsetzt. Es sei denn die Verdopplung des Wertes eines PP bezieht sich ausschließlich auf die allgemeinen Fertigkeiten.

 

Allerdings halte ich die Verdopplung des Wertes für keine gute Idee, da der Wert eines PP an den Kosten für Steigerungen bemessen wurde.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Aus diesem Grund sind die Spezialisten etwas im Nachteil....und das wollten wir durch die Abschwächung der PP´s die hauptsächlich den Glücksrittern & Co. Vorteile bringen.

Mir erschließt sich nicht, welcher Vorteil sich für Glücksritter & Co. ergeben sollte, wenn sie für ihre viel weniger häufig eingesetzten Fertigkeiten dieselbe Chance auf einen PP haben, als ein Krieger, der seine Angriffsfertigkeiten viel häufiger einsetzt. Es sei denn die Verdopplung des Wertes eines PP bezieht sich ausschließlich auf die allgemeinen Fertigkeiten.

 

Allerdings halte ich die Verdopplung des Wertes für keine gute Idee, da der Wert eines PP an den Kosten für Steigerungen bemessen wurde.

 

Viele Grüße

Harry

 

Da wir auch pauschal Punkte vergeben und nur bei der 20 einen Praxispunkt vergeben, ohne missionieren zu wollen (gelle Bro) zum Verständnis:

 

Bei uns erhalten meistens alle Spieler am Ende vom Abenteuer pauschal gleich viel AEP (wir vergeben keine ZEP und KEP) unabhängig davon, wer wie oft welche Fertigkeit (ob Zauber, Angriff, oder Wissen) eingesetzt hat.

 

Wenn die offizielle PP Regelung angewandt würde, hätten Fertigkeitscharaktere deutlich mehr Chancen auf PP, da sie einfach mehr Fertigkeiten besitzen und das würde zu einer deutlichen Verzerrung der pauschalen Punkte führen.

 

(ok, ok auch jetzt haben Fertigkeitscharaktere evtl. öfter einen PP aber eben nur bei einer 20 und der wird dann jedem gegönnt:D )

Geschrieben

 

Da wir auch pauschal Punkte vergeben und nur bei der 20 einen Praxispunkt vergeben, ohne missionieren zu wollen (gelle Bro) zum Verständnis:

 

Bei uns erhalten meistens alle Spieler am Ende vom Abenteuer pauschal gleich viel AEP (wir vergeben keine ZEP und KEP) unabhängig davon, wer wie oft welche Fertigkeit (ob Zauber, Angriff, oder Wissen) eingesetzt hat.

 

Wenn die offizielle PP Regelung angewandt würde, hätten Fertigkeitscharaktere deutlich mehr Chancen auf PP, da sie einfach mehr Fertigkeiten besitzen und das würde zu einer deutlichen Verzerrung der pauschalen Punkte führen.

 

(ok, ok auch jetzt haben Fertigkeitscharaktere evtl. öfter einen PP aber eben nur bei einer 20 und der wird dann jedem gegönnt:D )

 

 

Ohne Missionieren zu wollen.;-) Ich würde als Spieler bei einer solchen Hausregel auf die Barrikaden gehen. Es ist doch gerade Sinn und Zweck des Punktesystems, dass Spielerfiguren, die sich ein Vielzahl an Fähigkeiten aneignen einen höhere Chance auf PP haben sollen. Eigentlich benötigt ihr bei eurer Hausregel keine PP, ihr könntet einfach 30 % mehr AEP vergeben und gut ist.

Geschrieben
Wenn die offizielle PP Regelung angewandt würde, hätten Fertigkeitscharaktere deutlich mehr Chancen auf PP, da sie einfach mehr Fertigkeiten besitzen und das würde zu einer deutlichen Verzerrung der pauschalen Punkte führen.

Genau genommen haben - bezüglich der PP - bei einer pauschalen Punktvergabe immer diejenigen Figuren einen Vorteil, die breit gestreut sind, soll heißen, viele Fertigkeiten beherrschen. Unabhängig davon, ob der PP nach einer 20 vergeben wird, oder nach der offiziellen Regelung (geschafft/nicht geschafft).

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Ohne Missionieren zu wollen.;-) Ich würde als Spieler bei einer solchen Hausregel auf die Barrikaden gehen. Es ist doch gerade Sinn und Zweck des Punktesystems, dass Spielerfiguren, die sich ein Vielzahl an Fähigkeiten aneignen einen höhere Chance auf PP haben sollen.

Genau, das ist wie beim Aktienmarkt: wer breit streut hat die besseren Chancen. ;)

 

Eigentlich benötigt ihr bei eurer Hausregel keine PP, ihr könntet einfach 30 % mehr AEP vergeben und gut ist.

Gute Idee! :thumbs:

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
[...]

 

Allerdings halte ich die Verdopplung des Wertes für keine gute Idee, da der Wert eines PP an den Kosten für Steigerungen bemessen wurde.

 

Viele Grüße

Harry

 

Tatsächlich? Da bin ich nun anderer Meinung, denn wäre es so, wie von dir dargestellt, dann hätte ein PP je nach Fertigkeit unterschiedliche FP-Werte, damit bei der Steigerung unterschiedlicher Fertigkeiten auf einen gleichen EW jeweils gleich viele PP nötig wären. Das ist aber nicht der Fall, eine Spielfigur kann den Dolch mit wesentlich weniger PP steigern als beispielsweise das Langschwert.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Wenn ich die Argumente für den einen oder anderen Hausregelvorschlag hier so lese, dann scheint mir die "Notwendigkeit" dadurch zu entstehen, dass die Punkte eh anders als nach dem DFR vergeben werden. Daher fehlt aber eine gemeinsame Diskussionsgrundlage.

 

In Gruppen mit relativ wenig Punkten für allgemeine Fertigkeiten werden PPs ganz anders wahrgenommen als in Gruppen mit einer starken Betonung der allgemeinen Fertigkeiten. Ich sehe da wenig Einfluß durch den Abenteurertyp.

 

Solwac

Geschrieben
Tatsächlich? Da bin ich nun anderer Meinung, denn wäre es so, wie von dir dargestellt, dann hätte ein PP je nach Fertigkeit unterschiedliche FP-Werte, damit bei der Steigerung unterschiedlicher Fertigkeiten auf einen gleichen EW jeweils gleich viele PP nötig wären. Das ist aber nicht der Fall, eine Spielfigur kann den Dolch mit wesentlich weniger PP steigern als beispielsweise das Langschwert.

Vermutlich liegt ein Mißverständnis vor. Mit einem PP wie er jetzt ist, kann ich eine Fertigkeit X von Wert Y auf Wert Z steigern (zum Beispiel Überleben:Wüste von +8 auf +12, wenn es eine Grundfertigkeit ist). Wenn ich den Wert eines PP verdopple, kann ich die Fertigkeit höher lernen, um bei dem Überleben Beispiel zu bleiben von +8 auf +13. Mit 40 EP kann ich bestimmte Dinge erlernen, mit 80 EP werden die Lernsprünge größer.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Wenn ich die Argumente für den einen oder anderen Hausregelvorschlag hier so lese, dann scheint mir die "Notwendigkeit" dadurch zu entstehen, dass die Punkte eh anders als nach dem DFR vergeben werden. Daher fehlt aber eine gemeinsame Diskussionsgrundlage.

Ja, der Strangeröffner hat ja auch erst hinterher damit herausgerückt, dass in der Gruppe noch mehr anders läuft, als nur die PP. Die Info ist aber notwendig, wenn sinnvolle Vorschläge gefragt sind.

 

In Gruppen mit relativ wenig Punkten für allgemeine Fertigkeiten werden PPs ganz anders wahrgenommen als in Gruppen mit einer starken Betonung der allgemeinen Fertigkeiten. Ich sehe da wenig Einfluß durch den Abenteurertyp.

Ich sehe den Unterschied weniger in der Betonung der allgemeinen Fertigkeiten als darin, ob Punkte pauschal oder eher regelgetreu vergeben werden.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Tatsächlich? Da bin ich nun anderer Meinung, denn wäre es so, wie von dir dargestellt, dann hätte ein PP je nach Fertigkeit unterschiedliche FP-Werte, damit bei der Steigerung unterschiedlicher Fertigkeiten auf einen gleichen EW jeweils gleich viele PP nötig wären. Das ist aber nicht der Fall, eine Spielfigur kann den Dolch mit wesentlich weniger PP steigern als beispielsweise das Langschwert.

Vermutlich liegt ein Mißverständnis vor. Mit einem PP wie er jetzt ist, kann ich eine Fertigkeit X von Wert Y auf Wert Z steigern (zum Beispiel Überleben:Wüste von +8 auf +12, wenn es eine Grundfertigkeit ist). Wenn ich den Wert eines PP verdopple, kann ich die Fertigkeit höher lernen, um bei dem Überleben Beispiel zu bleiben von +8 auf +13. Mit 40 EP kann ich bestimmte Dinge erlernen, mit 80 EP werden die Lernsprünge größer.

 

Viele Grüße

Harry

 

Nu ja, Harry, das ist zwar durchaus richtig, aber hat letztlich nur dann Auswirkungen, wenn auch weiterhin so viele PPs wie von den Regeln her vorgesehen verteilt werden. Da dies aber in dem von dir zitierten Hausregelvorschlag nicht der Fall ist - es gibt dort weniger PPs - , stellt sich das Problem wertvollerer PP eben gerade nicht.

 

Im Übrigen halte ich den Wert von 40 FP pro PP gerade bei den hohen EW, für die sie ja grundsätzlich gedacht sind, für erheblich zu niedrig, angepasst an irgendwelche Lernkosten jedenfalls erscheint er mir nicht. Eine Fertigkeit, deren Steigerung 4000 Punkte kostet, benötigt mindestens 50 PP. Da ist allein schon die Buchhaltung abenteuerlich.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Ja, der Strangeröffner hat ja auch erst hinterher damit herausgerückt, dass in der Gruppe noch mehr anders läuft, als nur die PP. Die Info ist aber notwendig, wenn sinnvolle Vorschläge gefragt sind.

 

Das liegt aber daran, dass in unserer Gruppe auch keine übereinstimmende Meinung herrscht, wie diese PP-Vergabe sinnvoll ist/wäre. Von daher hat er diese Frage erst einmal losgelöst von unserer Handhabung angesprochen und wollte mal erfahren, wie andere Gruppen dieses Problem gelöst haben. Zur Info, also.:agadur:

 

Raven

Geschrieben
Im Übrigen halte ich den Wert von 40 FP pro PP gerade bei den hohen EW, für die sie ja grundsätzlich gedacht sind, für erheblich zu niedrig, angepasst an irgendwelche Lernkosten jedenfalls erscheint er mir nicht. Eine Fertigkeit, deren Steigerung 4000 Punkte kostet, benötigt mindestens 50 PP. Da ist allein schon die Buchhaltung abenteuerlich.

Hohe EW weiter zu steigern ist halt schwierig. :dunno:

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Im Übrigen halte ich den Wert von 40 FP pro PP gerade bei den hohen EW, für die sie ja grundsätzlich gedacht sind, für erheblich zu niedrig, angepasst an irgendwelche Lernkosten jedenfalls erscheint er mir nicht. Eine Fertigkeit, deren Steigerung 4000 Punkte kostet, benötigt mindestens 50 PP. Da ist allein schon die Buchhaltung abenteuerlich.

Hohe EW weiter zu steigern ist halt schwierig. :dunno:

 

Viele Grüße

Harry

 

Diese Aussage hat ja nun auch im Entferntesten nichts mit dem Thema zu tun, das ich angesprochen habe. Aber immerhin weiß ich jetzt darüber Bescheid ...

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Können wir uns nicht einfach darauf verständigen, dass wir zwei "Lager" haben, die auf ihren Ansichten beharren? Die Argumente wurden ausgetauscht und gegenseitig nicht verstanden bzw. abgelehnt. Weitere Missionierungsversuche sind doch sinnlos. Und da der Strang [Hausregel] heißt, kann das ja auch ruhig so bleiben, oder? Die sich nach dem DFR richten, tun das weiterhin. Die das nicht möchten, aus welchen eigenartigen Gründen auch immer, sollen das tun, was sie für richtig halten. :turn:

 

Super-Kommentar!

"Gegenseitig nicht verstanden"??? Hm... Geht es wirklich darum, ob man das Argument versteht? Oder vielleicht geht es doch nur darum, ob man das Argument für schlüssig hält oder nicht und es deshalb nicht annimmt?

 

"aus welchen eigenartigen Gründen auch immer" Doppel-Hmmm...

Was soll denn sowas? Dann diskutiere doch erst gar nicht mit, wenn es offensichtlich um eine Hausregel geht und Du eh nur mit dem DFR missionieren möchtest.

 

Dass es im DFR viele Dinge gibt, die nicht ganz schlüssig bzw. sinnvoll sind, ist ja wohl unumstritten. So ist das eben bei vielen Dingen. Das heißt aber noch lange nicht, dass man es, nur weil es so geschrieben steht, auch alles hundertprozentig annehmen muss. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es für Diskussionen dieser Art sogar irgendwo ein Forum gibt. Ach, das war ja hier...

 

Gruß

Eyebecks

Geschrieben

Zunächst bin ich erstmal erfreut über diese Diskussion und viel konstruktive Kritik und Anregungen.

 

Mittlerweile denke ich, dass es gar nicht so verkehrt ist, dass durch die gewöhnliche PP-Vergabe gerade Charaktere mit vielen Fähigkeiten bevorteilt werden. Denn nur weil das in M1-M3 nicht so wirklich ausgewogen war, bedeutet das ja nicht, dass man es deshalb so lassen muss.

Auch das Argument, dass es für solche Charaktere in höheren Graden noch schwieriger wird, durch ihre speziellen Fähigkeiten EPs zu erwerben und gleichzeitig für Kämpfer und Zauberer einfacher wird KEPs und ZEPs zu erwerben (mehr APs, dadurch länger in der ersten Reihe bzw. länger am zaubern), kann ich gut nachvollziehen.

Den Vorschlag, den PP immer gleich auszuwürfeln und dann nur den PP zu notieren finde ich auch gut. Vielleicht bildet das ja bei uns in der Gruppe eine neue Diskussionsgrundlage. Der SL muss sich dann nur noch die PPs für Fähigkeiten notieren, die er würfelt und das geht ja noch.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass da ganz schön viel gewürfelt werden muss.

 

Viele Grüße

Eyebecks

Geschrieben
Ja, der Strangeröffner hat ja auch erst hinterher damit herausgerückt, dass in der Gruppe noch mehr anders läuft, als nur die PP. Die Info ist aber notwendig, wenn sinnvolle Vorschläge gefragt sind.

 

Das liegt aber daran, dass in unserer Gruppe auch keine übereinstimmende Meinung herrscht, wie diese PP-Vergabe sinnvoll ist/wäre. Von daher hat er diese Frage erst einmal losgelöst von unserer Handhabung angesprochen und wollte mal erfahren, wie andere Gruppen dieses Problem gelöst haben. Zur Info, also.:agadur:

 

Raven

Wer noch keine eigenen Erfahrungen hat, dem kann ich nur die Regelung des DFR empfehlen. Wenn dann nach einiger Zeit Unzufriedenheit herrscht, dann kann man ja darauf aufbauend Hausregeln als Verbesserung ausprobieren.

 

Die ConKampagne (wo ja mehrere SL dasselbe Abenteuer leiten) hat mir geziegt, dass mit allen individuellen Interpretationen (und einigen Fehlern) das offizielle System der Erfahrungen sehr gut funktioniert.

 

Solwac

Geschrieben
Hohe EW weiter zu steigern ist halt schwierig. :dunno:

Diese Aussage hat ja nun auch im Entferntesten nichts mit dem Thema zu tun, das ich angesprochen habe.

:confused:

 

Du bemängelst die hohe Zahl an PP, die auf hohen EW notwendig ist um aus der Praxis zu steigern. Sicherlich, die Buchhaltung mag Abenteuerlich sein. Die von dor angesprochene Zahl an PP um den EW aus der Praxis zu steigern, kommt allerdings - neben Meucheln, wenn es Ausnahmefertigkeit ist ab einem Wert von +15 und Katapult bedienen, wenn es Standardfertigkeit ist ab einem Wert von +15 - nur bei Waffenfertigkeiten zum Tragen. Bei normal schweren Waffen kostet erst der Schritt auf +15 5.000 FP, bei leichten, sehr leichten und extrem leichten Waffen entsprechnd später. Insofern halte ich dein Beispiel von 4.000 FP zum Steigern aus Praxis für eine Randbetrachtung. In der Spielpraxis wird das nur selten vorkommen. Sollte es aber doch einmal der Fall sein, muss man halt PP sparen.

 

Im übrigen kann man neben römischen Ziffern auch arabische verwenden, dann schreiben sich die nicht ganz so glatten Zahlen wie XXXVIII (38) auch nicht allzu abenteuerlich.

 

Natürlich kann man den Weg gehen, PP zu reduzieren, als Ausgleich aber den Wert zu erhöhen. Ich halte das deswegen nicht für sinnvoll, weil es dann auf niedrigen EW zu seltsamen Erscheinungen kommt (große Lernsprünge durch nur einen PP).

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Das Problem mit dem geringen Wert der PP auf höheren Erfolgswerten könnte man evtl. dadurch lösen, dass man den FP-Wert eines Praxispunktes erhöht. Ungefähr nach dem Muster: Kostet der nächste Lernschritt der betreffenden Fertigkeit mind. 400 FP, hat der Praxispunkt den Wert von 80 FP.

 

@Solwac: Ja, unsere Runde ist noch sehr unerfahren mit Midgard. Wir konnten leider noch nicht soviel Erfahrung mit diesem Rollenspiel sammeln. Wir spielen nämlich erst seit M2... ;)

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