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Verführen - Was ist damit möglich?


Fimolas

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Naja seit dem Hobbit können Zwerge ja neuerdings auch Elfen verführen, (Wobei da glaube ich auch nur starke Sympathie geweckt wurde). Aber zumindest in "meinem Midgard" ist so ein Akt der Fortpflanzung nicht ohne Weiteres möglich, nicht mal durch einen Verführenkrit.

 

 

Liebe Grüße

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Das ist noch so ein Punkt: Freie Liebe ist im RL ein Ergebnis der Verhütungsmöglichkeiten. Ohne selbige bedeutet jeder Geschlechtsverkehr (wenn nicht gerade der Buluga-Zauber Unfruchtbarkeit wirkt) für die Dame eine Chance auf Fortpflanzung. D. h. schon deshalb ist der One-Night-Stand wohl nicht so üblich.

 

Mal so am Rande. ;)

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Das ist noch so ein Punkt: Freie Liebe ist im RL ein Ergebnis der Verhütungsmöglichkeiten. Ohne selbige bedeutet jeder Geschlechtsverkehr (wenn nicht gerade der Buluga-Zauber Unfruchtbarkeit wirkt) für die Dame eine Chance auf Fortpflanzung. D. h. schon deshalb ist der One-Night-Stand wohl nicht so üblich.

 

Mal so am Rande. ;)

Ist das so? Wurde "früher" weniger aus reinem Spass gevögelt als heute? Halte ich für ne gewagte These.

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Das ist noch so ein Punkt: Freie Liebe ist im RL ein Ergebnis der Verhütungsmöglichkeiten. Ohne selbige bedeutet jeder Geschlechtsverkehr (wenn nicht gerade der Buluga-Zauber Unfruchtbarkeit wirkt) für die Dame eine Chance auf Fortpflanzung. D. h. schon deshalb ist der One-Night-Stand wohl nicht so üblich.

 

Mal so am Rande. ;)

Das Risiko (Baby im Bauch ) tragen tatsächlich nur die weiblichen SC. Gibt es schon irgendwo einen Strang für Fertigkeits- Einschränkungen während der Schwangerschaft....?  ;)

Bearbeitet von Issi
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Das ist noch so ein Punkt: Freie Liebe ist im RL ein Ergebnis der Verhütungsmöglichkeiten. Ohne selbige bedeutet jeder Geschlechtsverkehr (wenn nicht gerade der Buluga-Zauber Unfruchtbarkeit wirkt) für die Dame eine Chance auf Fortpflanzung. D. h. schon deshalb ist der One-Night-Stand wohl nicht so üblich.

 

Mal so am Rande. ;)

Ist das so? Wurde "früher" weniger aus reinem Spass gevögelt als heute?

Ja.

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Das ist noch so ein Punkt: Freie Liebe ist im RL ein Ergebnis der Verhütungsmöglichkeiten. Ohne selbige bedeutet jeder Geschlechtsverkehr (wenn nicht gerade der Buluga-Zauber Unfruchtbarkeit wirkt) für die Dame eine Chance auf Fortpflanzung. D. h. schon deshalb ist der One-Night-Stand wohl nicht so üblich.

 

Mal so am Rande. ;)

Ist das so? Wurde "früher" weniger aus reinem Spass gevögelt als heute?
Ja.

Quelle?

Und wo finde ich die negative WM in den Regeln dazu?

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Ist das so? Wurde "früher" weniger aus reinem Spass gevögelt als heute?

Ja.

 

Quelle?

 

Du möchtest eine Quelle, dass es in Gesellschaften ohne Verhütungsmittel weniger One-Night-Stands gibt, als in solchen mit? :o

 

 

Kämpfe sind beim Pen & Paper-Rollenspiel etwas abstraktes.

Und Sex, vor allem solcher, welchem ein erfolgreiches Verführen vorausgegangen ist, ist für die meisten Pen and Paper Rollenspieler etwas sehr Abstraktes.

 

Sex ist abstrakter als nach Kampfregeln zu kämpfen? :o

 

Ich frag ja nur. :)

 

/e:

Und wo finde ich die negative WM in den Regeln dazu?

Es gibt keine Fertigkeit "Leute flachlegen". *scnr* Bearbeitet von dabba
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Ich fürchte, diese Quelle dürfte nur schwer zu finden sein, denn das Mittelalter dürfte alles andere als eine prüde Zeit gewesen sein. Es gibt - zumindest meines Wissens, das ich gerade eben durch einige oberflächliche Internetrecherchen aufgefrischt und bestätigt gefunden habe - einige Überlieferungen über einen völlig selbstverständlichen sexuellen Umgang miteinander (und das naheliegendste Beispiel dafür ist das immer wieder gern zitierte Badehaus bzw. die Badesitten der damaligen Zeit). Die Sexualmoral änderte sich seit dem 15. Jahrhundert durch das Aufkommen der Syphilis - vorher war die Gesellschaft sehr freizügig.

Bearbeitet von Prados Karwan
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Dem gegenüber stehen eben die fehlenden Verhütungsmittel.

 

Aber ein interessanter Punkt, der u. U. sogar einen eigene Strang verdient. Solche Sachen finden in sich historischen Schriften eher selten, denn in Europa des RL kam ja noch hinzu, dass freie Sexualität mehr oder minder religiös geächtet war.

Bearbeitet von dabba
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Dem gegenüber stehen eben die fehlenden Verhütungsmittel.

 

Aber ein interessanter Punkt, der u. U. sogar einen eigene Strang verdient. Solche Sachen finden in sich historischen Schriften eher selten, denn in Europa des RL kam ja noch hinzu, dass freie Sexualität mehr oder minder religiös geächtet war.

Das hat beim Alkoholkonsum während der Prohibition ja auch super funktioniert.

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Ist das so? Wurde "früher" weniger aus reinem Spass gevögelt als heute?

Ja.
Quelle?
Du möchtest eine Quelle, dass es in Gesellschaften ohne Verhütungsmittel weniger One-Night-Stands gibt, als in solchen mit? :o

 

 

Kämpfe sind beim Pen & Paper-Rollenspiel etwas abstraktes.

Und Sex, vor allem solcher, welchem ein erfolgreiches Verführen vorausgegangen ist, ist für die meisten Pen and Paper Rollenspieler etwas sehr Abstraktes.
Sex ist abstrakter als nach Kampfregeln zu kämpfen? :o

 

Ich frag ja nur. :)

 

 

Du zitierst mich doch perfekt. Eine Wiederholung ist daher überflüssig.

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Dem gegenüber stehen eben die fehlenden Verhütungsmittel.

 

Aber ein interessanter Punkt, der u. U. sogar einen eigene Strang verdient. Solche Sachen finden in sich historischen Schriften eher selten, denn in Europa des RL kam ja noch hinzu, dass freie Sexualität mehr oder minder religiös geächtet war.

Das hat beim Alkoholkonsum während der Prohibition ja auch super funktioniert.

 

So einfach ist das nicht.

  • Es gibt bis heute mehrere "Dry Counties" in den USA, in denen man Alkohol nur eingeschränkt kaufen kann.
  • Das Rauchverbot in NRW-Kneipen hat dazu geführt, dass mittlerweile auch auf Privat-Partys die Leute zum Rauchen selbstverständlich rausgehen.

Menschen machen Gesetze, Gesetze machen aber auch Menschen. Vor 10 bis 20 Jahren hätten sich die Leute noch selbstverständlich drinnen eine angesteckt.

Bearbeitet von dabba
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Du zitierst mich doch perfekt. Eine Wiederholung ist daher überflüssig.

Ok, wenn Du Verführen also für abstrakter hältst als Rundenstrategie, dann komm ich leider nicht mehr mit. Tut mir Leid. :)

Kann ich verstehen. Das war nur nicht meine Aussage.

 

In den Staaten ist in einigen Bundesstaaten auch das Blasen verboten. Meinst du wirklich, dass intetessiert irgend jemanden?

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Du zitierst mich doch perfekt. Eine Wiederholung ist daher überflüssig.

Ok, wenn Du Verführen also für abstrakter hältst als Rundenstrategie, dann komm ich leider nicht mehr mit. Tut mir Leid. :)

Kann ich verstehen. Das war nur nicht meine Aussage.

 

In den Staaten ist in einigen Bundesstaaten auch das Blasen verboten. Meinst du wirklich, dass intetessiert irgend jemanden?

 

Ja: Paparazzi, die Regenbogenpresse und Politiker, die auf einem Skandal beim Gegner hoffen.

 

Gut, daß wir das alles auch auf Midgard haben....

Bearbeitet von Slüram
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Du zitierst mich doch perfekt. Eine Wiederholung ist daher überflüssig.

Ok, wenn Du Verführen also für abstrakter hältst als Rundenstrategie, dann komm ich leider nicht mehr mit. Tut mir Leid. :)

 

Kann ich verstehen. Das war nur nicht meine Aussage.

 

Was denn?

/e: Meine Aussage ist, dass Regel-Auslegung bzgl. Sozial-Fertigkeiten nicht so exakt sein muss wie bzgl. Kämpfe.

 

In den Staaten ist in einigen Bundesstaaten auch das Blasen verboten. Meinst du wirklich, dass intetessiert irgend jemanden?

Diese Frage würde ich mit einem gedehnten "Joa" beantworten.

 

Wie ich schrieb: Gesetze beeinflussen Menschen. Auch wenn objektiv keine Strafverfolgung zu befürchten ist, halten sich manche Leute dran.

Bearbeitet von dabba
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Im Mittelalter gab es sicher Vieles, auch den Keuschheitsgürtel.

Denke aber was man nicht wegdiskutieren kann ist, dass Sex ursprünglich der Fortpflanzung dient (heute auch noch), egal ob das jetzt ein Freizeitsport war oder nicht. Ehebruch war jedenfalls strafbar. Insbesondere für Frauen.http://de.mittelalter.wikia.com/wiki/Ehebruch

Verhütung gab es bestimmt  auch, aber die hatte sicher noch keinen Perl Index, insofern war  das Risiko einer Schwangerschaft immer da, wenn auch in abgemilderter Form. Frau sucht also nicht nur nach Vergnügen sondern immer auch nach guten Genen für ihr Baby.

Da kommt eben nicht jeder in Frage. (@ Einskaldir. Wie war das nochmal mit Deiner Flirt Tabelle aus "Friends". (Sprich nur Frauen an, die 2 Punkte unter oder über deinem Aussehenswert liegen. Auf einer Aussehens- Skala von 1-10 ? ;) )

 

Und egal was im Mittelalter auch war, so möchte ich das nicht spielen!

Der Spieler allein entscheidet, wie er seine Figur spielt, was sie mag und was nicht.

Das hat ihm mMn. niemand aufzuzwingen. ;)

 

 

 

Hier sind noch ein paar Quellen aus dem Netz bzgl. Sexualität im Mittelalter. Die sexuelle Freizügigkeit bezieht sich hier auf die Prostitution in Badehäusern und Bordellen- die im Widerspruch standen zu kirchlich geprägten Werten wie Keuschheit, Jungfräulichkeit und Ehe.

https://www.leben-im-mittelalter.net/alltag-im-mittelalter/liebe/sexualitaet.html

http://www.kleio.org/de/geschichte/mittelalter/alltag/kap_v45/

Bearbeitet von Issi
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Nach meiner Erfahrung haben die meisten Spieler Probleme damit, wenn ihre Figuren in Situationen gebracht werden, in denen sie den Eindruck haben, dass ihnen die Kontrolle entgleitet.

Weibliche Spieler anscheinend mehr, wenn sie nicht mehr die Kontrolle über das Intimleben ihrer Figuren haben, männliche Spieler z.B., wenn ihre Figuren ohne Waffen vor einem Fürsten stehen und ihr Schicksal jetzt von dessen Wohlwollen abhängig ist.

 

Für mich stellt sich erst einmal die Frage, warum hat der SL die Spieler in diese Situation gebracht?

Weil er den Spielern mal wieder zeigen will, wo der Hammer hängt? Das wäre sicher schlecht.

Weil die Spieler es durch ihre Aktionen letztlich herausgefordert haben? Dann muss man als SL auch mal konsequent sein. Wobei die Erfahrung auch zeigt, dass die Wahrnehmung dessen, was jetzt eine erwartbare Reaktion der Spielwelt ist, zwischen SL und Spieler nicht immer übereinstimmen.

Oder vielleicht, weil auf dem Weg die Abenteuerhandlung vorangetrieben oder sogar erst in Gang gesetzt werden soll? Der One-Night-Stand kann ja am nächsten Morgen tot im Bett liegen und plötzlich wird man von Unbekannten verfolgt, die anscheinend glauben, der habe einem vor seinem Tod noch ein Geheimnis anvertraut.

Natürlich kann man auch definieren, dass der Abenteuerstart immer nur die klassische Auftragssituation in der Kneipe sein darf und dass der SL nie mutwillig eine Situation herbeiführen darf, in der die Spielfigur mit heruntergelassenen Hosen da steht (was für den einen Spieler bedeutet, dass die Option, sich den Weg zur Not freizuschießen, nicht zur Verfügung steht, für den anderen, dass er irgendwie den Verführungskünsten einer Person erliegt, die er im Nachhinein gar nicht wollen würde).

Für mich wäre das eine bedauerliche Verarmung des Rollenspiels, denn beides kommt in der Realität ja auch vor.

Ich wünsche mir Rollenspieler, die da offen sind, die Geschichte eben auch mal in eine Richtung zu entwickeln, in der ihrer Figur auch mal die Kontrolle über die Situation entgleitet.

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Das ist, glaube ich, eine Frage des Fingerspitzengefühls.

Ich habe als Spieler auch schon Opfer von Gewalt oder Kurtisanen gespielt, aber ich setzte nicht voraus, dass jeder Spieler das können muß, oder sollte. Es ist ja immer noch ein Spiel. Und im Zweifelsfall zählt für mich jedenfalls, die Grenze des Spielers mehr, als die der Rollenspielwelt.

 

Es muß auch nicht immer bis zum äußersten(Sex)Kommen, um spannend zu sein.

 

One-Night-Stand kann ja am nächsten Morgen tot im Bett liegen und plötzlich wird man von Unbekannten verfolgt, die anscheinend glauben, der habe einem vor seinem Tod noch ein Geheimnis anvertraut.

 

Ein Flirt oder Kuss in der Öffentlichkeit wäre hier für mMn. genauso ausreichend, um die Story voranzutreiben. Allein die Tatsache, dass die Figur mit dem Toten gesehen wurde.

Wenn der Spieler auf den One-Night -Stand  Lust hat und findet, dass das für seine Figur plausibel ist -ist es doch sowieso kein Problem.(Darum geht es doch! Warum sollte ich ihm das aufzwingen??) Aber ich sehe auch keinen großen Nutzen für die Story, warum Sex unbedingt sein muß. Es sei denn, ich will dem SC ein ungeplantes Kind verpassen. Aber das würde ich erst Recht nicht ungefragt tun. Eine solche Grenzüberschreitung, steht mir als SL finde ich einfach nicht zu.

 

Ich verstehe nicht, warum man meint Spielern diese Wahl nehmen zu müssen.

Bearbeitet von Issi
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Es muß auch nicht immer bis zum äußersten(Sex)Kommen, um spannend zu sein.

 

One-Night-Stand kann ja am nächsten Morgen tot im Bett liegen und plötzlich wird man von Unbekannten verfolgt, die anscheinend glauben, der habe einem vor seinem Tod noch ein Geheimnis anvertraut.

 

Ein Flirt oder Kuss in der Öffentlichkeit wäre hier für mMn. genauso ausreichend, um die Story voranzutreiben. Allein die Tatsache, dass die Figur mit dem Toten gesehen wurde.

Wenn der Spieler auf den One-Night -Stand  Lust hat und findet, dass das für seine Figur plausibel ist -ist es doch sowieso kein Problem.(Darum geht es doch! Warum sollte ich ihm das aufzwingen??) Aber ich sehe auch keinen großen Nutzen für die Story, warum Sex unbedingt sein muß. Es sei denn, ich will dem SC ein ungeplantes Kind verpassen. Aber das würde ich erst Recht nicht ungefragt tun. Eine solche Grenzüberschreitung, steht mir als SL finde ich einfach nicht zu.

 

Ich verstehe nicht, warum man meint Spielern diese Wahl nehmen zu müssen.

Der nächste Spieler empfindet vielleicht schon den Kuss als Grenzüberschreitung.

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Es muß auch nicht immer bis zum äußersten(Sex)Kommen, um spannend zu sein.

 

One-Night-Stand kann ja am nächsten Morgen tot im Bett liegen und plötzlich wird man von Unbekannten verfolgt, die anscheinend glauben, der habe einem vor seinem Tod noch ein Geheimnis anvertraut.

 

Ein Flirt oder Kuss in der Öffentlichkeit wäre hier für mMn. genauso ausreichend, um die Story voranzutreiben. Allein die Tatsache, dass die Figur mit dem Toten gesehen wurde.

Wenn der Spieler auf den One-Night -Stand  Lust hat und findet, dass das für seine Figur plausibel ist -ist es doch sowieso kein Problem.(Darum geht es doch! Warum sollte ich ihm das aufzwingen??) Aber ich sehe auch keinen großen Nutzen für die Story, warum Sex unbedingt sein muß. Es sei denn, ich will dem SC ein ungeplantes Kind verpassen. Aber das würde ich erst Recht nicht ungefragt tun. Eine solche Grenzüberschreitung, steht mir als SL finde ich einfach nicht zu.

 

Ich verstehe nicht, warum man meint Spielern diese Wahl nehmen zu müssen.

Der nächste Spieler empfindet vielleicht schon den Kuss als Grenzüberschreitung.

 

Was m.E. auch legitim bleiben muß. So etwas sollte aber im Vorwege angesprochen werden (meinetwegen auch unter vier Augen SL-Spieler). Und dann ggf. auch im Gruppenvertrag mit Zustimmung aller verankert werden. Denn wenn der Spieler mit seiner Spielfigur zu etwas gezwungen wird, was ihm sehr unangenehm ist, so wird er sich dieses wiederholt wohl kaum bieten lassen und dann in letzter Konsequenz schnell die Spielrunde verlassen. Ist das für Dich das Ziel der Aktion? Spieler aussortieren, die nicht gemäß Deiner Art zu spielen ticken? Ich bin da neugierig, da ich Dich bisher weder als Spieler noch als Leiter auf Cons erlebt habe.

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Hallo Stephan!

 

 

Ein Flirt oder Kuss in der Öffentlichkeit wäre hier für mMn. genauso ausreichend, um die Story voranzutreiben. [...]

Wenn der Spieler auf den One-Night -Stand  Lust hat und findet, dass das für seine Figur plausibel ist -ist es doch sowieso kein Problem.(Darum geht es doch! Warum sollte ich ihm das aufzwingen??) Aber ich sehe auch keinen großen Nutzen für die Story, warum Sex unbedingt sein muß. Es sei denn, ich will dem SC ein ungeplantes Kind verpassen. Aber das würde ich erst Recht nicht ungefragt tun. Eine solche Grenzüberschreitung, steht mir als SL finde ich einfach nicht zu.

 

Ich verstehe nicht, warum man meint Spielern diese Wahl nehmen zu müssen.

 

Der nächste Spieler empfindet vielleicht schon den Kuss als Grenzüberschreitung.

 

Dann hat man als Mitspieler (und hierunter zähle ich den Spielleiter) darauf zu achten, dass die gewünschten Grenzen nicht überschritten werden. Kein Teilnehmer soll während des Spiels mit Dingen konfrontiert werden, die jenseits der eigenen Spielfreude liegen.

 

Hier sollte also schon zwischen einem temporären Nachteil für die eigene Figur und einer allgemeinen Tabugrenze differenziert werden.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Es muß auch nicht immer bis zum äußersten(Sex)Kommen, um spannend zu sein.

 

One-Night-Stand kann ja am nächsten Morgen tot im Bett liegen und plötzlich wird man von Unbekannten verfolgt, die anscheinend glauben, der habe einem vor seinem Tod noch ein Geheimnis anvertraut.

 

Ein Flirt oder Kuss in der Öffentlichkeit wäre hier für mMn. genauso ausreichend, um die Story voranzutreiben. Allein die Tatsache, dass die Figur mit dem Toten gesehen wurde.

Wenn der Spieler auf den One-Night -Stand  Lust hat und findet, dass das für seine Figur plausibel ist -ist es doch sowieso kein Problem.(Darum geht es doch! Warum sollte ich ihm das aufzwingen??) Aber ich sehe auch keinen großen Nutzen für die Story, warum Sex unbedingt sein muß. Es sei denn, ich will dem SC ein ungeplantes Kind verpassen. Aber das würde ich erst Recht nicht ungefragt tun. Eine solche Grenzüberschreitung, steht mir als SL finde ich einfach nicht zu.

 

Ich verstehe nicht, warum man meint Spielern diese Wahl nehmen zu müssen.

Der nächste Spieler empfindet vielleicht schon den Kuss als Grenzüberschreitung.

 

Naja, nehmen wir an, Du hast den NSC sehr positiv  dargestellt und gut für ihn  auf "Verführen" gewürfelt.

Dann reicht es doch bereits zum Spieler zu sagen: "Er will Deine Figur jetzt küssen. Lässt Du das zu?"

An diesem Punkt kann der Spieler doch selbst entscheiden,  ob er mitmacht oder sich abwendet und sagt er muß jetzt besser gehen. Oder aber  es zulässt, aber dann eine schallende Ohrfeige verteilt. :D

Das ist doch auch weit romantischer.

Bearbeitet von Issi
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Es muß auch nicht immer bis zum äußersten(Sex)Kommen, um spannend zu sein.

 

One-Night-Stand kann ja am nächsten Morgen tot im Bett liegen und plötzlich wird man von Unbekannten verfolgt, die anscheinend glauben, der habe einem vor seinem Tod noch ein Geheimnis anvertraut.

 

Ein Flirt oder Kuss in der Öffentlichkeit wäre hier für mMn. genauso ausreichend, um die Story voranzutreiben. Allein die Tatsache, dass die Figur mit dem Toten gesehen wurde.

Wenn der Spieler auf den One-Night -Stand  Lust hat und findet, dass das für seine Figur plausibel ist -ist es doch sowieso kein Problem.(Darum geht es doch! Warum sollte ich ihm das aufzwingen??) Aber ich sehe auch keinen großen Nutzen für die Story, warum Sex unbedingt sein muß. Es sei denn, ich will dem SC ein ungeplantes Kind verpassen. Aber das würde ich erst Recht nicht ungefragt tun. Eine solche Grenzüberschreitung, steht mir als SL finde ich einfach nicht zu.

 

Ich verstehe nicht, warum man meint Spielern diese Wahl nehmen zu müssen.

Der nächste Spieler empfindet vielleicht schon den Kuss als Grenzüberschreitung.

 

Was m.E. auch legitim bleiben muß. So etwas sollte aber im Vorwege angesprochen werden (meinetwegen auch unter vier Augen SL-Spieler). Und dann ggf. auch im Gruppenvertrag mit Zustimmung aller verankert werden. Denn wenn der Spieler mit seiner Spielfigur zu etwas gezwungen wird, was ihm sehr unangenehm ist, so wird er sich dieses wiederholt wohl kaum bieten lassen und dann in letzter Konsequenz schnell die Spielrunde verlassen. Ist das für Dich das Ziel der Aktion? Spieler aussortieren, die nicht gemäß Deiner Art zu spielen ticken? Ich bin da neugierig, da ich Dich bisher weder als Spieler noch als Leiter auf Cons erlebt habe.

 

Da ich nicht auf Cons gehe, kannst du mich da auch nicht als Spieler oder SL erleben.

 

Um deine Frage zu beantworten: Als SL versuche ich, den Spaß aller Beteiligten (einschließlich meinen eigenen) zu maximieren.

Das heißt bezüglich des dritten von mir genannten Grundes, dass ich den nach Möglichkeit nicht gegen den Willen des Spielers einsetze. Wobei ich mich bezüglich der Wünsche der Spieler aber natürlich auch mal täuschen kann und alle Eventualitäten vorher abzuklären, halte ich nicht für praktikabel.

Allerdings empfinde ich eine solche Einschränkung als bedauerlich, weil er die Möglichkeiten, welche Handlungselemente ich einbaue, einschränkt.

Der entsprechende Spieler hat also in meinen Augen an der Stelle ein Defizit. Was nicht tragisch ist, denn den perfekten Spieler gibt es genauso wenig wie den perfekten SL. Trotzdem kann man ja z.B. hier eine Diskussion führen, die bei dem einen oder anderen dazu führt, an einem solchen Defizit zu arbeiten (bzw. es erst einmal als solches zu erkennen).

 

Beim zweiten Grund bin ich weniger nachsichtig. Wenn der Spieler sich in meinen Augen selber in eine solche Situation hineinmanöveriert hat, dann muss er auch mit den Ergebnissen leben. Wenn z.B. die Spielerin meint, sie könne mit dem stadtbekannten Frauenheld (Verführen+18) anbandeln, ihm schöne Augen machen, um ihm dann doch im letzten Moment von der Bettkante zu stoßen, dann darf sie in diesem letzten Moment mal einen WW gegen sein Verführen machen. Da ist sie nämlich nicht die erste, die das versucht, und der Frauenheld hat da schon seine Tricks auf Lager. Warum sollte die Spielerinnenfigur da gegen immun sein? Und wenn die Spieler meinen die NSCs nur als Staffage für das Ausleben ihrer Fantasien benutzen zu können, dann leidet mein Spaß deutlich.

 

Der erste Grund kommt bei mir (hoffentlich) nicht vor.

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